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#1554307 - 17.07.24 07:33
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: max saikels]
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....also zu Gohlkes Zeit, und der kam von IBM, damals hauptsächlich Lochkartencomputerfirma. Ich lese da spontan zu Goethes Zeit und denke mir, daß das schon recht lange ist. Und klar, damals war IT noch analog
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (17.07.24 07:34) |
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#1554313 - 17.07.24 08:59
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Ich lese da spontan zu Goethes Zeit Würde dazu passen. Viel Gebabbel alter weißer Männer, paar interessante Aspekte trotzdem dabei.
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#1554346 - 17.07.24 20:01
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: max saikels]
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Würde dazu passen. Viel Gebabbel alter weißer Männer, paar interessante Aspekte trotzdem dabei. Ich hatte jetzt fest damit gerechnet, beim Klick auf den Link in der Plauderecke zu landen...
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#1554378 - 18.07.24 13:34
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Irrwisch]
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Würde dazu passen. Viel Gebabbel alter weißer Männer, paar interessante Aspekte trotzdem dabei. Ich hatte jetzt fest damit gerechnet, beim Klick auf den Link in der Plauderecke zu landen... da treibe ich mich garnicht rum.
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#1554383 - 18.07.24 15:46
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: kaman]
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Ein "Verein", der Jahrzehnte-lang das Schienennetz vernachlässigt hat, hat keine Zeit, sich um "lächerliche" Spanngurte für Fahrräder zu kümmern. Da im Falle eines Zugunglücks fehlende Spanngurte für Fahrräder für mehr Tote anstatt Schwerverletzte sorgen werden, ist die Kosten-Nutzen-Rechnung in diesem Fall positiv..... Ähnlich geht man auch bei Verspätungen vor: Zugausfälle haben den positiven Effekt, keine Verspätungen zu haben. Bei solcher Rationalität, braucht sich auch Niemand den Zustand der Bahn schön zu trinken. MfG EmilEmil
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#1554384 - 18.07.24 16:14
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: EmilEmil]
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Fahrradspanngurte sind bei Eisenbahnunfällen das allerkleinste Problem. Wenn Du schwere Unfälle suchst, dann guck Dir den Straßenverkehr an. Die Unfall- und Opferzhlen liegen dort um mehrere Zehnerpotenzen höher und das ist auch so, wenn man die Unfallzahlen ins Verhältnis zu den Personen- und Tonnenkilometern setzt.
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#1554385 - 18.07.24 16:19
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: kaman]
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Im Mehrzweckabteil fallen Räder um, weil die lieben Radfahrenden die Gurte kaputt machen, ihr Gepäck nicht abnehmen und vor Allem keine eigenen Gurte mitführen.
Viel ärgerlicher ist es, wenn man die eigenen Gurte nirgends einhängen kan.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1554386 - 18.07.24 16:31
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: MichiV]
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Warum immer nur negativ berichten? Wir kommen gerade von einer "Geschäfts"Reise im NV von Köln in den Harz zur Brompton-Spezialistin in Clausthal zurück; hin mit einem, zurück mit zwei Falträdern. Wir hatten jeweils vier teils sehr knappe Umstiege, die der unwillige Navigator gar nicht mehr auswies und ich manuell zusammenstückelte. In beiden Richtungen klappte die Verbindung hervorragend ohne einen einzigen Anschlussverlust.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1554400 - 19.07.24 08:02
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: StephanBehrendt]
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Warum immer nur negativ berichten? Wir kommen gerade von einer "Geschäfts"Reise im NV von Köln in den Harz zur Brompton-Spezialistin in Clausthal zurück; hin mit einem, zurück mit zwei Falträdern. Wir hatten jeweils vier teils sehr knappe Umstiege, die der unwillige Navigator gar nicht mehr auswies und ich manuell zusammenstückelte. In beiden Richtungen klappte die Verbindung hervorragend ohne einen einzigen Anschlussverlust. Das ist eben das bizarre. Eine Fahrt, die nicht unplanmäßig verlief, ist das erwähnenswerte. Im vergangenen Jahr musste ich sehr viel Bahn fahren, mehr als sonst, Es verlief keine einzige Fahrt auf den Fernstrecken - Regio habe ich garnicht mehr drauf geachtet - pünktlich. Ich schwöre - keine einzige. Da ich erst 1990 Bundesbürger wurde, habe ich die Bundesbahn in ihrem damaligen Zustand kennengelernt und geschätzt. Nach den Erfahrungen der Europameisterschaft verspottet man uns in der ganzen Welt, zuletzt sogar in der New York Times. Östereichische Fans sagen im Chor, dass die Bahn im Arsch ist. Und jetzt mal komprimiert, weshalb man nicht positiv berichten sollte. Deutschland zählt zu den fünf reichsten Ländern. Die Steuerbelastung für Arbeitnehmer ist die höchste in ganz Europa. Was ist mit dem Geld geschehen? Die Infrastruktur zerbröselt vor aller Augen und die Bahn ist nur zu offensichtlich im neoliberalen Geist zerstört worden. In Berlin müsste jede zweite Turnhalle eigentlich gesperrt werden, jede dritte Brücke im Land müsste saniert werden und und und.... Bei Bedarf ergänze ich, was aber jeder selbst kennt. Weshalb, fragt Micha, nicht mal was Positives berichten? Weil es nicht positiv und lobenswert ist, wenn nur die Hälfte der Züge nach Plan fährt. Es ist ein lausiger Zustand und der ganze Faden ist ein Beweis dafür. Und ich meine wirklich nicht nur die Bahn. Es wird verkündet, dass der Klimawandel die Menschheit bedroht. Glaubt irgendein mit Restverstand ausgestatteter Mensch, dass ein Land, dass nicht in der Lage ist, lokale und regionale Probleme zu lösen, ein kosmisches in den Griff bekommt?
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#1554404 - 19.07.24 08:30
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uwe Radholz]
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Nu reg dich nicht so auf. Mir wurde berichtet, daß jemand, der jemanden kennt, der es genau wissen muß, tatsächlich einen fahrenden ICE gesehen hat. Und wenn man dem einen Kaffee spendiert, beschwört er sogar, daß da Menschen drin saßen. Ich finde die stimmungsvollen Fotos vom Blumenmeer auf den Trassen und der zurückkehrenden Fauna so nett. Neulich wurde im ehemaligen Hbf von Wolfsburg eine Eisbärenfamilie beobachtet. Sooooo süß!
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (19.07.24 08:34) |
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#1554406 - 19.07.24 08:34
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Nu reg dich nicht so auf. Mir wurde berichtet, daß jemand, der jemanden kennt, der es genau wissen muß, tatsächlich einen fahrenden ICE gesehen hat. Und wenn man dem einen Kaffee spendiert, beschwört er sogar, daß da Menschen drin saßen. Ich finde die stimmungsvollen Fotos vom Blumenmeer auf den Trassen und der zurückkehrenden Fauna so nett. Mit Milch und Zucker?
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#1554407 - 19.07.24 08:35
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uwe Radholz]
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Wenn man für sowas nen Lebensmittelschein hat, warum nicht.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1554409 - 19.07.24 08:37
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uwe Radholz]
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Deutschland zählt zu den fünf reichsten Ländern. Das dürfte lediglich das Ergebnis einer finanztechnischen Trickserei sein. D ist nach normalen Maßstäben genauso pleite wie die USA oder andere.
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#1554412 - 19.07.24 09:06
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Deutschland zählt zu den fünf reichsten Ländern. Das dürfte lediglich das Ergebnis einer finanztechnischen Trickserei sein. D ist nach normalen Maßstäben genauso pleite wie die USA oder andere. Das ist nun wirklich kein Problem. Da müssen die Einnahmen erhöht werden. Ich nenne mal ein paar Vorschläge, die in den letzten Wochen auf den Tisch kamen: Ukrainesoli, Abschaffung Ehegattensplitting, Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Fleisch, zusätzliche Zuckersteuer.....
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#1554413 - 19.07.24 09:08
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uwe Radholz]
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Mit derartigen Ideen sollte ich vielleicht mal bei meiner Bank vorsprechen. Vielleicht sind die dort über soviel Gründerzeitpragmatismus begeistert und gewähren mir Aufschub.
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#1554414 - 19.07.24 09:19
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uwe Radholz]
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Abschaffung Ehegattensplitting erhöht die Einnahmen nicht
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#1554415 - 19.07.24 09:34
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Martina]
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Abschaffung Ehegattensplitting erhöht die Einnahmen nicht Bei zwei gleich gut oder schlecht verdienenden Ehepartner nicht. Und nur bei denen nicht. Oder weißt du etwas, was ich weiß?
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#1554416 - 19.07.24 09:45
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uwe Radholz]
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Ich finde diese Sichtweise viel zu negativ: Wir erwarten, über hunderte von Kilomentern in wenigen Stunden, mit schwerem Gepäck und auf die Minute genau transportiert zu werden. In den meisten Fällen klappt das auch, wenn es auch häufig Verspätungen und Stress gibt. Selbstverständlich ist das nicht, weder heute im weltweiten Vergleich, noch mit Blick auf die Vergangenheit. Insbesondere der Vergleich mit frühren Zeiten, in denen angeblich alles besser war, hinkt, auch die von Dir genannte Zeit nach 1990: Die Bahn bietet heute signifikant mehr Fahrten an und transportiert erheblich mehr Personen, als damals. Und das auf einem im wesentlichen identischen Schienennetz. Ich will die aktuellen Probleme bei der Instandhaltung desselben nicht kleinreden, aber insgesamt ist das meiner Meinung nach eine beachtliche Leistung der Bahn - und das gilt für alle Ebenen des Konzerns.
Kritik und Ärger über viele Dinge ist angebracht und begründet, nur sollte das nicht den Blick dafür verstellen, dass die Dinge hier und heute ziemlich gut funktionieren. Die Aussage, heute funktioniere gar nichts mehr, wir kriegen nichts mehr hin und früher und woanders sei alles besser, und wir häten einen "lausigen Zustand" stimmt einfach nicht und führt zu der überall zu beobachtenden schlechten Stimmung!
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#1554417 - 19.07.24 09:45
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uwe Radholz]
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Abschaffung Ehegattensplitting erhöht die Einnahmen nicht Bei zwei gleich gut oder schlecht verdienenden Ehepartner nicht. Und nur bei denen nicht. Oder weißt du etwas, was ich weiß? Jein, wir verdienen nicht das selbe, trotzdem behauptet Wiso Steuer des öfteren, dass die Getrenntveranlagung für uns günstiger wäre. Es scheint also darauf anzukommen. Im übrigen soll m.W. nicht das Ehegattensplittig aka die Zusammenveranlagung abgeschafft werden, sondern die Steuerklassen 3 und 5. Und die haben tatsächlich nichts, aber auch nichts mit der Steuerschuld zu tun. Sondern mit dem was unterjährig einbehalten wird.
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#1554418 - 19.07.24 10:00
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: albinkessel]
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So sehr Du mit den deutlich mehr Fahrten auch recht hast, hat sich doch eins in meinen inzwischen 46 Dienstjahren nicht geändert: Es mangelt an Ersatzteilen und vor allem an denen, die für die Entstörung sofort und an allen Stellen verfügbar sein müssen. Warum bessert sich das nicht – und warum werden hanebüchene Behauptungen über die »Sicherheit« angestellt, um die Vollsperrungen zu begründen? Das Problem mit dem Betrieb im Nachbargleis hat vor allem mit dem Passieren von Baumaschinen zu tun. Warum denken die Führungsherrschaften nicht einmal darüber nach? Ich habe mal gelernt, dass Vollsperrungen eben wegen der Wirkungen auf den Betrieb und der Verärgerung der Nutzer soweit, wie nur irgendwie möglich zu vermeiden sind. Die Sanierungen im DR-Netz zwischen etwa 1990 und 2005 liefen praktisch ohne Volllsperrungen ab, mal abgesehen von Brückenbauten und eingleisigen Strecken. Mit einem Mal soll das nicht mehr möglich sein? Wenn es nicht anders geht, dann müssen die Umleitungsstrecken vorher ertüchtigt werden. Das wäre eine gute Gelegenheit, den Anteil an elektrifizierten Strecken schnell und deutlich zu erhöhen und würde Palaver über Brennstoffzellen gleich mit überflüssig machen. Oder geht es darum, die potentiellen Nutzer mit Busverkehren gleich ganz auf den Straßenverkehr umzuorientieren? Dann müssen wir uns um den Klimaschutz, siehe letzte EU- und Kommunalwahlen, auch keine Gedanken mehr machen.
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Geändert von Falk (19.07.24 10:03) |
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#1554419 - 19.07.24 10:15
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: albinkessel]
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Wie jetzt, du findest meinen zurückhaltend positiven, fast schon schönfarberischen Beitrag zu negativ? Ich denke, dass die Lage, und vor allem auch die Tendenz der Entwicklung, übler ist und wir in nicht so langer Zeit, du natürlich wegen des Alters wahrscheinlicher als ich, auf heute zurückblicken und der guten alten Zeit gedenken. Wie werden das bei nächster Gelegenheit aus diskutieren. Nur, die Zustände machen die Stimmung und nicht umgekehrt.
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#1554420 - 19.07.24 10:19
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Falk]
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Das wäre eine gute Gelegenheit, den Anteil an elektrifizierten Strecken schnell und deutlich zu erhöhen und würde Palaver über Brennstoffzellen gleich mit überflüssig machen. Zuverlässiger sind die Elektrozüge aber auch nicht. Bei uns fahren auf Teilstrecken der elektrischen S-Bahn seit Monaten wieder einmal alte Dieselzüge.
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#1554431 - 19.07.24 13:51
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Martina]
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Im übrigen soll m.W. nicht das Ehegattensplittig aka die Zusammenveranlagung abgeschafft werden, Doch. Dass die Wahl der Steuerklassen III+V abgeschafft werden soll, ist so gut wie beschlossen. Das ist in der Tat steuerneutral, wenn alle eine Steuerklärung machen. Aber das Ehegattensplitting ist links und grün auch ein Dorn im Auge und Lisa Paus hat gerade jetzt wieder die Abschaffung gefordert. https://www.merkur.de/wirtschaft/ab...n-geht-aber-noch-weiter-zr-93188461.html
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Geändert von MarJo (19.07.24 13:52) |
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#1554432 - 19.07.24 13:51
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Martina]
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Im übrigen soll m.W. nicht das Ehegattensplittig aka die Zusammenveranlagung abgeschafft werden, sondern die Steuerklassen 3 und 5. Und die haben tatsächlich nichts, aber auch nichts mit der Steuerschuld zu tun. Sondern mit dem was unterjährig einbehalten wird. Ich meine sogar, dass das Faktorverfahren in der 4 wie 3/5 ist, lediglich flexibler. Insgesamt sorgt die Zusammenveranlagung für zementierte Karrierechancen wegen "schau mal, von deinem Gehalt kommt doch fast nichts aufm Konto an, dann wasch doch lieber meine Wäsche ..." Wenn man Familie und nicht Ehe fördern wollte, wäre ein nichtverschiebbarer Kinderfreibetrag besser.
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#1554435 - 19.07.24 14:31
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: albinkessel]
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Ich finde diese Sichtweise viel Kritik und Ärger über viele Dinge ist angebracht und begründet, nur sollte das nicht den Blick dafür verstellen, dass die Dinge hier und heute ziemlich gut funktionieren. dem kann ich nur zustimmen. Vor wenigen Tagen bin ich per Bahn nach Vannes in der Bretagne gefahren und das hat trotz einer verspäteten Abfahrt in Montparnasse recht ordentlich funktioniert. Tja, jetzt kann sagen, ist doch kein Wunder, die benutzten Züge wurden doch nicht von der DB betrieben. Das stimmt zwar, aber zumindest bis Aachen sind die Züge über das reichlich sanierungsbeduerftige deutsche Schinennetz gerollt. Wäre ich wirklich per Auto störungsfrei und unter wirtschaftlich vernünftigen Gesichtspunkten wirklich besser gefahren? Ich habe da doch erhebliche Zweifel.
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"If you want something done, do it yourself." | |
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#1554437 - 19.07.24 16:03
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: ta7h12]
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Im übrigen soll m.W. nicht das Ehegattensplittig aka die Zusammenveranlagung abgeschafft werden, sondern die Steuerklassen 3 und 5. Und die haben tatsächlich nichts, aber auch nichts mit der Steuerschuld zu tun. Sondern mit dem was unterjährig einbehalten wird. Ich meine sogar, dass das Faktorverfahren in der 4 wie 3/5 ist, lediglich flexibler. Insgesamt sorgt die Zusammenveranlagung für zementierte Karrierechancen wegen "schau mal, von deinem Gehalt kommt doch fast nichts aufm Konto an, dann wasch doch lieber meine Wäsche ..." Wenn man Familie und nicht Ehe fördern wollte, wäre ein nichtverschiebbarer Kinderfreibetrag besser. Als Junggeselle kann ich da eigentlich nicht mitreden. Aber sind wirklich Eheleute so einfach strukturiert, dass sie es nicht durchschauen, dass sich die Gesamtsteuerlast gemäß Steuerbescheid nicht ändert?
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Liebe Grüße Tom Sämtliche Rechtschreibfehler würden durch Autokorrektur verursacht. |
Geändert von tomrad (19.07.24 16:03) |
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#1554438 - 19.07.24 16:09
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Deutschland zählt zu den fünf reichsten Ländern. Das dürfte lediglich das Ergebnis einer finanztechnischen Trickserei sein. D ist nach normalen Maßstäben genauso pleite wie die USA oder andere. Habe gerade Chat GPT um ihre Meinung gefragt. Nicht überraschend ist Deutschland nicht dabei, jedoch Irland, welches ich noch als früheres Armenhaus Europas im Langzeitgedächtnis habe.
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Liebe Grüße Tom Sämtliche Rechtschreibfehler würden durch Autokorrektur verursacht. | |
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#1554440 - 19.07.24 16:41
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: tomrad]
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Na ja, mit welchen im netz verfügbaren "Versatzstuecken" wurde oder wird denn die jeweils benutzte "künstliche Intelligenz" trainiert? Wenn eine Vielzahl nicht immer zutreffender negativen Statments im Netz bzw. der Trainingsgrundlage vorliegen, sollte es doch nicht besonders überraschend sein, wenn sich das in den von der KI produzierten Antworten zumindest gelegentlich widerspiegelt.
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"If you want something done, do it yourself." | |
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#1554441 - 19.07.24 16:56
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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Ich finde diese Sichtweise viel Kritik und Ärger über viele Dinge ist angebracht und begründet, nur sollte das nicht den Blick dafür verstellen, dass die Dinge hier und heute ziemlich gut funktionieren. dem kann ich nur zustimmen. Vor wenigen Tagen bin ich per Bahn nach Vannes in der Bretagne gefahren und das hat trotz einer verspäteten Abfahrt in Montparnasse recht ordentlich funktioniert. Tja, jetzt kann sagen, ist doch kein Wunder, die benutzten Züge wurden doch nicht von der DB betrieben. Das stimmt zwar, aber zumindest bis Aachen sind die Züge über das reichlich sanierungsbeduerftige deutsche Schinennetz gerollt. Wäre ich wirklich per Auto störungsfrei und unter wirtschaftlich vernünftigen Gesichtspunkten wirklich besser gefahren? Ich habe da doch erhebliche Zweifel. 2023 war laut Geschäftsbericht der Bahn jeder dritte Zug verspätet. Wobei die Bahn, wie auf einem der letzten Kongresse des CCC gezeigt wurde, Züge, die komplett ausfallen, in dieser Statistik nicht erfasst. Es war das dritte Jahr in Folge, dass sich diese Zahl verschlechterte. Man soll es positiv sehen? Ich glaube, das ist lustig, doch, richtig komisch. Und wenn du in einem Jahr zwischen Mannheim und Frankfurt nur Probleme hast, zum Beispiel solche wie Thoralf gerade beschrieb, dass der Zug mit deiner Radreservierung gestrichen wurde, dann ist Humor angesagt. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Was war 2024 bei der Bahn für ein Jahr? Ein mittelmäßiges. Schlechter als 23, besser als 25.
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#1554442 - 19.07.24 17:03
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uwe Radholz]
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2023 war laut Geschäftsbericht der Bahn jeder dritte Zug verspätet. Wobei die Bahn, wie auf einem der letzten Kongresse des CCC gezeigt wurde, Züge, die komplett ausfallen, in dieser Statistik nicht erfasst. Daß die Bahn aber fallweise die Bahnhofsuhren anhält, damit die hereinkeuchenden ICEs unterhalb der 05:59 bleiben und damit als pünktlich verbucht werden, ist ein übles Gerücht.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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