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#1396643 - 15.08.19 18:18
Garmin oder was?
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Ohne jetzt eine Umfrage zu starten, würde mich interessieren, welches GPS-Gerät das am häufigsten verwendete ist. Dass Garmin Marktführer ist, ist ja nicht zu übersehen aber selbst Garmin hat ja eine breite Palette an Geräten. Eine Frage an die bereits routinierten User wäre die, welches System bzw. Gerät sie benutzen würden, wenn der Preis keine Rolle spielen würde. Vor genau 16 Jahren auf den Weg nach Gibraltar kam mir damals bereits kurz vor Barcelona ein Reiseradler entgegen, der ein Navigation am Lenker montiert hatte. Mir kam der damals etwas desorientiert vor. Aber offensichtlich gibt es ja schon einige Zeit lang technikaffine Reiseradler. Insofern hoffe ich, von der Erfahrung der Routiniers hier etwas lernen zu können.
Jomo
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#1396644 - 15.08.19 18:47
Re: Garmin oder was?
[Re: JoMo]
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Ich hab immer noch ein Garmin GPSMAP 60CSx.
Gregor
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#1396647 - 15.08.19 19:05
Re: Garmin oder was?
[Re: JoMo]
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Seit ein paar Tagen Wahoo Elemnt Roam. Bin begeistert
Christianauslichterfelde
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Das Leben beginnt, auf alle Fälle, in einer Zelle. Manchmal, zumeist bei Strolchen, endet es aber auch in einer solchen 👋🏻👮🏻‍♂️ |
Geändert von Christianauslichterfelde (15.08.19 19:06) |
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#1396648 - 15.08.19 19:13
Re: Garmin oder was?
[Re: JoMo]
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Meine Navigationskarriere: Anfang 2000: Ein Windows Pocket-PC mit einem Navigationsprogramm, welches eher für Autos gedacht war. Ich konnte aber auch Wege vorher planen und aufspielen, zusammen mit den Rasterkarten. Danach ein Garmin Vista Hcx, mit dem ich Tracks nachgefahren bin und auf dem ich Vektorkarten nutzen konnte. Dann kurz nach dessen Erscheinen ein Garmin eTrex 30, welches ich aber aufgrund der bei Garmin leider üblichen Firmware-Politik (bei neuen Geräten spielen die Käufer Beta-Tester) gegen ein Garmin GPSMap 62s umgetauscht habe. Da ich bei der Behebung eines größeren Problems offensichtlich Garmin nützliche Hinweise zur Lösung geben konnte, war dieser Umtausch kostenfrei. Inzwischen ist das eTrex 30 ein recht ausgereiftes Gerät. Das GPSMap 62s habe ich immer noch und ich bin damit sehr zufrieden. Inzwischen sind Tasten und Gummierung schon sehr abgenutzt und ich musste schon kleine Reparaturen vornehmen. Mit einer Schutzhülle sieht es aber wieder ganz passabel aus. Und es funktioniert noch einwandfrei und hat eine Batterielaufzeit, die zwar nicht so gut ist wie die vom eTrex 30, aber besser als die der neuen Geräte. Zwei Tourentage kann ich mit zwei guten AA-Akkus bei Dauerbetrieb navigieren. Das Display lässt sich hervorragend auch bei Sonne ablesen. Wahrscheinlich auch berufsbedingt bin ich eher "technikaffin", aber auch so würde ich nicht mehr auf dieses Hilfsmittel verzichten wollen. Smartphone-Navigation war für mich bislang nicht attraktiv, da die Laufzeit der Smartphones zu gering ist bzw. zu große Akkus bei fehlender Nachlademöglichkeit in Hotels problematisch sind, die Ablesbarkeit nicht vergleichbar mit der der Garmins ist und außer bei Outdoor-Modellen die Robustheit und Regentauglichkeit nicht so gut ist. Außerdem empfinde ich die Tastenbedienung bei einem Navi am Fahrrad deutlich praktischer, da ich sie während der Fahrt und auch bei starkem Regen bedienen kann. Hier gibt es aber natürlich auch andere Meinungen . Als "Backup" auf meinen Radreisen habe ich Osmand auf meinem Smartphone mit dem aktuellen Track. Das nutze ich auch, um einen besseren Kartenüberblick zu erhalten, wenn ich die Umgebung etwas gründlicher erkunden will. Die kleinen Garmin-Displays sind absolut ausreichend, um einem Track zu folgen, aber für das Planen weiterer Strecken und für das Gewinnen eines Überblicks sind sie nicht so gut, wie die größeren Displays von Smartphones.
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Gruß, Arnulf
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#1396650 - 15.08.19 19:23
Re: Garmin oder was?
[Re: JoMo]
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Ich hatte sechs Jahre lang ein Garmin Oregon 550 bis es auf einer Schitour einen Sturz nicht überlebt hat. Seit drei Jahren bin ich mit einem Oregon 600 unterwegs. Es ist mein treuer (und preisunabhängiger) Begleiter auf allen Berg-, Rad- und Schitouren.
Hans
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#1396653 - 15.08.19 19:34
Re: Garmin oder was?
[Re: Keine Ahnung]
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Seit ein paar Jahren nutze ich im Auto HereWeGo und bin begeistert. Zuvor war ich eher ein Naviverweigerer. Wie auch hier Toxxi schon sagte, haben sich die Verhältnisse in den letzten Jahren so verändert, dass man "instinktiv" oder nach Strassenwegweisern kaum angenehm unterwegs sein kann. Dort, wo ich mich mit dem Rad bewege, geht das zwar meistens noch recht gut aber ich bemerke es auch, dass vor allem in Großstadtbereichen Probleme auftauchen. Man kommt manchmal aus Städten kaum noch raus. Dies hatte natürlich zur Folge, dass ich Städte ab einer gewissen Größe weiträumig umfahren hatte. Vor allem im Süden Europas, wo ich überwiegend unterwegs bin. Es ist auch nicht so, dass ich nicht technikverliebt wäre. Ich bin nur Minimalist und habe bisher eher einen relativ schweren Percolator zum Kaffeekochen mitgenommen bevor ich e-technisches Material einpackte. Ist ja auch immer eine Frage der Energieversorgung (Brennstoffzellen für Trangia und alles andere wäre cool). Also werde ich mal einen Einstieg versuchen. Aktuell peile ich GPSmap 66 an.
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#1396683 - 16.08.19 06:28
Re: Garmin oder was?
[Re: JoMo]
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Ich verwende seit 2015 ein Garmin Etrex 30 und bin immer noch sehr zufrieden. Auf aktueller Reise, mit dem wechselbaren AA-Akkus ein klarer Vorteil. Durch installation von externe Karten (Velo- und MTB-Karten) bin ich für längere Zeit unabhängig. Eine Strava oder Garmin Connect Anbindung, was die neusten Geräte haben, brauche ich nicht und daher braucht mir so ein Gerät nicht geschenkt werden.
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Geändert von Kubikus (16.08.19 06:29) |
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#1396685 - 16.08.19 06:42
Re: Garmin oder was?
[Re: Kubikus]
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Das ist im Moment so mein Selektionskriterium: Was brauche ich und auf welche Features kann ich verzichten. Ein wichtiger Punkt scheint mir die Art der verwendeten Karten zu sein. Garmin wird die eigenen empfehlen, die vermutlich auch die teuersten sind. Worauf ich keine Lust habe, irgendwelche Gratiskarten zu verwenden, die dann laufend Kompatibilitätsprobleme mit sich bringen. Ich möchte mit dem Navi lieber draußen unterwegs sein, als immer wieder Hilfe in allen möglichen Foren zu holen, weil sich evtl. gerade mal wieder eine externe Karte quer stellt. Also einfach gesagt, das Teil muß einfach funktionieren.
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#1396688 - 16.08.19 07:04
Re: Garmin oder was?
[Re: JoMo]
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Moderator
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Das ist im Moment so mein Selektionskriterium: Was brauche ich und auf welche Features kann ich verzichten. Ein wichtiger Punkt scheint mir die Art der verwendeten Karten zu sein. Ich benutze in der Praxis genau drei Karten. 1. City-Navigator Europa von Garmin. Unschlagbar im Auffinden von allen möglichen POIs mit integrierten Adressen und Telefonnummern. 2. Openfietsmap Germany & Benelux 3. Openfietsmap Europa Die OFM Karten spiele ich einmal im Jahr neu auf. Das reicht. Die graphische Darstellung von Radwegen hat mich von allen Karten am besten begleitet. Andere Leute hier im Forum haben andere Meinungen. Ich bleibe beim 64s, da Garmin den Seitenaufbau beim 66s erheblich verlangsamt hat. Das nervt, auch wenn das Display etwas größer ist. Neues Garmin: gpsmap 66s (Navigation)
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#1396689 - 16.08.19 07:08
Re: Garmin oder was?
[Re: JoMo]
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Nachdem ich 2009 fast eine Stunde benötigte, um an einem Sonntagmorge aus Metz herauszufinden, kaufte ich mir einen Oregon. Das Display hielt 4 Jahre, dann war es so zerkratzt, dass ich an einigen Stellen nichts mehr erkennen konnte. Anschließend legte ich mir das Montana 600 zu, weil das größere Display einfach einen besseren Überblick ermöglichte. Akkus habe ich eigentlich nie benutzt, ein Zzing war mein externer Akku. Als Karten fand ich bald die von Aighes, bin begeistert vom Layout, vor allem, weil die Markierung der offiziellen Radwege die Qualitäts-Merkmale nicht überdeckt. Leider gibt es seit einigen Jahren keine Höhenlinien mehr auf seinen Karten, so dass eine wichtige Informaton fehlt, vor allem, wenn man in gebirgigen Gegenden unterwegs ist.
LG Dieter
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#1396695 - 16.08.19 07:39
Re: Garmin oder was?
[Re: DieterFfm]
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... Oregon. Das Display hielt 4 Jahre, dann war es so zerkratzt, dass ich an einigen Stellen nichts mehr erkennen konnte. Zufällig habe ich gestern meinem Oregon eine neue Displayschutzfolie gegönnt. Die vorherige sah nach drei Jahren ziemlich ramponiert aus, jetzt ist alles wieder wie neu. Also in jedem Fall dringende Empfehlung: Folie aufs Display. Die zwei Euro sind gut angelegt. Hans
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#1396700 - 16.08.19 08:18
Re: Garmin oder was?
[Re: Hansflo]
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... Oregon. Das Display hielt 4 Jahre, dann war es so zerkratzt, dass ich an einigen Stellen nichts mehr erkennen konnte. Zufällig habe ich gestern meinem Oregon eine neue Displayschutzfolie gegönnt. Die vorherige sah nach drei Jahren ziemlich ramponiert aus, jetzt ist alles wieder wie neu. Also in jedem Fall dringende Empfehlung: Folie aufs Display. Die zwei Euro sind gut angelegt. Hallo Hans, schon klar, nur war es beim Oregon zu spät und bei der Lenkerhalterung vom Montana waren sogar 2 Folien dabei. Da hab ich die Folie sogar schon mal ausgetauscht, auch weil sie an den meistbenutzten Stellen undurchsichtig geworden war. LG Dieter
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#1396701 - 16.08.19 08:27
Re: Garmin oder was?
[Re: Hansflo]
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Hallo Hans,
bei einem Freund konnte ich schon einmal beobachten, wie dessen Oregon 600 bei etwas stärkerem Regen verrückt gespielt hat. Man kann ja das Display sperren, aber schöner wäre es, wenn man hier keine Maßnahmen ergreifen müsste. Wie sind da Deine Erfahrungen.
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Gruß, Arnulf
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#1396705 - 16.08.19 09:04
Re: Garmin oder was?
[Re: Keine Ahnung]
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Hallo Arnulf,
ich habe hier schon öfters davon gelesen, kenne dieses Problem aber nicht aus eigener Erfahrung. Mein Problem bei Regen ist lediglich, dass ich beim Wegwischen der Regentropfen gerne einmal am Display etwas auslöse.
Hilfreich dagegen scheint zügiges Drüberwischen. Die Erstberührung aktiviert ja nur das Display, erst die zweite Berührung vermag einen Befehl auszulösen. Funktioniert meist, aber nicht immer. Jetzt hoffe ich außerdem, dass auf der neuen (glatten, hochglänzenden) Folie die Tropfen leichter abperlen als auf der alten zerkratzten.
Also, aus meiner Erfahrung ist Regen kein Problem, gestehe aber, dass ich Starkregenkilometer noch nicht im Hunderterpack gesammelt habe.
Hans
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Off-topic
#1396710 - 16.08.19 09:47
Re: Garmin oder was?
[Re: Hansflo]
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Also, aus meiner Erfahrung ist Regen kein Problem, gestehe aber, dass ich Starkregenkilometer noch nicht im Hunderterpack gesammelt habe.
Vielleicht erklärt sich Thoralf ja einmal bereit, mit Dir eine Tour zu fahren, der scheint ja Regen anzuziehen .
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Gruß, Arnulf
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#1396711 - 16.08.19 09:53
Re: Garmin oder was?
[Re: JoMo]
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Das ist im Moment so mein Selektionskriterium: Was brauche ich und auf welche Features kann ich verzichten. Gut, dann fangen wir mal mit der Hardware an: Willst du das Navi während er Fahrt mit Strom versorgen? ja [ ] / nein [ ] / vielleicht [ ] Dann solltest du darauf achten, dass die Mini-USB-Buchse an einer brauchbaren Stelle angebracht ist. Und daran kranken leider die meisten Navis von Garmin. Früher oder später geht die Buchse kaputt, und dann hat man ein Problem, weil man die aufgezeichneten Tracks nicht mehr runterziehen kann (höchstens per Bluetooth). Mein erstes Navi war ein Garmin Dakota 20. Klein und langsam. Das Navi hat aber das beste Konzept USB-Buchse. Der Stecker geht nach unten weg, und lässt sich anstecken, bevor man das Navi auf den Halter schiebt. Kräfte wirken da nicht, die Buchse hält ewig. Danach hatte ich ein Oregon 450. Größer und schneller als das Dakota. Aber die besch*****ste USB-Buchse, die es gibt. Nach vorn, man stößt gern mit dem Knie an, und alle Kraft vom Rütteln wird ins Kabel gekoppelt. Die Buchse war schnell kapputt. Ich konnte sie zum Glück reparieren lassen und habe mir anschließend eine neue Kabelkonstruktion gebaut: Mal sehen, wie lange das hält... Beim Oregon 600 haben sie die Buchse wieder nach unten verlegt. Aber auch wieder ziemlich dämlich. Man kann das Navi nicht auf den Halter schieben, wenn ein USB-Kabel drin steckt. Also erst Navi auf den Halter, und dann kopfüber (wo man nichts sieht) den Stecker reinpopeln. Halbgare Lösung... Wie es beim Oregon 700 ist, weiß ich nicht. Aber nach allem, wie ich Garmin so erlebt habe, wird das nicht besser sein. Wo ist denn die USB-Buchse bei den Etrex- oder GpsMap-Modellen? Gruß Thoralf
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Geändert von Toxxi (16.08.19 10:03) |
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#1396713 - 16.08.19 09:58
Re: Garmin oder was?
[Re: Toxxi]
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Bei den Gpsmap Modellen ist sie oben auf dem Geräterücken so dass Du das Gerät verkabelt auf den Halter bekommst.
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#1396716 - 16.08.19 10:35
Re: Garmin oder was?
[Re: DieterFfm]
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Nachdem ich 2009 fast eine Stunde benötigte, um an einem Sonntagmorge aus Metz herauszufinden ...ging mir in Barcelona so. Rein kamen wir super aber an dem blöden Flugplatz am anderen Ende vorbeizukommen, war nicht leicht. Damals dachte ich zum ersten mal über ein Navi nach...
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#1396717 - 16.08.19 10:36
Re: Garmin oder was?
[Re: Toxxi]
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Ich denke, ich würde das Gerät mit Batterien bzw. Wechselakkus betreiben. Meist haben wir die Gelegenheit, am Abend die Akkus wieder aufzuladen.
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#1396720 - 16.08.19 10:42
Re: Garmin oder was?
[Re: Juergen]
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Haben die von Garmin verkauften Karten Vorteile gegenüber OSM und co. ?
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#1396723 - 16.08.19 10:58
Re: Garmin oder was?
[Re: JoMo]
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Ich denke, ich würde das Gerät mit Batterien bzw. Wechselakkus betreiben. Meist haben wir die Gelegenheit, am Abend die Akkus wieder aufzuladen. da würde ich lieber eine Powerbank mitschleppen. Die ist wahrscheinlich platzsparender und leichter als das Akku-Ladegeräte und Wechselakkus USB-Kabel und Ladedapter hast ja wohl für Dein Handy sowieso dabei
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#1396725 - 16.08.19 11:09
Re: Garmin oder was?
[Re: JoMo]
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Lieber Jomo,
ich benutze seit dem letzten Weihnachtsfest ein Garmin GPSmap 66, nachdem ich viele Jahre ein Garmin GPSmap 60 in Gebrauch hatte. 2004 hatte ich extreme Schwierigkeiten, an der von mir geplanten Stelle aus dem Städtchen Kevelaer am Niederrhein (es muss also nicht unbedingt eine Großstadt sein) herauszufinden, das war für mich der Anlass, mir zum nächsten Weihnachten ein Navi schenken zu lassen.
Meine Erfahrungen: - Navis sind weniger empfindlich als Papierkarten (auch bei Regen, Wind und Dämmerung nutzbar) - Meine Planung mache ich hauptsächlich mit BRouter-Web auf dem PC, lade mir dann den Track auf den PC und von dort aufs Navi - Auf dem Navi benutze ich die OSM-Karten von Velomap (wofür ich auch gespendet habe), weil sie für mich am besten nutzbar sind. - Das Garmin 66 hat gegenüber dem 60er die Vorteile des höher auflösenden Bildschirms und des aufladbaren Akkus, ist aber weniger für technikaffine Menschen gedacht.
Gruß
Igel-Radler
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Geändert von Igel-Radler (16.08.19 11:11) |
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#1396726 - 16.08.19 11:12
Re: Garmin oder was?
[Re: Margit]
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Bei den Outdoor-Navis von Garmin sind aber - was ich als großen Vorteil erachte - AA-Batterien oder -Akkus für den Betrieb zuständig. Die Akkus lade ich dann entweder in der Satteltasche per Nabendynamo oder ich warte, bis ich in einem Hotel lande. Wenn ich 6 AA-Akkus mitnehme (zwei davon im Gerät), kann ich ohne nachzuladen ca. 6 Tage navigieren. Ein Akkupack habe ich aber dennoch dabei, um das deutlich energiehungrigere Smartphone abends im Zelt zu laden, wobei das beim überwiegend genutzten Standby-Modus (Smartphone wird ja in der Lenkertasche mitgeführt) auch nur alle zwei Tage nötig ist, so dass ich mit der Powerbank auch recht lange unterwegs sein kann. Auch die Powerbank lade ich unterwegs über das Nabendynamo, was wegen des insgesamt sehr geringen Energieverbrauchs auch in bergigem Terrain funktioniert, da ich mir mit dem Laden viel Zeit lassen kann.
Wenn ich im Schnitt jeden dritten Tag ein festes Quartier aufsuche, könnte ich mir mit dieser Konstellation das Laden über das Nabendynamo auch ganz sparen.
Selbst ein Problem mit der Ladefunktion über Nabendynamo und gleichzeitig längerer Zeit ohne Steckdosenzugang würde mich nicht aus der Ruhe bringen - zumindest was das Garmin angeht. Das läuft nämlich natürlich auch mit AA-Batterien, die ich immer irgendwo auftreiben kann.
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Gruß, Arnulf
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#1396727 - 16.08.19 11:18
Re: Garmin oder was?
[Re: Igel-Radler]
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... ist aber weniger für technikaffine Menschen gedacht.
Ich nehme einmal an, dass Du eigentlich schreiben wolltest: ... ist aber eher für techniaffine Menschen gedacht.
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Gruß, Arnulf
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Off-topic
#1396729 - 16.08.19 11:35
Re: Garmin oder was?
[Re: JoMo]
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Nachdem ich 2009 fast eine Stunde benötigte, um an einem Sonntagmorge aus Metz herauszufinden ...ging mir in Barcelona so. ...und mir 2010 in Leipzig.
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#1396730 - 16.08.19 11:39
Re: Garmin oder was?
[Re: JoMo]
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Haben die von Garmin verkauften Karten Vorteile gegenüber OSM und co. ? Ja. Sie sind besser auf die Routingalgorithmen von Garmin abgestimmt. Das ist deutlich zu merken. Das überwiegt aber m.E. nicht die Nachteile. Die Karten sind nicht länderübergreifend, was z.B. für mich, der häufig entlang der deutsch-polnischen oder deutsch-tschechischen Grenze fährt, unbefriedigend ist. Und was viel schwerer wiegt - die Karten veralten einfach sehr schnell, insbesondere in der heutigen Zeit, in der viel gebaut wird (besonders in Polen und Tschechien). Da ist OSM wesentlich besser aufgestellt. Von manchen Weltgegenden gibts gar keine Garmin-Karten. Und wirkliches Routing betreibe ich mit dem Navi ohnehin selten. Vorplanen tue ich sowieso am PC. Und unterwegs setze ich mir viele Zwischenpunkte, dann kommt das Routing auch ohne Garmin-Karte gut zurecht. Gruß Thoralf PS: Eigentlich ist das in der heutigen Zeit anachronistisch, für jedes popelige Land extra eine Karte kaufen zu müssen. Gerade im freizügigen und mobilen Europa mit seinen eher kleinen Ländern, wo man beim Reiseradeln nahezu permanent über Grenzen fährt, ist das geradezu absurd.
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Geändert von Toxxi (16.08.19 11:45) |
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#1396732 - 16.08.19 11:51
Re: Garmin oder was?
[Re: JoMo]
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Haben die von Garmin verkauften Karten Vorteile gegenüber OSM und co. ? Jein! In Portugal war die Garmin Navigator hilfreicher, da mehr Straßen drauf waren. Zudem, wie schon gesagt, sind mehr Daten in den POI hinterlegt. Die Karten für einzelne Länder sind, so wie Toxxi schreibt unbrauchbar, völlig überteuert und, um die Radwege zu sehen, brauchst Du eine Lupe.
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Geändert von Juergen (16.08.19 11:53) |
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#1396733 - 16.08.19 12:11
Re: Garmin oder was?
[Re: Juergen]
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Moderator
abwesend
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Das überrascht mich. Ich hatte erst kürzlich auf Caminaro für Portugal die verfügbaren Karten angesehen (ich hatte eine Idee für eine Tour gehabt) und fand die Straßendichte sehr gut. Meine Erfahrung mit der Garmin City Navigator-Karte ist, dass gerade die kleinen Sträßchen und insbesondere die Wege nicht zu finden sind, die ich auf OSM-Karten sehe. Was die POIs angeht, so stimme ich zu. Hier sind die Garmin-Informationen zumindest "besser sortiert".
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Gruß, Arnulf
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#1396735 - 16.08.19 12:23
Re: Garmin oder was?
[Re: JoMo]
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Haben die von Garmin verkauften Karten Vorteile gegenüber OSM und co. ? mir scheint, dass verschiedene Karten auf Grundlage der OSM-Daten nicht so richtig zu den Suchoptionen mancher Garmingeräte passen. Unter der Suchoption "Städte" werden beispielsweise gelegentlich völlig unerwartete Ergebnisse geliefert, wie Poller, Strommasten o.ä. Aber man kann trotzdem mit den Ergebnissen leben. Ich habe nur noch für mein nur bedingt einsatzfähiges Oregon 450 sowie für die Nutzung am PC eine aktuelle CityNavigator. Das ist eine Europa umspannende Straßenkarte. Die von Toxxi angesprochene fehlende grenzüberschreitende Kartendarstellung ist mir bei Garmin nur bei deren topografischen Karten bekannt. Ich habe da noch eine ältere Version für Frankreich in Gebrauch. Stammt halt aus einer Zeit, in der die Datendichte des OSM-Pools insbesondere in Frankreich recht dürftig war. Aber das hat sich zwischenzeitlich deutlich verbessert. Generell kann ich Karten auf OSM-Basis bedenkenlos empfehlen. Welche Version man nimmt hängt auch vom persönlichen Geschmack ab. Ich benutze gerne die Openfietsmap und die Freizeitkarte. Aber es gibt da noch viele andere Versionen.
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