Hallo zusammen,

macht es Sinn das Akkupack im Garmin Montana zu lassen wenn ich das Gerät am Forumslader betreibe und eine Powerbank mitnehme?
(Letztere hab ich sowieso im Gepäck).

Viele Grüße
-Uli

PS: Bin gerade am Grammzählen um Übergepäckzuschlag zu vermeiden.

Geht das Garmin auch ohne eingelegtes Akkupack?
Ich würde ja eher auf die Powerbank verzichten oder das Gewicht für das Akkupack einfach vergessen.
Vorteil des Packs: Wenn, warum auch immer, der Strom mal weg ist (z.B. Kabel abgezogen), schmiert dein Garmin nicht unkontrolliert weg, sondern kann auf den Akku zurückgreifen.
Wenn du aber wirklich Gramms zählen willst und es funktioniert, kann man auf die Akkus sicher auch verzichten.

Ok danke. Wenn es der Sicherheit dient lasse ich den Garmin Akku drin. War vielleicht ein Schnellschuß meinerseits.

Das Garmin tut auch an einer Powerbank ohne Akku drin. Wiegen tut er nicht viel. Das ist klar. Ich versuche nur alles wegknipsbare wegzuknipsen. (Gewichtsprobleme beim Fluggepäck.)

Die Powerbank ist eine kleine Taschenlampe, 68 Gramm, mit 2600mah.
Ladbar über USB. Kann auch als USB Akkupack benutzt werden.
Taschenlampe ist für mich unverzichtbar.
(Reiseziel Nepal/Indien)

Gerade in Ländern mit potentiell instabiler Stromversorgung würde ich keine Taschenlampe, sondern eine Stirnlampe nehmen: Es ist total nervig und einschränkend, wenn immer eine deiner Hände zum Halten einer Lampe blockiert ist.

Volle Zustimmung.
Die Taschenleuchte zwischen den Zähnen festklemmen zu müssen, empfinde ich als äusserst lästig.

Oh, ich benutze die Taschenlampe nicht zum Radln. Am Rad ist Licht montiert.
Wegen der instabilen Stromversorgung und schlechten Beleuchtung ist eine Taschenlampe für ihren herkömmlichen Zweck Gold wert.

Bis dato habe ich Eneloops für das GPS mit mir rumgeschleppt. Der Forumslader wurde erst kürzlich eingebaut. Deswegen meine naive Frage.

Ich meinte auch nicht die Fahrradbeleuchtung, sondern die Zeit abends im Hotel, etc. Zahncreme auf die Zahnbürste drücken, kochen, Mahlzeit zu sich nehmen, Tasche ein- und auspacken... - all das möchte ich nicht mit einer Hand machen müssen. Eine Stirnlampe ersetzt dir fast vollumfänglich die häufig ausfallende Zimmerbeleuchtung. Und zum Beheben einer Reifenpanne habe ich auch lieber beide Hände zur Verfügung. Aber es ist deine Entscheidung, dich mit einer Beleuchtung zu mühen, die nicht per se dort hin leuchtet, wo du hinsiehst.[/zitat]

Der Forumslader dürfte gut abgesichert sein, so dass bei der Stromversorgung des Navis keine Beschädigungen durch plötzliche Spannungsanstiege zu erwarten sind. Dennoch finde ich es (meine Lösung) günstiger, das Navi einfach ohne externe Stromversorgung zu betreiben (USB-Anschluss geschlossen und nicht Staub und Regen ausgesetzt) und über das Nabendynamo einfach immer einen Satz Wechselakkus aufzuladen. Das klappt bei mir eigentlich sehr gut, da zumindest beim GPSMap 62s die Batterielaufzeit locker das vollständige Laden der beiden AA-Akkus erlaubt.

Übrigens verwende ich als Lampe auch eine Stirnlampe. Wenn ich z. B. das Zelt im Dunkeln aufbauen muss, möchte ich beide Hände dafür verwenden können.

Ich würde dir davon abraten. Ein Mitradler von mir hatte sein Edge immer direkt mit USB-Kabel betrieben. Funktionierte alles super. Nach 4 Wochen Radtour hatte er einen Kabelbruch im USB-Kabel und es wurde zur Fummelei das Kabel so zu verlegen, dass Saft am Garmin ankam. Immerhin hatte er einen Pufferakku im Garmin und ich hatte auch noch ein Gerät und die Reise war nahezu vorbei.

Danke für die Warnung. Das wäre fast schief gegangen. Dann muß ich bis morgen meine Strategie ändern. Zwei Sätze Eneloops und der Garmin Akku sollte ausreichen.
Aufladen kann ich sie mit dem Kurzwellenradio. (Das braucht 3 Akkus und kann diese bei Bedarf über USB aufladen.)

... und da hast Du auch noch ein Kurzwellenradio dabei