Zur Zeit gibt es den Dokumentarfilm "Aufbruch ins Ungewisse," in dem es um zwei Fahrrad Weltreisende geht, kostenlos auf Spiegel Online zu sehen:

http://www.spiegel.tv/filme/opendoku-aufbruch-ins-ungewisse/

Habe sie mir mal angeschaut, soweit ganz nett.


mir persönlich fehlen Fakten.. z.b. wie gings weiter, sofern es weiter ging...
ist halt gefühlt nur eine woche an filmmaterial (eben nur bis zur CHZ-Grenze).


Und ansonsten darfst du ruhig schreiben das du das Produziert hast - dein Posting klingt eher so nach "ey guckt mal was ich gefunden habe, aber zu tun damit habe ich nichts"

Ich würde, glaube ich, nicht freiwillig auf der B95 herumgurken.
Ansonsten wäre eine Fortsetzung schon nicht sooo schlecht.

Thema verfehlt.
Völlig daneben für einen professionellen Regisseur.

Was bringt der routinierte Spielleiter für einen Weltreisefilm ins Bild?
Kamele, Elefanten, Bären. Rikschas in Bangkok, Lava am Ätna, Dschungelgorillas in Tansania, die unendliche Einsamkeit der Wüste Gobi, die Eisflanken des Himalaya, Wolkenkratzer in Austin/Texas, Vulkanlohe in Patagonien und den weiten Ozean.

Was gibts für uns?

Talking Heads, Gequatsche, die Sippe. Ein bissel Winterradeln im Regen in Sachsen.
Existenzängste der Schönesse dohree.

Die Welt wurde von Gott dem Herrn bunt erschaffen. Alle Farben Technicolor!!
Eine gelbgraue Regenwelt will kein Mensch.

Wir wissen noch nicht mal, wo deine beiden Jungs (hier sagt man: Babbler) dann aufgehört haben. Bewußt verschwiegen.

Frage an den Spiegel, warum dieser mißratene Film ins Programm gelangte.
Da gibts besseres zu sehen.









* Es wird hier dermaßen kleinkariert über unbeliebte Teilnehmer und Beträge gerichtet und nun fragt der Rezensent, wieso dieser Beitrag hier unter der Kategorie Fahrradweltreise stehen kann.

Nun Rainer, zumindest nimmst Du Dir kein Blatt vor den Mund . Wenn das nicht nur der erste Teil einer Serie vieler Berichte ist, so muss ich Dir aber zustimmen.

Lieber Barfußschlumpf,
der Film legt den Schwerpunkt auf die Protagonisten, auf ihre persönliche Entwicklung, auf das zurücklassen des „alten Lebens“ und den Aufbruch ins Ungewisse. Darum heißt der Film auch „Aufbruch ins Ungewisse“ und darum steht zu Beginn des Films auch eine Texttafel, die erläutert dass die beiden in diesem Film nur die erste Woche und nur bis zur Deutschen Grenze mit der Kamera begleitet werden. Wer lesen kann ist hier klar im Vorteil, lieber Barfußschlumpf. :-)
Wenn dir der Film nicht gefällt ist das völlig in Ordnung für mich, ihn aber als „mißraten“ zu betiteln, finde ich dann schon ne harte Nummer ehrlich gesagt. Außerhalb dieses Radforums hat der Film übrigends sehr positive Kritiken bekommen, vielleicht das falsche Zielpublikum hier. Ich dachte halt, der Film könnte nicht nur Normalbürgern, sondern auch Radfahrern gefallen, wenn dem nicht so ist tuts mir leid ihn hier reingestellt zu haben.

Ich spendiere dir zwei " ".

Scheinen aber doch irgendwie angekommen zu sein.
Schau mal hier.
Halt ohne grosse Propaganda-Trommel und Selfmarketing...

Grüsse uwe

Besser wäre gewesen:
Liebenswerte Vorab-Rechtfertigung für wenn es mit der Weltreise doch nicht geklappt hätte.

Daher meinte ich auch, es wäre schön, wenn dieser Film, der mich auch nicht wirklich angesprochen hat, nur der Einstieg in eine Serie von Berichten über die tatsächliche Reise wäre.

"Film über Fahrradweltreise" als Themeneröffnung ist schon irreführend. Auch wenn es im Eröffnungsbeitrag noch einmal etwas ausführlicher erklärt wird, werden doch durch die Überschrift falsche Erwartungen beim gewogenen Forenpublikum geweckt.
Meinem Ermessen nach passt der Beitrag auch nicht in den Treffpunkt, eher unter "Dies und Das".
Unabhängig davon finde ich den Film nicht schlecht gemacht.

Grüsse uwe

Diese BBC-Dokumentation - liebevoll erzählt, und mit wahnsinnigen Landschaftsaufnahmen - über einen 1300km-Audax in Schottland (habe ich auch gerade separat unter Dies&Das verlinkt) trifft vielleicht eher euren Geschmack:
https://www.youtube.com/watch?v=h0GJmOzTsFc

...mit den Typen hätte ich mich wohl nach 2 Tagen gepelzt und nach spätestens 2 Stunden hätte ich mir die Zunge abgebissen...ich weiß schon, warum ich alleine reise...schöne Marketinghomofürsten. Ich habe es tapfer runtergewürgt, aber spätestens, als mit Mobilat die alte Kriegsverletzung wegmassiert wurde, hat mein Niveau gewonnen, sorry.

hahaha

Das war ursprünglich auch der Plan, dafür haben wir aber leider einfach nicht das Budget zusammen bekommen, um die beiden bis Australien zu begleiten. Darum liegt der Schwerpunkt des Films nun auf dem Aufbruch in so eine Reise.

ich fand den Film sehr interessant und gut gemacht. Klar, die ganze Reise wäre schöner gewesen, aber besser so, als das medial auszuschlachten.

Ja es ist deutlich sichtbar, daß hier ein Low Budget auf branchenbeeindruckende 45 min ausgewalzt wurde, obwohl das in 8 min auch erschöpfend dargestellt wäre. Ton- und Bildqualität lassen teils zu wünschen übrig. Den Protagonisten würde man anhand des Films nicht zutrauen, angekommen zu sein. Da sie sich durchgebissen haben, hätten sie besseres verdient.

Ein gelungenes Beispiel für einen No-Budget-Radweltreisefilm ist der Videostream von Lander aus Spanien.

https://vimeo.com/user13011991/videos

Hier möge das Publikum mal Einblick in gelungenes Filmhandwerk nehmen. *
Der Junge ist bestenfalls Autodidakt.






* Meinem Geschmack entspricht es nicht, aber gekonnt ist gekonnt.

Hallo,

mir hat der Film sehr gut gefallen, da er mal anders war als die Radreisefilme die ich sonst kenne und bei denen sich die Radfahrer meistens selbst filmen und die immer ein bisschen gleich sind. (:

Besonders gefallen hat mir, dass nicht nur gezeigt wurde das alles super ist. Denn solche verregneten Momente, ob in Deutschland oder wo anders, und Streit mit dem Mitfahrer gehört eben auch zu so einer Reise dazu. Wichtig ist ja nur wie man daraus hervor geht.

Ein paar der Momente der Reise habe ich auch schon so erlebt, besonderes auch die Hilfsbereitschaft der Menschen, die einen aufnehmen und abends zum Wein einladen.
Freut mich sehr, dass die Jungs es am Ende geschafft haben an ihr Ziel zu kommen, obwohl der Anfang steinig war.

Frage an Fabi_an: Kanntest du die beiden eigentlich schon bevor du sie begleitet hast und hattest du selbst überlegt mitzufahren oder hast du so was schonmal gemacht?

Viele Grüße,
Marie

Wirklich tolle Bilder von den jungen Spaniern!!

Hallo Marie, nein ich kannte die beiden nicht , sondern habe sie über ein Forum wie dieses hier kennengelernt. Tatsächlich hatte ich überlegt mitzufahren, wäre aber aus verschiedentsten Gründen schwierig geworden, auch zeitlich und finanziell. Kamera und Laptop auf so eine Reise mitzunehmen und immer anzuhalten ist auch blöd, ich glaube man muss sich entscheiden, ob man selbst eine Fahrradreise machen will, oder einen Film über eine drehen will- da hab ich mich halt für letzteres entschieden. Sollte ich selbst mal eine so lange Fahrradreise machen, würde ich glaube ich keine Kamera mitnehmen. Da ginge es mir dann mehr darum selbst was zu erleben und nicht um Arbeit, was Dreharbeiten für mich sind.