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#1300832 - 04.09.17 23:56
Re: Tipps für November
[Re: JohnyW]
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Eigentlich solltest Du wissen, dass ich für pragmatische Lösungen immer zu haben bin. November ist im europäischen Raum der denkbar schlechteste Urlaubsmonat.
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#1300871 - 05.09.17 09:44
Re: Tipps für November
[Re: Falk]
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pragmatsich schon aber soooooooooooooooo pragmatisch
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#1300885 - 05.09.17 10:55
Re: Tipps für November
[Re: Falk]
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Eigentlich solltest Du wissen, dass ich für pragmatische Lösungen immer zu haben bin. November ist im europäischen Raum der denkbar schlechteste Urlaubsmonat. Das würde ich so nicht stehen lassen, Februar - März, auch oft April, sind oft schlechter. Gilt auch für Dezember, im Januar muss man Winter mögen. Der sog. Goldene Oktober hat sich auch etwas Richtung November verschoben, erkennbarer Klimawandel. Ich war schon mehrfach im November (Angfang, Mitte, auch Ende) in Radurlaub in heimischen Gefilden - Schwäbische Alb, Alpen, Jura, Schwarzwald, Vogesen, Erzgebirge. Vielfach war das Wetter besser als Frühjahrstouren zu Ostern, 1. Mai oder gar Pfingsten und Himmelfahrt (man bedenke die Forumstreffen in Summe). Im Jura bin ich gar zweimal den gleichen Berg gefahren - den Chasseral: Beim ersten Mal um den 1. Novemer rum, Alpenpanorama-Fernsicht, max. 19-20 °C, Kurzarmtrikot, natürlich kurz Radhose. Beim zweiten Mal war Himmelfahrt (RRF-Treffen Biel), da hatte es einstellige Temperaturen, Regen und Wolkendecken ohne Fernsicht, habe sogar lange Hose übergezogen nebst Regenjacke. Zwei weitere Frühjahrstouren im Jura waren dann noch schlechter. (Es sei zur Ehrlichkeit gesagt, dass die längere Jura-Tour um das RRF-Treffen in Biel auch sommerliche Abschnitte enthielt, aber auch weitere garstige Momente aus der Wetterküche inkl. Bodenfrost.) Sicherlich ist die Vegetation im November schwach - das gilt aber für viele Monate und im November hat man oft noch recht viel Herbstlaubfarben (im letzten ging das sogar bis Ende November), wenn man nicht zu hoch hinaus will. Bodenfrost ist im November auch eher selten, häufiger im Frühjahr. Es kommt hinzu, dass es im November noch häufig Inversionswetterlagen in den Mittelgebirgen und Alpen gibt - also milde Nächte auf den Bergen, sonnig über Tage.
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#1300951 - 05.09.17 19:36
Re: Tipps für November
[Re: Martina]
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Immerhin steht aber auch nirgends, dass man es verpacken muss. Ich bin mir nicht sicher, ob das jemals anders formuliert war. Doch, das war es. Ich habe nochmals bei unseren Reiseunterlagen von 2015 nachgeschaut, denn ich hatte mir das als Screenshot ausgedruckt. Deshalb habe ich auch noch die exakte Domain: http://www.lufthansa.com/de/de/Gepaeck-Ratgeber?solo=prt. Und genau dort steht heute nichts mehr von unverpackt, nur noch, dass Flughäfen, z.B. Santiago de Compostela, eine Verpackung des Fahrrads verlangen können. Früher, also zumindest noch 2015, stand hier klar und deutlich, dass Fahrräder nicht verpackt werden müssen. Was du daraus ableitest bleibt dir überlassen, aber einen verbrieften Anspruch auf verpackungslosen Radtransport scheint es derzeit bei LH nicht mehr zu geben. Und dann zu denken, bloß weil "Verpackung" nicht dabei steht, muss es auch ohne gehen, das geht leider zuweilen ins Auge. So ging es uns vor Jahren mit Copa Air in Panama City - wir mussten dann für ordentlich Kohle unsere Räder beim Koffer-Folien-Einwickler verpacken lassen, sonst wären sie nicht mitgekommen @Stefan83: Deshalb kann man leider auch nicht davon ausgehen, dass jeder Abfertiger auf jedem Flughafen das (wohl immer noch übliche) Procedere bei LH kennt. Wir waren anno '15 froh, diesen Ausdruck dabei zu haben, weil sich das Personal in Miami vehement querstellen wollte. Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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#1300959 - 05.09.17 20:52
Re: Tipps für November
[Re: Cruising]
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Und dann zu denken, bloß weil "Verpackung" nicht dabei steht, muss es auch ohne gehen, das geht leider zuweilen ins Auge. So ging es uns vor Jahren mit Copa Air in Panama City - wir mussten dann für ordentlich Kohle unsere Räder beim Koffer-Folien-Einwickler verpacken lassen, sonst wären sie nicht mitgekommen Die Frage ist aber auch, ob es überhaupt etwas nützt, wenn einem Lufthansa bestätigt, dass sie das Rad unverpackt transportieren, das Personal am Flughafen aber eine andere Meinung dazu hat und kein unverpacktes Rad abfertigen will. Ich fürchte, dass man am Flughafen letzlich sowieso der Willkür des Personals ausgeliefert ist und wenn es Ärger gibt froh sein kann, wenn sich das Problem mit Geld lösen lässt. Martina
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#1300964 - 06.09.17 04:34
Re: Tipps für November
[Re: Martina]
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Die Frage ist aber auch, ob es überhaupt etwas nützt, wenn einem Lufthansa bestätigt, dass sie das Rad unverpackt transportieren, das Personal am Flughafen aber eine andere Meinung dazu hat und kein unverpacktes Rad abfertigen will. Lufthansa Mitarbeiter sind gut geschult. In Deutschland sehe ich da keinerlei Probleme. Selbst im Ausland kannten die Mitarbeiter am Lufthansa CheckIn bei meinen bisherigen Flügen mit denen, immer alle Regelungen. In Frankfurt hat Lufthansa u.a. einen eigenen Speergepäckschalter. Ansonsten Regularien ausdrucken und ggf. vorlegen. Damit erkeimt man in der Regel alle Diskussionen. Letztendlich gibt die Airline vor, wie etwas transportiert wird und wie nicht.
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#1300968 - 06.09.17 06:55
Re: Tipps für November
[Re: Thomas1976]
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Ansonsten Regularien ausdrucken und ggf. vorlegen. Genau das geht ja gerade nicht mehr (s. oben) - das war ja das Problem Falls es dir gelingt, von LH etwas aktuelles Ausdruckbares bzgl. "keine Verpackungspflicht" aufzutreiben, wird dir hier so mancher dankbar sein... Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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Geändert von Cruising (06.09.17 06:58) |
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#1300970 - 06.09.17 07:25
Re: Tipps für November
[Re: Thomas1976]
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Die Frage ist aber auch, ob es überhaupt etwas nützt, wenn einem Lufthansa bestätigt, dass sie das Rad unverpackt transportieren, das Personal am Flughafen aber eine andere Meinung dazu hat und kein unverpacktes Rad abfertigen will. Lufthansa Mitarbeiter sind gut geschult. Ich bin mir nicht sicher, ob das in diesem Fall entscheidend ist. Das Gepäck wird ja im Flughafen nicht von Lufthansa-Mitarbeitern abgefertigt und verladen (außer in Frankfurt), sondern von Mitarbeitern des Flughafens. Wenn sich der Kollege am Sperrgepäckschalter, der sich womöglich am anderen Ende des Flughafens befindet weigert, ein unverpacktes Rad anzunehmen, weil er sich nicht die Hände an der Kette verschmieren will oder weil er befürchtet, dass lose Teile im Transportband hängen bleiben, kann Lufthansa da zumindest kurzfristig nicht unbedingt so viel dagegen tun. Selbst im Ausland kannten die Mitarbeiter am Lufthansa CheckIn bei meinen bisherigen Flügen mit denen, immer alle Regelungen. In Frankfurt hat Lufthansa u.a. einen eigenen Speergepäckschalter.
Ansonsten Regularien ausdrucken und ggf. vorlegen. Damit erkeimt man in der Regel alle Diskussionen. Letztendlich gibt die Airline vor, wie etwas transportiert wird und wie nicht.
Mit dem Sperrgepäckschalter in Frankfurt habe ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht. Mit den Mitarbeitern von Lufthansa im Ausland leider weniger. Bei meinem letzten Flug mit Lufthansa ab Dublin hat uns die Mitarbeiterin am Check-In z.B. erklärt, dass sie trotz angemeldetem und bestätgigtem Tandemtransport (lag natürlich ausgedruckt vor) erstmal überprüfen müsse, ob so etwas überhaupt möglich ist. Nichtmal die Tatsache, dass wir ganz offensichtlich drei Wochen vorher problemlos mit dem selben Flugzeugtyp nach Dublin geflogen sind hat sie überzeugt. Gottseidank wusste offensichtlich der Dispatcher besser Bescheid. Nicht falsch verstehen: bisher sind wir mit dem unzerlegten Tandem und einer improvisierten Verpackung aus Luftpolsterfolie und Heizungsrohrisolierung noch immer mitgekommen. In Frankfurt war auch immer alles problemlos, aber beim Rückflug gab es jedes Mal eine neue Variante von Diskussionen. Deshalb gehe ich inzwischen davon aus, dass es kein Patentrezept dagegen gibt. Martina
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#1300983 - 06.09.17 10:06
Re: Tipps für November
[Re: Martina]
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Das Gepäck wird ja im Flughafen nicht von Lufthansa-Mitarbeitern abgefertigt und verladen (außer in Frankfurt), sondern von Mitarbeitern des Flughafens. Ist dem wirklich so? Zumindest tragen die Damen und Herren typischer Weise die LH-Uniform und die Personen vom Check-In sind auch die, die nachher die Bordkarten beim Einsteigen kontrollieren. Gut denkbar ist allerdings, dass die Lufthansa (von FRA abgesehen) i.d.R. kein eigenes Personal an den Sperrgepäckschaltern unterhält.
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#1300996 - 06.09.17 11:04
Re: Tipps für November
[Re: derSammy]
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Gut denkbar ist allerdings, dass die Lufthansa (von FRA abgesehen) i.d.R. kein eigenes Personal an den Sperrgepäckschaltern unterhält.
Das ist nicht nur gut denkbar, das ist definitiv so. Es gibt in vielen Flughäfen genau einen Sperrgepäckschalter, der Mitarbeiter dort trägt definitiv keine LH-Uniform. Ihn interessiert auch nicht unbedingt die Fluglinie Einer dieser Mitarbeiter hat übrigens mal in meinem Beisein einen Kollegen angerufen und darüber diskutiert, wie man mit dem Tandem nun weiter vorgeht. Da ging es genau darum, ob es ausreichend verpackt ist, um es übers Band zu schicken oder ob es besser ist, wenn es jemand persönlich abholt. Man hat dann entschieden, dass Band funktioniert. Ich habe es zwar nicht erlebt, könnte mir aber vorstellen, dass persönlich abholen nicht überall eine Alternative ist.
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#1301058 - 06.09.17 14:19
Re: Tipps für November
[Re: Martina]
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Hi,
man checkt bei der Airline ein. Dort kriegt man den Gepäckabschnitt. Dann geht man zur Sperrgepäckabgabe. Gibt es da Probleme - dann holt man den Mitarbeiter bei dem eingecheckt wurde. Der darf sich dann um die Probleme kümmern.
Beim Check-In geht es dann um Gebühren, Verpackung, Größen, Unwissenheit von Mitarbeitern, etc.
Hat man den Gepäckabschnitt, sind die Probleme marginal... Bei der Sperrgepäckabgabe meist nur "wie paßt das Rad durch den Scanner" (oder wann kommt jemand zur Sichtkontrolle)
@Thomas: Die Lufthansa hat sicherlich die rausgegenommen, wegen der CodeShare Flüge. Buchst Du bei LH gelten deren Bedingungen -> die Gepäckbedingungen allerdings von den CodeShare Flügen (Bezahlung ist wiederum anders).
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#1301065 - 06.09.17 14:39
Re: Tipps für November
[Re: JohnyW]
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man checkt bei der Airline ein. Dort kriegt man den Gepäckabschnitt. Dann geht man zur Sperrgepäckabgabe. Gibt es da Probleme - dann holt man den Mitarbeiter bei dem eingecheckt wurde. Der darf sich dann um die Probleme kümmern.
Klar, man drängelt sich an der Schlange vorbei, erwartet, dass der Mitarbeiter dort alles stehen und liegen lässt und sich mit einem auf den Weg zum anderen Ende des Flughafens macht. Das möchte ich doch zu gerne mal sehen... Martina
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#1301067 - 06.09.17 14:42
Re: Tipps für November
[Re: Martina]
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Hatten wir so in Buenos Aires, allerdings hat uns die LH gleich jemand mitgegeben, wir waren die ersten am Schalter. Detlef
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#1301068 - 06.09.17 14:44
Re: Tipps für November
[Re: derSammy]
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Das Gepäck wird ja im Flughafen nicht von Lufthansa-Mitarbeitern abgefertigt und verladen (außer in Frankfurt), sondern von Mitarbeitern des Flughafens. Ist dem wirklich so? Zumindest tragen die Damen und Herren typischer Weise die LH-Uniform und die Personen vom Check-In sind auch die, die nachher die Bordkarten beim Einsteigen kontrollieren. Gut denkbar ist allerdings, dass die Lufthansa (von FRA abgesehen) i.d.R. kein eigenes Personal an den Sperrgepäckschaltern unterhält. Also in Bremen habe ich definitiv beim Einchecken am normalen Schalter echtes Lufthansa-Personal vor mir gehabt. Die hat das Rad begutachtet und auch die Banderole drum gemacht. Gewogen wurde es nicht, sondern ich wurde nur nach dem Gewicht gefragt. Mit dem so im Prinzip bereits abgefertigten Fahrrad bin ich dann ein paar Meter weiter zur Sperrgepäckannahme und habe das dort beim Flughafenpersonal einfach nur abgegeben. Da Bremen ja einer der kleineren deutschen Flughäfen mit regelmäßigen Lufthansa-Flügen ist, dürfte das woanders jetzt auch nicht allzu anders ablaufen.
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#1301069 - 06.09.17 14:46
Re: Tipps für November
[Re: Martina]
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In Tokyo hat man wegen meines Fahrrades für eine Weile einfach mal den ganzen Schalter dicht gemacht und mich zur Sperrgepäckannahme begleitet. Eingecheck waren ich und mein Gepäck da natürlich schon.
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#1301071 - 06.09.17 14:49
Re: Tipps für November
[Re: Seghal]
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Mit dem so im Prinzip bereits abgefertigten Fahrrad bin ich dann ein paar Meter weiter zur Sperrgepäckannahme und habe das dort beim Flughafenpersonal einfach nur abgegeben. Da Bremen ja einer der kleineren deutschen Flughäfen mit regelmäßigen Lufthansa-Flügen ist, dürfte das woanders jetzt auch nicht allzu anders ablaufen. Das hat ja auch gar niemand bestritten. Es ist halt nur so, dass auch der Mensch am Sperrgepäckschalter noch Ärger machen kann. Das klappt oft an kleineren Flughäfen sogar reibungsloser als an großen. Martina
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#1301077 - 06.09.17 15:54
Re: Tipps für November
[Re: Thomas1976]
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In Frankfurt hat Lufthansa u.a. einen eigenen Speergepäckschalter. Werden dort auch Lanzen, Säbel und Musketen angenommen?
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#1301085 - 06.09.17 16:24
Re: Tipps für November
[Re: Falk]
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Nee, nur Hammer, Diskus und Kugel
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#1301187 - 07.09.17 07:47
Re: Tipps für November
[Re: Falk]
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ja - wenn Du die erforderlichen Papiere vorweisen kannst.
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#1301252 - 07.09.17 12:31
Re: Tipps für November
[Re: Martina]
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man checkt bei der Airline ein. Dort kriegt man den Gepäckabschnitt. Dann geht man zur Sperrgepäckabgabe. Gibt es da Probleme - dann holt man den Mitarbeiter bei dem eingecheckt wurde. Der darf sich dann um die Probleme kümmern.
Klar, man drängelt sich an der Schlange vorbei, erwartet, dass der Mitarbeiter dort alles stehen und liegen lässt und sich mit einem auf den Weg zum anderen Ende des Flughafens macht. Das möchte ich doch zu gerne mal sehen... Da hat sich auch was verändert. Ich habe früher (1990er Jahre, Anfang 2000) eigentlich immer mein Rad beim Checkin abgegeben, kam dann jemand explizit, um das Rad für Sperrgepäck entgegenzunehmen (Zürich, Paris, Guadeloupe, Stuttgart, Almeria, Marseille, Frankfurt weiß ich nicht mehr genau). Heute muss man selber zum Sperrgepäckschalter laufen. Das ist die Service-Entwicklung in vielen Bereichen heute. Der Kunde ist König - vielleicht mal früher. Heute ist der König der Vasall des Dienstleisters. (Besonders auch über die Digitalisierung zur Regel geworden, meist angelockt von drei Cent Rabatt.) In Paris habe ich noch erlebt, wie ein Mitarbeiter den Radkarton, auf dem man bestanden hatte und mir auch kostenlos zur Verfügung stellte, mehrere hundert Meter durch die Flughafenhallen geschoben hat. Ich habe keinen Finger gekrümmt und nur gedacht, ohne Karton würd es einfacher gehen. Wenn ich mich recht erinnere, war es sogar in Stuttgart um 2000 rum auch noch so, dass ich das Rad beim Checkin bereits los geworden war. Später - zumindest bei Sarajevo-Flug 2013 - musste ich dann auch separat noch zum Sperrgepäckschalter. Beim 2008er-Flug nach Porto weiß ich nicht mehr, kann mich nicht erinnern. Am Zielflughafen wurden die Räder meist unauffällig hingestellt, habe ich manchmal erst recht spät bemerkt, weil irgendwo um die Ecke. Das Rennrad in einer Plastikhülle in den 1990ern kam auf dem regulären Gepäckband. Man muss auch erwähnen, dass mit den verschärften Kontrollen seit Nine-eleven eben generell die Kontrollwütigkeit des Personals zugenommen hat, wohl auch die Unfreundlichkeiten - ganz unabhängig von konkreten Sicherheitsaspekten. Der Kunde ist immer und mit allem verdächtig, gegen Regeln zu verstoßen. Unterordnung ist wieder zur Tugend geworden, die meisten machen es heute ja sogar sehr freiwillig in den digital worlds.
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Geändert von veloträumer (07.09.17 12:32) |
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#1301289 - 07.09.17 14:59
Re: Tipps für November
[Re: veloträumer]
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Das ist die Service-Entwicklung in vielen Bereichen heute. Der Kunde ist König - vielleicht mal früher. Heute ist der König der Vasall des Dienstleisters. (Besonders auch über die Digitalisierung zur Regel geworden, meist angelockt von drei Cent Rabatt.) Naja, es *könnte* auch daran liegen, dass inzwischen deutlich mehr Sperrgepäck anfällt und es das Personal einfach nicht mehr schafft. Martina
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#1301301 - 07.09.17 16:01
Re: Tipps für November
[Re: Martina]
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Das ist die Service-Entwicklung in vielen Bereichen heute. Der Kunde ist König - vielleicht mal früher. Heute ist der König der Vasall des Dienstleisters. (Besonders auch über die Digitalisierung zur Regel geworden, meist angelockt von drei Cent Rabatt.) Naja, es *könnte* auch daran liegen, dass inzwischen deutlich mehr Sperrgepäck anfällt und es das Personal einfach nicht mehr schafft. ... oder aus Spargründen bzw. fürs shareholder value Personal abgebaut wird?
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#1301569 - 09.09.17 14:03
Re: Tipps für November
[Re: veloträumer]
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Nach diversen Drangsalierungen und Inkompetenzen beim Personal bin ich mittlerweile froh, selbst beim Sperrgepäckschalter zuzusehen wie das Rad auf Sicherheit geprüft wird. Am liebsten würde ich es auch selbst in den Frachtraum packen...
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#1310916 - 16.11.17 05:35
Re: Tipps für November
[Re: baika39]
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Hallo zusammen, sind gestern in eilat wohlbehalten und voller toller und interessanter Eindrücke angekommen. Alles bestens gelaufen, sehr zu empfehlen, auch das Wetter hat gut mitgespielt. Wir hatten keinen einzigen regentag. Danke nochmals an alle für die hilfreichen Tipps. LG katharina
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Geändert von baika39 (16.11.17 05:36) |
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