Teil VI: Bayern lockt: Grainau . Bregenz...........…………… das Leben ist schnell genug Nach der Etappe zur Zugspitze habe ich mir über mögliche Alternativen zum
BK-Radweg für die Route von Grainau nach Bregenz das Hirn zermartert. Dabei bin auf die Beschreibung von Matthias (veloträumer) gestoßen:
Wochenende Allgäu-Bregenzerwald 2010 (Reiseberichte) . Ich war fasziniert und, mangels Ortskenntnis, bin ich dem Bericht mit dem Finger auf der Landkarte und mit den Augen auf Google-Earth gefolgt.
Ich sollte die Streckenwahl nicht bereuen. Ich habe mir allerdings auch nur die soften Strecken ausgesucht
Hier zeigt sich mir mal wieder, wie inspirierend die Reiseberichte im Forum sind. Sie sind ein Quell unerschöpflicher Erfahrungen.
Grainau . Plansee . HeiterwangWie immer regnet es in Grainau Bindfäden und die Zugspitze versteckt sich hinter den dichten Wolken. Bis Griesen verläuft der asphaltierte Radweg neben der Bundesstraße. 5 Mountainbiker überholen mich und fragen, ob ich auch auf dem Weg zum Comer See sei.
Natürlich wollen sie keine Pässe fahren. Sie bevorzugen Wiesen und Almen auf ruhigen Wegen. Mittlerweile verstehe ich das richtig gut, denn mir sind ausnahmslos alle Hauptverkehrsstraßen in den Alpen zu laut geworden. Das war mit ein Grund, der wilden Loisach von Griesen zum Plansee zu folgen. Fester Schotter und durchschnittlich 4% Steigung mit 2 Rampen von 9% und 11% bringen mich zum Schwitzen. Doch die Ausblicke auf den rauschenden Bach, hoch ins Gebirge und hinunter ins Tal sind Entschädigung satt. Ruhe! Selbst die Rohloff hörst Du nicht, denn den siebten Gang brauchst Du nicht.
Oben am Plansee begrüßt mich ein Wanderer mit den Worten: "Haben Sie ein Ibaik?"
Das war nicht das letzte Mal. Es ist schon frustrierend, wenn Du dich den Schotter hoch quälst und so begrüßt wirst.
Ich sitze am Plansee bei Kaffe und Kuchen, hebe die Tasse und mich durchzuckt ein Blitz, dessen Energie sich von meinen Augen bis in die Zehenspitzen ausbreitet, bevor sich die Erkenntnis langsam und wärmend wohligen Platz im ganzen Körper verschafft. "Ich hätte gerne noch eine Tasse Kaffee.", sage ich zur Bedienung und beginne Zeit- und Terminplan über den Haufen zu werfen. Ja, es stimmt, die Welt ist schnell genug und das Hamsterrad sieht nur von innen wie eine Karriereleiter aus.
Fröhlich radele ich auf der Straße bis zur Fußgängerbrücke, die den Plansee vom kleinen Plansee trennt und lese interessiert die Schilder, auf denen mir zwei Worte auffallen
Mountainbikeroute Schiebestrecke Hab ich noch nie gelesen. Doch zunächst schiebe ich nicht. Erst als mir das Hinterrad auf einer Baumwurzel den Sattel in die Weichteile knallt, gehe ich zu Fuß. Das war eine gute Entscheidung. Der Marterweg ist sehr schmal, liegt einen Meter neben und streckenweise weit überm See.
Vorweg: Ich möchte mich jetzt schon mal bei Herrn Jozo Shimano ganz herzlich für die SH-MT91 bedanken. Ich habe diese Schuhe täglich mehr und mehr lieben gelernt
Der Weg endet an einem Verbotsschild für Fahrradfahrer an der Brücke zum Heiterwanger See und führt gemächlich auf der Südseite des Sees zum Campingplatz. Hier entstand auch ein neues Hotel, das sich wohl mit den unglaublichen Preisen für den CP refinanzieren muss. 16,- Euro für eine hell beleuchtete Betonwiese am Klo sind zuviel. Zudem wird der Müll vom Hotel direkt an der Zeltwiese um 22:27 Uhr mit lautem Getöse entsorgt.
Abendessen? Ja selbstverständlich. Sie können an unserem Barbecue teilnehmen und soviel essen, wie Sie möchten. Für 28,- Euro. Meine Frage nach einem Restaurant im Dorf wird mir freundlich mit dem Hinweis auf einen Italiener beantwortet. Ein anderes Restaurant gäbe es nicht.
Der Italiener hat seit über einem Jahr geschlossen und es gibt zwei weitere Gasthäuser in Heiterwang. Sehr gut konnte ich meinen Hunger im
Gasthof Forellenhof direkt an der Via Claudia Augusta stillen.
Soviel zur ersten kulinarischen Überraschung auf österreichischen Campingplätzen. Es sollte nicht die letzte sein.
Heiterwang . Bichlberg . Berwang . Rinnen . Rieden Kaiserwetter Mein Frühstück bekomme ich im Forellenhof, obwohl der noch gar nicht offiziell geöffnet hat. Hier wird dem Gast wirklich der Hof gemacht. Meine Frage nach der Fuchsfarm in Bichlbach beantwortet die Dame des Hauses mit dem Hinweis, dass dort früher mal Silberfüchse gezüchtet und ausgewildert wurden. Die Farm sei aber schon lange vor ihrer Kindheit geschlossen worden. Doch vor kurzem erst sei ein Camper in Tirol (habe den Ort vergessen) von einem Fuchs überfallen und mehrfach gebissen worden. Da hab ich ja letzte Nacht mal wieder Glück gehabt.
Hinter Bichlbach beginnt der Aufstieg ins
Namlostal, das ich zwar vom Motorrad kenne, aber niemals wirklich gefühlt habe. Langsam steigert sich die 3% Steigung auf 9%, die ich überraschenderweise bis zum Abzweig zum Weiler
Tal fahrend schaffe. Es sind noch 150 m bis zur Kuppe, die ich laufe. Egal!
Der Blick nach Berwang ist für einen Flachlandtiroler klasse, und die Asphaltrampe hoch zur Kirche musst Du nicht rauf. Die Hauptstrasse erreicht die Kirche mit einem geschmeidigen 11% Bogen
und bietet das perfekte Zugspitzpanorama.
In Rinnen verschnaufe ich ein wenig und betrachte an diesem Sommersonntag in kurzer Zeit -zig Mopedfahrer, wie sie weiter ins Namlostal brettern. Gute Fahrt!
Für mich endet das Tal hier. Es gibt eine Piste direkt zum Lech. Sie führt durch das
Rotlechtal, vorbei am Rotlechstausee nach Rieden bei Weißenbach am Lech. Zunächst ist die Straße mit 14% Gefälle noch asphaltiert. Das ändert sich schnell nach der ersten Kehre. Ab hier ist loser Schotter angesagt. Rollen geht, macht aber keinen richtigen Spass mit den knallharten Marathon Supreme
Endlich wieder Ruhe, nur die Sohlen knirschen auf losem Untergrund. MTBler rollen vorbei. Zwei kommen mir sogar fahrend entgegen
Selten oder eigentlich noch niemals habe ich solch ein Tal gesehen. Meine Seele hüpft vor Freude und 20 Wasserfälle sprudeln kühlendes Nass. Sensationell ist auch das Grün des Stausees, das ich versuche mit der Kamera einzufangen. Kurz vor Rieden gibt es
eine Abzweigung rechts zum
Riedener See, die ich besser genommen hätte. Der Weg geradeaus hat 18% und ist nicht lustig
In Rieden bekomme ich das letzte Zimmer und ein herrliches Abendessen im
Gasthof Kreuz. Weiter wollte ich heute nicht. Morgen erwartet mich nach dem Frühstück eine Herausforderung, die ich, hätte ich es vorher gewusst, wohl nicht angegangen wäre.
Rieden . Weißenbach . alter Gaichtpass . Tannheim . Oberjoch . Sonthofen schon wieder Kaiserwetter Die Chefin vom Gasthaus bringt mir den Akkulader runter nach Weißenbach. Ich hatte ihn in der Steckdose vergessen und es erst auf der Anfahrt zum Gaichtpass bemerkt.
Da ich keinen Bock mehr auf Straße und lautes Gewummer habe und mich gerne auf naturverbundenen Belägen aufhalte, gehe ich den
alten Gaichtpass an. Heidenei. Was hab ich mir dabei nur gedacht?
Frage zur Orientierung:
"Würden Sie mit meinem Rad den alten Gaichtpass hochschieben oder eher die Straße hochfahren?"Antwort eines Ortskundigen:
"Ich würde den alten Gaichtpass hochfahren!" Was soll's. Die Römer bauten die alte Strasse, um zur Garnison Brigantium zu kommen, wohin ich ja letztendlich auch möchte. Im Laufe der Jahrhunderte wurde dort Salz und Wein durchs Tannheimer Tal von Hall in Tirol nach Deutschland transportiert. Oft sieht man Schilder
"alte Salzstrasse". Auch ist dieses Stück Teil des Jakobsweges und ehemaliger Kampfschauplatz Österreichs gegen das Hindelanger Tal.
Vorweg:
Es war genial. Ich bin bis oben gelaufen.
Dieser Weg steigert sich kontinuierlich von 8 auf 12 auf 17 Prozent. Kurz bevor ich die Bundesstrasse erreiche, sehe ich auf dem Navi noch eine Kehre, die sich allerdings mit 8% wie ein Frühlingsspaziergang auf der Königsallee anfühlt.
Der weitere Weg durchs Tannheimer Tal, vorbei am südlichen Ufer des Haldensees, war schön. Kurz vorm Oberjoch finde ich einen Teil der Salzstrasse wieder. Das Stück war aber so steil, dass ich meine Backroller abwerfen musste. Ein Ehepaar trug mir die Taschen hinterher, und wir wanderten noch ein Stück bis kurz vor die Passhöhe über Forstwege und unter zwei Schranken durch. Ob und wie die Salzstrasse neben dem Oberjochpass nach Hindelang verläuft, vermag ich nicht zu sagen. Ich rolle die Kurven auf der Straße hinunter.
Das Hinterrad fühlt sich komisch an
. Erst in Sonthofen bemerke ich, dass eine Speiche gebrochen ist. Das muss durch den Schlag am Heiterwanger See passiert sein. Da ich keine Ersatzspeiche mithabe, lasse ich es, wie es ist und vertraue auf die Verlötungen der restlichen 31 Speichen. Gute Idee. Sie haben gehalten.
Während eines Ruhetages schau ich mir Oberstdorf an, gehe in die Therme und bin verwundert über sechs verschiedene Kacheln im Dampfbad. Dieses schreckliche Sammelsurium erinnert mich an eine ganz andere Qualität von Architektur. In der Heusauna sitzend verlieren sich meine Gedanken in ein anderes Dorf in einem nicht so fernen Land. Dort gibt es Heusuppe. In diesem Dorf gibt es eine Therme ohne Sammelsurium mit Kachelbordüren und richtige Holzhäuser, die nicht mit CNC gefrästen Holzbrettchen auf alt verschanduliert sind. Ach wäre das schön, jetzt dort auf den Schwitzsteinen zu sitzen und zu schwitzen.
Die Massage in der Oberstdorf Therme ist ausgezeichnet und bezahlbar. In der Fußgängerzone entdecke ich noch einen Laden mit frischer Heumilch und Käsekuchen. Lecker! Diese Kombi sollte mir noch öfter begegnen.
Sonthofen . Tiefenbach . Rohrmoos . Hirschgund . Hubenwald . Bilgeri CP Der
Rohrmoossattel war bis in die 50er Jahre die einzige Verbindung von Oberstdorf in den Bregenzer Wald, bevor der Riedbergpass für den zunehmenden Verkehr ausgebaut wurde. Jetzt ist diese Straße nur noch ein schmales Sträßchen fast ohne Autoverkehr und zwischen Rohrmoos und Hirschgund nur noch für Wanderer und Radfahrer zugänglich.
Von Sonthofen fahre ich über den Iller-Radweg Richtung Oberstdorf und zweige beim McDonald ab Richtung Breitachklamm. Es wird schön. Es wird sehr schön. Es ist anstrengend, doch die Rampen mit zweistelligen Prozenten halten sich in Grenzen, sodass ich das auch irgendwie schaffe und kurz vor Rohrmoos zu Käsekuchen und Heumilch in die
Alpe Schattwald einkehre. Hätte ich mal besser Käse und Wurst eingekauft oder noch mehr Kuchen gegessen.
Ich vertraue auf Versorgungsmöglichkeiten in Hirschgund, Sibratsgfäll oder dem CP Bilgeri. Ein eklatanter Fehler. Was muss ich auch ohne vordere Taschen losfahren. Doch ohne Backroller, Kocher, Espressokanne und Kaffe mit Zucker bin ich 5kg leichter unterwegs.
Iller, Lech, Isar, Inn fließen rechts zur Donau hin. Altmühl, Naab und Regen kommen ihr von links entgegen. Jetzt habe ich auf meiner Bayern Tour, bis auf die Naab, all diese Flüsse ein Stück begleitet und erreiche vor Hirschgund die Wasserscheide von Donau und Rhein. Endlich wieder im
Heimatland! Eine Pinkelpause lege ich übrigens vor der Wasserscheide ein.
Hirschgund ist lediglich eine Ansammlung von drei bis vier Häusern vor der ehemaligen Zollstation. Über eine Piste, die ich als
Abkürzung über die Rubach Alpe durch den Hauenwald benutze, verabschiede ich mich von der dem direkten Weg.
"Ja, das geht gut. Sie bleiben auf der Höhe und ersparen sich damit die Auffahrt von Sibratsgfäll zum CP". Dieses Argument reicht mir. Ich vergnüge mich die nächsten vier Kilometer mit Stock und Stein, Kuhfladen, Dreck und Schotter. Dabei lerne ich, wie man Stacheldrahttore öffnet und wieder schließt, ohne sich blutige Finger zu holen.
Irgendwann kommt der Campingplatz in Sicht. Neben der Eingangstüre zum Restaurant hängt ein Schild, das ich so noch nicht gesehen habe
Pech gehabt. " Edelbert ist Single und Bauer. Vielleicht ist er bei seinen Kühen, vielleicht auf einer landwirtschaftlichen Ausstellung, vielleicht hilft er einem Kumpel beim Heumachen. Manchmal kommt er spät, manchmal gar nicht. Du kannst aber dein Zelt auf der Wiese aufstellen. Für die Dusche brauchst Du einen Euro."Nun, er kommt gar nicht. Im nächsten Tal soll es die besten Käsknöpfle der Welt geben. Das Gasthaus in Schönenbach soll geschlossen haben.
Was sollst Du glauben? Was machst Du dann? Ich bleibe. Ein Dauercamper schenkt mir eine Banane und einen Riegel. Abendessen und Frühstück wären damit gerettet. Es regnet die Nacht durch. Mein kleines Zelt bleibt dicht, während ich von Brunos Käsknöpfle träume.
Bilgeri CP . Iferalpe . Iferwies . Schönenbach . Bizau . Reuthe . Egg . Bregenzer Ache . Bozenau Blauer Himmel soll mich den ganzen Tag begleiten
Nach der obligatorischen Schotterstrecke durch dunklen Wald und über leuchtende Almen erreiche ich Schönenbach und bin total verliebt. Ist das schön hier.
Das
Gasthaus Egender wird gerade neu gebaut. Bis zum 27. Dezember findet die Verköstigung im ehemaligen Kinderdorf statt.
Die Käsknöpfle liegen doch etwas schwer im Magen. Ich musste den Topf bis zur letzten Zwiebel leeren. Der Aufstieg nach Schnepfegg entfällt deshalb, und ich radle satt und gut gelaunt nach Reuthe herunter. Entlang der Bregenzer Ache führt mich der Radweg auf der Strecke der ehemaligen
Bregenzerwaldbahn bis nach Bozenau. Der heutige Zustand der Trasse ist von
Thomas Hammerer sehr gut dokumentiert.
Ich freue mich schon auf den CP in Bozenau und erfahre dort, dass ich nur mit viel gutem Willen des Chefs etwas zu Essen bekomme. Er hat sein Herz auf dem rechten Fleck.
Bozenau . Langen . Bregenz das schöne Wetter bleibt
Leider gab es reichlich Kinderterror um halbsieben.
Eltern wissen doch in der Regel, welchen Zirkus ihre Kids veranstalten. Sollen sie doch bitte den Abstand ihres Zeltes zu dem des Nachbarn der Schreiweite ihrer Zöglinge anpassen. Platz war übrigens
mehr als genug vorhanden.
Zunächst hatte ich geplant, von Bozenau
(Bahnhof Doren) nach Bregenz weiter dem Fluss zu folgen. Doch bei der Überprüfung mit Google Earth stellte sich heraus, dass der Track mitten durch die Ache verläuft. Der Weg fiel 2012 endgültig ins Wasser. Es gibt keine Möglichkeit mehr, dort mit dem Rad entlangzufahren. Einen Radler hab ich jedoch getroffen. Der hat sein MTB durch einsturzgefährdete Tunnels getragen und für 10 km drei Stunden gebraucht. Zur Zeit wird geprüft, ob die Strecke wieder hergestellt wird. Der erste Kostenanschlag beläuft sich auf 20 Millionen Euro. Wahrscheinlich wird die Strecke in fünf Jahren gebaut, denn die Bregenzer möchten auch wieder hügelfrei in ihren Wald radeln.
Von Bozenau gibt es also noch zwei Möglichkeiten nach Bregenz zu kommen. Die Strecke westlich über die Brücke ist sausteil und bleibt den Waldgurus vorbehalten. Die östliche Strecke hoch nach Langen ist asphaltiert und mit durchgehend 7% Steigung gut zu fahren.
Die abschließende Abfahrt nach Bregenz ist reine Freude. Ich lande quasi mitten im Wasser und meine Visionen haben sich erfüllt
Nachdem ich mich auf dem Campingplatz eingerichtet habe, kehre ich in die Stadt zurück und schaue mal, was mich noch so lockt. Einerseits ist da das
Kunsthaus, andererseits locken die
Festspiele und endlich möchte ich auf meiner Tour mal einen Kaiserschmarrn essen.
Was soll ich sagen? Allen drei Verlockungen bin ich auf einen Schlag erlegen. Ich konnte nicht widerstehen.
Sodele. Jetzt ist aber endgültig Schluss mit der Berichterstattung. Der
Track bei GPSies ist aktualisiert, und wer wissen möchte, was ich anschließend gemacht habe, der muss sich noch etwas gedulden. Schreiben dauert halt seine Zeit.
Jedenfalls hat sich der Kreis zu meiner
allerersten Radreise 2009 etwas geschlossen. Ich durfte mir einen langgehegten Traum erfüllen.
Danke euch allen
Jürgen