So, ich bin wieder glücklich zu Hause gelandet.
Was soll ich sagen - das war das "entspannteste" BU bisher für mich. Und das lag ganz sicher daran, dass die schlauchende Nachtfahrt nicht dabei war. Ich habe zwar geflucht, als 3:30 Uhr der Wecker klingelte, aber das war genau die richtige Startzeit. 4:30 Uhr losfahren und 20:15 Uhr ankommen war die ideale Ausnutzung des Tageslichtes.
Die Unterkünfte in Swinemünde waren klasse. Die können wir uns für das nächste Mal merken. Auch das Frühstück war völlig in Ordnung. Ich liebe es ja, bei längeren Radtouren früh nicht noch alles selbst machen zu müssen, sondern dass mir jemand der Kaffee hinstellt.
Die Fahrt am Sonntag von Swinemünde nach Kap Arkona war auch schön. Es war sonnig, aber leider war der Wind ziemlich eklig, ibs. am Vormittag. Abfahrt war 9:15 Uhr, Ankunft 18:15 Uhr. Reine Fahrzeit ziemlich genau 7 h. Danke an Andreas (Nordisch), der uns zwischen Wolgast und Greifswald aufgegabelt hat. Zum einen haben wir uns dadurch nicht um die Strecke kümmern müssen (ibs. die Durchfahrt von Greifswald), und zum anderen hatten wir einen "frischen" Schrittmacher und Windschattengeber. Insbesondere auf den letzten 25 km von der Wittower Fähre bis zum Kap saßen den anderen schon die Kilometer vom Vortag in den Knochen. Da gabs noch mal knapp einen 30er Schnitt.
Der Danke auch an Steffi, die Frau von Andreas (L.O. Radler), die uns mit einem Kasten Bier am Kap Arkona begrüßt hat.
Zielfotos gibts wohl auch bald noch zu sehen.
Und großen Respekt vor der Leistung des Sachsenexpress: die hatten in Berlin schon deutlich über 300 km Anfahrt (in zwei Tagen) in den Beinen! Die erholen sich noch einen Tag länger auf Rügen.
Gruß
Thoralf