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#786972 - 09.01.12 10:23
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Fricka]
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Ich schätze, ich werde mir mein Wunschfahrrad dann irgendwann im Internet bestellen. Selbst bauen. Erstens entwickelt man dabei eine ganz andere Beziehung zu dem guten Stück, und zweitens ist man dann auch nicht hilflos, wenn mal eine Panne auftritt. Und Drittens ist man damit i.d.R. total individuell. Gruß Thoralf
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Geändert von Toxxi (09.01.12 10:23) |
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#786975 - 09.01.12 10:32
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Fricka]
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Bei einer 3-jährigen Suchphase hätte ich schon lange aufgegeben und mir was bauen lassen, wenn es denn zum selberbauen nicht reicht. Es gibt doch inzwischen zahlreiche Anbieter von Baukastensystemen. Wenn man dort über den ersten Eindruck hinweg ist und mit Sachkenntnis überzeugen kann, müsste man eigentlich gut beraten werden.
:job
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#786976 - 09.01.12 10:40
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Fricka]
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Meine Vermutung geht in die Richtung, dass "Frau 50+" bei dem Verkäufertyp, der mir da so zumeist über den Weg läuft, (junger, sportlich gestählter Bergsteiger wie auch in den Outdoorläden häufig anzutreffen)diese Schlussfolgerungen auslöst. Ja, sehr gut möglich. Dann hat mensch es, vermute ich, meist nicht mit den "gewachsenen", sondern den "erzogenen" Verkäufer zu tun, welche jeden Kunden in wenigen Sekunden kategorisieren, um so den Verkaufsprozess möglichst effektiv (=kurz) zu halten. Ich könnte dazu jetzt auch selber erlebte Geschichten erzählen, aber die Länge .. Für Dich wäre es vielleicht hilfreicher, wenn Du deine radtechnischen Ansprüche/Bedürfnisse mal hier ausformulierst und gezielt auch nach Erfahrungen von etwa gleichaltrigen Frauen fragst. Mit den Erkenntnissen wäre es dann einfacher entweder in einem tauglichen Laden vorstellig zu werden, oder sich ein Rad, wie Steffen es vorschlägt, Online per "Baukasten" (Konfigurator) selber zusammen zu stellen. Edit: hätte ich mit Sicherheit eine Menge Lehrgeld bezahlt. Nö, nicht mit Sicherheit, sondern nur möglicherweise.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. |
Geändert von JaH (09.01.12 10:44) Änderungsgrund: Edit wegen harmlosem Nachtrag ohne echte Bedeutung, auf nachfolgende Antwort |
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#786977 - 09.01.12 10:40
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Job]
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Aber wieso denn? Gut Ding will Weile haben. Ich experimentiere. Hätte ich mir gleich zu Anfang ein teures Rad angeschafft, hätte ich mit Sicherheit eine Menge Lehrgeld bezahlt.
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#786978 - 09.01.12 10:41
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Toxxi]
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hawiro
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Ich schätze, ich werde mir mein Wunschfahrrad dann irgendwann im Internet bestellen. Selbst bauen. Erstens entwickelt man dabei eine ganz andere Beziehung zu dem guten Stück, und zweitens ist man dann auch nicht hilflos, wenn mal eine Panne auftritt. Und Drittens ist man damit i.d.R. total individuell. Gruß Thoralf Das wollte ich auch gerade vorschlagen! Das mit dem "total individuell" ist übrigens besonders klasse, wenn sich Leute aus der Fahrradbranche total interessiert erkundigen, wo man denn so ein Fahrrad herbekommen könnte. Ist mir jetzt schon mehrmals passiert. Am lustigsten war aber der Codier-Termin beim ADFC, wo ich mit meinem Stapel Teilerechnungen erstmal für ordentlich Wallung gesorgt habe. Sowas hätten sie nämlich noch nie gehabt... Der Codierer hat sich dann auch noch eine halbe Stunde frei genommen, um das wieso, weshalb, warum genauer zu erfahren. Grüße, hawiro
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#786979 - 09.01.12 10:47
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: JaH]
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Ja, vielleicht irgendwann. Die Ausformulierung ist dabei mit Sicherheit schwieriger, als dann ein passendes Rad zu finden. Wobei mir noch nicht einmal klar ist, was für Reisen ich damit unternehmen möchte.
Weshalb ich jetzt schon glaube, mindestens zwei Räder zu brauchen. Eines für schnelle Asphalttouren. Eines für lange Touren durch unwegsamere Gegenden.
Zum Beispiel hielt ich anfänglich das Gewicht für unwichtig. Man liest immer wieder, dass das keine große Rolle spielt. Für mich persönlich stimmt das aber nicht. Ich muss das Rad in Züge heben und über Treppen tragen. Wenn ich mit Campinggepäck unterwegs bin, muss ich es dazu sowieso entladen. (Um Missverständnissen vorzubeugen)
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#786981 - 09.01.12 11:00
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Fricka]
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Immerhin suche ich seit etwa drei Jahren nach dem "Fahrrad meiner Träume".
.......... "Frau 50+"
........... Wunschfahrrad dann irgendwann im Internet bestellen.
Insofern gebe ich die Hoffnung nicht auf. Es gibt da so einen Spruch: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Woher weißt du, wieviel Zeit dir noch verbleibt ? Ich als ebensolcher 50+ will nicht so lange warten, bis mich diese Hoffnung überlebt, sondern noch in diesem Leben meine Wunschräder fahren.......... Der Frühling 2012 wäre mein persönlich allerspätester Termin ! Liebe Grüße / Micha
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#786993 - 09.01.12 11:36
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Fricka]
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Meine Vermutung geht in die Richtung, dass "Frau 50+" bei dem Verkäufertyp, der mir da so zumeist über den Weg läuft, (junger, sportlich gestählter Bergsteiger wie auch in den Outdoorläden häufig anzutreffen)diese Schlussfolgerungen auslöst. irgendwas mach ich falsch, bekomme als erstes "Pedalec mit tiefem Einstieg" angeboten
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Geändert von Margit (09.01.12 11:43) |
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#786996 - 09.01.12 11:45
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Fricka]
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Meine Vermutung geht in die Richtung, dass "Frau 50+" bei dem Verkäufertyp, der mir da so zumeist über den Weg läuft, (junger, sportlich gestählter Bergsteiger wie auch in den Outdoorläden häufig anzutreffen)diese Schlussfolgerungen auslöst. Ja, das kann leider nur zu gut sein Mir als Mann 40+ aber mit 140+kg (seinerzeit) ging es stlw. genau so, da bekam ich Räder hingestellt die eher zum Brötchenholen mit Calli warben, als für den von mir erfragten Reiseeinsatz geeignet waren Meine Erfahrung: Fahrradkauf lehrt Demut
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#787231 - 09.01.12 20:15
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Fricka]
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Unterwegs in Deutschland
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Zum Beispiel hielt ich anfänglich das Gewicht für unwichtig. Man liest immer wieder, dass das keine große Rolle spielt. Für mich persönlich stimmt das aber nicht. Ich muss das Rad in Züge heben und über Treppen tragen. Wenn ich mit Campinggepäck unterwegs bin, muss ich es dazu sowieso entladen. Ich achte ganz im Gegenteil darauf, dass ich mein Reiserad mitsamt Gepäck gut tragen kann. Gerade im Bahnhof kommt doch gerne mal Hektik auf. Wenn ich da erst ablade und dreimal Treppauf-Treppab renne, komme ich garantiert ins stolpern, vergesse oder verliere etwas. Ich achte darauf, dass das Rad samt Gepäck nicht zu schwer wird, eine gute Gewichtsverteilung hat und sich gut greifen läßt. Hier sind "Damenrahmen" sogar mal im Vorteil. Wenn das Rad zu schwer ist, es über einen Bahnhofstreppe zu tragen, dann muß in erster Linie am Gepäck gespart werden. Der Verzicht auf Lowridertaschen hilft mir dabei. Beim Einladen in den Zug lade ich das Gepäck wenn irgend möglich (und überhaupt nötig) erst drinnen ab. Liebe Grüße Maja
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#787247 - 09.01.12 20:47
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Fricka]
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Ich nähere mich auch eher der 50 als dass ich noch mit Mitte 40 durchgehe. Meine Bedürfnisse bezüglich Rad kann ich inzwischen ziemlich exakt formulieren. Vielleicht hilft es dir weiter:
- die sehr sportliche Sitzposition die ich früher hatte ist einer deutlich aufrechteren Postion gewichen. Leider ist vielen Verkäufern (Männer) nicht klar, dass die Oberrohrlänge anders zu bewerten ist als bei männlichen Kunden. Grund: Arme sind bei Frauen im Vergleich zu den Beinen deutlich kürzer! Damit wird der Winkel Arm/ Oberkörper meist zu stumpf. Ich sehe viele, viele sportliche Frauen, die sich viel zu weit überstrecken müssen, was auf Dauer der HWS schadet und für einschlafende Handgelenke sorgt.
- für mich sollte ein (Reise)-Rad eher wendig und leicht sein. Wo ich früher unbedingt 28" fahren wollte, tendiere ich nun eher zu 26"er Rädern. Darf MTB Geometrie sein, aber nicht zuuu lang gestreckt gebaut. Ich möchte auch kraxeln können, d.h. kurze Entfaltung ist wichtig. Landschaftlich sind Berge einfach reizvoller.
- Ich glaube, die eierlegende Wollmilchsau ist nach wie vor noch nicht erfunden. Ich halte mir momentan 2 Räder, das 3. ist in Arbeit. 1 Alltagsrad (gepäcktauglich), 1 Mountainbike und demnächst noch ein leichtes Crossrad für sportliche Ausflüge ohne jeden Ballast. Zum Glück ist die Radhaltung deutlich preiswerter als Pferdehaltung. ...
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#787248 - 09.01.12 20:50
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Fricka]
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Zum Beispiel hielt ich anfänglich das Gewicht für unwichtig. Man liest immer wieder, dass das keine große Rolle spielt. Das halte ich auch für Unsinn. Es mag unsensible Zeitgenossen geben, die selbst glauben, daß es bei ihnen keine Rolle spielt, aber des Menschen Leistungsfähigkeit ist endlich und langfristig (Tagesende, Wochenende, Tourende) zählen überflüssige Kilos doch erheblich. Man hat ja nur meist schlecht einen direkten Vergleich, denn wer macht schon bei identischen Bedingungen dieselbe Tour mal mit optimiertem Gepäck und mal mit unbekümmerter Beladung hintereinander um sagen zu können, wie man sich am Ende fühlt. Die Handhabung beim Verladen kommt ja als Spitzenbelastung noch dazu. Sonderfall Schieben: auch hier spielt es eine erhebliche Rolle, ob die Fuhre 5 kg mehr wiegt oder weniger.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#787250 - 09.01.12 20:59
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: iassu]
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Ich denke allerdings, dass insgesamt bei der Betrachtung vom Gesamtgewicht zu viel Wert auf die Hardware gelegt wird und zu wenig Augenmerk auf den Fahrer.
5 Kilo Gepäckgewicht muss man erst mal einsparen!! Wenn man nicht gerade einen BMI von 22 hat, dann ist das beim Fahrer sehr viel leichter möglich. Ich merke JEDES Kilo, was ich an mir selbst einspare beim Fahren am deutlichsten. Hab auch noch genügend Sparpotiential, nur ist die Verteilung bei Frauen fahrtechnisch auch sehr ungünstig. Die Schwungmasse "Bein" will auch bewegt werden und zwar mit 90U/min. Da machen ein paar 100 Gramm Einsparung sicher eine ganze Menge aus...
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#787252 - 09.01.12 21:03
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: MajaM]
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Hebe mal Deinen Bock, wenn er nur hinten beladen und dann vergleichsweise, wenn die Ladung möglichst gleichmäßig verteilt ist. In diesem Fall geht das Tragen deutlich besser. Es sagt doch niemand, dass Du die Taschen bis obenhin vollknallen musst.
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#787254 - 09.01.12 21:10
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: WildeHilde26]
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5 Kilo Gepäckgewicht muss man erst mal einsparen Sicherlich. Ich meinte ja auch Gepäck und Rad. Wenn ich lese, wie unbekümmert da zusammengestellt bzw eingeladen wird.... Felgen- und Reifengewicht spielen ja angeblich schonmal überhaupt keine Rolle, ebenso, ob der Rahmen 2,5 oder 3,5 kg wiegt, eine Gabel mit 1400 Gramm ist ja schon allein deswegen Manchem sympatischer als eine mit 850 Gramm. Bei Zelt, Schlafsack, Kochzeugs, mehrfachredundanter Bekleidungsausrüstung, Büchern, Elektronik vom A 380 ähnlichen Cockpit bis zum Ei-irgendwas nebst Schlepptop in der Tasche - geht es weiter. Und immer wird begründet, daß es keine Rolle spiele, weil es ja eh schon soviel ist. Tja, und Lebendfett ist tatsächlich am preiswertesten abschaffbar und mit am wirkunsvollsten.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#787257 - 09.01.12 21:19
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: iassu]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Naja, bei unserem leidigen Winterspeck allerorten verteilt von mehreren hundert Gramm spielt es jetzt doch wirklich nicht so ne Rolle ob ich den Schlepptop, die Bratpfanne, das GPS, den Forumslader und die Daunenmatte auch noch mit reinpacke.
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Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann. | |
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#787258 - 09.01.12 21:21
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Machinist]
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Deine Signatur spricht eine zustimmungsfähige, andere Sprache
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#787268 - 09.01.12 21:47
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: iassu]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Bin erst auf dem langen erträumten Weg zur Askese, nach wie vor muss ich meine 2.5 Pfund mitfahren, und die Extrafeatures meiner Ausrüstung sind unverzichtbar, denn ohne kann ich weder per FB kommunizieren, meinen Blog wie dringendst erwünscht täglich updaten, meinen Ansprüchen gerecht gut kochen und gesund speisen, sicher navigieren, meine Beleuchtung, Handy-, Schlepptop-, Kamera- und GPS-Akku laden noch ausgiebst tief schlafen.
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Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann. | |
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#787270 - 09.01.12 21:51
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Machinist]
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anwesend
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Wär dann statt einer Radtour mit mitgeführtem Büro nicht ein Büroaufenthalt mit Hometräiner statt Schreibtischstuhl sinnvoller?
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#787292 - 09.01.12 22:29
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Falk]
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Unterwegs in Deutschland
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Hebe mal Deinen Bock, wenn er nur hinten beladen und dann vergleichsweise, wenn die Ladung möglichst gleichmäßig verteilt ist. In diesem Fall geht das Tragen deutlich besser. Es sagt doch niemand, dass Du die Taschen bis obenhin vollknallen musst. Ich habe ja vorne noch ne vergleichsweise große Lenkertasche, in der durchaus schwerer Kram wie das ganze Technik-Spielzeug (Foto, Telefon, Ladegerät, Akkus, Taschenlampe) und Papier (Karten, Bücher, Notizbuch, Kalender), Schoko, Erste-Hilfe-Kram, etc.pp. verstaut ist. Mit Sattelnase auf der Schulter trägt sich das sogar einhändig ganz passabel. Natürlich ist es nicht ganz ausgewogen. Lowrider bedeuten halt ne schwerere Gabel, den Gepäckträger, 2 Taschen und die unwiderstehliche Versuchung, die Lowrider-Taschen doch nicht nur mit Umverteiltem aus den hinteren Taschen zu beladen. Ich bin sicher, dass ich da ganz schnell 5 kg mehr dabei hätte und das geht dann bei einer langen Treppe schon an meine Leistungsgrenze. Beim schnellen, allein erledigten Einladen in den Zug mit schmalem, hohen Einstieg scheint mir eine vergleichsweise leichte Front (Lenkertasche dann abgenommen und umgehängt) auch sehr vorteilhaft. Liebe Grüsse Maja
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#787302 - 09.01.12 22:59
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Falk]
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ob Low rider oder nicht hängt doch mehr davon ab, wieviel Gepäck insgesamt verstaut werden soll. Bei 20 kg Gepäck stimme ich dir voll zu. So viel Gewicht nur hinten unterzubringen ergäbe eine schlechte, wackelige Straßenlage und das Rad ließe sich blöd tragen. Bei 12 kg sieht es jedoch anders aus. 1/3 vorn und 2/3 hinten wäre für die Straßenlage zwar super. Aber ich meine, dass es auch sehr gut geht, alles auf den hinteren Gepäckträger ( von mir aus plus Lenkertasche) zu geben und das Gewicht von Lowrider und Front Rollern zu sparen. Grüße Thomas
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#787307 - 09.01.12 23:13
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Gepäcktour]
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Nur zu, versuch es. Du wirs aber gerade bei einem kurzen Rahmen schon merken, dass das Vorderrad dann nur noch sehr wenig belastet ist. Ich hatte seinerzeit schon Probleme mit der Spurführung. »Sehr gut« ist was Anderes. Ausgewogener beladen fährt sich deutlich neutraler – und dass die Bugtaschen unbedingt »Frontroller« sein müsen, sagt eigentlich auch niemand. Zu viel Markenbewusstsein ist gar nicht gut. Die Masse des Bugträgers bringt zumindest mich nicht um. Ich baue sie auch zu Hause nicht aus. Da hätte ich wirklich viel zu tun.
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Geändert von falk (09.01.12 23:14) |
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#787309 - 09.01.12 23:16
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Falk]
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bescheidene kurze Zwischenanfrage....
Was bitte ist ein Bugträger und was sind Bugtaschen? Sind wir hier in einem Schiffsforum?
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#787311 - 09.01.12 23:20
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: iassu]
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Vorschläge für bessere Ausdrücke sind immer gerne gesehen. Schleichwerbung weniger (und den Autofahrern nimmt man die Verwendung der auf die Lage am Fahrzeug zur Hauptfahrrichtung bezogenen Begriffe seltsamerweise nicht übel).
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#787312 - 09.01.12 23:23
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Falk]
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Na dann plädier ich für Tiefreiter und Vordertasche....
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#787313 - 09.01.12 23:23
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Falk]
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du, das hab ich so schon oft gemacht. Und ehrlich- ich konnte kein schlechtes Fahrverhalten feststellen. Zugegeben müssten, um das zu objektivieren, mehrere Fahrten jeweils mit Hecklastigkeit und ausgewogener Beladung auf dem selben Rad gemacht werden. So genau will ich es aber nicht wissen. Klar ist für mich, dass ich bei 15-16 kg Gepäckgewicht die Lowrider an die Gabel schraube. Bei 11 -12 kg lasse ich sie weg. Ist "Frontroller" ein Markenname? Grüße, Thomas
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Geändert von Gepäcktour (09.01.12 23:25) |
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#787316 - 09.01.12 23:30
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Gepäcktour]
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Ja, von Ortlieb. Das sind deren kleine Taschen mi Rollverschluss.
Mir ist die Karre durchaus schon seitlich weggeschmiert, und das in Situationen, wo mit einer höheren Achslast vorn überhaupt nichts passiert wäre. Baust Du echt die Träger ständig aus und ein?
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Geändert von falk (09.01.12 23:32) |
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#787317 - 09.01.12 23:32
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Gepäcktour]
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Ist "Frontroller" ein Markenname? Grüße, Thomas
Ob die ein Markenname® sind weiss ich jetzt nicht, aber die von Ortlieb nennen sich so. Da für Falk Frontroller=Ortlieb sind und nicht wie bei mir, Seitentaschen für Vorne egal welcher Hersteller, sind es für ihn Ortliebs Achja ...wenn man Tempos sagt und nicht Papiertaschentuch ist es auch Schleichwerbung. für Falk
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Geändert von Oldmarty (09.01.12 23:34) |
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#787320 - 09.01.12 23:41
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: Falk]
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ja, genau ein mal im Jahr baue ich bisher den Lowrider dran, um bei den Touren mit meinen Kindern ( je eine Tour mit Tochter, eine mit Sohn ) etwas mehr Gepäck laden zu können. Solo oder mit eher gleichberechtigtem Partner reicht mir mit 11 bis 12 kg der Heckträger. Joah ich hab wirklich Ortlieb. Hinten die orangenen, preiswerten, vorne kleine, gebraucht gekaufte noch preiswertere in lila. (Lila und orange in Kombination wehrt zumindest die Stilsicheren unter den Raddieben ab) Grüße! Thomas
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#787348 - 10.01.12 07:34
Re: Radreisen, nur was für wohlhabende Menschen?!
[Re: MajaM]
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Hallo Maja!
In Antwort auf:
Ich habe ja vorne noch ne vergleichsweise große Lenkertasche, in der durchaus schwerer Kram wie das ganze Technik-Spielzeug (Foto, Telefon, Ladegerät, Akkus, Taschenlampe) und Papier (Karten, Bücher, Notizbuch, Kalender), Schoko, Erste-Hilfe-Kram, etc.pp. verstaut ist. Mit Sattelnase auf der Schulter trägt sich das sogar einhändig ganz passabel. Natürlich ist es nicht ganz ausgewogen.
Lowrider bedeuten halt ne schwerere Gabel, den Gepäckträger, 2 Taschen und die unwiderstehliche Versuchung, die Lowrider-Taschen doch nicht nur mit Umverteiltem aus den hinteren Taschen zu beladen. Ich bin sicher, dass ich da ganz schnell 5 kg mehr dabei hätte und das geht dann bei einer langen Treppe schon an meine Leistungsgrenze. Beim schnellen, allein erledigten Einladen in den Zug mit schmalem, hohen Einstieg scheint mir eine vergleichsweise leichte Front (Lenkertasche dann abgenommen und umgehängt) auch sehr vorteilhaft.
Das sehe ich auch so. Was ich nicht mitschleppen muss, erspart Gewicht, dazu gehören auch meine (ohnehin nicht schweren) Lowridertaschen. Bei Touren in gemäßigtem Klima komme ich inzwischen ohne den Frontrollern aus, nur in Skandinavien wirds ohne eng. Ein Problem, das falk dabei angesprochen hat ist, dass sich bei dieser Gewichtsverteilung das Fahrverhalten des Rades unangenehm ändern kann. Mein Tourenrad für flottes Gleiten fährt auch vorne recht leicht beladen immer noch unbeeindruckt, das Tourenrad fürs Grobe wird dadurch schon relativ nervös. Auf einsamen Schotterstraßen ist das ein durchaus positiver Effekt, der das Umkurven tiefer Schlaglöcher erleichtert, auf stark befahrenen Straßen ist das natürlich unangenehm bis nicht ganz ungefährlich. Aber möglich ists!
lg! georg
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