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#1527109 - 07.05.23 17:05
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: nachtregen]
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Es werden noch viele Ideen geboren werden, deren Ziel es ist, mit wenig Aufwand und günstigem Einkauf der Fahrkarten, viel Gewinn zu machen. Die Drückerkolonnen warten schon.
Frage: Was kostet so ein Abo im Einkauf? 25,-€ wäre schon zuviel, oder? Umgekehrt. Die Fahrkarten werden ja nicht eingekauft, sondern verkauft und hinterher das Geld verteilt. In diesem Fall nach dem Leipziger Modell, was bedeutet ab 2026 nach Nutzung, 2024 und 2025 nach Wohnort und 2023 behält der Verkäufer, im Fall Mopla vermutlich die Landkreise Wittenberg und Bitterfeld, das Geld abzüglich „überschießender Einnahmen“. Ab 2024 dürfte es weniger Anreiz für Konkurrenz geben. Siehe 2.13 auf Seite 10 in der FAQ des bayr. Staatsministeriumsim Gegensatz zu Jürgen habe ich mal in das verlinkte Dokument geschaut. Wie mir scheint, handelt es sich doch eher um Absichtserklärungen als schon verbindlich beschlossene Massnahmen. Es bleibt noch einiges abzuwarten.
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#1527113 - 07.05.23 17:28
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: hopi]
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Am WE gab's auf der Flughafenterrasse in Lohhausen immer Kuchen und n Kännchen Kaffee. Da kostete schon der Besuch der Terrasse.
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#1527115 - 07.05.23 17:54
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Uli]
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wie sollte denn dieses oder ein vergleichbares Ticket konkret ausgestaltet sein? Das ist quasi schon die falsche Frage. Besser wäre: Wie sollten denn ein Tarifsystem und darauf basierende Angebote aussehen? Knappe Antwort: So, dass alle motiviert werden auch spontan einmal den ÖPNV zu benutzen anstelle des eigenen Kfz. Mit Zeitfahrkarten, die man mit Vorlauf beantragen und wieder kündigen muss, wird das nichts. Da bin ich mit der Bewertung vorsichtiger. Es gibt auch Leute, die finden pay-per-use-Systeme mit Standortbestimmung ( das oder das) toll, weil es so schön bequem ist.
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Geändert von ta7h12 (07.05.23 17:55) |
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#1527116 - 07.05.23 17:55
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: hopi]
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Wie mir scheint, handelt es sich doch eher um Absichtserklärungen als schon verbindlich beschlossene Massnahmen. Es bleibt noch einiges abzuwarten. Es ging mir nur um eine halbwegs sinnvolle/offizielle Quelle mit einer Erklärung des Leipziger Modells. Ob es beschlossen oder nur der aktuelle Diskussionsstand ist, weiß ich nicht. Es ist jedenfalls das, wovon derzeit bezüglich der Verteilung der Fahrkarteneinnahmen auszugehen ist.
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#1527121 - 07.05.23 19:06
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: hopi]
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wie sollte denn dieses oder ein vergleichbares Ticket konkret ausgestaltet sein? Das ist quasi schon die falsche Frage. Besser wäre: Wie sollten denn ein Tarifsystem und darauf basierende Angebote aussehen? Knappe Antwort: So, dass alle motiviert werden auch spontan einmal den ÖPNV zu benutzen anstelle des eigenen Kfz. Mit Zeitfahrkarten, die man mit Vorlauf beantragen und wieder kündigen muss, wird das nichts. Gruß Uli na ja, zumindest bei uns in NRW gibt es doch seit längerer Zeit für gelegentlich oder sonstwie spontan den ÖPNV nutzende Personen wahlweise die Möglichkeit Einzelfahrscheine in Verkaufsstellen, an Automaten oder in Bussen beim Fahrer zu kaufen oder mit einmaliger Anmeldung per Smartphone den nun wirklich einfachen eezy-Tarif zu nutzen. Ja, wer sich nur hinter seinem Lenkrad versteckt, wird auch solche simplen Angebote für nahezu unzumutbar halten. Ein gewisses Grundverständnis für zeitgemäße Abläufe sollte schon vorhanden sein, ersatzweise die Bereitschaft, sich irgendeinmal entsprechend einweisen zu lassen. Nach meiner Beobachtung ist selbst die Nutzung von simplen Mobilfunkgeräten bis hin zu zeitgemäßen Smartphones mittlerweile über fast alle Altersgruppen weit verbreiteter Standard. Die meisten Menschen dürften sich auch darauf eingestellt haben, dass es mittlerweile kaum noch öffentliche Telefonhäuschen oder vergleichbare Angebote gibt. Letztlich haben wir älteren Leute uns auch daran gewöhnt, dass in Deutschland keine Bahnsteigkarten mehr erforderlich sind. Ich kenne so ein klein wenig die Tarife für die Einzelfahrscheine bei der Bahn. Erfahrungen mit der Radmitnahme beim 49,- € Ticket sammle ich gerade. Bislang geht es noch, im Rahmen stark abgespeckter Ansprüche. Ich bin wahrscheinlich jünger als Du, hab aber meine Gründe, mich "noch" dem Smartphone zu verweigern. Einer davon ist der, was das Ding aus dem Menschen macht... Kurz und gut, wer ein Auto vor der Tür hat, dem ist die gelegentliche Nutzung des ÖPNV praktisch nicht zuzumuten, wenn er rechnen kann. Er wird es schlicht aus diesen Gründen nicht tun. Wenn er eine gewisse Sicherheit braucht, pünktlich einzutrudeln, haben wir schon den zweiten Grund fürs Versteckspiel. Für Rentner ist das 49,- € Ticket natürlich fein. Es gibt durchaus Zeiten, wann es recht zielsicher funktioniert. Diejenigen, die sich "hinterm Lenkrad verstecken", werden Dir genau das als Grund anführen. Ich versteck mich selten dahinter und würde mich vom Auto eher heute als morgen trennen, wenn ich in der Bahn eine zuverlässige und keine billige Alternative hätte. Ich weiß nämlich auch, was ich fürs Auto ausspucke. Die "zuverlässige Alternative" werde ich bis zu meiner Rente nicht bekommen. Also werd ich eben weiter herumstinken. Inzwischen hat es sich sogar als bequem erwiesen, das heilige Blech auch in der Freizeit zu benutzen, weil man sich weitgehend darauf verlasssen kann. Es ist aber richtig, dass man darüber den Blick verliert, ob die Bahn irgendwie besser geworden ist. Mit dem Auto vor der Tür nimmt man es schlicht in Kauf. Gruß Peter
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#1527122 - 07.05.23 19:15
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: ta7h12]
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Es gibt auch Leute, die finden pay-per-use-Systeme mit Standortbestimmung ( das oder das) toll, weil es so schön bequem ist. das wird doch mittlerweile infolge der immer häufiger eingesetzten bargeldlosen Zahlungen per Karte oder App fast schon zu einem "Normalzustand", ob im Restaurant, im nächsten Geschäft, bei online-Käufen von Bahnkarten oder Tickets zu diversen Events. Das kann man bedauern oder gar beklagen, aber es bildet doch einen großen Teil unserer Lebenswirklichkeit ab.
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#1527152 - 08.05.23 09:35
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: martinbp]
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Das Problem haben bestimmt auch andere, die sich nur kurz in D aufhalten wollen. Also mail doch mal zB an die LVB. Das Gesetz kommt ja aus dem Bundes-Verkehrsministerium, kannst auch da mal anfragen.
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#1527155 - 08.05.23 10:12
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Peter Lpz]
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Für Rentner ist das 49,- € Ticket natürlich fein. Es gibt durchaus Zeiten, wann es recht zielsicher funktioniert. Diejenigen, die sich "hinterm Lenkrad verstecken", werden Dir genau das als Grund anführen. Ich versteck mich selten dahinter und würde mich vom Auto eher heute als morgen trennen, wenn ich in der Bahn eine zuverlässige und keine billige Alternative hätte. Ich weiß nämlich auch, was ich fürs Auto ausspucke. Die "zuverlässige Alternative" werde ich bis zu meiner Rente nicht bekommen. Also werd ich eben weiter herumstinken. Inzwischen hat es sich sogar als bequem erwiesen, das heilige Blech auch in der Freizeit zu benutzen, weil man sich weitgehend darauf verlasssen kann. Es ist aber richtig, dass man darüber den Blick verliert, ob die Bahn irgendwie besser geworden ist. Mit dem Auto vor der Tür nimmt man es schlicht in Kauf. Volle Zustimmung. Die wenigsten Menschen schaffen einen Pkw an, weil das so super kostengünstig ist. Die wollen es halt bequem und erhoffen sich damit pünktlicher anzukommen (was oft anzuzweifeln ist). Eine Alternative muß somit nicht billiger, sondern ausgesprochen verläßlich, pünktlich und leidlich bequem sein. Wenn nur der Preis eine Rolle spielt, würden ja alle schlicht Fahrrad fahren (und selber warten). Wir brauchen mehr Invstitionen in eine zuverlässige Bahn-Infrastruktur. Prestigeprojekte wie Monster-Bahnhöfe (siehe Stuttgart 21) und Schnellfahrstrecken reißen es nicht raus. Dafür zahle ich gerne auch teuerer Tickets. Die MitschreiberInnen hier kaufen ja auch hochwertige Fahrräder und -Teile, auch wenn sich das nicht "rechnet". Warum also eine murksige Billig-Bahn-Flatrate? Liebe Grüße Maja
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#1527159 - 08.05.23 11:43
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: MajaM]
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Ich weiß nicht, was für Stuttgart 21 alles gebaut wird. Vor Jahren bin ich mal in Stuttgart umgestiegen nach Kirchheim, aber an den Bahnhof hab ich keine Erinnerung mehr. Imho hat sich die unterirdische S-Bahn in Leipzig gelohnt, wenn man auch von L tief zB zu einem oberen Bahnsteig erst mal hoch muss und oft noch einen relativ langen Weg hat. Schlimmer ist die Personalsituation bei der DB. Hier fallen des öfteren Züge (geplant!) aus, weil Stellwerk nicht besetzt ist, zB Strecke Halle - Kassel. Da fahren zwar nur RE und RB, aber der SEV braucht schon länger.
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#1527163 - 08.05.23 12:37
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: jutta]
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Ich weiß nicht, was für Stuttgart 21 alles gebaut wird. Zu viel: Stuttgar_21 in der Wikipedia. Dazu gehört auch die Schnellstrecke nach Ulm mit einer Steigung von 28 Promille (drei mehr als die Geislinger Steige, die schon als Steilstrecke gilt). Die Bahnsteige werden ein Gefälle von 15 Promille haben, da rollt schon ein Kinderwagen von allein zu Tal. Die Alternative wäre z.B. ein ICE-Bahnhof in Bad Cannstatt im Neckartal gewesen. Der wäre deutlich billiger gewesen. Aber die Angst war zu groß, dass der Hauptbahnhof und die Innenstadt ein ähnliches Schicksal erleiden, wie in Kassel durch den ICE-Bahnhof Wilhelmshöhe.
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Geändert von sugu (08.05.23 12:40) |
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#1527170 - 08.05.23 14:34
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: jutta]
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Ich weiß nicht, was für Stuttgart 21 alles gebaut wird. Vor Jahren bin ich mal in Stuttgart umgestiegen nach Kirchheim, aber an den Bahnhof hab ich keine Erinnerung mehr. Imho hat sich die unterirdische S-Bahn in Leipzig gelohnt, wenn man auch von L tief zB zu einem oberen Bahnsteig erst mal hoch muss und oft noch einen relativ langen Weg hat. Schlimmer ist die Personalsituation bei der DB. Hier fallen des öfteren Züge (geplant!) aus, weil Stellwerk nicht besetzt ist, zB Strecke Halle - Kassel. Da fahren zwar nur RE und RB, aber der SEV braucht schon länger. Bisher war Stuttgart Hbf für ein- und umsteigende RadlerInnen als Kopfbahnhof nicht schön - aber sehr praktisch. Mit 16 Gleisen war auch reichlich Platz, dass ein dort startender Zug auch mal länger vor der Abfahrt bereitgestellt wurde. Der Tunnelbahnhof S21 wird nur noch ultraknappe 8 Durchgangs-Gleise, lange Rolltreppen und enge Bahnsteige haben. Für ein- und umsteigende Radreisende also die schlechteste Lösung. Zudem ist während der Bauzeit für über 10 Jahre rundherum Chaos. Die 10 Mrd. Euro die in Zeiten des Protest-Höhepunkt von der Gegenseite als von wenigen geglaubte Schreckenszahl genannt wurde, wird jetzt ziemlich sicher nicht reichen. Die Gäubahnstrecke gen Schweiz, die jetzt elegant an Stuttgart Hbf angebunden ist, muß wohl in einem Vorort gekappt werden - dabei hätte die schon vor Jahrzehnten wieder zweigleisig ausgebaut werden müssen. Maja
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#1527174 - 08.05.23 15:27
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: MajaM]
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Die Bahn kenne ich nur als Fahrgast. Aber ich denke, dass es bei der DB genügend Arbeitskräfte gibt, die Ahnung haben. Sicher ist alles immer ein Kompromiss zwischen Möglichkeiten und Kosten. Den 'schlimmsten' Hbf, den ich erlebt habe, ist Hamburg Hbf (enger geht's kaum) und das im Herbst 2015, als Massen weiter nach Skandinavien wollten. Berlin hat ja jetzt auch einen Hbf (der aber auch nicht das Nonplusultra ist, besonders die Fahrstühle) , über den viele Fernzüge fahren. Früher musste man immer wissen, von welchem Bahnhof der gewünschte Zug abfuhr. Der nächste fuhr dann wieder auf einem anderen.
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#1527175 - 08.05.23 15:37
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: MajaM]
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Die wenigsten Menschen schaffen einen Pkw an, weil das so super kostengünstig ist. Die wollen es halt bequem und erhoffen sich damit pünktlicher anzukommen (was oft anzuzweifeln ist). Ich fahre Auto, weil es mir noch Spaß macht. Nicht mehr soviel wie früher, aber immer noch. Was ist pünktlich?
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#1527177 - 08.05.23 15:47
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Juergen]
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Ich fahre Auto, weil es mir noch Spaß macht. Ich habe immer schon geahnt, dass du eine leicht masochistische Ader hast .... Gruß Uli
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#1527178 - 08.05.23 16:04
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Juergen]
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Ich fahre Auto, weil es mir noch Spaß macht. Verrate mir doch bitte das Geheimnis, wo man beim Autofahren noch Spaß finden kann. Musste kürzlich mal wieder ein Auto bewegen, das wäre nix mehr für mich: Geschwindigkeitsbegrenzungen ohne Ende, sogar 20km/h Stau, Baustellen, Parkplatzsuche ... Na ja, bin wohl zu alt die Zeiten sind vorbei
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#1527180 - 08.05.23 17:21
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Margit]
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Meine drei Töchter kennen meine Wesensart und Gewohnheiten. Bei notwendigen Bewegungsfahrten für mich richten sie ihren Fahrstil danach aus. Es ist noch nicht ganz soweit, dass wir auf der Autobahn den Vorwärtsdrang von Audi und BMW behindern.
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#1527185 - 08.05.23 19:28
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Uli]
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Ich habe immer schon geahnt, dass du eine leicht masochistische Ader hast .... Das als Moderator eines Radreiseforums festzustellen, war nicht so schwierig, oder?
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#1527199 - 09.05.23 02:41
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: MajaM]
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Für Rentner ist das 49,- € Ticket natürlich fein. Es gibt durchaus Zeiten, wann es recht zielsicher funktioniert. Diejenigen, die sich "hinterm Lenkrad verstecken", werden Dir genau das als Grund anführen. Ich versteck mich selten dahinter und würde mich vom Auto eher heute als morgen trennen, wenn ich in der Bahn eine zuverlässige und keine billige Alternative hätte. Ich weiß nämlich auch, was ich fürs Auto ausspucke. Die "zuverlässige Alternative" werde ich bis zu meiner Rente nicht bekommen. Also werd ich eben weiter herumstinken. Inzwischen hat es sich sogar als bequem erwiesen, das heilige Blech auch in der Freizeit zu benutzen, weil man sich weitgehend darauf verlasssen kann. Es ist aber richtig, dass man darüber den Blick verliert, ob die Bahn irgendwie besser geworden ist. Mit dem Auto vor der Tür nimmt man es schlicht in Kauf. Volle Zustimmung. Die wenigsten Menschen schaffen einen Pkw an, weil das so super kostengünstig ist. Die wollen es halt bequem und erhoffen sich damit pünktlicher anzukommen (was oft anzuzweifeln ist). Eine Alternative muß somit nicht billiger, sondern ausgesprochen verläßlich, pünktlich und leidlich bequem sein. Wenn nur der Preis eine Rolle spielt, würden ja alle schlicht Fahrrad fahren (und selber warten). Wir brauchen mehr Invstitionen in eine zuverlässige Bahn-Infrastruktur. Prestigeprojekte wie Monster-Bahnhöfe (siehe Stuttgart 21) und Schnellfahrstrecken reißen es nicht raus. Dafür zahle ich gerne auch teuerer Tickets. Die MitschreiberInnen hier kaufen ja auch hochwertige Fahrräder und -Teile, auch wenn sich das nicht "rechnet". Warum also eine murksige Billig-Bahn-Flatrate? Liebe Grüße Maja Ja warum? Einfache Erklärung könnte sein, dass unsere Bereitschaft viel Geld für unsere Räder auszugeben, eben nicht typisch für die Radfahrer der Republik ist. So wenig wie deine, noch teurere Fahrkarten zu bezahlen. Zu schweigen von der Fähigkeit, vieler Menschen, das Geld locker zu machen. Und das Prinzip der Flatrate ist für etliche Menschen in meinem Umfeld, und auch hier wurde darauf hingewiesen, ein wesentliches Argument. Das ist richtig gut, sich nicht mit dem Tarifwirrwarr auseinandersetzen zu müssen. Ein Durcheinander von dem man, wenn man viel im Land unterwegs ist, vermutet, dass sowas erwiesene Sadisten oder aber schwer psychisch Erkrankte entwickeln.
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Geändert von Uwe Radholz (09.05.23 02:45) |
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#1527210 - 09.05.23 06:22
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: MajaM]
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Wir brauchen mehr Invstitionen in eine zuverlässige Bahn-Infrastruktur. Das scheint mir doch etwas "zu kurz gedacht". Es reicht nicht aus, das Schienennetz einfach zu vergrößern. Wir brauchen auch abseits des Schienennetzes ein ordentliches Angebot mit Bussen. Darum darf die Straßeninfrastruktur nicht völlig vernachlässigt werden.Bekanntlich wohnen nicht alle Leuten in der Nähe von Bahnhöfen. Auch nicht alle Warenströme lassen sich auf das Schienennetz begrenzen. Wer da noch Zweifel hat, könnte mal beispielsweise nach Lüdenscheid fahren und die dort lebenden Menschen zur Situation im Zusammenhang mit der vor wenigen Tagen gesprengten Rahmetalbrücke befragen. Prestigeprojekte wie Monster-Bahnhöfe (siehe Stuttgart 21) und Schnellfahrstrecken reißen es nicht raus. Dafür zahle ich gerne auch teuerer Tickets. zu "Prestigebauten" oder anderen Großprojekten kann man sicherlich sehr unterschiedliche Meinungen haben. Nur erschließt sich mir auch hier nicht der Zusammenhang mit dem Deutschlandticket.
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#1527217 - 09.05.23 07:42
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: hopi]
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..... Nur erschließt sich mir auch hier nicht der Zusammenhang mit dem Deutschlandticket. Der erschließt sich mir in diesem Faden schon lange nicht mehr. Vor allem, was hat das alles mit der Radmitnahme (Titel des Faden) zu tun?
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Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages | |
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#1527218 - 09.05.23 07:49
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: hopi]
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... zu "Prestigebauten" oder anderen Großprojekten kann man sicherlich sehr unterschiedliche Meinungen haben. Nur erschließt sich mir auch hier nicht der Zusammenhang mit dem Deutschlandticket. Ab Juni werde auch ich als Pensionär ein Deutschlandticket für Ausflüge in den Ostharz und an die See haben. Ich gehe davon aus, dass mir unter der Woche in Metronom- und ODEG-Zügen Szenen wie zu 9€-Zeiten erspart bleiben.
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#1527256 - 09.05.23 17:51
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Uwe Radholz]
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Ja warum? Einfache Erklärung könnte sein, dass unsere Bereitschaft viel Geld für unsere Räder auszugeben, eben nicht typisch für die Radfahrer der Republik ist. So wenig wie deine, noch teurere Fahrkarten zu bezahlen. Zu schweigen von der Fähigkeit, vieler Menschen, das Geld locker zu machen. Und das Prinzip der Flatrate ist für etliche Menschen in meinem Umfeld, und auch hier wurde darauf hingewiesen, ein wesentliches Argument. Das ist richtig gut, sich nicht mit dem Tarifwirrwarr auseinandersetzen zu müssen. Ein Durcheinander von dem man, wenn man viel im Land unterwegs ist, vermutet, dass sowas erwiesene Sadisten oder aber schwer psychisch Erkrankte entwickeln. Aber der Autofahrer ist doch typisch für die Republik? Der gibt einen gewaltigen Haufen Kohlen aus. Ich kanns Dir vorrechnen und bei mir gehts noch, weil ich das Auto nur nehme, wenn die Bahn gerade nicht kann/will oder streikt bzw. nur für meinen Spaß, wenn es schon mal rumsteht. Und war es nicht der Autofahrer, den wir von der Straße holen wollen, weil er so böse rumstinkt? Wollten wir nicht die Klimasäue heilen? Was wäre denn da angebracht? Ne Billigfahrkarte für einen schon vorher überlasteten und unzuverlässigen Laden? Aus meiner Sicht kann man es nicht dümmer machen. Ich glaub nur nicht, dass diese Schnapsidee aus Dummheit oder dem Delirium Tremens resultiert. Darauf komm ich noch. Der Autofahrer hat auf Grund der Preisbildung fürs Automobil nur die Wahl, die Kalesche abzuschaffen. Das Vorhalten des Autos frisst einfach abartig viel Geld. Den Autofahrer für die Bahn zu gewinnen, darf also durchaus auch sehr viel Geld kosten. Er verbrennt es nämlich, um von A nach B zu kommen. Ich sags Dir wahrscheinlich zum dritten oder vierten Mal: Die Verkehrsbetriebe sind nicht das Sozialamt, sie sind auch nicht für das Versagen von Politik und Wirtschaft hinsichtlich der Dumpinglöhne in einigen Breichen zuständig. Ich kann mir auch absolut garnicht vorstellen, dass wir dem Personal, dem Material und dem Ruf der Bahn mit der Billigfahrkarte gutes tun. Warum tun wir es trotzdem? Meine Theorie dazu: Der Durchschnittsautofahrer mit seinen ca. 20.000 km/Jahr löhnt in zwei Jahren etwa soviel an Kfz- und Spritsteuern, wie ich beim Kauf meines neuen Autos an Mwst. Den E-Autofahrer wollen wir damit subventionieren, die Rente und lauter schöne Sachen. Da wäre es doch Murks, wenn der plötzlich seine Liebe zur Bahn entdecken würde? Also nee, das wäre ne Katastrophe! Schön blöde ist er auch, man kann ihn als Klimasau beschimpfen, sich auf die Straßen kleben und Reifen schlachten... So wie ich es betrachte, ist der Autofahrer keine schlimmere Klimasau, als der Klimakleber, der in seinen Skiurlaub in die Schweiz oder in die Sonne mit dem Flieger schwirrt oder seine Ökoprodukte aus Übersee bezieht. Er ist halt doof und geht/fährt zumeist arbeiten. Darüberhinaus ist mit ihm auch nix passiert durch die Preissteigerungen beim Sprit, er denkt nicht über Fahrgemeinschaften oder Alternativen nach. Und das trotz dieser Behandlung? Das geht nur, wenn man doof ist und mir ist es wirklich peinlich, dazuzugehören. Aber ich mach meinen Job halt leidlich gern. Gruß Peter
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Geändert von Uli (10.05.23 06:34) Änderungsgrund: kaputtes Zitat-Tag repariert |
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#1527257 - 09.05.23 18:20
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Wuppi]
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..... Nur erschließt sich mir auch hier nicht der Zusammenhang mit dem Deutschlandticket. Der erschließt sich mir in diesem Faden schon lange nicht mehr. Vor allem, was hat das alles mit der Radmitnahme (Titel des Faden) zu tun? Mir erschließt er sich schon. Wenn man all das schöne Geld verbrennt, um mit Prestigeobjekten zu glänzen, die garnix mit der Radmitnahme zu tun haben, was bleibt dann für die Radmitnahme noch übrig? Ich tipp auf Verzweiflung. Gruß Peter
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#1527272 - 09.05.23 22:30
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Peter Lpz]
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Ich bin nicht verzweifelt, sondern zuversichtlich und entspannt, was die Faltradmitnahme bei Tagestouren mit der DB mit meinem 49€-Ticket ab Juni angeht. Schlimmer als zu 9€-Zeiten kann es eigentlich nicht werden. Was meine Mehrtagestour mit Trekkingrad in Süddeutschland angeht, bin ich noch entspannt. Fahrkarte hin und zurück mit IC sind gekauft und die Fahrradstellplätze gebucht.
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#1527288 - 10.05.23 07:26
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Peter Lpz]
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Nee, brauchste mir nicht vorzurechnen. Habe ich vor zehn Jahren selbst gemacht, als ich zurück nach Berlin kam. Ich war beruflich nicht mehr gezwungen, eines zu haben und ökonomisch gab es keine denkbare Variante, die sinnvoll erschien. Und ich hätte nicht mal eines anschaffen müssen. Aber ich bin auch nie gern Auto gefahren, also nicht wirklich typisch.
Die von dir beschriebenen Umstände, die dazu führten das Auto zu kaufen, sind nicht wegzureden. Und die Millionen, die täglich pendeln, sind nicht ein Haufen Vollidioten. Die Tatsache, dass der MIV eine gigantische Verschwendung von menschlicher Zeit, von Ressourcen usw ist, macht nicht, dass es für den einzelnen oft nicht anders und schon gar nicht besser geht. Ich könnte mir vorstellen, dass individuelle Mobilität so zu gewährleisten wäre, dass es für viele ein Vorteil ist; ein besseres Leben, entspannter, stressfreier und so. Bessere Övis zum Beispiel. Aber ich bin mittlerweile vollkommen ohne jede Hoffnung. Ich bin sehr sicher, dass wir, damit meine ich sehr allgemein die „westliche" Zivilisation außerstande sind, ein einziges Problem zu lösen. Es ist vorbei und die Auflösung zeigt sich überall. Die Infrastruktur verfällt, das Gesundheitswesen bröselt, die Bahn fährt auf Verschleiß, das Bildungsgewesen ist im Sinkflug, die Frequenz von Bankzusammenbrüchen wird kürzer, die Staatsfinanzen werden nur noch durch ungebremste Vermehrung von Geld, was unweigerlich zur Inflation führen muss, aufrecht erhalten. Die Bürokratie ist monströs und wer behauptet das Steuerrecht zu verstehen, lügt oder hat es studiert. Dass sich in unseren Regierungen jede Menge Studienabbrecher, Menschen ohne erkennbare Qualifikation, auch akademische Betrüger wie meine Bürgermeisterin finden, die nie außerhalb des Systems arbeiteten, ist nicht Ursache des Zustandes aber ein Merkmal.
Zivilisation gehen unter und das war schon immer so.
Und ja, auch wenn es sich nicht erschließt, was das mit dem Ticket zu tun hat. Hat es, weil Probleme nicht mehr gelöst werden können. So muss es sich angefühlt haben, als die antiken Hochkulturen verschwanden. Nur das es diesmal schneller sein wird. Eigentlich schade, dass es damals keine Internetforen, Tweets uä gab.
Gruß Uwe
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#1527290 - 10.05.23 07:40
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Uwe Radholz]
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... und wer behauptet das Steuerrecht zu verstehen, lügt oder hat es studiert. Eigentlich wollte ich in einem eigenen Thread etwas über die steuerlichen Auswirkungen des D-Tickets schreiben, aber das lass´ ich jetzt wohl sein - es werden nur die wenigsten verstehen! Bernd
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Geändert von Velomade (10.05.23 07:40) |
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#1527294 - 10.05.23 08:20
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Velomade]
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... und wer behauptet das Steuerrecht zu verstehen, lügt oder hat es studiert. Eigentlich wollte ich in einem eigenen Thread etwas über die steuerlichen Auswirkungen des D-Tickets schreiben, aber das lass´ ich jetzt wohl sein - es werden nur die wenigsten verstehen! Bernd Die steuerlichen Auswirkungen des D-Tickets belaufen sich für mich als Pensionär und Freizeitnutzer des Tickets auf 0€. Wäre ich noch aktiv im Außendienst tätig, würde mir mein Dienstherr kein D-Ticket als Jobticket zur Verfügung stellen. Ich würde weiterhin mit einem Rad und ggf. zwei Officebags und einem Rucksack durch Hannover zu meinen "Kunden" fahren. Alternativ stünde mir für den Transport meines Notebooks und von anderem Equipment ein Auto zur Verfügung. Sollte ich tatsächlich mal das D-Ticket nutzen wollen, würde ich mich hinsichtlich der Abrechnung von Teilen davon in Höhe von GVH-Tickets als erstattbare Dienstreisekosten schlau fragen.
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Geändert von Jaeng (10.05.23 08:20) |
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#1527297 - 10.05.23 10:13
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Velomade]
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... und wer behauptet das Steuerrecht zu verstehen, lügt oder hat es studiert. Eigentlich wollte ich in einem eigenen Thread etwas über die steuerlichen Auswirkungen des D-Tickets schreiben, aber das lass´ ich jetzt wohl sein - es werden nur die wenigsten verstehen! Bernd z.B. über Pendlerpauschale, bzw. Entfernungspauschale?
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#1527317 - 10.05.23 17:55
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Jaeng]
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... und wer behauptet das Steuerrecht zu verstehen, lügt oder hat es studiert. Eigentlich wollte ich in einem eigenen Thread etwas über die steuerlichen Auswirkungen des D-Tickets schreiben, aber das lass´ ich jetzt wohl sein - es werden nur die wenigsten verstehen! Bernd Die steuerlichen Auswirkungen des D-Tickets belaufen sich für mich als Pensionär und Freizeitnutzer des Tickets auf 0€. Wäre ich noch aktiv im Außendienst tätig, würde mir mein Dienstherr kein D-Ticket als Jobticket zur Verfügung stellen. Ich würde weiterhin mit einem Rad und ggf. zwei Officebags und einem Rucksack durch Hannover zu meinen "Kunden" fahren. Alternativ stünde mir für den Transport meines Notebooks und von anderem Equipment ein Auto zur Verfügung. Sollte ich tatsächlich mal das D-Ticket nutzen wollen, würde ich mich hinsichtlich der Abrechnung von Teilen davon in Höhe von GVH-Tickets als erstattbare Dienstreisekosten schlau fragen. Das stimmt so nicht und ich bin hier sehr bei Uwe Radholz, wobei ich es denen, die es studiert haben, auch nicht pauschal zutraue. Das "Deutschland-Ticket" wird von Steuern bezahlt und da ich davon ausgehe, dass Deine Rente auch versteuert wird und Du ansonsten auch um Steuern nicht herumkommst, bezahlst Du es eben auch. Du merkst es nur nicht gleich. Ich bin auch nicht schlau genug, die steuerlichen Auswirkungen für mich auch nur einzuschätzen. Besser gelingt das bei der Pendlerpauschale, auf die ich großzügig verzichte, weil man mir das Deutschlandticket sponsort. Dieweil es mir keine halbwegs erträgliche Möglichkeit eröffnet, das Auto abzuschaffen, bin ich aber etwas undankbar. Es ist für mich weiter nix, als eine weitere Subvention des ÖPNV, die ihn nicht verbessern wird. Gruß Peter
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#1527321 - 10.05.23 18:51
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Peter Lpz]
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Es ist für mich weiter nix, als eine weitere Subvention des ÖPNV, die ihn nicht verbessern wird. Hallo Peter, WIE wäre denn der ÖPNV zu verbessern?
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