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#1540968 - 28.12.23 13:29
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: aighes]
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Skandal: Längere Strecke kostet mehr. Oder wie soll man das verstehen?
NV ist Ländersache und dank D-Ticket ist da ja scheinbar alles auf Kante genäht. Die DB ist auch nicht überall Betreiber (in deinem Beispiel scheint es Metronom zu sein) des NV und Quersubvention ist ja auch immer böse und wie kann die Bahn nur... An sich also eine logische Konsequenz. Ob man das Wort „Skandal“ wählen möchte, ich weiß nicht... Wenn Du es so siehst, werde ich Dir nicht widersprechen. Eine Logik kann ich nicht erkennen, wenn das Premiumprodukt des Fernverkehrs 8 Cent pro km kostet und der NV-Vorlauf mit 50 Cent pro km in Rechnung gestellt wird. Weiterhin ist es nicht logisch, dass man indirekt gezwungen wird, einen Teil der Fahrt doppelt zu bezahlen, wenn man garantiert am Ziel ankommen möchte. Letztlich war mein Beitrag nur eine Information über eine nicht kommunizierte Preiserhöhung.
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#1540976 - 28.12.23 15:21
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: sascha-b]
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Unterwegs in Spanien
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Und wie bei Reservierungen für den eigenen Hintern ist diese nicht stornierbar. D.h., buche ich Sparpreis (ohne Super), und ich mache die Fahrt doch nicht (der Hustinettenbär in der Kassenschlange hinter mir hat mir ein Krönchen aufgesetzt, die Radtour am anderen Ende der Fahrt fällt flach wegen Witterungsbedingungen,...), bin ich 19 Euro los Das ist doch aber nicht neu. Gibt es doch bereits seit min. 6-7 Jahren. Nur das da die Radkarte noch billiger war.
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Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages | |
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#1540985 - 28.12.23 15:47
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: aighes]
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Skandal: Längere Strecke kostet mehr. Oder wie soll man das verstehen? So def. nicht. Nachtregen hatte es doch klar geschrieben: Das ist besonders ärgerlich, da man zumindest im Vorlauf als D-Ticket-Halter quasi zum doppelt Zahlen genötigt wird, da ansonsten das Ticket für den FV bei Verspätung des Vorlaufs verfallen könnte. Aber mit Skandal dank des Monopolisten hast du schon recht.
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#1540986 - 28.12.23 15:54
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Wuppi]
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Äh, nein. Früher(tm)* habe ich die einst 5 und seit einer Weile 9 Euro für die Fahrradfahrkarte - nicht die Reservierung! - bei einer Stornierung erstattet bekommen. Kurioserweise als Rückzahlung anstatt wie für die normale Fahrkarte als Gutscheincode. Heute bezahle ich die 9 Euro für die Reservierung und bekäme nichts.
Wobei diese Änderung im next-Navigator schon einiges früher griff als im Standard-Navigator. Die allgemeine Änderung kam aber auch noch vor dem Fahrplanwechsel.
*)zuletzt im Mai dieses Jahres.
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Geändert von sascha-b (28.12.23 15:56) |
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#1540992 - 28.12.23 16:38
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: BaB]
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Skandal: Längere Strecke kostet mehr. Oder wie soll man das verstehen? So def. nicht. Nachtregen hatte es doch klar geschrieben: Das ist besonders ärgerlich, da man zumindest im Vorlauf als D-Ticket-Halter quasi zum doppelt Zahlen genötigt wird, da ansonsten das Ticket für den FV bei Verspätung des Vorlaufs verfallen könnte. Aber mit Skandal dank des Monopolisten hast du schon recht. Woher soll der Monopolist denn wissen, ob du ein D-Ticket oder irgendwas hast oder nicht? - Zugegeben, er könnte ein entsprechendes Häkchen anbieten und eine Verbindung mit NV-Vorlauf dann ohne Extrakosten verkaufen. Wird er von selbst wohl nicht machen, 1. hat er Aufwand und 2. wirds ihm recht sein, dass manche Kund*innen mit Ihren Fahrgastrechten pokern... Ich finde eher die aus den Fugen geratenen Verhältnisse fragwürdig. Lustig ists, wenn ich vielleicht mit zwei Wochen Vorlauf Verbindungen von Berlin nach Warnemünde suche und da den Unterschied zwischen RE+S-Bahn (46 EUR) und InterCity (Sparpreise um die 20 EUR) sehe. (Bonustrack: die NV-Preise mit den NV-Preisen bei Fahrten 'nur' bis Rostock-Hbf vergleichen, eine 2,80-S-Bahnfahrt von Warnemünde entfernt. Aber das will ich nicht schlecht reden, das Stadt-Land-Meer-Ticket hatte ich immer gerne genutzt)
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#1540993 - 28.12.23 16:42
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Jaeng]
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Bei Nutzung des D-Tickets für den NV-Anteil brauchts übrigens das passende Fahrrad-NV-Ticket dazu. Meine Annahme, dass das FV-Ticket als deutschlandweites Tagesticket gelten würde - auch wenn es die NV-Strecke nicht explizit enthält - wurde von der Westfalenbahn nicht akzeptiert. Erst nach viel Hin und Her gab es dann eine Gnadenregelung mit reduzierter Strafe.
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... und immer eine Handbreit Luft unter der Felge (alter Radlergruß) | |
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#1540996 - 28.12.23 17:12
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: sascha-b]
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Skandal: Längere Strecke kostet mehr. Oder wie soll man das verstehen? So def. nicht. Nachtregen hatte es doch klar geschrieben: Das ist besonders ärgerlich, da man zumindest im Vorlauf als D-Ticket-Halter quasi zum doppelt Zahlen genötigt wird, da ansonsten das Ticket für den FV bei Verspätung des Vorlaufs verfallen könnte. Aber mit Skandal dank des Monopolisten hast du schon recht. Woher soll der Monopolist denn wissen, ob du ein D-Ticket oder irgendwas hast oder nicht? - Zugegeben, er könnte ein entsprechendes Häkchen anbieten und eine Verbindung mit NV-Vorlauf dann ohne Extrakosten verkaufen. Wird er von selbst wohl nicht machen, 1. hat er Aufwand und 2. wirds ihm recht sein, dass manche Kund*innen mit Ihren Fahrgastrechten pokern... Ich finde eher die aus den Fugen geratenen Verhältnisse fragwürdig. Lustig ists, wenn ich vielleicht mit zwei Wochen Vorlauf Verbindungen von Berlin nach Warnemünde suche und da den Unterschied zwischen RE+S-Bahn (46 EUR) und InterCity (Sparpreise um die 20 EUR) sehe. (Bonustrack: die NV-Preise mit den NV-Preisen bei Fahrten 'nur' bis Rostock-Hbf vergleichen, eine 2,80-S-Bahnfahrt von Warnemünde entfernt. Aber das will ich nicht schlecht reden, das Stadt-Land-Meer-Ticket hatte ich immer gerne genutzt) Es geht hier weniger darum, ob man D-Ticket Inhaber ist oder nicht.
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#1540997 - 28.12.23 17:15
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: DenkDirNix]
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Bei Nutzung des D-Tickets für den NV-Anteil brauchts übrigens das passende Fahrrad-NV-Ticket dazu. Meine Annahme, dass das FV-Ticket als deutschlandweites Tagesticket gelten würde - auch wenn es die NV-Strecke nicht explizit enthält - wurde von der Westfalenbahn nicht akzeptiert. Ja, das scheint wohl wirklich so zu sein. Noch ein Grund mehr, das (Super-) Sparpreistcket gleich durchzubuchen.
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#1541002 - 28.12.23 18:15
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: BaB]
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Es geht hier weniger darum, ob man D-Ticket Inhaber ist oder nicht. Damit "doppelt zahlen" ein Problem ist, muss man ja erstmal doppelt zahlen, dachte ich
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#1541004 - 28.12.23 18:56
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: BaB]
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Bei Nutzung des D-Tickets für den NV-Anteil brauchts übrigens das passende Fahrrad-NV-Ticket dazu. Meine Annahme, dass das FV-Ticket als deutschlandweites Tagesticket gelten würde - auch wenn es die NV-Strecke nicht explizit enthält - wurde von der Westfalenbahn nicht akzeptiert. Ja, das scheint wohl wirklich so zu sein. Noch ein Grund mehr, das (Super-) Sparpreistcket gleich durchzubuchen. Die Fahrradkarte Fernverkehr war schon immer relationsbezogen.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1541005 - 28.12.23 19:05
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: DenkDirNix]
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Bei Nutzung des D-Tickets für den NV-Anteil brauchts übrigens das passende Fahrrad-NV-Ticket dazu. Meine Annahme, dass das FV-Ticket als deutschlandweites Tagesticket gelten würde - auch wenn es die NV-Strecke nicht explizit enthält - wurde von der Westfalenbahn nicht akzeptiert. Erst nach viel Hin und Her gab es dann eine Gnadenregelung mit reduzierter Strafe. Ich war in dem von mir geschilderten Fall des Zuschlags für die NV-Strecke ohne Fahrrad unterwegs. Ein Grund mehr, dort, wo es machbar ist, ein Brompton zu nutzen.
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#1541008 - 28.12.23 19:28
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: DenkDirNix]
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Bei Nutzung des D-Tickets für den NV-Anteil brauchts übrigens das passende Fahrrad-NV-Ticket dazu. Meine Annahme, dass das FV-Ticket als deutschlandweites Tagesticket gelten würde - auch wenn es die NV-Strecke nicht explizit enthält - wurde von der Westfalenbahn nicht akzeptiert. Erst nach viel Hin und Her gab es dann eine Gnadenregelung mit reduzierter Strafe. Es reicht eine Fernverkehrsfahrradkarte, die allerdings auch die NV-Strecke beinhalten muss, siehe < https://www.bahn.de/faq/deutschlandticket-fahrrad-fv>.
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#1542131 - 11.01.24 14:37
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Steff_1]
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Es gibt zwar derzeit kaum eine Bahreise ohne irgendwelche Probleme, aber ich denke wir jammern dabei auf hohem Niveau, denn meist kommt zumindst man an:
Bei unserer Fahrt in den Skiurlaub nach Österreich kurz vor Sylvester ist zwar der gebuchte, bequeme Direktzug nach Landen am Arlberg kurzfristig (1 h vor Abfahrt) ausgefallen, letztlich waren wir aber nur ca. eine Stunde später am Ziel, wenn auch mit mehrmals Umsteigen, einiger Aufregung und ohne reservierte Sitzplätze.
Für die Rückreise nach Berlin hatte ich einen Flug ab Innsbruck gebucht, in der Annahme, dies sei für den mitreisenden Siebenjährigen abwechslungsreicher als die 8-stündige Zugfahrt. Dies traf zu: Der Flug wurde wurde von Eurowings annulliert, als wir gerade dem Flughafenbus entstiegen. Alternativen gab es - anders als bei der Bahn - keine, und am Flughafen auch weit und breit keine Beratung oder auch nur zuständige Schalter, stattdessen überall lange Schlangen. Wir sind dann schnell zurück zum Bahnhof und spontan in den nächsten Zug, so dass wir dank der flexiblen Bahn trotzdem um 19 Uhr in Berlin waren (wenn auch zwischen Innsbruck und München stehend im überfüllten EC). Ich finde, man sieht daran, dass das Verkehrsmittel Bahn trotz aller Mängel immmer noch flexibel und im Prinzip verlässlich ist. Anders ist es es oft noch schlechter.
Michael
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#1542198 - 12.01.24 12:11
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: albinkessel]
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Ich finde, man sieht daran, dass das Verkehrsmittel Bahn trotz aller Mängel immmer noch flexibel und im Prinzip verlässlich ist. Anders ist es es oft noch schlechter. Exakt so ist es. Leider ist es so, dass in den hochfrequentierten Boulevardmedien von BILD, ZDF und Co. immer von Defiziten der Bahn berichtet wird, aber niemals von Defiziten bei Fluggesellschaften. Und die Leute plappern dann dumpfsinnig alles nach. Ich könnte einiges vom unverschämten Verhalten von Fluggesellschaften erzählen, die in den Medien leider nicht berichtet werden, aber die Bahn in Deutschland hat mich noch nie im Stich gelassen. Es gibt immer einen Weg ... mit der Bahn . PS: Mein Lob der Bahn bezieht sich aber nur auf die arbeitenden Beschäftigten des Unternehmens, nicht auf die inkompetenten Vorstände.
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Geändert von kettenraucher (12.01.24 12:19) |
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#1542217 - 12.01.24 16:16
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: albinkessel]
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Ich finde, man sieht daran, dass das Verkehrsmittel Bahn trotz aller Mängel immmer noch flexibel und im Prinzip verlässlich ist. Anders ist es es oft noch schlechter. Früher - früher....Wir haben den Rückwärtsgang in fast allem schon so verinnerlicht, daß wir nicht reden über Gutes und Besseres, sondern über Schlechtes und Wenigerschlimmes. Es ist demzufolge gut, wenn etwas weniger schlecht ist.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1542225 - 12.01.24 18:00
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: albinkessel]
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.. wenn ich in der SZ lese, dass 2023 jeder 3. Zug im Fernverkehr Verspätung hatte, dann deckt sich das mit meinen praktischen Erfahrungen. Ich hätte sogar vermutet, dass es jeden 3. betraf. Trotzdem: ich fahre immer noch gerne mit Zug+Rad, plane aber Umsteigezeiten und eventuelles Missgeschick mit ein. Bessere Kommunikation wünsche ich mir! Die Ansage "Störungen im Betriebsablauf - wir bitte um Entschuldigung" (am besten von einer computergenerierten Stimme) mag ich nicht mehr hören. Gruß Chris
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#1542227 - 12.01.24 18:56
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: chrisli]
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.. wenn ich in der SZ lese, dass 2023 jeder 3. Zug im Fernverkehr Verspätung hatte, dann deckt sich das mit meinen praktischen Erfahrungen. Wobei das ja interpretationsbedürftig ist. Wenn mir die Bahn als Verbindung Vorschläge macht, bei denen eine Umsteigezeit von 3 Minuten eingeplant ist, fühle ich mich nicht ernst genommen, wenn von derselben Seite alles bis zu einschließlich 6 Minuten Verspätung als "pünktlich" gewertet wird. Würde man wirklich "pünktlich" nehmen, wie es das Wort sagt, wären wohl kaum mehr als 20% der Fernzüge rechtzeitig.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (12.01.24 19:00) |
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#1542228 - 12.01.24 18:57
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: chrisli]
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Ich hinüber eine Verbindung am 15.2. von Babenhausen -Darmastadt-Karlsrughe- nach Singen und zurück am 17.2. gebucht. stornierbar gegen 10€ .
In meiner Buchung steht jetzt nur dass die Verbindung nicht mehr möglich ist. De Button „andere Verbindung suchen“ geht nicht.
Ich sehe nicht mal welcher Verbindungsteil nicht mehr geht.
Keine Ahnung was ich nun tun soll. Hat jemand eine Idee?
Rennrädle
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Geändert von Rennrädle (12.01.24 19:09) |
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#1542229 - 12.01.24 19:12
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: chrisli]
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Die Ansage "Störungen im Betriebsablauf - wir bitte um Entschuldigung" (am besten von einer computergenerierten Stimme) mag ich nicht mehr hören. Genau das dachte ich neulich auch! Das ist einfach billig, und das auf Knopfdruck. Es ist wie: natürlich hatten wir uns den Ausgang dieser Wahl anders vorgestellt, es ist das schlechteste Ergebnis, das wir je hatten, ich übernehme die volle Verantwortung, bleibe aber im Amt
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#1542230 - 12.01.24 19:13
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Rennrädle]
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Offensichtlich liegt es an der Anbindung von Darmstadt. Da ist wohl die Verbindung nach Karlsruhe weggefallen.
Entweder über Frankfurt nach Baden-Baden oder Offenburg nach Singen Oder Darmstadt Mannheim und weiter nach Singen.
Ich weiß nur nicht was ich tun muss zumal ich eben Stornogebühren habe, zudem auch schon bezahlte Sitzplatreservierungen
Viele Grüße Rennrädle
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#1542232 - 12.01.24 19:54
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Rennrädle]
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Ich würde nicht stornieren, aber dafür die Reservierungsgebühr zurückfordern. Keine Leistung=kein Geld. Zugausfälle sind meist schlimmer als Verspätung. Im Ausland ein Fall für Psychopharmaka. Es ist auch nicht so das nienienie etwas klappt. Es liegt eben an vielen Kleinigkeiten. Eine Neue ist der neue DB-Navigator. Der tut genau das nicht: er navigiert nicht. Das ist für Vielfahrer ärgerlich und für das Unternehmen eine vertane Chance. Eine App die mir weismachen will, dass der Zug, der seit 3o min im Bahnhof steht und Verspätung anhäuft, dennoch gut 300 km später pünktlich sein soll (keine Hochgeschwindigkeitsstrecke), ist vielleicht optimistisch, aber nicht hilfreich.
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#1542233 - 12.01.24 19:57
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Rennrädle]
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Ich würde ein paar passende Alternativoptionen aufschreiben/ausdrucken und dann zum Schalter gehen bzgl. Umbuchung/Storno usw.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1542234 - 12.01.24 20:08
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Rennrädle]
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Du kannst die Fahrt entweder stornieren oder am 15. In jeden Zug steigen mit dem du ungefähr die gleiche Ankunftszeit hast.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1542236 - 12.01.24 20:26
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Rennrädle]
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In meiner Buchung steht jetzt nur dass die Verbindung nicht mehr möglich ist. De Button „andere Verbindung suchen“ geht nicht.
Ich sehe nicht mal welcher Verbindungsteil nicht mehr geht.
Keine Ahnung was ich nun tun soll. Hat jemand eine Idee? Der Button geht irgendwann kurz vor der Fahrt, manchmal paar Tage vorher, manchmal aber auch erst direkt vor der Fahrt. Genaues System dahinter habe ich noch nicht erkannt. Herzlichen Glückwunsch. Du hast jetzt ein einmalig ein Jahr lang gültiges Ticket mit freier Zugwahl.
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#1542239 - 12.01.24 20:45
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: nachtregen]
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Herzlichen Glückwunsch. Du hast jetzt ein einmalig ein Jahr lang gültiges Ticket mit freier Zugwahl. Du verwechselst da was mit den Sonderkonditionen während des aktuellen GDL-Streiks.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1542240 - 12.01.24 20:50
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: nachtregen]
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Zu spät zum Editieren,
die Gültigkeit von einem Jahr bei Zugausfall wird von der Bahn nicht aktiv kommuniziert, es steht nur zu einem späteren Zeitpunkt in den Fahrgastrechte-FAQ. Die Definition von zu einem späteren Zeitpunkt ergibt sich aus Artikel 18 Abs. 1 c) EU Verordnung 2021/782 in Verbindung mit Artikel 60 Absatz 2 in Anhang 1 zu EU Verordnung 2021/782.
Das gilt allerdings nur wenn die sich ergebende Verspätung bei planmäßiger Fahrt voraussichtlich min. 60 Minuten betragen würde.
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Geändert von nachtregen (12.01.24 20:55) |
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#1542258 - 13.01.24 08:49
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: macbookmatthes]
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Eine Neue ist der neue DB-Navigator. Der tut genau das nicht: er navigiert nicht.
Das ist für Vielfahrer ärgerlich und für das Unternehmen eine vertane Chance. Eine App die mir weismachen will, dass der Zug, der seit 3o min im Bahnhof steht und Verspätung anhäuft, dennoch gut 300 km später pünktlich sein soll (keine Hochgeschwindigkeitsstrecke), ist vielleicht optimistisch, aber nicht hilfreich. Das Phänomen gab es auch schon bei der alten Version und den div. anderen "Real-time"-Medien der DB. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#1542259 - 13.01.24 08:54
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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.. wenn ich in der SZ lese, dass 2023 jeder 3. Zug im Fernverkehr Verspätung hatte, dann deckt sich das mit meinen praktischen Erfahrungen. Wobei das ja interpretationsbedürftig ist. Wenn mir die Bahn als Verbindung Vorschläge macht, bei denen eine Umsteigezeit von 3 Minuten eingeplant ist, fühle ich mich nicht ernst genommen, wenn von derselben Seite alles bis zu einschließlich 6 Minuten Verspätung als "pünktlich" gewertet wird. Würde man wirklich "pünktlich" nehmen, wie es das Wort sagt, wären wohl kaum mehr als 20% der Fernzüge rechtzeitig. Meiner Vermutung nach nimmt die DB diesen Wert, weil a) sie es nicht besser auswerten kann/will und b) das Ergebnis das "wahre" Ausmaß verschleiert. Ich würde gerne mal wissen, wie groß der Anteil der Fahrgäste ist, die mit x Minuten Verspätung am Zielort ankommen. Ich wette, er ist höher als 1/3. Gruß Uli
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#1542260 - 13.01.24 09:17
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uli]
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Wie werden eigentlich die Verspätungen gerechnet? Gilt nur die eine Verspätung am Zielbahnhof oder gelten auch die Verspätungen an den dutzenden Milchkannen unterwegs? Steckt vielleicht eine Verschwörung der Schaffner hinter den endlosen und völlig unsinnigen Verzögerungen bei den Abfahrten?
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