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#1236878 - 22.09.16 17:16
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: sigggi]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Beiträge: 897
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Hi,
und ich dachte Ihr wolltet nur so um die 10kg mitnehmen... dann ist hinten auch nicht so viel Gewicht. Und ich hab mal von glaube ich Thule einen Gepäckträger gesehen der braucht keine Ösen sollte also an Jedes nicht Fully gehen. Und ich kann mir nicht vorstellen das man mit Gepäck so brutales Gelände fahren will das es ein Fully sein muss.
Aber wie gesagt jeder kann sein Geld für das ausgeben was Ihm gefällt. Finde die Sachen halt wirklich mindestens hochpreisig.
Schöne Grüße Jürgen
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#1236889 - 22.09.16 18:05
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: sigggi]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 8.295
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Hi,
was sich mir hier nicht erschließt ist wo das Problem an einem Gepäckträger liegt?
Schöne Grüße Jürgen Ist kein Problem. Ein Problem ist die Gewichtsverteilung.. OK aber da ist ja der Gebäckträger (Ohne Backtaschen!) gar kein Nachteil: Die Rolle hinten längs ist eher tiefer und näher am Schwrpunkt als so ein grosser Sadlebag!
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1236890 - 22.09.16 18:06
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: schneller66]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 109
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Hi,
und ich dachte Ihr wolltet nur so um die 10kg mitnehmen... dann ist hinten auch nicht so viel Gewicht. Und ich hab mal von glaube ich Thule einen Gepäckträger gesehen der braucht keine Ösen sollte also an Jedes nicht Fully gehen. Und ich kann mir nicht vorstellen das man mit Gepäck so brutales Gelände fahren will das es ein Fully sein muss.
Aber wie gesagt jeder kann sein Geld für das ausgeben was Ihm gefällt. Finde die Sachen halt wirklich mindestens hochpreisig.
Schöne Grüße Jürgen Natürlich sind 10 Kilo hinten sehr viel Gewicht. Gewicht hinten kann man beim Fahren im Gelände schlecht händeln. Mit Gewicht vorm Lenker ist schon Einiges möglich, auch in schwerem Gelände. Hochpreisig sind nur die Sachen die neurdings für diese Bikepackinggeschichte angeboten werden. Es gibt allerdings genug Dinge die sich auch dafür eignen und wesentlich preiswerter sind.
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Geändert von sigggi (22.09.16 18:07) |
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#1236902 - 22.09.16 19:10
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: sigggi]
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Beiträge: 2.432
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[zitat=schneller66] Der Trend bei dieser Bikepackingeschichte, mit diesen riesen Taschen unter dem Sattel, kann ich allerdings nicht verstehen. Das steht dem Bikepacking Gedanken irgendwie entgegen weil es das Händling des Rades oft einschränkt. Wenn das Gelände knifflig wird möchte ich hinter dem Sattel Platz haben.
Ich (der viele MTB-Reisen mit Gepäckträger, Packsack und Rucksack unternommen hat) habe ja den Ortlieb-Seatpack in der Praxis auf einer Kurzreise ausprobiert. Hatte genau die gleichen Bedenken, zumal ich auch nie die Sattelstütze versenke. Es war jetzt kein wirklich schweres Gelände aber ein paar knifflige Stellen waren schon dabei und mich hat das Ding überraschenderweise nicht gestört (auch war die Gewichtsverlagerung hinter dem Sattel noch möglich). Auch das "Handling" der gesamten Fuhre war unauffällig. Mehr stören würde mich wahrscheinlich so eine Wurst unter dem Lenker...
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#1237155 - 25.09.16 14:37
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: gerold]
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Beiträge: 58
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Ich gebe auch mal meine bescheidene Meinung zum Bikepacking ab . Bisher bin ich auf Radreisen immer mit meinem Trekkingrad und den klassischen Hinterrad- und Vorderradtaschen gefahren. Das Trekkingrad ist zwanzig Jahre alt, gutmütig und mit weniger agiler Geometrie. Vor vier Jahren habe ich mit einen Mtb-Rahmen maßschweissen lassen und es nach meinen Wünschen aufgebaut. Ende vom Lied: das Trekkingrad nutze ich so gut wie gar nicht mehr, weil das andere auch auf der Straße viel mehr Spass macht. Nun hatte ich Anfang des Jahres einen Verkehrsunfall mit Rad (mich hat ein Auto umgenietet), von dem Knieschäden geblieben sind. Mein Fahrverhalten hat sich demnach sehr geändert (schnellere Trittfrequenz für eine niedrigere Kniebelastung etc). Auch dies spricht eher für die Nutzung des (Race)-Mtb statt des Trekkingrades. Leider habe ich das Mtb damals ohne Gepäckträgerösen bauen lassen. Mit Rohloff und Steckachse sind dann auch Schellen- und Schnellspannergepäckträgerlösungen nicht mehr so easy. Außerdem störte mich die Optik an dem ansonsten sehr reduzierten Rad und es wären mit einer Gepäcktragerlösung ohnehin auch nur noch Hinterradtaschen in Frage gekommen, da die Leichtbau-Federgabel keine Lösung zulässt. Also habe ich angefangen, mich mit Bikepacking auseinanderzusetzen. Ich habe eine Lenkerrrolle und eine Tasche für den Sattel. Der begrenzte Platz zwingt mich, meine bisherigen Packgewohnheiten zu überdenken und mich platz- und gewichtsmäßig einzuschränken. Das kommt natürlich auch den angeschlagenen Knien entgegen. Ich habe jetzt im August meinen ersten Radurlaub mit Lenkerrolle (Ortlieb) und Satteltasche (Shugaa, kleine Schmiede aus Norddeutschland, die derzeit leider nicht fertigt) gemacht. In der Lenkerrolle hatte ich die Radbekleidung und den Waschkram in Drybags und hinten das Zeug, an das man tagsüber schnell mal dran möchte bzw. muss: Werkzeug, Stahlkabel, Regenzeug, Badezeugs und Verpflegung. Wertsachen wie Portemonnaie, Kamera, Handy waren an der Extratasche von Ortlieb, die an der Lenkertasche befestigt wird und die man schnell abnehmen kann. Abends bei Ankunft in der Pension die Lenkerrolle an einer Seite aufgemacht und die drei Drybags mit dem Inhalt rausgezogen und die Wertsachentasche abgehängt. Macht auch nicht viel mehr Arbeit, als die Hinterradtaschen abzuhängen und mit ins Zimmer zu nehmen.. Da wir wie gesagt von Pension zu Pension gefahren sind, hatte ich keinen Zeltkrempel mit. Dementsprechend war noch einiges an Platz in der Lenkerrolle. Meine Erfahrungen: Mit der Lenkerrolle lässt es sich prima fahren. Das Lenkverhalten wurde nicht beeinflusst. Da das Gewicht statt auf nur die Hinterradtaschen nun vorne und hinten gleichmäßig verteilt war, blieb das Rad auch sehr handhab bar. Treppen rauf und runter war viel einfacher als mit dem Trekkingrad und den Hinterradtaschen. Ich bin jedenfalls von dem Konzept sehr angetan Fazit: ich werde mir nun eine Rahmentasche schneidern lassen. Damit sollte ich mit dem überzähligen Platz in der Lenkerrolle dann auch genug Platz für Zelt, Isomatte und Schlafsack haben. Wegen des Verschleiß des bisherigen Materials (Zelt, Schlafsack und Isomatte haben auch jeweils mindestens ein Jahrzehnt auf dem Buckel), muss ich mir die „großen Drei“ ohnehin neu anschaffen. Dann kann ich auch gleich auf leichtes Material mit kleinem Packmass zugreifen.
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Geändert von Jaffa (25.09.16 14:39) |
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#1237236 - 26.09.16 08:51
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Jaffa]
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Das Prinzip mit der Lenkertasche habe ich mir für mein Cyclocross auch mal überlegt, aber wegen der meist sehr breiten Rollen wieder abgelegt. Als Alternative habe ich mir die Rollen von Apidura angesehen. Jetzt muss ich nur noch einen Händler dafür suchen, so das ich mir die mal live ansehen kann. Aktuell bin ich für meine vorgesehene Tour 2017 am überlegen ob ich a) klassisch unterwegs bin (Reiserad aus Stahl, Ortlieb vorn und hinten) oder b) leicht (Cyclocross aus Alu/Carbingabel, hinten kleine Ortlieb, vorn Rolle/Aufsatztasche). Bikepacking im eigentlichen Sinn wäre das dann aber auch nicht.
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#1237242 - 26.09.16 09:40
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: sani1980]
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. Bikepacking im eigentlichen Sinn wäre das dann aber auch nicht. na ja, was ist denn "Bikepacking"? Für mich eher "Neusprech" aus der Werbebranche als ein tatsächlich völlig neues Konezept einer Radreise. Bestrebungen zur Gewichts- und/oder Volumenreduktion hat's doch schon immer gegeben, auch wenn das heute durch neue Materialien möglicherweise deutlich leichter zu bewerkstelligen ist als in früheren Jahren!
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#1237261 - 26.09.16 11:18
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: hopi]
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Hallo zusammen! Ich habe keine Ahnung von "Bikepacking", bin aber schon etliche Touren mit verschiedenen Gepäckvarianten gefahren. Dabei geht unser persönlicher Trend zu immer mehr Strecken mit Schottenpisten und Trails und demzufolge auch immer weniger Gepäck. Diesen Sommer waren wir erstmals ohne Gepäckträger und Radtaschen nur mit Rucksack mit den MTBs unterwegs. Dazu noch eine Zeltrolle am einen Lenker, kleine Lenkertasche am anderen Lenker sowie zwei Oberrohrtaschen für Foto, Werkzeug, Schloss, Ersatzschläuche u.ä. Der Rest (inkl. Schlafsack und Iosmatte) befindet sich im Rucksack. Der Rucksack sitzt die meiste Zeit auf einem Sattelstützenträger ( Zorrocarry). Somit ist der Rucksack leicht zugänglich (man kommt an alle Fächer gut ran) und mit wenigen Handgriffen kann man den Rucksack abnehmen und ihn auf dem Rücken tragen. So lassen sich auch Schottenpisten und Trails bequem abfahren, das Gepäck auf dem Rücken stört dann kaum. Sobald man wieder auf bequemerem Terrain unterwegs ist, kommt der Rucksack vom Rücken wieder auf den Träger. So waren wir diesem Sommer fünf Wochen auf den Bergen und in den Schluchten des Balkans unterwegs. Sicherlich nicht zum letzten Male mit diese Setup... Gruß LUTZ
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#1237268 - 26.09.16 12:09
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: hopi]
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Klar gab es "Bikepacking" früher schon, aber da hatte es noch nicht so einen "coolen" Namen...
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#1237289 - 26.09.16 14:32
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: sani1980]
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Klar gab es "Bikepacking" früher schon, aber da hatte es noch nicht so einen "coolen" Namen... ja, da kann ich Dir nur zustimmen!
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#1237299 - 26.09.16 15:13
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: sani1980]
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Als Alternative habe ich mir die Rollen von Apidura angesehen. Jetzt muss ich nur noch einen Händler dafür suchen, so das ich mir die mal live ansehen kann. Hatte gerade so eine 9l Apidura Lenkerrolle (nicht wasserdicht) hier. Bei meinem 40cm Rennlenker hätte ich sie bis auf 6l oder weniger rollen müssen. Das Material war sehr steif, und die 14cm Durchmeser wurden auch nur im Labor erreicht offenbar, denn meine 14cm Isomatte hätte ich nur mit dem Hammer / Gewalt rein - aber dann nie wieder raus bekommen. Daher ging die retour. Die 14l Rolle hätte zwar mehr Durchmesser gehabt, aber die hätte ich bei dem erforderlichen Mindestmaß in der Breite nicht zwischen meine Dropbars bekommen. Arbeite nun weiter mit einem 8l Sea to Summit Drybag und passenden Straps am Lenker. Hinten wird es bei uns wohl auch wieder auf Ortliebs (Front- oder Backroller) rauslaufen und eine kleine bis maximal 13l Rolle längs. Bei einer Satteltasche, so ich denn eine fände die an meine Sattelstütze geht, denke ich bekomme ich nicht alles unter - höchstens für ein langes Sommerwochenende ohne Regenansage oder so. Wechselunterwäsche, Radklamotten und Kochzeugs für 2-3 Wochen krieg ich bei dem System einfach nicht unter.
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Geändert von IndianaWalross (26.09.16 15:15) |
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#1237301 - 26.09.16 15:27
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: sani1980]
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Früher sind die Leute auch mit irgendeinem Rad verreist und habe kein extra Reiserad gebraucht
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#1237305 - 26.09.16 15:35
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: sani1980]
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Klar gab es "Bikepacking" früher schon, aber da hatte es noch nicht so einen "coolen" Namen... Genau - "ALDI-Tüte gerollt, mit Paketschnur drangefummelt" hört sich eben deutlich weniger hip an - erfüllt aber denselben Zweck wie so ne Lenkerrolle....
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#1237308 - 26.09.16 15:50
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: hopi]
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na ja, was ist denn "Bikepacking"? Für mich eher "Neusprech" aus der Werbebranche als ein tatsächlich völlig neues Konezept einer Radreise. Bestrebungen zur Gewichts- und/oder Volumenreduktion hat's doch schon immer gegeben, auch wenn das heute durch neue Materialien möglicherweise deutlich leichter zu bewerkstelligen ist als in früheren Jahren! Gewichts- und Volumenreduktion ist eigentlich nur ein Nebeneffekt von diesem Konzept. Leicht und wenig Gepäck würde auch mit normalen Packtaschen gehen. In erster Linie kommt es darauf an das Rad so geländetauglich wie möglich zu bepacken. Darin sehe ich den Sinn von diesem Bikepacking. Da fährt man dann eben Strecken die man mit einem klassischen Reiserad wohl umfahren hätte.
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Geändert von sigggi (26.09.16 15:53) |
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#1237323 - 26.09.16 16:59
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: IndianaWalross]
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Hallo
ich nutze den 13l Sea to Summit Ultra-Sil Nano Dry Sack. Der Vorteil ist, dass der Packsack oval geschnitten ist und nicht rund! Er passt gut als Lenkerwurst oder unter dem Sattel
Wallfahrer
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Geändert von Wallfahrer (26.09.16 17:02) Änderungsgrund: zusatz |
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#1237332 - 26.09.16 17:42
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Sickgirl]
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Früher sind die Leute auch mit irgendeinem Rad verreist und habe kein extra Reiserad gebraucht jetzt hast du aber Träume zerstört.
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#1237409 - 27.09.16 06:34
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Sickgirl]
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Richtig. Drum habe ich auch kein Reiserad, sondern ein EisenSchwein, dem ein Stahl-MTB mit Gepäckträgern und Schutzblechen zu Grunde liegt...
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Off-topic
#1237410 - 27.09.16 06:37
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: sani1980]
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Aber hoffentlich kein coolen Tubus oder coole Ortliebtaschen Aber MTB ist natürlich auch cool und ziemlich neumodisch, ich würde es mal mit einem uncoolen Bergrad versuchen
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Geändert von Sickgirl (27.09.16 06:38) |
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#1237411 - 27.09.16 06:39
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: IndianaWalross]
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Der Packsack am Lenker ist natürlich auch eine Lösung. Hatte ich mir schon überlegt an einen kleineren Packsack von Meru (Gr. S) vier versetzte Halteschlaufen zu nähen und mittels Packgurt an den Lenker zu fummeln. Ist ja im Prinzip nix anderes. Dafür brauche ich eben noch eine Idee, wie ich auf diese Rolle noch eine schnell abzunehmende Tasche für Geld, Handy,... ranfummle. Im Moment ist das eine Gürteltasche, aber das geht mir eben nicht schnell genug.
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Off-topic
#1237414 - 27.09.16 06:51
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Sickgirl]
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Du hast schon gesehen, dass ich das "coolen" in An- und Ausführungszeichen geschrieben habe? Hinweis: "Cool" ist hier ironisch gemeint. Ich persönlich finde diese erfundenen Marketingbezeichnungen für schon bekannte Dinge überflüssig. Aber egal wie es auch genannt wird kommen zumindest teilweise Produktideen heraus, die ihre Käuferschicht finden. Unabhängig von den Marketingbezeichnungen habe ich zur Optimierung einzelner Ausrüstungsteile schon die ein oder andere Idee abschauen können. Klar geht es auch mit Alditüte anstatt wasserdichten Packtaschen oder zusammengebundenen alten Schnürsenkeln anstelle von Packgurten, aber so ab und an hat das NEUE auch eine Vereinfachung zur Folge. Man muss eben nur für sich selber einzuschätzen wissen, was für einen selbst sinnvoll und was überflüssig ist. Nebenbei... Ich habe sowohl Ortliebtaschen als auch einen Tubus. Meine Ortliebtaschen würde ich auch nicht als cool bezeichnen. Sie sind alt, schmutzig und sehen schon recht mitgenommen aus, aber sie sind eben wasserdicht und verrichten seit 2003 ihren Dienst. Der Übersetzung nach ist mein EisenSchwein ja ursprünglich ein Bergrad. Ob es "cool" oder "uncool" ist, ist mir egal, aber es verrichtet mehr oder weniger seit 1997 seinen Dienst. Das ist mir wichtig. Von mir aus kann das auch "uncooles Bergrad mit hässlicher Ausstattung" heißen...
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Geändert von sani1980 (27.09.16 06:59) |
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Off-topic
#1237416 - 27.09.16 07:03
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: sani1980]
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Es gibt halt genug neue Entwicklungen die einen Benefit bringen und ich finde die riesige Auswahl die wir jetzt haben im großen und ganzen gut.
Heute kann doch jeder die Ausstattung und das Rad zusammen stellen das er will und zu einem passt.
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#1237421 - 27.09.16 07:26
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: sani1980]
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Hallo
....schau mal auf Seite 9....
Wallfahrer
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#1237490 - 27.09.16 11:16
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Wallfahrer]
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Super Idee und schöne Ausführung. Hast du die Riemenkonstruktion selber gebastelt? Oben am Lenker schaut die angenäht aus. Ist dem so?
Aber echt tolle Idee. An dem Konstrukt könnte ich sogar meine Gürteltasche schnell befestigen und hätte das was ich suche...
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#1237496 - 27.09.16 11:39
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: sani1980]
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Hallo
Die Riemenkonstruktion ist sebst genäht. Die Lasche am Lenker ist auch genäht, damit es richtig hält und nicht lose wird.
Ich denke man kann das auch recht schnell per Hand nähen. (Etwas Gurtband/Sternzwirn und ein paar Verschlüsse von einem alten Rucksack sollten reichen)
Wallfahrer
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#1237497 - 27.09.16 11:55
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Wallfahrer]
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Bei meinem Cyclocross (wo das evtl. zur Anwendung kommen soll) habe ich einen Aeroausatz montiert. Das werde ich mal als zusätzliche Befestigungsmöglichkeit missbrauchen.
Aber deine Ideen sind echt Klasse. Da sieht man aber auch, dass man nicht immer das in der Werbung angepriesene kaufen "muss", sondern auch selber sinnvoll Hand anlegen kann.
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Geändert von sani1980 (27.09.16 11:56) |
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#1237571 - 27.09.16 18:30
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: sani1980]
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Hallo ....teilweise ist mir die Ausrüstung ganz einfach zu teuer...... auf jeden Fall für das was da geboten wird...... Die Bikepackingtaschen kosten ja ein kleines Vermögen.....dafür kann man ja schon eine kleine Bananenrepublik kaufen.... Außerdem bin ich gerne am Basteln und Bauen..... Wallfahrer
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#1237593 - 27.09.16 21:54
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Wallfahrer]
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Hallo
....teilweise ist mir die Ausrüstung ganz einfach zu teuer...... auf jeden Fall für das was da geboten wird......
Wallfahrer Ganz meine Meinung. Vor allem sind viele Sachen noch nicht mal zweckmässig wie z.B. diese riesen Satteltaschen. Ich habe mir auch meine eigene Ausrüstung zusammengestellt. Sie funktioniert und das für weit unter 100 Euro.
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#1237629 - 28.09.16 07:39
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: sani1980]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 5.807
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Der Packsack am Lenker ist natürlich auch eine Lösung. Hatte ich mir schon überlegt an einen kleineren Packsack von Meru (Gr. S) vier versetzte Halteschlaufen zu nähen und mittels Packgurt an den Lenker zu fummeln. Ist ja im Prinzip nix anderes. Dafür brauche ich eben noch eine Idee, wie ich auf diese Rolle noch eine schnell abzunehmende Tasche für Geld, Handy,... ranfummle. Im Moment ist das eine Gürteltasche, aber das geht mir eben nicht schnell genug. Hier serienmäßig, nutze ich: Aplkit XTra 13 Liter, 140 Gramm. Gibt es auch in anderen Größen: https://www.alpkit.com/products/airlok-xtra-13-litre15 Pfund, relativ hohe Versandkosten - eventuell lohnt Sammelbestellung. Die Schlaufen sollte man nicht mit Zug belasten, die sind dafür zu instabil. Die Halten sozusagen Gurte in der richtigen Position. Ich nutze nur einen Spanngurt, die Seite mit dem Rollverschluss klicke ich über dem Lenker zu. Hat bisher 3000 km auf Pisten und 3000 km auf Straße gut funktioniert. Drin ist Isomatte, Schlafsack, Kopfkissen, Inlett = circa 1700 Gramm.
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih | |
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Off-topic
#1237641 - 28.09.16 08:06
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: Sickgirl]
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Aber hoffentlich kein coolen Tubus oder coole Ortliebtaschen Aber MTB ist natürlich auch cool und ziemlich neumodisch, ich würde es mal mit einem uncoolen Bergrad versuchen Seit wann sind Ortlieb-Taschen cool? Am Besten noch die Harlekinversion von Larca ...
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#1237670 - 28.09.16 08:55
Re: Bikepacking als Alternative
[Re: ro-77654]
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Hallo Die Taschen von Alpkit sind ja richtig preiswert....bei 7,20€ Versand aus GB... ich hab gleich mal zugeschlagen, für das Geld lohnt es sich nicht, selber zu nähen.... Wallfahrer
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