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#1375180 - 18.02.19 19:24
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: KaRPe]
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Irgendwie verstehe ich etwas nicht: Aus diesem Grund habe ich eine Bitte an Euch: Essen legt keinen Wert auf Radfahrende. Wenn Ihr den RS1 besucht, bitte lasst Geld in der Radmosphäre (Essener-Radlergastronomie am zukünftigen RS1), aber keinen weiteren Cent in irgendwelchen anderen Geschäften dieser Stadt. ... Abfahrt in Essen und dann vom RS1 auf den Ruhrtalradweg, vorbei am Beldeneysee und über die Grugatrasse ab Essen Kupferdreh und Essen Rüttenscheid wieder zum RS1. Du willst eine Forumsaktion/Rundfahrt durch Essen planen und die Teilnehmer sollen nur in der Radmosphäre ihr Geld lassen, obwohl es auf deiner angegebenen Strecke reihenweise schönere Rad Gastronomien gibt? Sieht mir schwer nach Werbung aus! So wie es gestern dort aussah, können die ohne weiteres auf deine Bitte verzichten. Der Pendlerverkehr auf dem RS1, wenn er mal fertig wird/ist, wird dort wohl nicht das Hauptgeschäft werden bzw. sein. Sie werden, wie schon jetzt als Ausflugsziel und Treffpunkt, und nicht nur für Radfahrer, bestehen können. Gruß Horst
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#1375183 - 18.02.19 20:05
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: ta7h12]
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Ich würde z.B. gerne mal den RS1 besichtigen ... Im Sommer hätte sowieso guten Grund, mal Richtung Norden zu fahren, da könnte ich das gut verbinden. wenn Du schon einmal Richtung Norden kommst, wäre die Nordbahntrasse in Wuppertal auch ein interessantes Ziel. Hier wurde durch private Initiative Vorbildliches geschaffen. Ohne Probleme könntest Du beide Trassen auf einer Tour verbinden. RS1 in Mülheim Nordbahntrasse Wuppertal Gruß Horst
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#1375200 - 19.02.19 06:44
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: Horst14]
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Du willst eine Forumsaktion/Rundfahrt durch Essen planen undankbar die Teilnehmer sollen nur in der Radmosphäre ihr Geld lassen, obwohl es auf deiner angegebenen Strecke reihenweise schönere Rad Gastronomien gibt? Sieht mir schwer nach Werbung aus! na ja, Werbung scheint mir das weniger zu sein. Wenn ich das in Zusammenhang mit anderen Äußerungen sehe, spricht daraus eher eine große Unzufriedenheit mit einer generell als unzureichend empfundenen Infrastruktur für Radfaher. Ich habe mir ja aufgrund des hier angesprochenen Beitrags die ganz konkrete Lage bezüglich des Weiterbaus des RS 1 im Bereich des Eltingviertels angesehen, im Netz etwas herumgeschaut und mit Radfahrern aus dem Kreis meiner Essener Wanderfreunde gesprochen. In der Tat scheint die Frustration bei vielen Radfahrern in Esen recht groß zu sein, zumindest, soweit es sich nicht um die sonst so gerne zitierte "schweigende Mehrheit" handelt. für mich als häufigen Besucher dieser Stadt sehe ich das jedoch deutlich entspannter. Ich muss ja nicht bestimmte Wege in Essen fahren, sondern kann mir meine Route nach Lust und Laune aussuchen. Dabei kann man immer recht schöne und gut befahrbare Wege finden. Wenn man eine Tour durch Essen organisieren möchte könnte man wahlweise eine Tour über schöne Wege und ganz im Gegenteil dazu eine andere über die "grausigen" Stellen in Essen wählen. Würde davon abhängen, was man denn zeigen möchte. Das dürfte aber in vielen Ballungsräumen ähnlich sein.
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#1375202 - 19.02.19 06:56
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: ta7h12]
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... ich kenne bisher nur den Teil in Mülheim weiter Richtung Essen. Man könnte da durchaus eine Tour im Sommer machen, vielleicht findet sich ja auch ein mehr in der Materie steckendes Forumsmitglied, das die Tour leitet, ansonsten könnte man bei den örtlichen ADFC Ortsgruppen anfragen. Auch die geplanten Anschlüsse sind nicht uninteressant. Mich würde es schon interessieren, wie der Ausbau weitergeht, zumindest in Essen schien er ja ins Stocken geraten zu sein. Wir sehen uns ja beim Wintertreffen und können das besprechen. ...
Hallo Bernd, guter Plan! Im Sommer hätte sowieso guten Grund, mal Richtung Norden zu fahren, da könnte ich das gut verbinden. @alle: weitere Interessenten an sowas bitte einfach melden, kann auch durch persönliche Nachricht sein. Oder natürlich zum Wintertreffen kommen ;-) Thomas Hallo! Nach einem Gespräch mit Thomas beim Wintertreffen haben wir den 29.6. und 30.6.19 als möglichen Termin für eine Tour auf dem RS1 festgehalten. Die Übernachtung wäre dann auf dem CP in Hattingen und am Sonntag eine Tour zurück nach Mülheim. Mehr hier in nächster Zeit. Vielleicht möchten ja auch ein paar "Einheimische" mitradeln? VG Bernd
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#1375203 - 19.02.19 07:02
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: Horst14]
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Toll Horst! Es gibt bestimmt viele Städte, und da gehört meine Stadt auch dazu, die solch einen Ausbau als Paradiesisch empfinden und das mit recht. Ist ja klasse was da für die Infrastruktur gebastelt wird. (Bei uns haben die GRÜNEN vor Jahren in das wenige Fahrradgeschehen in unserer mit 7 Hügeln bergige Stadt eingegriffen. So siehts jetzt auch aus. Radverkehr wird hier in Einbahnstrassen (auf dem Bürgersteig ohne eigene Spur) geleitet. Fast keine Steigung (obwohl viele umfahren werden können) hat man ausgelassen. Die Ost-West Achse lotst man durch die Fussgängerzone (ein Häuserblock weiter wäre die Strasse)etc.. Verstrahlt halt.) Deshalb, die Macher dort können was würde ich sagen!
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Gruss Markus Forza Victoria !
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#1375206 - 19.02.19 07:09
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: BaB]
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Moderator
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Nach einem Gespräch mit Thomas beim Wintertreffen haben wir den 29.6. und 30.6.19 als möglichen Termin für eine Tour auf dem RS1 festgehalten. Die Übernachtung wäre dann auf dem CP in Hattingen und am Sonntag eine Tour zurück nach Mülheim. Mehr hier in nächster Zeit. Vielleicht möchten ja auch ein paar "Einheimische" mitradeln? Hattingen? Nach meiner Er-Fahrung des Golfplatzes überm Schee-Tunnel am Samstag hätte ich einen Routenvorschlag von/nach Düsseldorf-Hattingen-Mülheim anzubieten.
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#1375215 - 19.02.19 08:27
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: BaB]
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... haben wir den 29.6. und 30.6.19 als möglichen Termin für eine Tour auf dem RS1 festgehalten. Die Übernachtung wäre dann auf dem CP in Hattingen und am Sonntag eine Tour zurück nach Mülheim. Mehr hier in nächster Zeit. Vielleicht möchten ja auch ein paar "Einheimische" mitradeln? Ich habs mal provisorisch in den Terminplan http://radreise-wiki.de/Forumstouren eingetragen. Und erstaunlich: da kommt man ja mit dem ICE inkl. Rad in 3 Stunden hin!
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#1375219 - 19.02.19 08:43
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: cyclerps]
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Ich war noch nie in Pirmasens. Aber so viele Fremde werden da wohl auch nicht hinkommen und die Einheimischen, DU erst recht, wissen doch schnell, wie man da fahren kann, abseits von aller Markierung. Hier hat man die allermeisten Einbahnstraßen freigegeben, aber wenn da auf einer Seite geparkt wird, und mit Straßenbahnschienen, machts keinen Spaß. Da fahre ich lieber einen Umbogen. Echt Schaizze hat man am Riebeckplatz/Hbf verzappt. Wer da täglich durch muss, tut mir leid, da es kaum andere Möglichkeiten gibt.
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#1375250 - 19.02.19 10:30
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: jutta]
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Das Du noch nicht da warst ist uns gleich aufgefallen. Aber im ernst, hier wird zur Zeit eine der größten Jugendherbergen gebaut (daher geh ich gerade wegen der Wegeführung in die Vollen). Hier gibt es ne Menge Touristen wegen des Pfälzerwaldes und hier kommen ne Menge Leute zum verlängerten Wochenende zum Schuhshoppen her (auch mit Fahrrad). Auch das größte Outlet 20Km weiter lockt in Verbindung mit Schuhen hierher. Hier geht eine der wichtigsten Ost-West (oder anders rum) Verbindungen für Radler vorbei (Rhein-Mosel). Ich hoffe Du liebe Jutta verkraftest die fünf Sätze davor. Osten ist nicht überall. Es geht nicht um die die hier wohnen. So egoistisch bin ich nun doch nicht Jutta. Es geht um die welche über sieben Hügel unnötig geleitet werden und das mit vollem Ornat. Die gemeinte Straße wird sogar auf beiden Seiten beparkt und der Bürgersteig ist gerade mal 1m breit. Nix für ungut bzgl. der erhellenden Darstellung unserer Stadt.
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Gruss Markus Forza Victoria !
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#1375262 - 19.02.19 12:06
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: hopi]
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Wenn ich das in Zusammenhang mit anderen Äußerungen sehe, spricht daraus eher eine große Unzufriedenheit mit einer generell als unzureichend empfundenen Infrastruktur für Radfaher. Ich habe mir ja aufgrund des hier angesprochenen Beitrags die ganz konkrete Lage bezüglich des Weiterbaus des RS 1 im Bereich des Eltingviertels angesehen, im Netz etwas herumgeschaut und mit Radfahrern aus dem Kreis meiner Essener Wanderfreunde gesprochen. In der Tat scheint die Frustration bei vielen Radfahrern in Esen recht groß zu sein, zumindest, soweit es sich nicht um die sonst so gerne zitierte "schweigende Mehrheit" handelt. Wie mir scheint, ist wohl das vorläufige Ende in Höhe des Hörsaalzentrums 14. Vielleicht schwebt ja Rat und Verwaltung der Stadt Essen die Idee vor, im hier anschließenden Bereich durch einen weiteren Rückbau des Bahndamms eine ähnlich nette Lösung wie in der Nähe des Lokals "Radmosphäre" zu schaffen. Das muss ja nicht zwingend eine Vertreibung der zur Zeit dort lebenden Menschen bedeuten. Es könnte auch ein Beitrag zu einer guten Mischung der Sozialstruktur des Eltingviertels sein. Den Frust der Radfahrer kann man voll verstehen und nachvollziehen, meiner Meinung nach muss man aber auch die Stadt Essen, in Bezug auf die weitere Planung des RS1 nach dem Univiertel, verstehen. Die Stadt hat in den letzten beiden Jahrzehnten in weiten Teilen der Innenstadt einen totalen Strukturwandel vollzogen, davon hat auch der Radverkehr in diesem Gebiet profitiert, siehe Rheinische Bahn. Das die Stadt diesen Strukturwandel nach Osten hin fortsetzen will, ist nur verständlich, und dass dabei die Planung für die Weiterführung des Rs1 mit enthalten ist, ist ebenfalls nachzuvollziehen.
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#1375266 - 19.02.19 12:23
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: Horst14]
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Horst, gibt's da Förderprogramme (hab den gesamten Thread nun nicht gelesen) oder macht das Essen aus dem Sack oder hat Förderer/Spender (wie wir mit einer Stiftung)? Treibt das die Stadt aus sich voran oder wo sind die Schwerpunkte?
Wäre für mich mal interessant hier.....
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Gruss Markus Forza Victoria !
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#1375268 - 19.02.19 12:27
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: BaB]
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Nach einem Gespräch mit Thomas beim Wintertreffen haben wir den 29.6. und 30.6.19 als möglichen Termin für eine Tour auf dem RS1 festgehalten.
Die Tour "nur" auf dem RS1 würde, incl. neuer Ruhrquerung in Mülheim, knapp 8Km ausmachen, weiter über die Rheinische Bahn zum Univiertel in Essen sind es noch einmal 4,5Km, siehe hier und hier Es würden sich somit noch weitere Routen innerhalb des Ruhrgebiets anbieten, es gibt ja immerhin auch dort interessante Strecken. Der Campingplatz in Hattingen würde dann mehr am Rande liegen. Hattingen wäre eine gute Option bei einer Verbindung der von mir angedeuteten Verbindung Nordbahntrasse/Ruhrgebiet.
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#1375271 - 19.02.19 12:40
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: cyclerps]
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Wirklich gut, dass du dich so einsetzt. Habt ihr einen Radverkehsbeauftragten? (den hier kann man allerdings total vergessen). Und der Stadtrat? Hier haben die mal Stadtradeln gemacht, war aber mehr Statt Radeln.
Ich verkrafte alles ;-)
Vielleicht komme ich da mal hin. Gibts Radverleih? Jugendherberge ist nix mehr für mich. Schuhe hab ich genug, besondere Anforderungen hab ich da nicht werden runtergetreten, dann weg.
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Geändert von jutta (19.02.19 12:44) |
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#1375275 - 19.02.19 12:49
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: cyclerps]
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Hallo Markus, die Stadt Essen konnte das ohne Förderprogramme vom Land nicht umsetzen. Es waren gewaltige Maßnahmen erforderlich, die gesamten Kruppschen Werke sowie weitere Hinterlassenschaften des auslaufenden Industriezeitalters wurden abgerissen. Ein weiterer, förderlicher Aspekt war, dass die Thyssen-Krupp Zentrale von Düsseldorf nach Essen verlegt wurde. Im Umfeld der neuen Zentrale wurde dadurch ebenfalls eine Neugestaltung geschaffen, siehe Berthold-Beitz-Boulevard. Der Rückbau alter Industrieanlagen wird aber im gesamten Ruhrgebiet umgesetzt, und natürlich auch gefördert, siehe auch hier. Gruß Horst
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#1375277 - 19.02.19 13:33
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: jutta]
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Der bin eigentlich ich (sowas wie ein Beamter oder so mit eigenem großen Radfahrerbüro gibt es nicht). Jedenfalls so lange wie der OB der mein Spezl ist noch da ist. Aber auch danach stehen die Chance recht gut. Die Leute die sich damals damit befasst haben kümmern sich nun um die Kirgisische Dauerdrossel in den Brutstätten des tiefen dunklen Waldes um es mal mit Spaß zu sagen. An Radstruktur war hier nie einer wirklich interessiert. Und die Nieten die ausgeschildert haben hatten vorher garantiert nie, auch nicht auf einem grünen, Rad gesessen. Denn mit Fahrrädern hat man es auf sieben Hügeln nicht so. Allerdings, die Stadt hat Leihräder ohne Ende. Auch elektrische mit Bosch Turbo (gerade wegen der 12% Steigungen). Du hast garantiert noch nie auf 16er High Heels die Kurbel getreten. Hier geht das. Wenn Du her kommst sag Bescheid. Ich zeige Dir die Bärge und wo die Schuhe her kommen auch.
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#1375278 - 19.02.19 13:50
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: Horst14]
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Hallo Horst, na das sind natürlich tolle Sachen wenn das Land rein pulvert. Da scheint der Strukturwandel voll im Gange zu sein. Hier reichts gerade für nen Eimer Farbe um eine Radspur zu markieren wenn es überhaupt zu Stande kommt. Der Einwand sind immer die zu schmalen Strassen (was auch häufig stimmt). Die frei gewordenen Flächen (gewaltige Flächen, zum Teil Kasernen, Panzerflächen, Flugplatz etc. die die Amerikaner inne hatten) wurden (Achtung das mir hier keiner umfällt) Automeilen . Mit Werkstätten und Autohäusern so weit das Auge reicht. In den Bereichen braucht niemand nur eine Radspur zu suchen. Es gibt keine, bis auf ganz wenige Ecken, in der Stadt. Aber, und das ist positiv, es gibt seit ca. 3 Jahren sehr viele Radfahrer (Stromer) mehr. Das hat der Elektrohype aber ausgelöst. Denn damit kann man hier auch gut fahren. Das problematische ist nun, mehr Radler und keiner rechnet damit. Weder sie Stadt mit ihren Radwegen noch die Autofahrer (ja ich gehöre oft auch dazu soviel Wahrheit muss sein) die plötzlich einen am Kotflügel haben. Es wird also gefährlicher. Deshalb mache ich hier den Bocksprung mit dem Versuch JuHe, Tourismus etc. die Leute zu kitzeln die ich noch im Stadtrat kenne und die ihre Möglichkeiten für mich nutzen. Es dauert... . Und zurück zum Thema: Horst, was ihr dort habt wird es hier nie geben. Tolle Sache und hoffentlich Vorreiterrolle!
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#1375283 - 19.02.19 14:14
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: cyclerps]
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High Heels hab ich schon laaange nicht mehr getragen, und hab mich damit absolut nicht wohl gefühlt. Dass es Leihräder gibt, ist schon mal positiv, denn ich hätte keine Lust, mit Rad zigmal umzusteigen. Richtung Frankfurt fahren ja fast nur ICE, RE heißt mindestens in Kassel umsteigen, und dann noch mehrmals ...
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#1375319 - 19.02.19 19:59
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: Horst14]
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Hallo zusammen, ich habe hier schon eine Weile mitgelesen. Ich wäre bereit, die Tour mit zu begleiten (so ich nicht anderweitig unterwegs sein werde) bzw. mit zu planen. Wenn der Start- bzw. das Ziel der CP in Hattingen sein soll, könnte man z.B. folgende Strecke fahren: CP - ruhrabwärts via Dahlhausen - E-Horst - E-Steele - alte Bahntrasse bis zum RS1 - dann gen Mülheim (5,5km) bzw. so denn die Ruhrbrücke fertig ist, noch ca. 1,8km weiter bis zum Ende (je nach Baufortschritt) - dann zurück und den RS 1 bis zum östlichen Ende (Elting-Viertel). über diverse Radrouten u. alte Bahntrassen zur Zeche / Kokerei Zollverein und dann die Bahntrasse weiter. Zwischendurch kann man noch ein Landschaftsbauwerk erfahren und die Himmelstreppe erklimmen. Pause dann z.B. am Einmannbunker / Kiosk am Abzweig zur Erzbahntrasse. Dann die Erzbahntrasse bis zum Westpark, entlang dem in Bau befindlichen kurzen Abschnitt des RS1 zwischen Tunnel Alleestr. u. Besemmmerstr., Eisdielenstop im 4telvor , vorbei am Hbf (für die Leute, die gerne mit dem Unternehmen Zukunft weiter nach Hause wollen... ), durch den Kortum-Park zum Springorum-Weg (alte Bahntrasse zur Ruhr), dann die Bahntrasse zurück zum CP. Es gäbe natürlich noch viel mehr Möglichkeiten... Aber das sind die geeignetsten Strecken, um den Verlauf des RS1 zu "erleben". Die Nordbahntrasse könnte man vom CP aus "erschließen": CP - Ruhr kurzes Stück aufwärts - ca. 1,3km an der Str. entlang zum Einstieg in die Hattinger Bahntrasse - Bahnhof Schee - die Leute mit künstlicher Unterstützung müssen dann den Weg über den Golfplatz nehmen , der Rest fährt durch den Schee-Tunnel. Je nach Verkehrslage auf der Nordbahntrasse (bei nicht so tollem Wetter können es schon mal durchaus ca. 1000 Radler / Stunde (!!!) an einem Samstag o. Sonntag sein...) bis zum Ende der Nordbahntrasse. Vom Ende in Vohwinkel bis zum Beginn der alten Bahntrasse Panoramaradweg Niederbergbahn da gehts deftig hügelig zur Sache... Vielleicht kennt da wer noch eine nettere Strecke? Dann zum Zeittunnel, von dort via dem Bochumer Bruch (der nicht in Bochum liegt!), Tönisheide, Velbert, Heiligenhaus, runter nach Kettwig. Dann klassisch die Ruhr aufwärts zurück zum CP. Klar, man könnte auch zwischendrin abkürzen, z.B. übers Windrather Tal. Ideen und Möglichkeiten gäbe es viele... Es hängt halt von den Interessen ab, vom Wetter, von den Leuten... Vielleicht kann man ja noch einladen, mitzuradeln, der uns was über den RS1 in Essen erzählen würde? Wüsste da vielleicht auch wen...
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#1375329 - 19.02.19 21:47
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: cyclist]
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Auf dem Zollvereinweg sind wir vor 14 Tagen ein Stück gelaufen war ganz hübsch, nur sehr nass. Was lustig war, war die Reaktion der Jungs auf die U-Bahn nach Gelsenkirchen: "Nee, das muss falsch sein. Das ist doch die Straßenbahn..."
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#1375330 - 19.02.19 21:49
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: cyclist]
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Hallo Markus, hört sich sehr gut an. Einen Teil der Strecke bin ich am Sonntag gefahren. Gruß Horst
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#1375340 - 19.02.19 23:17
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: Felix-Ente]
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Was lustig war, war die Reaktion der Jungs auf die U-Bahn nach Gelsenkirchen: "Nee, das muss falsch sein. Das ist doch die Straßenbahn..." Daran müsssen sie sich gerade im Bogestraland gewöhnen. Am besten in Bochum-Rathaus. Dort sieht es aus wie in einer Millionenmetropole -- bis ein Zug kommt. Die 310 bietet das größte Schockpotential. (die U35 dürfte wieder versöhnlich wirken)
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#1375353 - 20.02.19 07:38
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: Falk]
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Mal noch kurz und abschließend weil es gerade heute in der Zeitung stand. Mobilitätserhebung (wer nutzt was) in unserer Stadt (Stand Herbst 2018): -6% Öffentliche Verkehrsmittel -18% Fußgänger -2% Fahrrad -60% Auto -14% Mitfahrer.
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#1375364 - 20.02.19 08:55
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: cyclerps]
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60 Prozent Auto: ich dachte, soviel seid ihr doch garnicht....
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1375368 - 20.02.19 09:03
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: iassu]
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Kam mir auch komisch vor weil 10 noch im Urlaub waren.
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#1375373 - 20.02.19 09:22
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: cyclerps]
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Moin Markus! -6% Öffentliche Verkehrsmittel -18% Fußgänger -2% Fahrrad -60% Auto -14% Mitfahrer.
Wie hoch schätzt Du innerhalb der 2% Radverkehr den Anteil der Pedelecs ein? Die Topographie von Pirmasens ist für diese elektrisch unterstützten Fahrräder doch eigentlich ein artgerechtes Biotop... Bis denne, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (20.02.19 09:22) |
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#1375377 - 20.02.19 10:22
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: cyclerps]
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Mal noch kurz und abschließend weil es gerade heute in der Zeitung stand. Mobilitätserhebung (wer nutzt was) in unserer Stadt (Stand Herbst 2018): -6% Öffentliche Verkehrsmittel -18% Fußgänger -2% Fahrrad -60% Auto -14% Mitfahrer. Da komme ich ins Grübeln... Wenn ich wörtlich nehme "wer nutzt was", dann nutze ich 4 der 5 genannten Dinge je nachdem, was ich vorhabe.
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#1375379 - 20.02.19 10:26
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: HeinzH.]
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Hallo Heinz,
sehr hoch. Ich sage mal mehr als die Hälfte. Der "Aufschwung" hier kommt wegen der E Unterstützung denn so können hier einigermaßen Anstiege gefahren werden. Wobei einige mit Sicherheit auch für Pedelecs nicht gerade mal so gepackt werden.
Was auffallend ist wie überall sind die Senioren auf E-Biks. Die schießen hier aus dem Boden. Auch "unter 40" ist oft mit "E" hier unterwegs.
Ich schätze die Anzahl der Radler mittlerweile auch auf mehr als 2% innerstädtisch. Ausserhalb ist die Prozentzahl wesentlich höher wenn es in die umliegenden Wälder geht.
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Gruss Markus Forza Victoria !
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#1375380 - 20.02.19 10:29
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: Toxxi]
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Um zur Arbeit oder zum Einkauf etc. zu kommen. Der Tourismus außen vor.
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#1375387 - 20.02.19 10:59
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: cyclerps]
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Beiträge: 20.637
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Also Anzahl der Fahrten?
Das ist immer so eine Definitionsfrage, bei der Modalsplitermittlung. Geht man nach Fahrtanzahl, Fahrtlänge oder Fahrtzeit. Da kommen durchaus unterschiedliche Zahlen bei raus und die Ermittlung ist unterschiedlich aufwändig.
Ich für meinen Teil tue mich auch immer bissl schwer mit der Fahrtzählerei. Mit dem Rad zur Arbeit, auf dem Hinweg noch ein Brötchen beim Bäcker geholt und einen Brief in den Briefkasten geworfen. Von Arbeit zur Mittagspause bis in eine Kantine geradelt und auf dem Heimweg noch kurz am Supermarkt und der Drogerie gestoppt und Spargel am Spargelstand eingeladen. Waren das jetzt Privatfahrten? Fahrt zur Arbeit? Und wie viele Fahrten? Mit Auto würde ich eventuell anders einkaufen. Eher der Wocheneinkauf, richtig weit gurken im Feierabendverkehr bis zum Einkaufszentrum...
Aber wie auch immer, 2% an Radfahranteil halte ich für, wie auch immer gemessen, ausgesprochen niedrig. Mag für Pirmasens stimmen, liegt dann aber sicher weit unter dem bundesweiten Durchschnitt.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. |
Geändert von derSammy (20.02.19 10:59) |
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Off-topic
#1375388 - 20.02.19 10:59
Re: Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" NRW
[Re: cyclerps]
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Was auffallend ist wie überall sind die Senioren auf E-Biks. Die schießen hier aus dem Boden. Auch "unter 40" ist oft mit "E" hier unterwegs. Die Nutzung von Pedelec oder e-Bikes mag ja durchaus je nach Topografie unterschiedlich stark verbreitet sein. Aber ich denke, wir erleben hier sehr häufig nur eine ähnliche Entwicklung wie in den frühen 50er Jahren. Seinerzeit sind große Teile der Bevölkerung von simplen ;Fahrrädern auf Leichtkrafträder, Mopeds und Kleinwagen wie Gogomobil, Isetta oder ähnlich umgestiegen. Elektroantriebe waren für den Consumer Markt praktisch nicht verfügbar. Die Kombination eines mit Elektromotor und zusätzlichem Muskeleinsatz angetriebenen Fahrrades war nun völlig unbekannt. Für Pedelecs wie wir sie heute kennen fehlten auch einfach die notwendigen technischen Voraussetzungen.
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