Hier nun ein paar Farbfotos von der 24-Stunden-Tour von Berlin nach Usedom:
Der Start erfolgt wie immer 8 Uhr am Brandenburger Tor. Die Westseite ist mal wieder zugestellt (Großbildschirmfußballgucken und CSD). Im Osten geht die Sonne auf, gut fürs Startfoto. Davon ist aber gerade nichts zu sehen. Dicke Wolken hängen über der Hauptstadt. Der Regen hält sich aber noch zurück. Für den Tag sind mehrere kurze Schauer angekündigt, allerdings mit geringen Regenmengen, naja.
Noch ein Zeitvergleich, dann geht’s los. Oder werden hier die neuesten Spiele getauscht, das Wetterradar beobachtet oder noch schnell ein paar Grüße an die Lieben daheim gesendet?
In diesem Jahr sind die Linden wegen des U-Bahn-Baus komplett gesperrt. Deshalb gibt es eine Blockumfahrung.
Nach ein paar Metern wieder auf dem Plantrack …
folgt die nächste Baustelle hinterm Dom. Die Umleitung bringt uns eine ungewohnte Passage durch den Säulengang der Alten Nationalgalerie.
Der Mauerpark ist diesmal unverhofft aufgeräumt (BU24 grüßt die BSR!). Deshalb gibt es heute keinen Umweg und keine Panne infolge des sonst üblichen Glasscherbenteppichs. Die Rampe an der Ulbrichtkurve (falls das jemand noch was sagt) überbrückt das Nordkreuz.
In Blankenburg ist schon die erste Pause erreicht (Gruppe 2).
Dann folgt die Frühstückspause in Bernau beim Bäcker am Bahnhof. Gruppe 2 trifft gerade ein …
während Gruppe 1 gleich den Platz verlassen wird. Nur die Nachzügler sind hier noch zu sehen:
Erstmals ist ein Tandem bei BU24 dabei. Auf den folgenden Kilometern kommt der erste von den angekündigten Schauern. Der prasselt am Wehrmühlenweg in Biesenthal so richtig los. Trotzdem nur lachende Gesichter.
Auch danach heißt es öfter mal: Rin inne Regenklamotten, raus ausse Regenklamotten.
Aber die Frisur sitzt.
Die Eichhorster Schleuse vom Werbellinkanal wird wieder bei Sonnenschein passiert (naja, ein paar Strahlen).
Hennings Gruppe trifft inzwischen in Joachimsthal ein, plündert den Edeka und schwingt sich schnell wieder auf die Räder.
Uwes Gruppe hält sich ganz exakt an den Zeitplan und folgt mit etwas Abstand.
Andy und Lisa vom Berliner Fahrradbegleitdienst verlassen nun BU24 und kehren zurück in die Hauptstadt. Auf dem Weg nach Parlow führt die Verstärkung aus Paris das Feld an.
Das Tandemteam aus der sächsischen Hauptstadt scheint auch gut drauf zu sein.
In Wolletz parkt Hennings Gruppe aus naheliegenden Gründen am Waldrand …
während Uwes Radler etwas später am noch recht neuen „Konsum-Kaffee“ rasten.
Zwischen den Fischteichen hat die Reiseleitung das Ziel fest im Auge.
Auf der berühmten Steinhöfel-Passage ignorieren natürlich mal wieder alle die gutgemeinten Hinweise.
Danach wird die Frage diskutiert: Regensachen oder nicht Regensachen
Die Uckermark präsentiert sich wie immer in sattem Grün.
Nach kurzer aber heftiger Dusche erscheint kurz vor Warnitz auch wieder die Sonne. Hier verabschieden sich Katja und die Isis vom Brandenburger Motivationsteam und Tim als Teilzeitkraft.
Nach der Rast am Zeltplatz folgt die Passage entlang dem Unteruckersee.
Die Badestelle hinter Röpersdorf wird mal wieder nicht zum Baden genutzt. Dafür gibt’s einen schönen Blick auf Prenzlau.
Henning legt mit seinen Mitstreitern wohl eine längere Pause ein
bevor der Sturm aufs Abendbrot in Bandelow beginnt. Während Uwes Radelkollektiv noch die Abendsonne hinter Prenzlau genießt, …
trifft die erste Gruppe schon in Bandelow ein, verschlingt Stullen und Gulaschsuppe …
und bespricht die weitere Strategie. Henning möchte auf dem folgenden Abschnitt etwas mehr Zeit für die Nachtruhe herausfahren.
Noch ein wenig Zeit bleibt aber zum Testen von Frau Mandelkows Entspannungsapparaten.
Danke Frau Mandelkow für das tolle Essen in angenehmer Atmosphäre. Wir lassen uns bestimmt mal wieder sehen!
Dann aber los! Der Sachsen-Zweier bummelt mal wieder etwas hinterher, erreicht aber die Gruppe dank Doppelantrieb recht schnell.
Nun vergeht etwas Zeit, aber dann taucht doch (natürlich exakt nach Fahrplan) Uwes Mannschaft in Bandelow auf.
Ja, hier geht’s lang.
Nach dem Abendbrot geht es wieder auf die Landstraße. Dicke Wolken …
wechseln mit sonnigen Abschnitten. Vorerst bleibt es trocken. Schöne breite Radwege gibt’s hier. Autos sind jedenfalls kaum noch zu sehen. Ganz Deutschland rüstet sich für das WM-Spiel gegen Ghana.
In Pasewalk wird das Stadttor passiert, der letzte Verpflegungspunkt am Kaufland genutzt …
und dann die Nachtfahrt in Angriff genommen.
Kurz nach Mitternacht (Gruppe 2 etwas später) wird der Bahnhof Anklam erreicht. Nun beginnt der Leistungsvergleich im Luftmatratzenaufblasen.
Zwischen 4 und halb 5 beginnt die Fahrt zur Insel.
Auf der Zecheriner Brücke fällt diesmal der Sonnenaufgang aus.
Dafür gibt’s kurz dahinter noch den letzten Wolkenbruch der Tour (Stichwort Buswartehäuschen).
Nach dem Zusammenschluss der beiden Gruppen in Korswandt folgt der Zieleinlauf in Ahlbeck, an der Spitze der Sekt-Lieferservice aus Erfurt.
Fröhliche Gesichter!
Noch eine kurze Strecke durch den Ort …
dann Aufstellung zum Zielfoto an der Seebrücke. Wie immer gibt’s noch eine Runde Sekt.
Nach dem Frühstück im Aurelia bleibt noch etwas Zeit, die Füße in der Ostsee abzukühlen.
Wegen des verpassten Sonnenaufgangs am Peenestrom hier ersatzweise der Sonnenuntergang vom Sonntagabend in Swinemünde:
Danke nochmals an alle Beteiligten! Jedes Mal nach BU24 sage ich mir, dass jetzt genug damit ist. Aber einige Teilnehmer und etliche, die nicht dabei sein konnten, freuen sich schon wieder aufs nächste Jahr.
Vielen Dank an die Foto-Lieferanten Sandra, Uschi, Stefan, Reinhard, Philipp und Uwe-EF. Die gesamte Auswahl geht in die Dropbox. Die Teilnehmer erhalten den Link.
Beste Grüße von Dietmar