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#1342498 - 14.06.18 13:10
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Keine Ahnung]
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Die reinen Taschen, sind gemessen am Packvolumen, sogar schwerer als normale Seitentaschen. Vom Preis/Packvolumenverhältnis mal gar nicht angefangen... Ohne zu wissen, dass ich Bike-Packing betreibe, bin ich vor ein paar Jahren mal mit einer umgebauten Klickfix-Korb-Halterung für den Schlafsack am Lenker, einem Sattelstützenträger von Topeak fürs Zelt und einem, ganz oldschool, Alpencross Rucksack durchs Voralpenland über Wanderwege gefahren. Mitm Reiserad und Seitentaschen wäre das ein doofes Unterfangen gewesen. Trails, Wurzelpfade usw... Mir gefällts eigentlich, obwohl ich sonst auch mit den Backrollern am Lowrider unterwegs bin. Kommt auf den Tourenschwerpunkt drauf an, meine ich. Für Spass abseits von 'richtigen' Straßen, ja klar! Wer aber seine komplette Ausrüstung samt Zelt, Schlafsack und LuMa in diesen Täschlein unterbekommt, Hut ab! Nervig nur, dass hier wieder mit soviel Marketing-BS was halbwegs triviales mit heißer Luft aufgeblasen werden muss... Aber hey, wenn ich dann ein Self-Supported Race als Mirkroabenteuer erleben kann, wie es Ortlieb mir in hipsteresker Manier anpreist, so what...
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Geändert von Avante (14.06.18 13:12) |
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#1342505 - 14.06.18 13:27
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Toxxi]
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Wenn man statt einer kpl. Tasche ... Was zum Geier ist eine kpl-Tasche? Und die Rahmentaschen sind z.T. sehr gut organisiert und zugänglich. ...und blockieren ganz prima den Platz für die Flaschenhalter. Gruß Thoralf Flaschenhalter sind nutzbar (auch während der Fahrt) [img] https://fotos.mtb-news.de/p/2275419?in=set[/img] Eine komplette Tasche ist halt eine Tasche, die als ganzes am Sattel montiert wird. Ich bevorzuge die Variante Holster + Packsack: [img] https://fotos.mtb-news.de/p/2189839?page=2&in=set[/img] Klar bin ich so auf etwa 13 L (hinten), 3 L (Rahmen) und 7 L (vorne) begrenzt. Wenn ich aber weder zelte noch koche, brauche ich selbst den Platz nicht. Wobei es selbst dann Lösungen gäbe. Aber ich bin leicht und aerodynamisch und beeinflusse die Fahrdynamik weit weniger als mit Gepäckträgern und Packtaschen. Ob man so um die Welt fahren möchte - na eher nicht. Aber für die kurzen Quickies ist das Bikepacking Geraffel schon ziemlich gut.
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Geändert von talybont (14.06.18 13:31) |
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#1342507 - 14.06.18 13:31
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: IndianaWalross]
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Proviant, Windweste/Jacke usw. in einer Zusatztasche die auf die Lenkerrolle geschnallt wird. Tolle Idee, dabei müsste ich Käse, Salami, Marmelade, Zucker, Kaffee, Baguette, Schokolade, Tomaten und Bananen ganz schön komprimieren. Denn in diese mini-Zusatztaschen für maxi-Geld passen doch so gerade 2 Brühwürfel ohne Kocher rein. ACCESSORY-PACK Dazu kommt, dass das Verhältnis Volumen zu Gewicht ganz klar zum Vorteil der klassischen Backroller geht. 3,5 L = 204gr -> 1L=58gr 40L = 1900gr -> 1L= 47,5gr Die neuen leichten Taschen HIGH VISIBILITY von Ortlieb sind sogar noch leichter und bieten 20L = 840gr -> 1L= 42gr nochwas: Ortlieb bietet neuerdings im Bike-Packing Programm für das "Self-Supported Race" Frontroller an. Die wissen warum. Marketing-Sprech Noch n Argument: Beim Kauf von ACCESSORY-PACK, SEAT-PACK L, HANDLEBAR-PACK M, FRAME-PACK L, FRAME-PACK TOPTUBE bekomme ich 1482gr und 41 Liter Volumen für 506,- Euro Listenpreis.
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1342509 - 14.06.18 13:38
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: talybont]
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Okay, wenn man über 2 m groß ist, geht das natürlich... Aber meine Rahmen sind dafür zu klein, zumindest für eine so große Tasche.. Wenn ich Bikepacking betreibe (schrieb ich ja schon), dann unterm Sattel und auf dem Oberrohr. Gruß Thoralf
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#1342511 - 14.06.18 13:40
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Juergen]
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506€ für 41l? Also wie ein Paar Bike-Packer? Beim bärtigen Hipster, Halleluja!
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Geändert von Avante (14.06.18 13:41) |
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#1342512 - 14.06.18 13:42
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Avante]
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Beim Teutates...! Also ich nehme dann einfach einen leichten und günstigen Packsack und Spannriemen (oder mehrere). Das geht auch und ist viel billiger. Gruß Thoralf
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Geändert von Toxxi (14.06.18 13:44) |
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#1342525 - 14.06.18 14:38
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: talybont]
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Ich sehe es auf dem zweiten Foto nicht gescheit: ist da vorne nicht eine Strebe eines Highriders (Kleingepäckträger über dem Reifen) zu sehen? Wäre ja nicht so unsinnig, weil er die Rolle vorn stabilisiert, muss aber nicht viel aushalten, weil auch die Riemen tragen.
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#1342543 - 14.06.18 16:33
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: talybont]
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Ein weiterer Vorteil des modernen Bikepackings: Aerodynamik und Geschwindigkeit. Gerade wenn man mit dem Rennlenker unterwegs ist, wird man den Geschwindigkeitsvorteil zu schötzen wissen. Ich möchte jedenfalls keine Schrankwand spazierenfahren. Beim Rad reisen ist mir die Aerodynamik ziemlich Wurscht ( außer bei kräftigem Rückenwind und Schrankwand ). Ich muß dabei nicht, wie beim Rad rasen, beweisen, wieviele Kilomter ich am Tag schaffen kann.
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Ein Fahrrad von der Stange? Soo kompromißbereit bin ich nun auch wieder nicht... | |
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#1342544 - 14.06.18 16:41
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: talybont]
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Die Frage ist jetzt nicht nur an talybont gerichtet: Wenn ich die Bilder sehe, mit einer großen Packtasche an der Sattelstütze, die in der Höhe noch 10-15 cm über die Sattelhöhe hinausgehen, frage ich mich, wie man da mit dem Bein beim Auf- und Absteigen noch drüber kommt. Oder ist das nur eine Frage des Alters? Mit meinen 64 Jahren habe ich auch so schon manchmal Fußkontakt mit der Packtasche auf dem Gepäckträger. Bei der Variante, die Lutz vorgestellt hat, kann man sicher übers Oberrohr steigen, aber da ist der Rahmen auch dafür geeignet. Aber an einem Rennrad? VG aus Budapest Martin
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#1342545 - 14.06.18 16:44
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: martinbp]
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Man schiebe das Rad an eine 30-50 cm hohe Mauer/Sitzgelegenheit, steige dort drauf und von da aus ganz bequem aufs Rad.
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#1342547 - 14.06.18 16:54
Re: Aus: Bilderfaden zum Forumstreffen in Lauterbourg
[Re: Toxxi]
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dein Backpacking von damals hat nichts mit dem vom heute zu tun. Aber auch gar nichts. Und ja, ich damals auch ohne Ortliebs geradelt.
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#1342548 - 14.06.18 16:56
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Stylist Robert]
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Ein weiterer Vorteil des modernen Bikepackings: Aerodynamik und Geschwindigkeit. Gerade wenn man mit dem Rennlenker unterwegs ist, wird man den Geschwindigkeitsvorteil zu schötzen wissen. Ich möchte jedenfalls keine Schrankwand spazierenfahren. Beim Rad reisen ist mir die Aerodynamik ziemlich Wurscht ( außer bei kräftigem Rückenwind und Schrankwand ). Ich muß dabei nicht, wie beim Rad rasen, beweisen, wieviele Kilomter ich am Tag schaffen kann. das ist halt deine Definition von Radreisen, aber gibt halt noch andere und die sind genauso gut. Für die anderen halt. Du verstehen?
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#1342550 - 14.06.18 17:00
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: martinbp]
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ich kann mir gut vorstellen, das diejenigen die so ihr Rad bepackt haben schon wissen wie sie drauf kommen. Den schieben wollen sie ja nicht.
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#1342553 - 14.06.18 17:05
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: talybont]
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Klar bin ich so auf etwa 13 L (hinten), 3 L (Rahmen) und 7 L (vorne) begrenzt. Wenn ich aber weder zelte noch koche, brauche ich selbst den Platz nicht. Wobei es selbst dann Lösungen gäbe. Aber ich bin leicht und aerodynamisch und beeinflusse die Fahrdynamik weit weniger als mit Gepäckträgern und Packtaschen. Ob man so um die Welt fahren möchte - na eher nicht. Aber für die kurzen Quickies ist das Bikepacking Geraffel schon ziemlich gut. Für Quickies brauche ich nur eine Partnerin, die auch gerade Lust darauf hat... Und wofür so viele kleine Packbeutel bei Kurztrips? Wäre da die Kreditkarte nicht sehr viel aerodynamischer in der Hosentasche unterzubringen?
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Off-topic
#1342554 - 14.06.18 17:07
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Oldmarty]
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das ist halt deine Definition von Radreisen, aber gibt halt noch andere und die sind genauso gut. Für die anderen halt. Du verstehen? Ich nix verstehen - ich nix deutsch.
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#1342558 - 14.06.18 17:29
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: talybont]
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.... und beeinflusse die Fahrdynamik weit weniger als mit Gepäckträgern und Packtaschen. Trotz des ganz erheblich höheren Schwerpunkts des Gepäcks und der erheblich geringeren Verwimdungssteifigkeit der Anbringung? Kommt halt drauf an, was du jetzt unter "Fahrdynamik" verstehst.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1342565 - 14.06.18 18:06
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: martinbp]
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Wenn ich die Bilder sehe, mit einer großen Packtasche an der Sattelstütze, die in der Höhe noch 10-15 cm über die Sattelhöhe hinausgehen, frage ich mich, wie man da mit dem Bein beim Auf- und Absteigen noch drüber kommt. Gar nicht. Ich bin früher (also ganz früher) auch so gefahren, und musste das Bein vor dem Sattel übers Oberrohr schwingen. Und ich war im Geräteturnen gut und damals Anfang 20... Richtig peinlich wird es beim Absteigen. Nämlich wenn man nicht dran denkt, mit dem Beim am Gepäckturm hängenbleibt, und sich dann schön in den Dreck legt. Idealerweise vor einem vollbesetzten Biergarten... Gruß Thoralf
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#1342567 - 14.06.18 18:08
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Stylist Robert]
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Ich hatte auch Phasen, in denen es mir nicht so gut ging. Da wollte ich im Urlaub einfach nur 2 Wochen fahren, um den Kopf frei zu bekommen. Möglichst weit und schnell. Hat mir damals totalen Spaß gemacht. Gruß Thoralf
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Geändert von Toxxi (14.06.18 18:08) |
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#1342618 - 14.06.18 22:23
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: IndianaWalross]
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... Nach diversen Radreisen.... mit 20-25kg Zuladung bei mir und fast 40kg bei meinem Mann, sind wir davon vollkommen weg. Wir haben einfach für uns festgestellt, dass es zwar auch schön ist, einfach fix auf und zu und alles rein etc. aber dass uns dann das ganze Gepäck - alleine schon das Gewicht der 6 Taschen - doch mehr belastet als der Inhalt und die "Einfachheit" uns erfreut.
Ja, Bikepacking Taschen sind nichts für Unorganisierte, die einfach alles reinpfeffern wollen und fertig. Das ist so allgemein ausgedrückt nicht der Punkt. Es geht nicht darum, ob man gewichts- und platzorientiert packen kann und will oder nicht. Es kommt einfach auf die Art der Reise, das Zielgebiet, den Zeitrahmen und die Art der Übernachtung und Verpflegung an. Ich gehe davon aus, daß ein Weltreisender sehr bald das Optimum an Ökonomie beim Gepäck erreicht hat, auch wenn er ein Vielfaches von dem mitnimmt, was ein schlanker Täschchenrandonneur am WE braucht. Merke: man kann mal so, mal so. Will jemand bewußt um jeden Gegenstand feilschen um das Gesamtgewicht niedrig zu halten (und nein, ich zähle überhaupt nicht zu denen, die eine der breitesten Plattitüden im Forum überhaupt propagieren: daß es beim Radreisen aufs Gewicht nicht ankäme), so kann er das ganz unabhängig von der Art der Gepäckbeförderung. Das ist eigentlich schon kalter Kaffee, hier sehr bewußt vorzugehen. Nicht umsonst werden die Witze gemacht von den abgesägten Zahnbürsten. Nur: auch wenn nicht wenige Radreisende Minimalbeladung gerne mit Offroadreisen kombinieren: eine Mehrzahl reist eben anders und für die ist trotz aller Ökonomie das Gepäckträger-Packtaschen-Prinzip unersetzbar. Wer Unterkunft, Küche, Verpflegung, Ersatzteile und Ausrüstung für kältere Gegenden mitnehmen will, hat keine andere Wahl. Deswegen: Und ja, auch wir sind der Meinung, dass hier oft totale Blockade herrscht gegen das Thema.... bin ich hier eher Thoralfs Meinung: wie kommst du auf diese unpräzise und emotional plakative Ansicht? Bedeutet für dich Toleranz Kritiklosigkeit? Man fragt sich in der Tat: wieso werden sehr einfach erkennbare Tatsachen so als Angriff, Blockade, Intoleranz und Rückwärtsgewandtheit aufgefasst? Man kann das nirgends hier rauslesen, nirgends. Nur sind eben viele der Meinung, daß ein Gutteil der Bikepäckingmode durchaus eine Mode ist, siehe das Beispiel von Arnulf, nachdem laut Händler klassische Taschen "out" seien. Und diejenigen, welche ohne Erfahrung dieser Mode nachhängen, kann man genauso beobachten, wie wenn man Menschen beobachtet, die zu leicht gekleidet in kühle Gegenden fahren/gehen wollen, und wo man sich ausrechnen kann, wann die zurückkommen werden und sich einen Pulli holen: sie werden sich uU irgendwann doch einem anderen System zuwenden, wenn sie mehr vorhaben als Minimalgepäck und Kreditkarte. Das ist aber weder eine "totale Blockade" noch Intoleranz noch sonst eine negative Einstellung. Gerade das Gegenteil. Denn niemand möchte in die Freiheit des Anderen unangemessen eingreifen. Jedes Mal wenn das Thema aufkommt, kommen direkt die Leute die das halt für dämlich halten, melden sich zu Wort und können garnicht genug davon bekommen zu betonen, wie dämlich sie das ja finden. Ist ja ok, wir wissen es doch, aber muss man das bei jeder sich bietenden Gelegenheit immer und immer wieder Gebetsmühlenartig kommentieren? Hier sehe ich auf deiner Seite eine seltsame Wahrnehmungsverschiebung, zumal in diesem Zusammenhang hier. Es war jemand, der sich über eben diese Haltung der Mehrheit hier wunderte, der dieses Thema angeschnitten hat. Woher diese krude Einschätzung vom Nichtgenugbekommenkönnen? Ich schrieb schon weiter oben: Weniger seitliches Herausragen der Beladung, Wünsche nach minimaler Belastung: kein Ding. Ich gehe da sogar, einigermaßen durchgeknallt, noch einen Schritt weiter und demontiere den Gepäckträger, wenn ich eine Zeit lang ohne Taschen rumfahren will. Wenn ich aber mehr Stauraum brauche, der auch handhabungspraktisch ist, zB wirklich mit einem einzigen Griff das Gepäck abnehmen zu können, wenn man in den Zug steigt, der per se ohne weitere Sperenzchen wasserdicht ist, dann fange ich nicht an, das ganze Gerödel an der Sattelstütze befestigen zu wollen, zwischen die STIs zu klemmen, auf normale Flaschenhalter zu verzichten und seitlich an die Gabelholme zu kletten. Das ist ja schon grotesk, wie da manche Fuhren aussehen: wie bei einem Flüchtlingstrek. Hierbei dann noch von Gewichtseinsparung zu reden ist doch nun wirklich nicht mehr seriös. Wer solche überladenen Räder dann sieht, kann kaum anders, als sich zu fragen, welche Werte hier welchen anderen Werte unter- bzw übergeordnet werden. Hysterische Ortlieb-Tubus-Vermeidung als Überlebensstrategie? Das anders zu sehen ist (vielleicht im Gegensatz zu eben dieser Formulieren eben) keine Polemik und hat nichts damit zu tun, daß irgendwer einen verbalen Kleinkrieg gegen Bikepäcking ausleben würde. Ganz im Gegenteil. Ich frage mich ganz wie Thoralf ("Getroffene Hunde bellen"): woher kommt dieses Sichangegriffenfühlen, wo gar keine Angriffe sind? Könnte es sein, daß manche Bikepäckingfreunde das manchmal schon selber sehen, was die Nachteile sind, das aber nicht eingestehen wollen? Ich weiß es nicht. Diese Formulierung disqualifiert mangels jedweden Sinns ihren Urheber gleich selber: sondern es scheinbar nur darum geht diese andere Gruppe Reisender wegbeissen zu wollen . Gebissen wird nur und gerade eben durch diese Formulierungen selbst. Wer das im Austeilen nicht an sich selber bemerkt, bei dem kann ich nur, s.o., Wahrnehmungsverschiebungen vermuten.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (14.06.18 22:32) |
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#1342633 - 15.06.18 06:11
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Toxxi]
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Irgendwann hatten wir mal festgestellt, dass es das eine Rad für alles nicht gibt. So richtig im Gelände hat ein MTB echte Vorteile. Und vielleicht möchte man auch mal so richtig schnell unterwegs sein. Je nach Plan und Tour überlegt man sich das dann.
Wieso sollte das beim Gepäck anders sein.
Was ich persönlich so unter Radreise verstehe, sollte mindestens sechs Wochen dauern. Und ich möchte unterwegs alles dabei haben, was ich brauche. Diese Art von Unabhängigkeit finde ich ausgesprochen befreiend. Und so ziehe ich immer wieder mit schrecklichen 15 kg in der Schrankwand (konventionelle Fahrradtaschen) los. Dabei habe ich so mein System gefunden. Da komme ich an alles ran. Und finde alles. Jedenfalls spätestens nach drei Tagen.
Unsere Lieblingsgeschwindigkeit auf Straßen liegt dabei bei etwa 27 km/h pro Stunde im Tagesschnitt. Wir fahren aber lieber auf unbefestigten Wegen. Und das geht mit den Rädern auch. Bei den langen Touren sucht man eben Kompromisse. In sechs Wochen kommt man einmal quer durch Europa. Da ist mit homogen ausgebildeten Wegen nicht zu rechnen.
Die Variante "schnelle Räder - leichtes Gepäck" haben wir auch. Das sind so 3-7 Tage-Touren. Soll das ernsthaft Camping werden, wiegt das Gepäck schon wieder 15 kg. Übernachten wir im Hotel, braucht man eigentlich wirklich nur Kreditkarte und Zahnbürste. Das kommt in die Hosentasche.
Tja, und nun muss ich leider aus gesundheitlichen Gründen Trike fahren. Arbeite noch an der Durchschnittsgeschwindigkeit, mache mir aber über das Gepäckgewicht überhaupt keine Gedanken mehr.
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#1342660 - 15.06.18 08:01
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Fricka]
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Moderator
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Beiträge: 13.162
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Unsere Lieblingsgeschwindigkeit auf Straßen liegt dabei bei etwa 27 km/h pro Stunde im Tagesschnitt.
Mit dem bepackten Reiserad? Da kriege ich aber Minderwertigkeitskomplexe . Das habe ich selbst in meiner "sportlichen Zeit" nicht als Tagesschnitt bei einer Radreise hinbekommen. Da hätte ich ja meine typische Tagesstrecke von um die 130 km schon in weniger als 5 Stunden "erledigt", wenn ich nicht - wie üblich - von der geteerten Straße immer wieder abfahren würde. Du hast aber auf jeden Fall recht. Es gibt das Fahrrad nicht, welches für alle Geländearten und Tourenformen gut geeignet ist. Ich glaube, dass ein Reiserad daher immer ein Kompromiss ist, der sich nach den persönlichen Vorlieben richtet. Früher bin ich überwiegend auf geteerten Strecken unterwegs gewesen (möglichst schnell) und hatte daher mit einem Randonneur das für mich günstigste Gefährt gewählt. Dann kam mehr und mehr die Freude an den kleinen Wegen durch die Wälder und in der Natur zum Tragen. Ein stabiles Reiserad mit etwas breiterer Bereifung und guter Federung (dafür mit etwas mehr Gewicht) ist daher nun mein Gefährt. Automatisch geht die Reisegeschwindigkeit dann auch nach unten, was aber mit dem Wandel im Interesse hin zum Durchqueren möglichst naturnaher Gebiete keine große Rolle spielt. Für die genannten Anwendungen waren aber die klassischen Taschenformen immer vorteilhaft, wobei ich mit meinem Gepäck auch auf ca. 15 kg und mit Getränken und Verpflegung evtl. auf 20 kg komme. In dem Augenblick, wo ich mich auf den Weg über Gebirgstrails machen wollte, würde ich sicherlich auch über weniger Gepäck und eine Bikepacking-Ausrüstung nachdenken. Allerdings bin ich auf meinen Radreisen noch keine Wege gefahren, auf denen die seitlich eingehängten Taschen ein Hindernis dargestellt hätten. Im Gegenteil. Ich hatte schon einige Male das Fahrrad über Hindernisse oder durch z. B. Schneefelder tragen müssen, wo ich froh war, dass ich das Gepäck schnell abnehmen und dann ebenso schnell wieder am Fahrrad befestigen konnte. Ich wünsche Dir, dass Du die beachtlichen 27 km/h auch mit dem Trike bald wieder erreichen kannst!
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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Off-topic
#1342661 - 15.06.18 08:03
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Fricka]
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Was ich persönlich so unter Radreise verstehe, sollte mindestens sechs Wochen dauern. Schön wenn jemand regelmäßig so viel Urlaub bekommt...
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#1342662 - 15.06.18 08:04
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Keine Ahnung]
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Beiträge: 1.868
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Somit steht für mich fest: Bikepacking in reduzierter Form (z. B. Satteltasche), um am Sportrad das Tragen eines Rucksacks bei Kurztouren zu vermeiden, ist o.k. und sogar angenehm. Für Radreisen kommen aber nur die "klassischen" Taschen hinten und vorne zum Einsatz. Für mich auch - zwei gute Gründe für Bikepacking-Taschen gibt es m.E. aber trotzdem. Einmal, wenn man in einem Kurzurlaub, etwa auf eine der Kanarischen Inseln, eine mehrtägige Radtour mit einem Miet-MTB machen will. Da ist es ganz praktisch, wenn man sein kleines Gepäck mit solchen universell verwendbaren Taschen an den gemieteten Bock hängen kann. Mieträder haben sehr selten ein gescheites Gepäckträger-System... Zweiter Grund: Mit Bikepacking-Taschen lassen sich u.U. für schwer bepackte Langzeit-Reisende sinnvolle Zusatz-Lösungen kreieren. Die Pushbike-Heike etwa ist seit einiger Zeit so unterwegs Wie auch immer - jedem das Seine... Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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Cycle. Recycle. For a better world... |
Geändert von Cruising (15.06.18 08:09) |
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#1342667 - 15.06.18 08:16
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Keine Ahnung]
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abwesend
Beiträge: 2.747
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Unsere Lieblingsgeschwindigkeit auf Straßen liegt dabei bei etwa 27 km/h pro Stunde im Tagesschnitt.
Mit dem bepackten Reiserad? Da kriege ich aber Minderwertigkeitskomplexe Nicht bloß du
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#1342676 - 15.06.18 08:52
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Cruising]
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abwesend
Beiträge: 17.990
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Zweiter Grund: Mit Bikepacking-Taschen lassen sich u.U. für schwer bepackte Langzeit-Reisende sinnvolle Zusatz-Lösungen kreieren. Nicht nur für Langzeit-Reisende. An den Stoker-Lenker eines Tandems passt z.B. keine normale Lenkertasche, so eine Bikepacking-Rolle könnte aber gehen. Auch die Unter-dem-Sattel-Tasche könnte ich mir für Tagestouren gut am MTB vorstellen. Ich nehm z.B. im Winter gerne ein Wechseloberteil mit und gehöre generell zu den Leuten, die auch bei Tagestouren gerne eine Jacke oder so einstecken und die nicht unbedingt in der Trikottasche haben wollen. Letztlich ist ein vielfältigeres Angebot an Lösungen, aus denen sich jeder nach Bedarf bedienen kann genaugenommen etwas positives. Überhaupt habe ich den Eindruck, dass ein Gutteil des Unmutes der Tatsache geschuldet ist, dass Bikepacking als eine Art Religion rüberkommt, zu der man sich ganz und gar bekennen muss, wozu natürlich auch gehört, auf die noch nicht Erleuchteten runterzusehen. Man traut sich ja kaum, eine Bikepacking-Tasche mit klassichen Taschen oder gar einem Gepäckträger zu kombinieren... Martina Martina
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#1342677 - 15.06.18 08:56
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Spargel]
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abwesend
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Ich sehe es auf dem zweiten Foto nicht gescheit: ist da vorne nicht eine Strebe eines Highriders (Kleingepäckträger über dem Reifen) zu sehen? Wäre ja nicht so unsinnig, weil er die Rolle vorn stabilisiert, muss aber nicht viel aushalten, weil auch die Riemen tragen. das ist tatsächlich ein Highrider, da liegen 7 L Sack plus große Radtasche (für bahntransport drauf). Lenkerrolle habe ich noch nicht ausprobiert - scheue mich etwas davor. Aufsteigen und Schwerpunktlage passen bis etwa S1/S2.
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#1342679 - 15.06.18 09:01
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Martina]
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abwesend
Beiträge: 20.637
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An den Stoker-Lenker eines Tandems passt z.B. keine normale Lenkertasche, so eine Bikepacking-Rolle könnte aber gehen.
Längs oder quer? Ich finde beides nicht so dolle, spätestens wenn der Stoker in den Wiegetrtritt gehen will. Bei "Rolle quer" stößt höchstwahrscheinlich der Kapitän mit den Oberschenkeln an. Ich staune ja über das Tandempärchen auf der Mailingliste, die irgendwie Frontroller zwischen Kapitän und Captain eingehangen haben. Ich hatte das anfangs auch als Option auf dem Schirm, kann mir mittlerweile aber nicht mehr so recht vorstellen, dass das gut geht. Sinnvoll am Tandem könnten in der Tat Rahmentaschen sein. Insbesondere zwischen Kielrohr und Lateralrohr z.B. Aber ich denke eher nicht, dass es passende Taschen dafür "von der Stange" gibt, da ist wohl DIY angesagt - und zwar nach dem individuell verfügbaren Maß. Rahmentaschen erhöhen aber ordentlich die Seitenwindanfälligkeit, das sollte man bedenken. Ich hab kürzlich mal diese Oberrohrtasche bestellt, eigentlich ne ganz clevere Idee. Aber auch hier stört mich, dass ich im Wiegetritt da mit den Beinen dran scheuer. Mal schaun, ob ich langfristig damit leben kann.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. |
Geändert von derSammy (15.06.18 09:01) |
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#1342680 - 15.06.18 09:05
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Friedrich]
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abwesend
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27 km/h Schnitt mit dem Reiserad ist allerdings sportlich - Kompliment !
Ein Aspekt der bei der Diskussion noch nicht erwähnt wird (ober ich habs überlesen) : bei den meisten Carbonrahmen, -sattelstützen und -lenkern sollen/dürfen keine Schellen/Halterungen befestigt werden - da bleibt eigentlich nur die Lösung mit dem Tubus-Schnellspannadapter und der Befestigung des Gepäckträgers an der Sattelschelle oder man greift eben zum Bikepacking-Zubehör. Da die Halterung für die Ortlieb-Lenkertasche lt. Gebrauchsanweisung nicht auf Carbonlenkern montiert werden darf, befestigte ich auf meinen Carbonrenner die Ortlieb acessory-pack (und auf der Carbon-Sattelstütze die "Arschrakete").
Ansonsten stehe ich in der Diskussion auf neutralem Boden, da ich auf meinen mittlerweile 14 Rädern (davon werden ca 10 auf verschieden langen Radreisen - von einer Übernachtung bis zu fünf Wochen - genutzt) alle Varianten fahre : v/h Gepäckträger mit bis zu 5 Ortlieb-Taschen, am Brevet-Rad meist nur Packsack mit Airy und "reguläre" Ortlieb-Lenkertasche (dieses Setup manchmal auch auf MTB-Touren mit dem HT), am Fully oder eben am Carbon-Renner die Ortlieb-Sachen aus dem bikepacking-Regal.
Bin zu alt um Kompromisse eingehen zu wollen und finde es angenehm für jeden Einsatzzweck das passende Rad und Equipment zu haben...
gute Fahrt wünscht Gerold
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Off-topic
#1342689 - 15.06.18 09:21
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: gerold]
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.............wo bin ich hier. 27er Schnitt 20 000 im Jahr 14 Räder Gehe jetzt in den Keller. Versager weinen am besten alleine.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1342691 - 15.06.18 09:24
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: derSammy]
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An den Stoker-Lenker eines Tandems passt z.B. keine normale Lenkertasche, so eine Bikepacking-Rolle könnte aber gehen.
Längs oder quer? Ich finde beides nicht so dolle, spätestens wenn der Stoker in den Wiegetrtritt gehen will. Quer. Ich glaube nicht, dass das was mit Wiegetritt zu tun hat. Ich würde die Rolle zumindest halb unter den Stokerlenker hängen wollen, entweder die Knie stoßen ran oder nicht. Wenn der Captain groß und der Stoker klein ist, geht auch über den Stokerlenker. Zwischen Lenker und Knien reicht der Platz bei mir allerdings tatsächlich nicht, auch ohne Wiegetritt. Die Edit sagt noch, dass Wiegetritt mit Reisegepäck eh nichts ist, worüber ich mir Gedanken mache. Bei "Rolle quer" stößt höchstwahrscheinlich der Kapitän mit den Oberschenkeln an.
Nö, tut er nicht, er stößt ja auch nicht an den Stokerlenker. Ich benutze schon seit Jahren eine Hüfttasche als 'Lenkertasche', die ich entweder am Sattel des Captains oder am Stokerlenker aufhänge. Da stößt niemand an, die Tasche ist ja weich und kann etwas 'geknautscht' werden. Allerdings ist sie halt nicht wasserdicht. Sinnvoll am Tandem könnten in der Tat Rahmentaschen sein. Insbesondere zwischen Kielrohr und Lateralrohr z.B.
Neumodische Tandems haben kein Lateralrohr mehr, da passen Taschen von der Stange wieder eher. Wobei wir das mit der Rahmentasche vor Jahren einmal probiert haben, leider an einem sehr windigen Tag. Das kam gar nicht gut. Martina
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Geändert von Martina (15.06.18 09:27) |
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