Es fehlen jetzt einige Fotos.
Das frisch gekaufte Ladegerät für die Akkus der Kamera ist plötzlich verstorben.
Ersatz gäbe es eventuell in der Hauptstadt Colombo. Acht Stunden entfernt mit dem Expressbus.
In Bandarawela nehmen sich der Besitzer eines Elektronikladens und ein Elektriker meines Problemes an und haben nach zwei Stunden ein funtionierendes Provisorium gebaut. Es arbeitet noch heute.
Nein Geld nehmen sie keines.
Sie laden uns zu Tee und Gebäck ein und freuen sich an meiner Freude.
Die Straße A 16 ist zwischen Bandarawela und Ella sehr stark befahren. Zum Glück verläuft knapp östlich der Hauptstraße eine kleine, aber feine, fast verkehrsfreie Straße nach Ella.
Den Ort lernte ich kennen, als es dort zwei Unterkünfte gab. Die Gegend ist so traumhaft schön, das Klima so angenehm.
Mittlerweile sind gibt wohl mehr als hundert Hotels und Guest Houses in Ella.
Hatte ich schon erwähnt, dass dies meine Lieblingsbäume sind? Ein Tulpenbaum
Die Teeproduktion Solch eine Teefabrik riecht von oben bis unten wunderbar nach dem besten Ceylon Tee.
"Geh hin wo der Pfeffer wächst!" hörte ich seit der frühesten Jugend.
Es war anscheinend wirklich wohl gemeint.
Ja! Hier wächst er. Der Pfeffer.
...und Reis...
Elefanten gibt es auch außerhalb der Nationalparks.
Die Zahl steigt rasant.
Das Zusammenleben von Mensch und Rüsseltier ist nicht immer ganz einfach.
Es gibt jedes Jahr viele Todesopfer.
Auf beiden Seiten.
Etliche Straßen sind daher von 18:00 Uhr bis 6:00 Uhr gesperrt.
Zu gefährlich.
Elefanten haben immer Vorfahrt.
Selbst wenn sie von links kommen...
Da war erst vor kurzem einer.
Und da steht einer.
Der Strand von Arugam Bay- dem Surferparadies.
In diesem Strandbungalow des Tsunami Hotels passierte es.
Den Namen erhielt das Hotel lange bevor der Tsunami auch Arugam Bay total zerstörte.
Nachts um 3:00 Uhr drängt es mich Richtung Toilette.
Beim Aussteigen aus dem Bett trete ich fast auf eine schwarze Gestalt, die mit behenden Sprüngen schnell aus dem geöffneten Fenster verschwindet.
Ein Affe?
So große gibts hier nicht.
Mit einem lauten Gebrüll beginne ich die Verfolgung des Diebes. Unbekleidet!
(Isabel will mich aufhalten. Hat nichts bemerkt. Denkt ich hätte einen Alptraum)
Ein kurzer Wettlauf beginnt.
Er ist jünger und doch schneller. Springt in der Dunkelheit über eine 2m hohe Mauer.
Schreit kurz auf und ward nicht mehr gesehen.
Ich habe ihn zum Glück gestört. Er war gerade über Kamera und Iphone gebeugt als ich aus dem Bett stieg.
Einige Ortlieb Taschen standen schon vor dem Fenster.
Der Geldautomat hatte an dem Abend kein Geld ausgespuckt. So musste der Dieb mit 10 Euro und drei Käseecken vorlieb nehmen.
Wir waren selber Schuld. Das Bungalow lag direkt am Meer.
Nachts war es mir zu warm und ich öffnete die unvergitterten Fenster.
Eine Einladung!
Solche Diebstähle passieren in Sri Lanka wirklich nicht sehr häufig.
Für mich war dies die zweite unangenehme Erfahrung bei etwa 1.000 Übernachtungen dort.
Am nächsten Morgen schauten wir mit dem Hoteldirektor über die Mauer, über die der Dieb in der Nacht verschwand.
Am Boden Unmengen zerbrochene Dachziegel und Flaschen. Deswegen der Schrei...
Monsunzeit an der Ostküste.
Noch nie habe ich diese so grün gesehen.
Und so kühl.
Wir frieren im Dauerregen und machen nur wenige Fotos, damit nicht auch noch die Kamera ertrinkt.
Dies war bis zuletzt Bürgerkriegsgebiet.
Und jetzt solch eine gute Straße. Keine Fähre mehr von Arugam Bay bis Trincomalee. Alles bestens ausgebaut.
Einer der häufigen Seeadler, mit einer noch häufiger vorkommenden Krähe.
Diese Python hat es nicht geschafft.
Auf die Städtefreundschaft von unserer Heimatstadt München (Munich) mit Batticaloa!
Auch in unserem Hotel in Pasikudah Bay regnet es.
Hier in Pasikudah Bay soll so etwas entstehen wie in Nusa Dua auf Bali.
Zwei Dutzend Hotels sind in Bau oder sind gerade erst bezogen worden. Ansonsten gibt es noch keine Infrastruktur. Unsere Freunde vom Reiseveranstalter LSR haben uns in ihr Marina Hotel eingeladen.
Wir fahren weiter in die alte Königsstadt Polonnaruwa.
Für unserer GPS Karte ein Terra incognita. Blank.
Während uns entlang der Ostküste, besonders um Batticaloa rum der starke Verkehr geärgert hatte, kommen nun wunderbar ruhige Straßen und Landschaften.
In einigen Orten stellen Muslime die Majorität.
Dies sind die reichsten Ortschaften mit prunkvollen Schulen und Universitäten.
und sehr freundlicher und gastfreundlicher Bevölkerung.
Schließlich die tief beeindruckende Tempelanlagen der alten Hauptstadt ( etwa 1017-1293) Polonnaruwa.
Seit 1982 gehört der archäologische Park von Polonnaruwa zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Gruß
Uwe
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