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#1546131 - 06.03.24 10:20
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Fahrradfips]
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1546150 - 06.03.24 16:47
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Felix-Ente]
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Also den ganzen Krempel wieder zusammengebaut um in Frankfurt zum hinteren Zugteil zu rennen. In welchem Zugteil hat sich denn der reservierte Fahrradstellplatz befunden? In ICE's besteht doch für Fahrräder Reservierungspflicht, Seit wann gilt denn die Reservierungspflicht auch für auseinandergebaute Fahrräder? gut, der benutzte Ausdruck "zusammengebaut" scheint auf ein irgendwie geartetes Klapprad hinzudeuten. Möglicherweise war es so und dann bestand selbstverständlich keine Reservierungspflicht. Von manchen Radreisenden wird gelegentlich auch das simple Abnehmen und Wiederanhaengen der Gepäcktaschen als erwähnenswerter Aufwand bezeichnet.
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"If you want something done, do it yourself." | |
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#1546151 - 06.03.24 17:21
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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Korrekt - war mit Klapprad und Gepäcktaschen unterwegs. Darum gings mir aber gar nicht. Mich würde interessieren, warum die Bahn bei allen ICE-Zugteilen das Fahrtziel "München" angibt, obwohl die Hälfte des Zugs in Nürnberg endet. (lt. Grahnert ist die Halbierung vom ICE729 in Nürnberg kein Sonderfall, sondern fahrplanmäßig). Die Bayerische Oberlandbahn bekommt es doch auch hin, am 1. Zugteil "Bayerischzell", am 2. Zugteil "Lenggries" und am 3. Zugteil "Tegernsee" anzuzeigen....
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Geändert von Sonntagsradler (06.03.24 17:23) |
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#1546152 - 06.03.24 18:21
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Sonntagsradler]
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Mich würde interessieren, warum die Bahn bei allen ICE-Zugteilen das Fahrtziel "München" angibt, obwohl die Hälfte des Zugs in Nürnberg endet. (lt. Grahnert ist die Halbierung vom ICE729 in Nürnberg kein Sonderfall, sondern fahrplanmäßig). Deine Frage wird hier im Forum keiner seriös beantworten können, da musst du dich schon mal an den Kundendialog von DB-Fernverkehr wenden, warum an diesem Tag die Anzeigen fehlerhaft waren. In der Regel klappt das nämlich, zumindest im Berliner Raum, mit den ICE, die in Hamm (Westfalen) geteilt werden. Übrigens ist die Schwächung nicht täglich, sondern nur Mo-Do, Fr und So fährt der gesamte Zug bis München und an Sa verkehrt er einteilig. Gruß Stefan
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Alle reden vom Wetter, wir radeln los.
(frei nach einem DB-Werbespruch der siebziger Jahre) | |
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#1546154 - 06.03.24 18:34
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Felix-Ente]
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An Felix - ich hatte online geschaut. Muss wohl nochmals schauen.
An Stephan: da es eine Fahrt für meine Nichte ist und diese erst am 29.3. Aus Neuseeland ankommt und am 30.3. fahren will, macht das Deutschlandticket keinen Sinn, da Monatsende. Und kann sein dass ich mich mit der Stornofähigkeit vertan habe.
Grüße Rennrädle
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Geändert von Rennrädle (06.03.24 18:34) |
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#1546166 - 06.03.24 21:38
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Rennrädle]
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An Stephan: da es eine Fahrt für meine Nichte ist und diese erst am 29.3. Aus Neuseeland ankommt und am 30.3. fahren will, macht das Deutschlandticket keinen Sinn, da Monatsende. Beim VVS kannst du das D-Ticket auch ab 30.3. buchen, es geht dann halt erstmal bis mindestens 30.4.
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#1546169 - 06.03.24 22:25
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Rennrädle]
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Beispiel von heute, 23:17 Uhr Babenhausen - Mannheim am 30.3.24 ohne Bahncard, 11:27 Uhr ab Babenhausen mit VIA RE nach Hanau Hbf., dort umsteigen in ICE, Ankunft Mannheim Hbf. 13:27 Uhr
Supersparpreis 22,90 € Sparpreis 29,90 € Flexpreis 40,80 €
Die Verbindung mit RB und RE über Darmstadt um 12:00 Uhr ist übrigens 16 Minuten schneller und kostet 26,20 €.
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#1546201 - 07.03.24 12:44
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Falk]
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Kurz danach kam der EC 170 von Prag. Für den hätte ich eine Fahrkarte kaufen müssen und weil ich nicht schnell genug war und die Zugfüherin genau dort abstieg, wo ich stand, sagte ich ihr, dass ich noch dabei wäre, die Fahrkarte zu kaufen. Sie wurde sofort eisig und meinte, nichts gibts, das wären 60 Euro. Online-Ticket bis 10 Minuten nach Abfahrt, auch bei Verspätung.
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#1546202 - 07.03.24 12:47
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: sugu]
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So kenne ich das auch. Keine Ahnung, was wieder los war und Platz im Zug wäre reichlich gewesen.
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#1546205 - 07.03.24 12:56
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: buche]
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Diese Sparpreise hat der Mehdorn bei der DB eingeführt. Mehdorn kam von der Lufthansa, und hat von da die Idee mitgebracht, dass man die Auslastung der Züge steuern kann, wenn man die Tarife besonders teuer macht, und dann für nicht ausgelastete Relationen großzügige Rabatte gewährt. Mehdorn war nie bei der Lufthansa im Tarifgeschäft, sondern nur kurz bei der Technik. Und Angebote zu verkehrsschwachen Zeiten gab es schon vorher. Das erste war das "Schöne Wochenende" und 1991 der ICE-Sparpreis.In der Mehdorn-Ära wurde das dann 2002 richtig unübersichtlich. Dazu hatte er von der Lufthansa eine Managerin zur Bahn abgeworben.
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#1546224 - 07.03.24 20:37
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: sugu]
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Diese Sparpreise hat der Mehdorn bei der DB eingeführt. Mehdorn kam von der Lufthansa, und hat von da die Idee mitgebracht, dass man die Auslastung der Züge steuern kann, wenn man die Tarife besonders teuer macht, und dann für nicht ausgelastete Relationen großzügige Rabatte gewährt. Mehdorn war nie bei der Lufthansa im Tarifgeschäft, sondern nur kurz bei der Technik. Und Angebote zu verkehrsschwachen Zeiten gab es schon vorher. Das erste war das "Schöne Wochenende" und 1991 der ICE-Sparpreis.In der Mehdorn-Ära wurde das dann 2002 richtig unübersichtlich. Dazu hatte er von der Lufthansa eine Managerin zur Bahn abgeworben. Soll man nicht zu hoch hängen, letztlich ist das eine Logik, die für alle Verkehrsträger und darüber hinaus ins Spiel kommt, vom Leihwagentarif an besonders nachgefragten Tagen bis hin zu Buchungspreisen für unterschiedlich ausgelastete Hotels usw. Genau genommen wurde das Auslesen von Datenbanken für den spontanen Niedrigpreisverkauf von Restposten (last minute) von Karlheinz Kögel erdacht, war aber nichts anderes als eine Datenbankanwendung, die auf das zurückgriff, was in der Erfassung von Musikcharts bereits Anwendung fand (Media Control). Die Anwendung auf Frühbucher und Auslastungsprognosen ist dabei nur eine geringe Nuance zum Last-Minute-Verkauf. Schuld ist also letztlich die Musikbranche und eine VW-Bus-Tour nach Indien in einer Sinnkrise eines SWR-Redakteurs. Soweit finden unterschiedliche Preise für Auslastung auch in anderen europäischen Bahngesellschaften statt, ist m.W. sogar in Frankreich früher eingeführt worden. In Frankreich ist es auch brisanter an Auslastungssteuerung gekoppelt, weil nur Sitzplätze verkauft werden und es keine Stehplatzkapazitäten für Spitzenzeiten gibt. Die Systeme haben so oder so ihre Vor- und Nachteile. Dass eine fixe Grundpreisordnung für den Kunden vorteilhaft enden wird, glaube ich nicht - zumindest nicht in Deutschland. Die Erfahrung lehrt, dass durch solche Systemumschwünge die Preise insgesamt steigen und zunehmend Kunden ganz ausgeschlossen werden, sofern nicht wieder neue staatliche Sozialleistungen aktiviert werden sollen. Anders gesagt, bei dem aktuellen Sparpreis-Lambada profitieren immer noch mehr Menschen von günstigen Angeboten als bei einer moderierten Fixpreisstruktur. Das man dabei ab und zu am Nasenring durch die Spaßarena gezogen wird, gehört mit zum Spiel, dass aber selten einseitig gewünscht ist. Die Schnäppchenjagdkultur besteht ja nicht nur in der Bahnfahrgemeinde, ist woanders noch weit stärker ausgeprägt und von vielen Kunden gewünschte Smart-Kultur. Man kann das auch mit anderen Forderungen vergleichen, Lebensmittelpreise sollen nachhaltig hoch sein, damit die Waren wieder mehr wertgeschätzt werden, keine Sonderangebote mehr, sondern geordnete Stammpreise und ein paar Grundnahrungsmittel für beständig niedrige Preise. Würde in Deutschland gleich zu massenhafter Armut und einer weiteren Gesellschaftsspaltung führen (das Steak nur noch für Reiche, Soja für die Masse), während es heute eine fragwürdige und doch funktionierende Allianz von superreichen Lebensmittelhändlern mit discountpreisabhängigen niedrigen Einkommensschichten gibt. Die Welt, ich weiß, ist kompliziert und immer ein bisschen unschön. Für die, die auf der falschen Seite stehen, ist sie dabei immer noch etwas unschöner. Die anderen sind die Spieler an der Systemuhr, denen immer wieder was einfällt, wie sie die Säckel voller machen können.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1546605 - 15.03.24 13:22
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Mooney]
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Ich riskiere es wieder. Mit der Bahn inkl Fahrrad von Bremen nach Genua und zurück. Hat die letzten Jahre immer geklappt. Also Montag Abend am 8Juli mit dem ICE von Bremen nach Basel, dann per IC weiter nach Zürich, 1.Klasse für 39€ plus Fahrradkarte. Dann weiter nach Mailand. Aus irgendeinem Grund ging die Strecke Mailand Genau gestern am DB Schalter nicht zu buchen. Heute per Trenitalia App aber schon. Mit dem IC von Mailand nach Genua direkt für nichtmal 15€. Am Dienstag Abend dann die Fähre nach Sardinien. Zurück ist ebenfalls gebucht, gleicher Preis, dann sogar mit nur 2 mal Umsteigen, da ich zurück den Direktzug Zürich Brmenen nehemen kann. Den Direktzug Zürich Genua scheint es leider nicht mehr zu geben. Mit nur EIN MAL Umsteigen von Bremen bis zur Fähre nach Genua ist schon geil. Aber 2 Mal Umsteigen ist auch noch top . Dann hoffe ich mal, dass zufällig an diesen Tagen nicht gestreikt wird
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#1546611 - 15.03.24 14:13
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: MichiV]
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Die größte Unsicherheit in der Verbindung ist der ICE in Deutschland. Ab der Schweiz kannst du dann aufatmen. Da sind die Züge verlässlicher
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Geändert von Uli (16.03.24 10:29) Änderungsgrund: Vollzitat gelöscht |
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