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#1474239 - 12.07.21 09:26
Naviki oder Komoot?
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Hallo zusammen,
ich nutze Komoot seit etwa 2 Jahren, und bin eigentlich recht zufrieden damit.
Aus Zufall bin ich jetzt im Internet auf Naviki gestoßen. Das gefiel mir spontan wirklich gut, die Handhabung scheint mir einfacher zu sein und es gibt interessante Optionen, z.B. "kürzeste Strecke".
Was ist eure Meinung: Welches ist der bessere Routenplaner?
Gruß Jochen
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#1474246 - 12.07.21 11:01
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: joese]
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Welches ist der bessere Routenplaner? BRouter
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#1474247 - 12.07.21 11:04
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: joese]
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Welches ist der bessere Routenplaner? Wenn ich das wörtlich nehme, würde ich auch sofort BRouter sagen. Aber das ist eben ein reiner Routenplaner, mehr nicht. Keinerlei Navifunktionen. Gruß Thoralf
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#1474248 - 12.07.21 11:07
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: Toxxi]
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Ok, natürlich benötige ich Navifunktionen. Irgendwie muss ich die geplante Route ja auch finden...
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#1474252 - 12.07.21 12:53
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: joese]
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Keine Ahnung. Naviki kenne ich zu wenig und Komoot gefällt mir nicht. Falls es dich interessiert: martinbp hatte hier im Forum mal einen umfangreichen Thread gestartet, in welchem die verschiedenen Apps verglichen wurden. Gruß Uli
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#1474268 - 12.07.21 16:56
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: Polkupyöräilijä]
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Welches ist der bessere Routenplaner? BRouter Dito. Arbeitet inzwischen mit POIs und per OSM-Abfrage kann man sich alles mögliche (z.B. Campingplätze) beim Tourenerstellen anzeigen lassen.
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#1474270 - 12.07.21 17:34
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: joese]
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Brouter ist unter Locus, Osmand und Oruxmaps am Handy gut benutzbar- diese haben dann die Navigationsfunktionen.
Bei Brouter kann man viele verschiedene Planungsprofile den ursprünglichen Profilen (Auto schnell-kurz, Fahrrad schnell-kurz, Fußgänger schnell-kurz zuweisen. Bei mir z.B. ist Auto schnell=Rennrad wenig Verkehr Auto kurz= Tourenrad ignoriere Radwege Fahrrad schnell=Tourenrad ohne Berücksichtigung der Steigung Fahrrad kurz=Tourenrad original Fußgänger schnell= sicherste (ist nahe am MTB) Fußgänger kurz= selbst erstelltes Profil (Ich persönlich nutze oruxmaps, aber locus und osmand habe ich auch ausprobiert. Bin halt mit orux "groß geworden")
Bei Naviki gefällt mir am Handy die Kartendarstellung gar nicht, bei beiden gefällt mir nicht, dass eine Registrierung notwendig ist und das Kopieren eines am PC erstellten Tracks aufs Handy umständlich erscheint.
Ansonsten werfe ich mal mapy.cz in die Runde, das finde ich für Anfänger der Handy-Navigation ganz praktisch. Man verläuft sich nicht in der Vielzahl der Einstelloptionen.
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#1474307 - 13.07.21 09:34
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: joese]
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Moin Jochen! Sicherlich sind Komoot und BRouter bekannter als NAVIKI. Ich selbst benutze als vormaliger Tester der NAVIKI-Betaversion das in der FH Münster* entwickelte NAVIKI von Anfang an und bis heute. Und zwar zur Vorbereitung von Touren und längeren Radreisen bis ins Detail, während Touren und Radreisen, auch bei "Seitensprüngen" abseits geplanter Routen, sowie im Alltag. Es bietet fast alle Funktionen, die ich benötige und ist darüber hinaus, was "Extras" anbetrifft auch bezahlbar. Ich kann mir nicht vorstellen, was konkurrierende Navi-Apps besser können als NAVIKI. Einige Extras habe ich zu einmaligen Kosten dazugekauft z.B. -die Offline-Karten Niederlande -die Offline Karte Deutschland -Routenplanung Freizeit Routenplanung MTB -Routenplanung Rennrad Geladen habe ich NAVIKI einschließlich der Extras auf meinem Smartphone sowie auf meinen Outdoor-Smartphone welches ich auschließlich auf Touren und Reisen benutze- Was fehlt?: Als Trikefahrer fehlt mir eine "Routenplanung Mehrspurig", welche zu schmale Trassen sowie solche mit Mittelgrasnarbe ausschließt. Eine solche Funktion käme auch den Fahrern von Handbikes sowie Kinderanhängergespannen zugute.** Der VW-Konzern hat sich spezielle VW-NAVIKI Version quasi maßschneidern lassen um die Nutzung des Fahrrad für den Arbeitsweg durch die Beschäftigten zu fördern. Diese enthält zusätzlich auch Informationen zum internen und externen VW-Werksbusnetz.. Ich denke, wenn Du Dich jetzt für NAVIKI entscheidest, machst Du nichts falsch. Guß aus Münster, HeinzH. *Inzwischen wird NAVIKI vom hiesigen IT-Unternehmen Beemo GmbH betrieben und weiterentwickelt. **Ob Koomoot oder BRouter die Option "Routenplanung Mehrspurig" bieten ist mir nicht bekannt.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (13.07.21 09:41) |
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#1474361 - 13.07.21 16:16
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: HeinzH.]
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Bei Brouter: das Profil "Velomobil"
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#1474406 - 14.07.21 05:51
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: HeinzH.]
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[…]Ich kann mir nicht vorstellen, was konkurrierende Navi-Apps besser können als NAVIKI. […] Bin gerade noch am testen bei Naviki, daher habe ich es vielleicht noch nicht gefunden. Bei Komoot kann ich mir die verschiedenen Wegtypen anzeigen lassen, komoot zeigt mir beim Planen Stellen an, bei denen die Wegoberfläche möglicherweise nicht zum Fahren geeignet ist - das kann ich dann prüfen. Diese Funktion finde ich bei Naviki nicht. Finde ich bei komoot sehr praktisch. Auch ist in der App das Hinzufügen von Wegpunkten zu einer Route einfacher. Einfach lange auf einen Ort klicken - und man kann ihn als Wegpunkt oder neues Ziel hinzufügen. Klappt bei Naviki so nicht. Es ist sicher eine Gewöhnungssache, aber ich finde komoot "intuitiver", sowohl im Web als auch in der App. Gerade die beiden oberen Punkte nutze ich häufig in der Planung - wenn ich da bei Naviki nichts entsprechendes finde, gebe ich das Testen auch wieder auf.
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#1474407 - 14.07.21 06:33
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: Holger]
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Bei Komoot kann ich mir die verschiedenen Wegtypen anzeigen lassen sowie verschiedene Kartenansichten zum Planen am PC. Seit einiger Zeit kann man auch einen Link unter "Sichtbar nur für Dich" erstellen. Das finde ich sehr praktisch, wird zu jedem Google-Foto-Album hinzugefügt, damit der Track schnell wieder zu finden ist, sollte ich mal wieder in die Gegend radeln wollen.
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#1474422 - 14.07.21 09:25
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: HeinzH.]
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Es bietet fast alle Funktionen, die ich benötige und ist darüber hinaus, was "Extras" anbetrifft auch bezahlbar. Ich kann mir nicht vorstellen, was konkurrierende Navi-Apps besser können als NAVIKI. Ich weiß nicht, was du benötigst, Heinz. Bezahlbar ist jedenfalls Vieles. Jeder wird das Programm empfehlen, in das er sich eingearbeitet hat und das er nutzt. Einen Vergleich der aktuellen Versionen aller Navi-Apps kenne ich nicht. Interessant fand ich, dass laut StiWa-Test OSMand beim Routen wesentlich mehr Strom verbraucht als Google-Maps. Ich nutze (nach GPSies) jetzt Komoot zur Planung und schon länger OSMand zum Navigieren unterwegs. OSMand kostet nur einen Bruchteil von NAVIKI, wenn ich Offline-Karten herunterladen möchte, die auch hier weltweit zur Verfügung stehen. Das trifft auch auf Komoot zu; dort kosten weitere Kartenstile extra. OSMand bietet unterschiedliche Kartenstile mit der Möglichkeit, zusätzliche Details einzublenden, zeigt auf Wunsch Radwege, Wanderwege und den Wegezustand, zeigt sehr deutliche Höhenlinien und Schummerung, Tiefenlinien und Betonnung auf Flüssen und Seen und bei den POIS auch Wiki-Artikel. POIs kosten bei NAVIKI kategorienweise extra. Ich bevorzuge generell einen Kartenstil, der topografischen Karten nahe kommt.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1474426 - 14.07.21 09:49
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: StephanBehrendt]
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Interessant fand ich, dass laut StiWa-Test OSMand beim Routen wesentlich mehr Strom verbraucht als Google-Maps. Könnte es daranliegen, dass OSMand auf dem Telefon offline routet (was ordentlich Rechenleistung und Energie verbraucht), während Google Maps online auf einem Server routen lässt (was nur ein paar Daten hin- und herschickt)? Falls ja - dann vergleicht man Äpfel mit Birnen.
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#1474427 - 14.07.21 09:55
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: joese]
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Beiträge: 18.331
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[…]Aus Zufall bin ich jetzt im Internet auf Naviki gestoßen. Das gefiel mir spontan wirklich gut, die Handhabung scheint mir einfacher zu sein und es gibt interessante Optionen, z.B. "kürzeste Strecke".[…] Ich nicht durch Zufall, sondern durch diesen Thread Bisher gefällt mir Komoot immer noch besser, positiv an Naviki fiel mir tatsächlich auch diese "kürzeste Strecke" auf. Aber für mich besser bei komoot: Die optische Verknüpfung Höhenprofil-Route ist für mich sowohl in der App als auch im Browser. Auch die Möglichkeit, die unterschiedlichen Wegbeschaffenheiten in der Route anzeigen zu lassen, habe ich bei Naviki nicht gefunden. Brouter habe ich mir jetzt wieder angeschaut. NAch erstem Eindruck finde ich das am Browser zum Planen auch gut. Da für mich die Kombi komoot - Garmin ganz gut funktioniert, sowohl zu Hause als auch unterwegs, werde ich aber wohl nicht komplett umsteigen. Doch hin und wieder für eine Alternativplanung würde ich es wohl schon nutzen. Man bekommt ja schon unterschiedliche Ergebnisse hin und wieder. […]ich nutze Komoot seit etwa 2 Jahren, und bin eigentlich recht zufrieden damit.[…] Ich auch. Ich nutze Komoot ausschließlich zur Planung. Die Tracks übertrage ich dann auf mein Garmin (Edge 1030), lasse sie mir dort aber auch nur anzeigen und lasse mich nicht routen. @diejenigen, die Komoot nicht mögen, rein interessehalber: warum?
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#1474428 - 14.07.21 10:04
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: Holger]
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@diejenigen, die Komoot nicht mögen, rein interessehalber: warum? Eines ist mir irgendwann klar geworden - Komoot ist nicht einfach ein Naviprogramm. Navigation ist nur Beiwerk. Komoot empfinde ich primär als einen ein Facebook-Klon mit zufälligerweise angeschlossenem Routenplaner. Den ganzen Auftritt (werde Teil der Community, zeige wo du gerade ist, wir wollen dein Benutzererlebnis verbessern, Teile Erlebnisse an der Pinnwand etc. pp.) finde ich irgendwie widerlich. Und die Preispolitik stört mich ebenfalls. Dass ich für eine Leistung bezahlen muss, ist an und für sich völlig okay. Dass aber andere meine Strecken nicht runterladen können, ohne ebenfalls zu bezahlen, stört mich einfach. Gruß Thoralf
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Off-topic
#1474429 - 14.07.21 10:05
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: Toxxi]
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Beiträge: 18.331
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Interessant fand ich, dass laut StiWa-Test OSMand beim Routen wesentlich mehr Strom verbraucht als Google-Maps. Könnte es daranliegen, dass OSMand auf dem Telefon offline routet (was ordentlich Rechenleistung und Energie verbraucht), während Google Maps online auf einem Server routen lässt (was nur ein paar Daten hin- und herschickt)? Falls ja - dann vergleicht man Äpfel mit Birnen. Es ist doch viel interessanter und aussagekräftiger, Äpfel mit Birnen zu vergleichen als Äpfel mit Äpfeln, oder? Und wenn die Akkuleistung relevant ist, und Datenvolumen nicht, dann finde ich diesen Vergleich durchaus relevant. Aber es sollte klargemacht werden, wo die Unterschiede sind, das sehe ich auch so.
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#1474433 - 14.07.21 10:31
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: Holger]
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@diejenigen, die Komoot nicht mögen, rein interessehalber: warum? Ich mag prinzipiell Anwendungen, die sich auf das Wesentliche beschränken, "autark" nutzbar sind und ohne Anmeldung, Konto, Abo o.ä. funktionieren, und ich benötige "nur" ein für mich passendes Routing. Beides bekomme ich bei Komoot nicht. Das ganze Social Media-Gedöns bei Komoot ist nur nervig und ich stelle, wenn ich Komoot doch mal nutze (passiert fast nur für's Wandern), immer wieder fest, dass das Routing Wegenetze / ausgeschilderte Strecken "ignoriert". Den Komoot-Marketing-Spruch "Von handverlesenen Guides über die weltbesten Outdoor-Erlebnisse, zu maßgeschneiderten Routen, die genau der Idee in deinem Kopf entsprechen." kann *ich* jedenfalls nicht bestätigen. Gruß Uli
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#1474436 - 14.07.21 11:09
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: Uli]
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[…]ich stelle, wenn ich Komoot doch mal nutze (passiert fast nur für's Wandern), immer wieder fest, dass das Routing Wegenetze / ausgeschilderte Strecken "ignoriert". […] Das wäre für mich auch ein Grund. Habe das aber für meine Zwecke (Rennrad) noch nicht festgestellt - nehme an, dass es bei Rennradrouten auch viel einfacher ist, die zu identifizieren, als bei Wanderwegen.
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#1474440 - 14.07.21 11:47
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: Holger]
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Zusätzlich zu den bereits genannten Punkten (Community-Gedöns und Marketing-Blabla etc.) stört mich auch die grottenschlechte Kartendarstellung. Ok, man kann inzwischen auch OSM und OCM wählen, was meiner Erinnerung nach früher nicht der Fall war. Trotzdem ist es kein Vergleich zu den umfangreichen Hintergrundkarten und zusätzlich länderspezifischen Overlays, die in BRouter zur Verfügung stehen.
Auch scheint es in Komoot nicht möglich zu sein, die Karten mit Höhenschummerung zu belegen, um die Topografie besser erkennbar zu machen. Zumindest habe ich (bei zugegeben nur kurzem Hineinschauen) keine entsprechende Option gesehen. Ebenso nicht für das Konfigurieren der Anzeige von POIs, was unter BRouter ebenfalls gut möglich ist.
Oder hat man vielleicht diese (oder weitere) Optionen, wenn man als registrierter User eingeloggt ist?
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Geändert von Polkupyöräilijä (14.07.21 11:57) |
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#1474442 - 14.07.21 12:01
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: Toxxi]
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Themenersteller
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Und die Preispolitik stört mich ebenfalls. Dass ich für eine Leistung bezahlen muss, ist an und für sich völlig okay. Dass aber andere meine Strecken nicht runterladen können, ohne ebenfalls zu bezahlen, stört mich einfach.
Gruß Thoralf
Ich habe bei Komoot noch keinen cent bezahlt, obwohl ich häufiger in Gegenden unterwegs bin, für die ich keine kostenlose Karte bekomme. Man kann jede vorhandene Tour nachwandern bzw. nachfahren; Geld kostet es nur, wenn du dich "akustisch" navigieren lässt. Aber man kann auch einfach nur auf das Display gucken und sehen, wo man sich gerade befindet; dann sieht man, ob man die Nächste links oder rechts abbiegen muss. Hoffentlich liest das jetzt kein Komoot-Manager, dann wird dieser Art der kostenlosen Nutzung bestimmt ein Riegel vorgeschoben...
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#1474444 - 14.07.21 12:10
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: Holger]
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Dennis_3
Nicht registriert
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[zitat=joese] @diejenigen, die Komoot nicht mögen, rein interessehalber: warum? Da gibt es sicher einige Punkte, muss mal überlegen. Uncool finde ich die Preispolitik. Ich habe irgendwann mal für das lebenslange Paket bezahlt, Weiterentwicklungen wurden dann aber erst mit einem neuen Preissystem eingeführt. Für ein Update müsste ich nun Premium-Mitglied werden, udn im Jahr das doppelte meines Lebenslag-Preises zahlen. Keine Möglichkeit, nur monatlich zu buchen. Dafür bekommt man wohl ungefragt diese komische Versicherung. Naja. Einige Features der Premium-Version würde ich für die Reiseplanung nutzen wollen, aber eben nicht das ganze Jahr hindurch sondern eben nur punktuell. Und ja, ich würde auch nochmal was zahlen, aber mich eben nicht gleich für ein Jahr binden wollen. So bleibe ich bei meinem bestehenden Paket und fertig. Die App finde ich schlecht. Wenn ich unterwegs eine geplante Route öffnen möchte, um mich zu orientieren, wird erstmal die Startseite geladen, was bei schlechtem Internetempfang ewig dauert. Das ist unpraktisch und nervig. Die Planung habe ich in den letzten Jahren mit komoot am PC gemacht, dabei orientiere ich mich auch an den Empfehlungen. Leider kann da jederman was eintragen, sodass immer wieder sinnlose Sachen wie "Hier habe ich einen Fuchs gesehen" auftauchen. Das ist dann der Nachteil an so einem wiki-Format (und löschen kann man die Sachen nicht selbst, nur auf Anfrage). Die Planung ist auch unpraktisch, weil die Steigungen bei dem Entwerfen der Route nicht berücksichtigt werden können. Für ein Langstreckenrennen habe ich mit komoot geplant und beispielsweise in den Alpen wurde ich immer wieder durch Orte geschickt, wo es teilweise starke Steigungen hinauf und dann wieder hinunter ging, während die Umgehungsstraße minimal länger aber vergleichsweise flach war. Irgendwann hatte ich mir dann angewöhnt, auf dem Wahoo rauszuzoomen um zu Prüfen, ob ich mit dem Weiterfahren auf der Hauptstraße wieder auf die eigentliche Strecke zurückkommen würde. Richtig lange Strecken am PC zu planen klappt auch meist nicht, wobei das ja vielleicht auch an meinem PC liegt, das möchte ich nicht ausschließen. Dann muss ich bei Änderungen immer ewig warten, dass die angezeigt werden, wenn die Webseite überhaupt noch reagiert. Und dann, klein aber fein, finde ich es nervig, dass mir nach jeder Planung angezeigt wird, ich hätte eine richtig tolle Strecke geplant. Da komme ich mir fast schon veralbert vor, das könnte echt mal geändert werden. Trotzdem nutze ich komoot weiter, schaue mir aber auch gerade Alternativen an.
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Off-topic
#1474448 - 14.07.21 12:39
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: Toxxi]
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Moderator
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Beiträge: 14.862
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"Hier habe ich einen Fuchs gesehen" Der Eintrag ist sicher von Jürgen
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#1474451 - 14.07.21 13:17
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: Toxxi]
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Geht mir genauso. Pluspunkt sind für mich die Highlights, aber da muss doch sehr genau geprüft werden, ob sie wirklich so besonders sind, dass sich ein Abstecher lohnt.
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#1474462 - 14.07.21 15:56
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: ]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 18.331
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[…]Die Planung ist auch unpraktisch, weil die Steigungen bei dem Entwerfen der Route nicht berücksichtigt werden können. Für ein Langstreckenrennen habe ich mit komoot geplant und beispielsweise in den Alpen wurde ich immer wieder durch Orte geschickt, wo es teilweise starke Steigungen hinauf und dann wieder hinunter ging, während die Umgehungsstraße minimal länger aber vergleichsweise flach war.[…] Ich plane, in dem ich Start udn Zielort eingebe. Dann wird die Route erstellt und sowohl in der App als auch am Desktop bekommt man das Höhenprofil dazu. Dann zoome ich auf einzelne Spitzen im Profil - solche können erfahrungsgemäß leichter umfahren werden - und kann dann an dieser Stelle in der App einen Wegpunkt auf einer vermuteten Alternativroute setzen. Im Browser kann man einen Punkt auf der Spitze der Steigung setzen und ihn wegziehen, in Deinem Beispiel etwa auf die Umgehungsstraße. Und dann bekommt man die neue Strecke angezeigt, mit neuem Höhenprofil. Am Browser geht das besser als in der App - aber für mich funktioniert beides. Vergleichbares habe ich bei Naviki nicht gefunden. Brouter kann das, das funktioniert - auf den ersten Blick - ähnlich wie bei Komoot. […]Richtig lange Strecken am PC zu planen klappt auch meist nicht, wobei das ja vielleicht auch an meinem PC liegt, das möchte ich nicht ausschließen. Dann muss ich bei Änderungen immer ewig warten, dass die angezeigt werden, wenn die Webseite überhaupt noch reagiert.[…] Das geht bei mir sehr schnell. Eben nochmal getestet, die STrecke Frankfurt am Main nach Palavas les Flots, ca. 1000 km. Bei Komoot keine Sekunde, Brouter rechnet immer noch. Ebenso bei Streckenänderungen. Bei Komoot waren selbst kleine Anpassungen, etwa um auf dem Doubsradweg zu bleiben, sehr schnell eingearbeitet, inkl. neuem Hohenprofil. Was mir bei brouter besser gefällt, ist die Kartenauswahl. Ich mag ja die opentopomap, z. B. Diese komischen Einträge nerven mich allerdings auch. Ich nehme es in Kauf, da ich ohnehin selten danach plane. Bei den Rennradtipps gibt es schon ganz gute, wenn STreckenabschnitte beschrieben werden, manches ist aber auch für mich völlig unnötig.
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#1474463 - 14.07.21 16:20
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: Holger]
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Dennis_3
Nicht registriert
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Ich plane, in dem ich Start udn Zielort eingebe. Dann wird die Route erstellt und sowohl in der App als auch am Desktop bekommt man das Höhenprofil dazu. Dann zoome ich auf einzelne Spitzen im Profil - solche können erfahrungsgemäß leichter umfahren werden - und kann dann an dieser Stelle in der App einen Wegpunkt auf einer vermuteten Alternativroute setzen. Im Browser kann man einen Punkt auf der Spitze der Steigung setzen und ihn wegziehen, in Deinem Beispiel etwa auf die Umgehungsstraße. Und dann bekommt man die neue Strecke angezeigt, mit neuem Höhenprofil. Am Browser geht das besser als in der App - aber für mich funktioniert beides. Vergleichbares habe ich bei Naviki nicht gefunden. Brouter kann das, das funktioniert - auf den ersten Blick - ähnlich wie bei Komoot.
Danke sehr. Mittlerweile kenn ich das Problem ja und würde heute nochmal anders drauf achten. Ganz so einfach finde ich es aber auch nicht, die kleinen aber knackigen Spitzen rauszusuchen, wenn man die großen Pässe mit im Höhenprofil hat. Prinzipiell müsste das die KI doch aber auch hinbekommen können, solche relativ unsinnigen "Abkürzungen" rauszunehmen. Bei Strava lässt sich das wohl einstellen. Ich habe für die Routenplanung aber ewig nicht mehr genutzt und musste gerade feststellen, dass die Planung nur noch für Premium-Mitglieder ist. Das geht bei mir sehr schnell. Eben nochmal getestet, die STrecke Frankfurt am Main nach Palavas les Flots, ca. 1000 km. Bei Komoot keine Sekunde, Brouter rechnet immer noch. Ebenso bei Streckenänderungen. Bei Komoot waren selbst kleine Anpassungen, etwa um auf dem Doubsradweg zu bleiben, sehr schnell eingearbeitet, inkl. neuem Hohenprofil.
Dann liegt es wohl an meinem Rechner oder meiner Internetverbindung. Danke fürs Ausprobieren.
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#1474486 - 14.07.21 20:19
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
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Nee nee, Planung ist nicht nur für Premium!
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#1474545 - 15.07.21 14:35
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: ]
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Die App finde ich schlecht. Wenn ich unterwegs eine geplante Route öffnen möchte, um mich zu orientieren, wird erstmal die Startseite geladen, was bei schlechtem Internetempfang ewig dauert. Das ist unpraktisch und nervig. [..] Die Planung ist auch unpraktisch, weil die Steigungen bei dem Entwerfen der Route nicht berücksichtigt werden können. Für ein Langstreckenrennen habe ich mit komoot geplant und beispielsweise in den Alpen wurde ich immer wieder durch Orte geschickt, wo es teilweise starke Steigungen hinauf und dann wieder hinunter ging, während die Umgehungsstraße minimal länger aber vergleichsweise flach war. Irgendwann hatte ich mir dann angewöhnt, auf dem Wahoo rauszuzoomen um zu Prüfen, ob ich mit dem Weiterfahren auf der Hauptstraße wieder auf die eigentliche Strecke zurückkommen würde. Richtig lange Strecken am PC zu planen klappt auch meist nicht, wobei das ja vielleicht auch an meinem PC liegt, das möchte ich nicht ausschließen. Dann muss ich bei Änderungen immer ewig warten, dass die angezeigt werden, wenn die Webseite überhaupt noch reagiert.
Hi, für die Komoot App keine mobilen Daten zulassen, dann dauert es zwar auch noch ein wenig bis die vorhandenen Routen angezeigt werden, aber immerhin. Komoot schickt dich lieber über den Berg als 5km um den Berg herum. Muss man wissen und dann halt wirklich die Strecke penibel nachprüfen. Aber das sollte man eigentlich immer machen, auch gerade bei Ultrarennen. Und ja, die Browser App frisst schon ordentlich Resourcen. Zu schwwach sollte der Rechner nicht sein.
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#1474629 - 16.07.21 12:31
Re: Naviki oder Komoot?
[Re: Astronomin]
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Dennis_3
Nicht registriert
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Nee nee, Planung ist nicht nur für Premium! Das habe ich eben nochmal probiert. Bin eingelogt und wenn cih eine Route erstellen will, soll ich Mitglied werden. (edit: Also die Aussage hatte sich auf Strava bezogen,)
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Geändert von Dennis_3 (16.07.21 12:33) |
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