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#1235878 - 17.09.16 10:14 Re: Bikepacking als Alternative [Re: IndianaWalross]
Wallfahrer
Mitglied
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Beiträge: 141
Hallo

wenn ich eine Carbon Kurbelgarnitur einbaue passt es wieder.... grins

Wallfahrer
"Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..."
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#1235972 - 17.09.16 20:57 Re: Bikepacking als Alternative [Re: Behördenrad]
sigggi
Mitglied
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Beiträge: 109
In Antwort auf: Behördenrad


Bei den Cinellis muss man aber dazu erwähnen, dass deren Lenkerklemmung für RR-Maß (knapp 24 mm Durchmesser) optimiert ist. Für MTB-Lenker (22,2 mm) kann das Unterlegen mit Füllmaterial erforderlich sein, damit eine stabile Klemmung erreicht wird.

Matthias

Man muss für einen MTB Lenker nichts unterlegen die Klemmung hält.
Bei mir hält sie nun schon seit über zwei Jahren unverändert.
Unter Anderem bin ich damit die 1300km lange Grenzsteintrophy letztes Jahr gefahren. Da hat sich nichts verschoben und ich hab die Ausrüstung nicht geschont.
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#1236016 - 18.09.16 10:19 Re: Bikepacking als Alternative [Re: sigggi]
Behördenrad
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.275
In Antwort auf: sigggi
In Antwort auf: Behördenrad


Bei den Cinellis muss man aber dazu erwähnen, dass deren Lenkerklemmung für RR-Maß (knapp 24 mm Durchmesser) optimiert ist. Für MTB-Lenker (22,2 mm) kann das Unterlegen mit Füllmaterial erforderlich sein, damit eine stabile Klemmung erreicht wird.

Matthias

Man muss für einen MTB Lenker nichts unterlegen die Klemmung hält.
Bei mir hält sie nun schon seit über zwei Jahren unverändert.
Unter Anderem bin ich damit die 1300km lange Grenzsteintrophy letztes Jahr gefahren. Da hat sich nichts verschoben und ich hab die Ausrüstung nicht geschont.

Mit dem Einwand war ja zu rechnen, daher habe ich im Zitat die entscheidenden Worte nochmals hervorgehoben. Heißt: Es muss nicht erforderlich sein, kann aber, je nach Lenker, doch mal so sein zwinker .
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#1236023 - 18.09.16 11:53 Re: Bikepacking als Alternative [Re: 11111]
Wallfahrer
Mitglied
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Beiträge: 141
Hallo

Ich hab mir mal etwas für die flexible Befestigung meiner Packtasche einfallen lassen. Ob es Praktikabel ist muss wohl mal eine Testfahrt ergeben:

Hier die Riemenkonstruktion, sie wird zwischen Lenker und Gabel gespannt.
(dadurch schwingt es auch ein wenig)



Und so sieht es mit Packtasche aus:



Wallfahrer
"Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..."

Geändert von Wallfahrer (18.09.16 11:54)
Änderungsgrund: Rechtschreibung
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#1236146 - 19.09.16 10:23 Re: Bikepacking als Alternative [Re: 11111]
macrusher
Mitglied
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Beiträge: 3.250
Meine Meinung zum Thema:

Wenn man es schafft sich zu beschränken, dann kann es eine Alternative sein und man kann dort fahren wo es mit Packtaschen-Setup nicht geht oder aus system-spezifischen Gründen keinen Spaß macht.

Der Ultralight-Ansatz ist dabei das Wichtigste. Mit dem MTB kann man dann mit Schlafausrüstung Mehrtagestouren fahren die sonst nur unter Creditcard-Touring-Verhältnissen möglich sind und dabei an schönen Orten Outdoor übernachten.

Was die meisten aber machen ist sich von dem Bikepacking (TM)-Hype vereinnahmen lassen, ein neues Rad und und neue Ausrüstung kaufen um dann im Wesentlichen das Gleiche mitzuschleppen wie vorher. D.h. die Vorteile eines leichten Setups - Geschwindigkeit, Agilität, Simplizität sind dahin, plus anderweitige Problem wie beispielsweise:

- Die Satteltasche ist i.d.R. doof zu packen und zu befestigen. Gute Lösungen gibt es, aber die sind teuer.

- Muss man viel Wasser mitnehmen ist ein Framebag unpraktisch, schwere Sachen (Wasser) am besten ins Rahmendreieck, statt an die Gabel, oder was andere (Amis) machen, dann noch je eine Trinkflasche links und rechts der Hinterachse, also 2x extra Halter, extra Flasche, extra Befestigungsmaterial - das läppert sich.

In irgend einem Forum hab ich mal gelesen: im Wesentlichen geht es um Einfachheit, also die Frage ist immer die: brauch ich dieses Ding wirklich, oder kann ich drauf verzichten/die Funktion durch was anderes ersetzen.

Anderseits sollte man es nicht so eng sehen. Diversität und andere Ansätze sind doch erst mal gut. Alles weitere ergibt sich.
Gruß,
Andreas
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#1236208 - 19.09.16 14:40 Re: Bikepacking als Alternative [Re: IndianaWalross]
F242
Mitglied
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Beiträge: 134
In Antwort auf: IndianaWalross
Ok, also die Apidura 9l passt zwar an meinen Lenker, meine Isomatte ist aber um ca. 0,5cm zu dick im Durchmsser, und noch dünner gerollt würde ihr endgültig den Rest geben. Schade.

Die 14l Varainte wäre zwar größer vom Durchmesser, würde aber dann vom Mindestrollmaß nicht mehr zwischen meinen Rennlenker passen.

Eleganter und einfacher in der Handhabung (und nicht so verlustgefährdet) wäre aber so eine fertige Lenkerrolle gewesen...

Najo "kannse nix machen" *Achselzuck* also weiter nach Lösungen suchen


Moin,

falls Du Dich mit einem Aero-Aufsatz für den Lenker anfreunden kannst (Du bist ja anscheinend mit dem RR unterwegs) - ich habe Isomatte/Schlafsack (bzw. Isomatte, Biwaksack und Microfaser-Inlay-Schlafsack) in einem kleinen Ortlieb-standard-Packsack längs unter den Aero-Aufsatz geschnallt. Das funktioniert wunderbar mit simplen Pack-Gummis. Die Aero-Position ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber ich persönlich komme damit super zurecht und fahre so lieber, als in Oberlenkerposition am RR.

Gruß
Martin
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#1236213 - 19.09.16 14:52 Re: Bikepacking als Alternative [Re: Toxxi]
F242
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 134
In Antwort auf: Toxxi
Ich habe jetzt am Wochenende auf den Buckel-, Stein- und Holperpisten im Erzgebirge oft über Bikepacking nachgedacht. [...]

Allerdings wüsste ich nicht so recht, wie ich eine Vierwochentour mit Campingsausrüstung so machen sollte... Da wäre mir das vermutlich zu wenig Stauraum.

Moin,

aus Erfahrung würde ich sagen: bis 2-3 Wochen geht es ganz gut, aber nicht mit voller Campingausrüstung, für längere Touren würde mir dann ein wenig Komfort fehlen. Bei meinem Gepäckansatz passt z.B. nicht mein normales Zelt rein, ein Tarptent würde gehen (habe ich leider nicht, so muss ein Biwaksack ausreichen). Auch mit einem Kocher wird es schwer - denn dann kommt ja auch immer noch ein Topf, Besteck und Zutaten hinzu. Ich schlafe so also draussen, gefrühstückt wird dann beim ersten Bäcker/supermarkt an dem ich dann vorbei komme. Und auch zum Abendessen kehre ich dann ein, oder es wird kurz ne Bratwurst am offenem Feuer gegrillt ;-)
Mit dem Morgenkaffee ist es so aber manchmal schwierig.

Gruß
Martin
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#1236237 - 19.09.16 15:39 Re: Bikepacking als Alternative [Re: F242]
Fricka
Mitglied
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Beiträge: 3.848
Für 2-3 Wochen brauche ich eigentlich das gleiche wie für 2 Monate.....
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#1236314 - 20.09.16 01:30 Re: Bikepacking als Alternative [Re: F242]
IndianaWalross
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.447
Moin,

im Prinzip hab ich nix gegen nen Lenkeraufsatz. Nur hab ich dann noch weniger Platz am Lenker für Navigation und Beleuchtung. Außerdem weiß ich nicht, ob dass eine fahrbare Position für mich gibt am Crosser. Müsste ich ausprobieren.

Der Punkt war allerdings, dass ich bereits mit Riemen meinen Packsack am Lenker befestige, und davon weg wollte zwinker Ich habe jetzt noch Acepac entdeckt. Für den Lenker könnte die Rolle (30×18,5) passen. Bezahlbar wäre sie auch noch. Muss nur erst in den Handel gelangen das Teil.
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#1236408 - 20.09.16 12:10 Re: Bikepacking als Alternative [Re: 11111]
Wallfahrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 141
Hallo,

ich denke ich habe meine Variante gefunden.........

Das größte problem war die Packtasche am Sattel genügend stabil zu befestigen. Dazu ist mir etwas einfaches eingefallen.
Ich habe einfach eine Schutzblechstrebe am Rahmen festgeschraubt, damit habe genügend Stabilität für den Packsack, selbst mein 20L Rucksack lässt sich brauchbar befestigen.

Und so sieht das aus:


Und hier mit 13l StS-Nano:


Am Gurtzeug vorn habe ich noch zwei D-Ringe angebracht, da kann ich meine Handtasche festmachen.



Und zur not geht auch ein 20l Rucksack.




Nun brauch ich noch etwas Zeit für eine Radtour um alles zu testen.....


Wallfahrer
"Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..."
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#1236420 - 20.09.16 12:46 Re: Bikepacking als Alternative [Re: Wallfahrer]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 25.084
Das ist ja alles schön und gut und erspart im Vergleich zu Gepäckträgern und gewöhnlichen Taschen sicher auch Gewicht. Unterwegs an den Inhalt rankommen zu wollen ist ja sicherlich auch extrem praktisch. Wenn ich das so sehe, frage ich mich, wie konnte ich mich bisher mit etwas derart umständlichen wie einer Lenkertasche und gewöhnlichen Packtaschen abgeben.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1236425 - 20.09.16 13:00 Re: Bikepacking als Alternative [Re: iassu]
Wallfahrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 141
Hallo

....wie man leicht sieht gibt es Reißverschlüsse und Rollverschlüsse, also wenn man einigermaßen begabt ist kriegt man das schon hin.....

Wallfahrer
"Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..."
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#1236461 - 20.09.16 15:45 Re: Bikepacking als Alternative [Re: Wallfahrer]
Keine Ahnung
Moderator
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Beiträge: 13.158
In Antwort auf: Wallfahrer
Hallo

....wie man leicht sieht gibt es Reißverschlüsse und Rollverschlüsse, also wenn man einigermaßen begabt ist kriegt man das schon hin.....

Wallfahrer


Ich wäre hier unzureichend begabt. Ich wüsste nicht, wie ich vorne den Rollverschluss öffnen sollte und dann etwas aus dem Sack herauskramen sollte, ohne den Sack komplett loszumachen. Dennoch sehe ich - wie schon geschrieben - Gründe fürs Bikepacking. Für die Art von Touren, wie ich sie mache, wäre es aber nichts.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1236464 - 20.09.16 16:01 Re: Bikepacking als Alternative [Re: Keine Ahnung]
Wallfahrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 141
Hallo

Eventuell sieht man hier mehr:



Die Lenkertasche hat einen wasserdichten Reißverschluss, und die Rolle auf beiden Seiten einen Rollverschluss.

Ich denke dass man recht gut an die Sachen herankommt die man eventuell braucht. Außerdem ist die Lenkerwurst mit Schnellverschlüssen am Gurtzeug angebracht da macht es keine Mühe die Tasche bei Bedarf abzunehmen.

Und der 20l Rucksack hat seinen Reißverschluss hinten-oben, dort kommt man noch besser an seine Sachen.
Wallfahrer
"Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..."

Geändert von Wallfahrer (20.09.16 16:12)
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#1236468 - 20.09.16 16:26 Re: Bikepacking als Alternative [Re: Wallfahrer]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 34.232
Ein ziemlicher Kunstbau ist es schon.
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#1236470 - 20.09.16 16:43 Re: Bikepacking als Alternative [Re: Wallfahrer]
Juergen
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.750
Auch wenn mir die Farben der Tüten nicht gefallen, bin ich doch angetan von deinen Ideen.

Jetzt mach mal ne Wochentour über Stock und Stein und berichte. Dann sucht Du dir einen passenden Titel und stellst dein Rad mit den gemachten Erfahrungen in UR4 vor.
Bei Fragen dazu bin ich dir gerne behilflich. zwinker

Gute Fahrt
Jürgen
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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#1236472 - 20.09.16 16:52 Re: Bikepacking als Alternative [Re: Wallfahrer]
Wuppi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.834
In Antwort auf: Wallfahrer
Die Lenkertasche hat einen wasserdichten Reißverschluss, und die Rolle auf beiden Seiten einen Rollverschluss.
Wallfahrer

sind die Tasche und die Rolle Kaufteile oder Eigenbau?

Gruß Rolf
Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages
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#1236475 - 20.09.16 17:22 Re: Bikepacking als Alternative [Re: Wuppi]
Wallfahrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 141
Hallo

Tasche und Rolle sind Eigenbau....

Ich besitze nicht nur ein Rad sondern auch eine Nähmaschine der Marke Pfaff... grins

Wallfahrer
"Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..."
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#1236478 - 20.09.16 17:32 Re: Bikepacking als Alternative [Re: Juergen]
Wallfahrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 141
Hallo

....naja die Farben....ich hab erst einmal dass genommen was ich da hatte...

Allerdings soll die Ausrüstung noch hübsch gemacht werden....dezentes Schwarz mit diesen weißen "Karo"-Linien. schmunzel

Wallfahrer
"Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..."
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#1236480 - 20.09.16 17:38 Re: Bikepacking als Alternative [Re: Wallfahrer]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 13.158
Ich mache ja auch Bikepacking Lite. Wenn ich länger mit dem Crossbike unterwegs bin (lange Tagestour oder ein bis zwei Übernachtungen) habe ich eine Tasche hinten unter dem Sattel als Transportbehältnis. Das langt für die Regensachen, Werkzeug und evtl. Ersatztrikot. Dafür oder für eine richtige Geländetour sehe ich die Vorteile der kompakten Transportversion ... nicht aber für die lange Tour mit Campingausstattung. Somit ist der Titel des Fadens aber auch korrekt gewählt: Bikepacking als Alternative
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)

Geändert von Keine Ahnung (20.09.16 17:38)
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#1236494 - 20.09.16 18:24 Re: Bikepacking als Alternative [Re: Keine Ahnung]
Wallfahrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 141
Hallo

Meine Touren liegen im Zeitraum von maximal 2 Wochen in den Sommerferien mehr gibt meine Urlaubsplanung nicht her.
Da wir (meine Frau und ich) aus der ultraleicht- Trekking-Gemeinde stammen brauchen wir nicht so viel Ausrüstung...d.h. gemeinsame Ausrüstung wie Zelt, Küche und Verpflegung teilen wir auf, persönliche Ausrüstung nimmt jeder so mit wie er es für richtig hält. Das was man mehr mitnimmt muss man auch selbst tragen .....
Und wir kommen damit gut klar. Das Packvolumen dass ich zur Verfügung habe reicht für mich und meine Ausrüstung völlig aus. Wir sind nicht mehr die jüngsten, und sind meistens auf markierten Radwanderwegen unterwegs und übernachten üblicherweise auf Zeltplätzen wobei die Ausrüstung so ausgelegt ist dass wir auch irgendwo in der Pampa übernachten könnten.
Das Packvolumen würde also für mich und meine Touren voll ausreichen und ist somit mehr als nur eine Alternative.

Wallfahrer
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#1236496 - 20.09.16 18:28 Re: Bikepacking als Alternative [Re: Wallfahrer]
panta-rhei
Mitglied
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Beiträge: 8.295
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean

In Antwort auf: Wallfahrer


Meine Touren liegen im Zeitraum von maximal 2 Wochen in den Sommerferien

Hm, ok "Sommer" spart Klamotten - Du machst 2 Wo Campingtouren mit diesem Minimalgepäck?! Ok...
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1236497 - 20.09.16 18:31 Re: Bikepacking als Alternative [Re: Wallfahrer]
StephanBehrendt
Mitglied
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Beiträge: 14.029
Die Bilder zeigen deutlich, dass diese Art der Gepäckstrangulierung nur für Riesen über 1,80 m Länge brauchbar ist. Zwerge wie ich würden auf ihren Kinderrädchen mit einer Schleppbremse unterwegs sein.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1236498 - 20.09.16 18:31 Re: Bikepacking als Alternative [Re: Wallfahrer]
Keine Ahnung
Moderator
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Bei einer "normalen" Tour frage ich mich halt, warum man nicht einen Gepäckträger installiert und "normale" Packtaschen einhängt (von mir aus nur eine)? Das bedeutet nur unwesentlich mehr Gewicht und ist sicherlich einfacher bzgl. Beladung und Zugriff zu handhaben.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1236502 - 20.09.16 18:44 Re: Bikepacking als Alternative [Re: Wallfahrer]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 7.785
Und Du kommst hinten beim Treten nicht mit den Oberschenkeln an den Rucksack.
Ich habs noch nichtmal hinbekommen eine Kleine Rolle unterm Sattel zu befestigen, ohne daß diese bei Fahren extrem störte, wei ich ständig mit den Beinen dran stieß, die bei mir zugegenermaßen nicht sehr mickrig sind (alles Muskeln vesteht sich lach)

Gruß

Nat
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#1236508 - 20.09.16 19:02 Re: Bikepacking als Alternative [Re: Keine Ahnung]
Wallfahrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 141
Hallo

....die Sache ist ja hier im Forum gewachsen....parallel zum Faden "ich bau mir mal ein leichtes Rad" und da war das Bikepacking die Alternative zum "schweren" Gepäckträger...
Natürlich kann ich auch einen Gepäckträger anbauen....

Das hier war meine Ausrüstung auf einer Radtour 2 Wochen in Litauen/Lettland. Meine Frau hatte auch nur 2 Taschen (und dass sind die kleinen)




Wallfahrer
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#1236514 - 20.09.16 19:07 Re: Bikepacking als Alternative [Re: natash]
Wallfahrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 141
Hallo

Die Bündel unter dem Sattel drücken am Oberschenkel aber da bin ich noch auf der Suche nach einer Lösung...
Ich denke da an Riemen die den Packsack im Bereich der Sattelstütze etwas schlanker machen....

Wenn ich eine brauchbare Lösung gefunden habe werde ich sie vorstellen

Wallfahrer
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#1236520 - 20.09.16 19:39 Re: Bikepacking als Alternative [Re: Keine Ahnung]
sigggi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 109
In Antwort auf: Keine Ahnung
Bei einer "normalen" Tour frage ich mich halt, warum man nicht einen Gepäckträger installiert und "normale" Packtaschen einhängt (von mir aus nur eine)? Das bedeutet nur unwesentlich mehr Gewicht und ist sicherlich einfacher bzgl. Beladung und Zugriff zu handhaben.

Für normale Touren sehe ich das auch so. Da sind Packtaschen und Gepäckträger einfach praktischer.
Es gibt allerdings auch Touren die möchte ich nicht mit normalen Paktaschen bewältigen.

Wie so etwas.

Oder so etwas.
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#1236564 - 21.09.16 06:46 Re: Bikepacking als Alternative [Re: StephanBehrendt]
Reirei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 142
Hallo,

als kleiner Mensch mit dazu passenden Zwergfüssen kannst Du locker Deine Ortliebs einhängen, ohne mit den Hacken an dieselben anzustossen. Normal- bis Groß-Gewachsene werden hier zu teils verwegenen Bastellösungen gezwungen; oft auf Kosten von Stabilität und Haltbarkeit.

Sei also froh und bleib bei Deinen Taschen !

Reini
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#1236566 - 21.09.16 07:03 Re: Bikepacking als Alternative [Re: sigggi]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 13.158
In Antwort auf: sigggi
In Antwort auf: Keine Ahnung
Bei einer "normalen" Tour frage ich mich halt, warum man nicht einen Gepäckträger installiert und "normale" Packtaschen einhängt (von mir aus nur eine)? Das bedeutet nur unwesentlich mehr Gewicht und ist sicherlich einfacher bzgl. Beladung und Zugriff zu handhaben.

Für normale Touren sehe ich das auch so. Da sind Packtaschen und Gepäckträger einfach praktischer.
Es gibt allerdings auch Touren die möchte ich nicht mit normalen Paktaschen bewältigen.

Wie so etwas.

Oder so etwas.


Bei der ersten Tour sehe ich das auch so - hier steht die "sportliche Veranstaltung" im Mittelpunkt (und ich entdecke Scherdel Bräu - Heimatgefühle zwinker ). Bei der zweiten Tour würde ich persönlich immer noch zu den Standard-Taschen greifen. Aber das ist eben auch Geschmackssache.
Gruß, Arnulf

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