Hier nun ein paar Eindrücke vom Lüneburger Treffen. Am Freitag startet der große Pulk zur großen Heidetour mit Lutz an der Spitze.
Eine kleinere Gruppe mit den jüngsten Teilnehmern startet gleich darauf zur kleinen Heidetour. Unmittelbar hinterm Campingplatz geht es ins Gelände entlang dem Hasenburger Mühlenbach bis zum ominösen Ortsteil Oedeme.
Bei Heiligenthal bestaunen wir eine Wohnsiedlung für freilandlebende Schweine.
In Südergellersen machen wir uns mit ein paar freundlichen Pferden bekannt.
Danach fahren wir auf ständig wechselndem Belag. Außer Asphalt gibt es Kopfsteinpflaster und Sand, eigentlich eine typische Andytour
– nur nicht ganz so lang.
In Marxen fahren wir zum gleichnamigen Paradies, ein klein bisschen Heidelandschaft auf überschaubarem Gelände.
Unser Nachwuchskader muss sich erst einmal richtig austoben und spielt Fußball.
Danach geht es weiter Richtung Oldendorf. In der Totenstatt, einer steinzeitlichen Nekropole, klettern unsere Unermüdlichen ein bisschen auf den alten Steinen herum,
bevor es weiter nach Amelinghausen zur Mittagsrast beim Bäcker geht. Nun fahren wir auf einem Waldweg bergauf bis Betzendorf und danach teils mit ordentlichem Gefälle auf Asphalt zum Ilmenautal in Deutsch Evern. Auf dem Tacho stehen 53 km und 350 Höhenmeter, die uns doch recht stark in Anspruch genommen haben.
Auf dem Platz laufen am Abend diverse Aktivitäten der Nahrungsaufnahme vor Zelten und Fässern.
Am Sonnabend soll es Richtung Elbe gehen.
Über Deutsch Evern und Wendisch Evern fahren wir zum Elbe-Seitenkanal.
Nun geht es immer nordwärts Richtung Elbe. Am Lüneburger Hafen müssen wir einen kleinen Umweg in Kauf nehmen.
Nach ein paar Brücken kommt das Schiffshebewerk Scharnebeck in Sicht.
Wir fahren zunächst zum Aussichtspunkt auf der Bergseite.
Hier ist aber gerade nichts los. Deshalb kehren wir um und fahren zur Talseite, die 38 m unter dem Bergniveau liegt.
Hier ist endlich etwas los. Wir beobachten, wie ein Lastkahn und ein Fahrgastschiff in den Trog einfahren. Im Gegenverkehr verlässt ein Lastkahn den Trog. Nun geht es weiter am Kanal entlang oder mit ein paar Schlenkern durch die Elbmarsch bis zum Elbdeich. In Artlenburg erklärt uns Robert das Prinzip der Holländer-Windmühle.
Die Größenverhältnisse werden gewürdigt …
… und weiter geht es flussabwärts auf dem Elbdeich.
Nach gut 30 Kilometern haben wir uns eine Pause verdient.
In Avendorf müssen wir uns wieder von der Elbe verabschieden.
Über Barum und St. Dionys erreichen wir Bardowick. Das Mühlencafé am Fuße einer weiteren Holländermühle ist ein Tipp von Thorsten. Die Riesentortenstücken haben die Speicher wieder aufgefüllt,
so dass wir die letzten Kilometer entlang der Ilmenau
bis Lüneburg gut schaffen.
Am Sande gibt’s zur Belohnung noch ein Eis. Die Erfurter stellen sich ein. Gemeinsam geht es weiter entlang der Ilmenau zum Campingplatz. Heute stehen 63 km auf dem Tacho. Da die Landschaft ganz flach war, ging es eigentlich ganz flott.
Am Abend darf Florian noch Rudis fettes Rad testen. Gar nicht so einfach, das Ding! Aber die Proberunde klappt.
Vielen Dank an Tina, Robert, Lennart, Doris, Sigi und Florian für die gesellige Runde. Danke an Thorsten für die Tipps zu den Tracks! Vielen Dank nochmals an alle für die schönen Tage in Lüneburch!
Gruß Dietmar