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#1327078 - 15.03.18 03:47
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: ]
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Was stört dich daran? Ein Rad, das in 10 Miinuten, und zwar eben ohne den Rahmen durch Kupplungen o.Ä. zu schwächen, zu einem so handlichen Paket zerlegt werden kann, sollte den Namen wohl verdienen? Ich sehe einfach nicht das Besondere. Das, was da beschrieben wird, geht mir praktisch jedem Fahrrad. Die Kette wird locker, das Spannwerk steht vor und die Lenklager liegen frei. Noch dazu ist das Fahrrad wie praktisch jedes französische Renn(sport)rad ohne echte Gepäckträger auch noch unpraktisch.
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#1327081 - 15.03.18 06:11
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: irg]
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Hallo! Super Idee. Geht übrigens auch mit einem Loch direkt in die Querstrebe des Gepäckträgers, und dann den Kotflügel direkt mit einer kleinen langen Schraube anschrauben (mit einer dicken Gummischeibe o.Ä. zwischen Gepäckträgerstange und Kotflügel. Mache ich schon seit drei Rädern so. LG Martin
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#1327167 - 15.03.18 14:38
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: fr velo]
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Themenersteller
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Hier mal ein paar Bilder Google Google2 Suche nach "How to pack and ship a bike" Wer will kann ja auf einzelne Bilder "Schönheitspreise" vergeben
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#1327179 - 15.03.18 15:12
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: Falk]
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Was stört dich daran? Ein Rad, das in 10 Miinuten, und zwar eben ohne den Rahmen durch Kupplungen o.Ä. zu schwächen, zu einem so handlichen Paket zerlegt werden kann, sollte den Namen wohl verdienen? Ich sehe einfach nicht das Besondere. Das, was da beschrieben wird, geht mir praktisch jedem Fahrrad. Die Kette wird locker, das Spannwerk steht vor und die Lenklager liegen frei. Das Besondere kann nicht gesehen werden, denn es liegt im Weglassen. Das beschhriebene Vorgehen entspricht der seit Urzeiten gängigen Praxis, das Rad in einen Radkoffer oÄ zu verpacken. Das unwahrscheinlich Praktische ist hier, daß auf diesen blöden Koffer verzichtet wird. MaW: so ein Haufen Metallteile ohne weiteres Behältnis ist in meinen Augen nicht hilfreich. Da kann ich gleich in den Keller gehen und alles zusammensuchen, was ich für den Bau eines Fahrrads brauche und das dann schön in Einzelteilen mitnehmen. Achjaguuuut, ein paar Riemchen sind auf den Fotos ja erkennbar. Ein weiteres Ei des Kolumbus kann ich trotzdem, auch wenn in gut zwei Wochen Ostern ist, nicht erkennen.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (15.03.18 15:13) |
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#1327316 - 16.03.18 13:13
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: iassu]
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marmotte27
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@Falk @iassu Ok, ihr habt die Weisheit mit Löffeln gefressen, Hunderte oder Tausende Japaner, die ihr Rad in Minuten zerlegen und wieder zusammenbauen, Consructeure wie Alps, CS Hirose, Toei, Grand Bois, die die Methode erfunden und verfeinert haben, sind Idioten, die sich von Typen in einem deutschen Forum erklären lassen müssen, dass sie seit Jahrzehnten Unsinn fabrizieren. So eine Diskussion wie hier würde es in einem japanischen Forum gar nicht geben. Aber eure Probleme können den Japanern und mir ja egal sein.
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#1327335 - 16.03.18 14:16
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: ]
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du muss nur ihre Räder und die der Japaner anschauen, das ist dann selbsterklärend wieso die das anders sehen.
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#1327336 - 16.03.18 14:23
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: ]
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Moderator
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Ich bitte um Zurückhaltung. Es gibt keinen Grund sich direkt persönlich angegriffen zu fühlen.
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#1327342 - 16.03.18 15:09
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: Oldmarty]
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marmotte27
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du muss nur ihre Räder und die der Japaner anschauen, das ist dann selbsterklärend wieso die das anders sehen. Na, zwischen "anders sehen" und als unsinnig vcom Tisch wischen ist schon ein Unterschied. Ich sage ja, dass das System vielleicht nicht für alle existierenden Räder geeignet ist, aber es deswegen in Bausch und Bogen abzulehen, bevor man es überhaupt verstanden hat (das ist eindeutig nicht der Fall), halte ich für überzogen. Und wenn es wirklich nur um den Radtyp geht, dann soll man mir erklären wieso so ein Rad (wie gesagt, per Rino vollständig zerlegbar, einschließlich des Gepäckträgers) kein Reiserad ist: https://janheine.files.wordpress.com/2015/09/rando_bar_touring.jpg?w=640&h=640P.S.: Den Bildern im Unterfrorum "Unsere Räder" zufolge sind sehr viel Foristen mit einem randonneur unterwegs. Ich kann da den grundlegenden Unterschied zu den japanischen Rädern nicht erkennen.
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Geändert von marmotte27 (16.03.18 15:11) |
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#1327344 - 16.03.18 15:14
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: fr velo]
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marmotte27
Nicht registriert
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Nett, das sollte gehen. Und der Preis ist wohl den Lizenzgebühren für WaltDisney geschuldet? In dem Fall: Metallstück, Säge, Bohrer, Feile...
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#1327351 - 16.03.18 15:56
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: ]
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Hi Marmotte du muss nur ihre Räder und die der Japaner anschauen, das ist dann selbsterklärend wieso die das anders sehen. Na, zwischen "anders sehen" und als unsinnig vcom Tisch wischen ist schon ein Unterschied. Ich sage ja, dass das System vielleicht nicht für alle existierenden Räder geeignet ist, aber es deswegen in Bausch und Bogen abzulehen, bevor man es überhaupt verstanden hat. Ich habe es auch nicht verstanden. Wo ist der Unterschied zu einem Zerlegerad à la S und S? (AUSSER, dass es keine Kupplungen hat)? Ich musste mein Rad für Zug oder Flugreisen schon öfters klein machen und es kotzt mich an - meine Komfortlösung ist klar ein Klappi. Das kann ich mir angesichts einer verfehlten Verkehrspolitik doch grad noch leisten. AmBesten währe natürlich ein Falter, den man auch "freiwillig" fahren würde ...
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1327353 - 16.03.18 16:33
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: ]
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@Falk @iassu Ok, ihr habt die Weisheit mit Löffeln gefressen, Hunderte oder Tausende Japaner, die ihr Rad in Minuten zerlegen und wieder zusammenbauen, Consructeure wie Alps, CS Hirose, Toei, Grand Bois, die die Methode erfunden und verfeinert haben, sind Idioten, die sich von Typen in einem deutschen Forum erklären lassen müssen, dass sie seit Jahrzehnten Unsinn fabrizieren. So, dann erklär doch mal bitte, was da jetzt dermaßen daneben ist, daß du dich hier so aufregst. In der Anleitung sind 30 Schritte angegeben, die vollzogen werden müssen. In Minuten - sicherlich, aber in wievielen? Also ich brauche für das vollständige Klappen und Teilzerlegen meines Faltrades 10 Minuten. Derjenige, der das hier in Rede stehende Systemrad genauso schnell in den Endzustand versetzt, bekommt von mir eine Tüte japanischer Bonbons. Und dann: was ist denn daran "systematisch"? Das Zerlegen eines Fahrrads ist doch kein "System". Der einzige Aspekt, den ich da erkennen kann, ist das teilbare hintere Schutzblech. Aber so etwas habe ich auch bei zweien meiner Falträder für vorne entworfen und gebaut. System würde ich so ein Detail aber nicht nennen. Man erwartet bei diesem selbstbewußten Auftritt irgendwelche raffinierten Tricks oder sonstwie Neues - und man wird enttäuscht. Und dann: Schraubsteuersätze, Rahmenschalthebel - hallo? Gehts noch? Und was ist mit dem dann völlig frei liegenden Antrieb? Sind deine tausende Japaner alles Schönwetterfahrer mit fabrikneuen Ketten und Ritzeln? Die Bilder mit dem vollbepackten Rando sind ja nett. Nur: vom Demontieren des vorderen Gepäckträgers steht ja in der Anleitung nix drin. Das ist dann wohl Zusatzsystem. Und irgendwie muß ich wohl demnächst mal zum Arzt. Ich kann auch bei minutenlangem Hinstarren keinen hinteren Gepäckträger erkennen. Nagut, Rando....von mir aus. Ein "System" ist und bleibt aber etwas anderes. Einfach auseinanderschrauben kann man jedes Rad. Ich wiederhole mich: das ist das Standardprocedere bei Radkoffern. Nur hier eben ohne Koffer oder Tasche. Das ist eben Werkstattmodus unterwegs. Keinerlei Grund für Jubelfeiern, oder? Ein System zum Verkleinern ist zB bei Dahon gegeben. Da steckt jede Menge Gehirnschmalz drin. Von Moulton oder Bromton ganz zu schweigen. Aber gut, wahrscheinlich verstehe ich es wirklich nicht und das Problem, verdauungsmäßig mit Weisheitseinheiten umzugehen, derer man unkontrolliert zugesprochen hat, liegt in Japan. Von mir aus.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (16.03.18 16:35) |
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#1327354 - 16.03.18 16:34
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: panta-rhei]
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marmotte27
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@Panta-Rhei: Ja eben das ist der Vorteil von Rinko: ein zerlegbares Rad, das, wenn es zusammengebaut ist, ein absolut vollwertiges Rad ist. Passende Rahmengröße, absolut klassische Komponenten. Und ganz ohne Kuppler, die den Rahmen schwerer, vielleicht anfälliger und ganz sicher teurer machen. Ich kann es nur nochmal wiederholen, eine Methode, ein Rad in 10 Minuten zu zerlegen, das hat doch nichts mit dem zu tun, was du beschreibst. Vielleicht überzeugt Euch ein Video: im Kommentar steht die Zeit, 10 Minuten. LINK Es gibt hier eine Link-Funktion. Bitte benutzen, sonst entstehen überlange Zeilen, die zum Scrollen zwingen. Außerdem sieht es nicht gut aus ...
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Geändert von Keine Ahnung (16.03.18 18:18) |
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#1327355 - 16.03.18 16:42
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: ]
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marmotte27
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@iassu: Was mich aufregt ist dein wegwerfender Ton. Ein Klapprad ist ja wohl kein Vergleich. Und ja, Gepäckträger sind zerlegbar. Auch ein entsprechender Hinterradgepäckträger geht.
P.S.:Und wenn dich die klassischen Komponenten stören, es geht auch mit Aheadsteuersatz ( siehe das Video) und wer STIs möchte der braucht dann halt Zugtrenner.
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Geändert von marmotte27 (16.03.18 16:44) |
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#1327356 - 16.03.18 16:55
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: ]
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Nun nimm doch einfach mal inhaltlich Stellung: Was ist bei Rinko der Unterschied zu einem ganz normalen Auseinanderschrauben, was bei jedem Fahrrad möglich ist.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1327357 - 16.03.18 17:18
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: iassu]
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Nun nimm doch einfach mal inhaltlich Stellung: Was ist bei Rinko der Unterschied zu einem ganz normalen Auseinanderschrauben, was bei jedem Fahrrad möglich ist. Das würde mich auch interessieren. Ein normales Rad auf RadKistengrösse auseinanderzuschrauben, kriege ich vermutlich auch in 10 min hin. Bei Ahead bewaffnet nur mit 4/5/6 Inbus (je nachdem, wieviele Gebäckträger montiert sind). Alleine das reisemässige Verpacken des Salates danach nervt/dauert mind. nochmal genausoviel. Habe alles noch in lebhafter Erinnerung, als wir zu zweit 6 Räder nach Marokko eintüten mussten ...
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Geändert von panta-rhei (16.03.18 17:20) |
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#1327358 - 16.03.18 17:23
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: ]
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Unterwegs in Deutschland
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10 Minuten konzentriertes Schrauben mit verschiedenen Werkzeugen und haufenweise losen Einzelteilen - das wäre mir zuviel des guten. Ich will eine Lösung, die es mir erlaubt das Rad noch mitsamt Packtaschen auf den chronisch spät angesagten TGV-Bahnsteig zu rollen, dort zu entladen und auf Bahn-Maß zu verkleinern. Da sind 10 Minuten hochkonzentriertes Basteln definitiv zu viel. Mein Vorschlag braucht nur exakt einen Inbusschlüssel, ein Zip-Lock-Tütchen und einen Groß-Müllsack sowie einen Zurrgurt o.ä. Zum Einsteigen hänge ich mir die Lenkertasche über die Schulter, nehme die 2 Packtaschen in die linke Hand und den Müllsack mit Inhalt in die rechte. Der gefüllte Müllsack ist dann aber natürlich schon sehr sperrig und ich hatte in gut belegten Doppelstock-TGV schon mal etwas Mühe einen geeigneten Platz dafür zu finden. Wenn ich dann einen Sitzplatz eher weit entfernt vom Müllsack finde, habe ich bei jedem Halt Bauchgrimmen, ob das Ein-/Ausladen von Gepäck durch andere Fahrgäste den Müllsack oder gar den Inhalt ruiniert - oder ob auch nur das ganze dämlich umgekippt ist und unnötig viel Platz im Gepäckregal einnnimmt. Es bleibt ein Ärgernis, dass es zu wenig richtige Radmitnahmeangebote in europäischen Schnellbahnen gibt!
Ein Faltrad hat den Vorteil schneller und mit weniger Murks-Risiko gehandhabt zu werden. Allerdings würde ich mit meinen Brompton keine größere Radreise fahren wollen. Besser fahrende Falträder haben aber den Nachteil, gefaltet auch nicht wesentlich handlicher, robuster und standfester als ein nach "meinem System" (Lenker mit Ahead-Vorbau ab, Gabel samt Voderrad rausbauen) zerlegtes Reise-MTB zu sein.
Liebe Grüße Maja
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#1327359 - 16.03.18 17:26
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Hm das Rad hatte jetzt aber gar keine richtigen Gebäckträger, nicht mal einen Lowrider. Ihr dürft dann auf nem Forumstreffen meinen Falter gaaaanz fies kritisieren
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Geändert von Keine Ahnung (17.03.18 19:49) |
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#1327362 - 16.03.18 17:42
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 25.085
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Vielleicht überzeugt Euch ein Video: im Kommentar steht die Zeit, 10 Minuten. LINK Das überzeugt mich nicht, weil man da drauf nix erkennen kann. Eine Karikatur des Vorgangs. Das dauerte so 24 Sekunden. Wozu soll das gut sein?
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von Keine Ahnung (17.03.18 19:49) |
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#1327366 - 16.03.18 17:52
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: iassu]
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marmotte27
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Was ist bei Rinko der Unterschied zu einem ganz normalen Auseinanderschrauben, was bei jedem Fahrrad möglich ist Die Tatsache, dass einige entscheidende Teile auf das Auseinanderbauen ausgelegt sind, was bei einem normalen Rad nicht der Fall ist. Und dazu ist die Hexerei, die du anscheinend erwartest, gar nicht nötig. Vielmehr liegt das 'System' in der sorgfältigen Überlegung die dahintersteckt. Modifikationen sind dann nur an einigen ausgewählten Teilel nötig: Die Bremskabel sind an den Bremse ohne Werkzeug aushängbar. Die Zuggegenhalter sind geschlitzt, damit das ganze Bremskabel ohne Werkzeug abgenommen werden kann. Durch die Unterrohrschalthebel (was ist denn daran so schlimm? Und hier haben sie einen großen Vorteil...) braucht man keine Schaltkabel abzunehmen. So kann der Lenker in Minutenschnelle völlig abgenommen werden. Der hintere Zuggegenhalter zum Schaltwerk ist auch geschlitzt, so kann man das Kabel aushängen um es nicht zu knicken beim Transport. Damit das Paket so klein wie möglich wird, baut man die Gabel ab (könnte man ja auch drinlassen und nur das Vorderrad abbauen. Dabei ist dann ein steckerloser Kontakt zum Nady von Vorteil, aber nicht unabdingbar). Dazu hat der Steuersatz Industrielager, damit man sich nicht die Hände schmutzigmacht, geht auch mit Ahead. Entweder verwendet man ein kleines Steuersatzwerkzeug, manche Rinoräder haben auch en kleines Rohr an der steuersatzschraube, sodass man den gleichen Inbusschlüssel als Hebel verwenden kann, den man schon für den Rest benutzt. Das Lichtkabel nach hinten ist auf Höhe der Gabel per Stecker trennbar (noch einfacher geht es mit einem Kontakt im Steuerrohr, das eliminiert die Gefahr ein Kabel abzureißen). Ganz komfortabel sind abnehmbare Rinkopedale, geht aber auch ohne, schraubt man halt die ganzen Pedale ab. Nun wird noch das hintere Schutzblech auf Höhe der Gabel getrennt, dazu genügt eine (spezielle) Mutter. Rücklicht muss dazu unter dem Sattel angebracht sein, oder an der Kettenstrebe o.Ä, oder zwischen den Sitzstreben, man kann aber auch ein Rücklicht trennbar hinten anbringen. Die Gepäckträger sind zerlegbar, das ist dann etwas Mehraufwand, aber kaum mehr als einige Minuten. Das System beim Zusammenpacken besteht auch mehr aus sorgfältiger Überlegung als aus irgendwelchen Zauberkunststücken. So liegt der Rahmen auf dem Gummi der Reifen auf, damit nichts zerkratzt wird. Einige Hüllen schützen zusätzlich. Es steht nichts über das Rahmentrapez hinaus. Der Lenker wird so hineien gesteckt, dass er nicht übersteht. Dann noch mit ein paar Bändernzusammenbinden, damit beim Transport nichts nicht verrutscht. das ganze passt in eine leichte Tasche (fast mehr ein großer Beutel mit einem Trageriemen (der wird am rad festgemacht), die aber mehr zu Schutz von Kleidung und Mitreisenden sowie deren Gepäck da ist. Wer mehr Schutz bracht muss eine gepolsterte tasche verwenden oder einen Koffer, dann hat man halt das Aufbewahrungsproblem am Zielort. Das Ganze ist in wenigen Minuten erledigt. So kann man sogar mit dem Rad fahren, und es dort zerlegen. WSenn der Zusammenbau (nicht notwendigerweise) etwas länger dauert, so ist das am Zielort wohl nicht das Problem. In längstens 30 Minuten ist man mit Gepäck abfahrbereit.
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#1327367 - 16.03.18 17:54
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 34.232
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Du hast dir keines der Fotos wirklich angeschaut, oder? Hier nochmal für dich: Könnte es sein, dass Du mich veralbern willst? Soll man irgendwas erkennen, dann erwarte ich eine Auflösung von um die 5000 Punkte. Minibildchen mit 640 Punkten kannst Du schlicht und einfach vergessen. Was das Entscheidende bei dieser Möhre ist, hast Du noch immer nicht gesagt. Die Gabel ausbauen hat nichts mit einer eleganten Lösung zu tun.
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Off-topic
#1327368 - 16.03.18 17:54
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: ]
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Beiträge: 3.227
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Auf einer der verlinkten Werbeseiten für Rinko wird die These vertreten, es sei "befriedigend" mittels des Rinko-Systems ein Fahrrad in 15 Minuten auseinanderschrauben zu können und es dann in den Zug tragen zu können.
Angesehen davon, daß ich als technisch unbegabte Person wahrscheinlich 30 Minuten brauchen würde; ich empfände es auch nicht als "befriedigend", 15 Minuten am Fahrrad zu schrauben und es dann zu tragen, jedenfalls nicht bei Nutzung eines Verkehrsmittels, das darauf optimiert ist, daß Rollis und Kinderwägen problemlos reinrollen können. Es ist - glaube ich - weniger die Ablehnung des Rinko-Systems als vielmehr die Ablehnung der großspurigen Sprüche von Jan Heine et al., die hier für Widerspruch sorgt.
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#1327370 - 16.03.18 17:57
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 34.232
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Du kannst tausendmal trotzig mit dem Fuß aufstampfen oder mit der Faust auf den Tisch hauen, das Bild bleibt ein viel zu kleines Mistding, auf dem man kaum mehr erkennen kann als ein altmodisches und auf der Vorderachse überladenes Buckelfahrrad.
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#1327371 - 16.03.18 18:03
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: nachtregen]
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marmotte27
Nicht registriert
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Auf einer der verlinkten Werbeseiten für Rinko wird die These vertreten, es sei "befriedigend" mittels des Rinko-Systems ein Fahrrad in 15 Minuten auseinanderschrauben zu können und es dann in den Zug tragen zu können.
Angesehen davon, daß ich als technisch unbegabte Person wahrscheinlich 30 Minuten brauchen würde; ich empfände es auch nicht als "befriedigend", 15 Minuten am Fahrrad zu schrauben und es dann zu tragen, jedenfalls nicht bei Nutzung eines Verkehrsmittels, das darauf optimiert ist, daß Rollis und Kinderwägen problemlos reinrollen können. Es ist - glaube ich - weniger die Ablehnung des Rinko-Systems als vielmehr die Ablehnung der großspurigen Sprüche von Jan Heine et al., die hier für Widerspruch sorgt. Langsam frage ich mich, wo ich hier gelandet bin? Lies mal den Titel des Diskussionsfadens: Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt). Da kann einer nunmal mit dem Zug, den er nehmen möchte keine ganzes Rad mitneheen. Mit dieser Politik von DB , SNCF etc. ist hier wohl keiner einverstanden. Und deswegen kritisiert man jetzt hier ein System, das Rad zerlegen relativ schnell und einfach zu machen? Wenn du nicht glauben willst, dass es (mit Übung, wohlgesagt) 10 Minuten dauert kann ich dir nicht helfen. Aber selbst wenn es 20 Minuten dauert, das ist immer noch um vieles schneller als die Stunde die es leicht dauert, ein normales Rad (mit Schutzblechen, Licht und Gepäckträgern!) zu zerlegen und zu verpacken.
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#1327374 - 16.03.18 18:07
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: Falk]
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marmotte27
Nicht registriert
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Du kannst tausendmal trotzig mit dem Fuß aufstampfen oder mit der Faust auf den Tisch hauen, das Bild bleibt ein viel zu kleines Mistding, auf dem man kaum mehr erkennen kann als ein altmodisches und auf der Vorderachse überladenes Buckelfahrrad. ???????? Das Bild ist 17x17 cm groß. Dein Beitrag strotzt nur so von Vorurteilen und Unwissen. Wenn das das Niveauiots, auf dem du hier diskutierst, dann ist das Gespräch von meiner Seite aus jetzt beendet.
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#1327375 - 16.03.18 18:14
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: ]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 13.165
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Nun einmal an alle: Kommt wieder herunter! Jeder hat jetzt seine Überzeugungen geäußert und es lohnt nicht, hier weiter zu debattieren. Das endet - so wie es jetzt aussieht - in einem Schloss! Dieses Rad ist nun vorgestellt worden. Vielleicht gibt es ja noch andere Alternativen?
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1327376 - 16.03.18 18:16
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 34.232
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(Man beachte die hervorgehobene Größenangabe) Ach ja, falls es doch noch um den Fahrradtransport in allen Zügen geht, dann halte ich das bislang für die (zu überbietende) Referenz:
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#1327378 - 16.03.18 18:32
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 8.300
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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???? Aber das habe ich mir schon angeschaut. Es ging um das Rad im "Tempo-Video" - oder habe ich da den LowRider übersehen?!
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Geändert von Keine Ahnung (17.03.18 19:37) |
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#1327379 - 16.03.18 18:34
Re: Reiserad zerlegen und Verpacken (Bahnfahrt)
[Re: ]
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abwesend
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Und deswegen kritisiert man jetzt hier ein System, das Rad zerlegen relativ schnell und einfach zu machen? Wenn du nicht glauben willst, dass es (mit Übung, wohlgesagt) 10 Minuten dauert kann ich dir nicht helfen. Aber selbst wenn es 20 Minuten dauert, das ist immer noch um vieles schneller als die Stunde die es leicht dauert, ein normales Rad (mit Schutzblechen, Licht und Gepäckträgern!) zu zerlegen und zu verpacken.
Den Zeitvorteil kann ich mir (als Betroffener) nicht so gaaanz vorstellen.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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