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#1527990 - 17.05.23 16:09
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: UrbanCosmonaut]
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Aber leider steht seit etwa 2 Jahren Deutschland nicht mehr auf der Liste der Länder, in welche das Rad versendet werden kann! Aktuell sind diese Ziele für den internationalen Versand gelistet: Österreich, Azoren, Frankreich, Zypern, Kroatien, Dänemark, Slowenien, Griechenland, Ungarn, Italien, Luxemburg, Malta, Niederlande, Polen, Portugal, Tschechische Republik, Rumänien und die Schweiz. was ist das denn für eine Liste, gibt es dafür einen Link? Könnte man da auch ein Pedelec versenden??? Danke!
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#1528019 - 18.05.23 04:21
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Margit]
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#1528026 - 18.05.23 06:25
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Margit]
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Könnte man da auch ein Pedelec versenden??? Danke! Ein E-Bike oder Pedelec kann man mit der Spanischen Post nicht versenden. So war die ungefragte, aber unmissverständliche Aussage am Postamt in Santiago, als ich wegen des Radversands (am Sonntag) gefragt habe. In den verlinkten Beförderungsbedingungen steht es allerdings ein wenig anders: Elektrofahrräder kann man versenden, international allerdings nur ohne Akku. Ob sich ein Elektrofahrrad ohne Akku in der 20 kg-Begrenzung ausgehen kann, befürchte ich allerdings ohnehin. Correos versendet auch in separatem Paket keine Akkus ins Ausland und jedes ins Ausland versendete Paket läuft durch einen Scanner. So war es auch mit unserer kleinen Beigabe im Fahrradkarton (Werkzeugtasche, Schläuche, Ersatzteile, Verbandspackerl), den Helm durften wir ohne Scannerdurchlauf dazugeben. So freundlich und hilfsbereit die Mitarbeiter waren, so strikt und genau waren sie in diesem Punkt. Der junge Mann meinte dazu, falls im Radkarton etwas Verbotenes (im wesentlichen wohl Akkus oder Druckluftdosen) beigepackt wäre, würde das ganze Paket wieder zu ihnen nach Santiago zurückgeschickt werden. In Madrid vor der Verladung ins Flugzeug würde nämlich JEDES Paket noch einmal durch einen Scanner laufen und eisern aussortiert werden. Wegen eines Pedelecs würde ich bei der von mir erwähnten UPS-Station anfragen. Ist zwar um einiges teurer, aber dort gibt es offenbar Land-Versand und jedenfalls keine 20-kg-Begrenzung. Als ich dort war, wurden gerade mehrere Reiseräder mitsamt großem Gepäck in Kartons (nach Italien) verpackt. Hans
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#1528028 - 18.05.23 06:34
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: qrt]
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Und die Möglichkeit Räder per Post zu versenden ist nicht nur originell, sondern auch praktisch. Einen separaten Dank für diesen Tip. Hallo Kurt, bitte gerne, genau so haben wir es auch gesehen. Das Gepäck wurde trotz Zwischenstopps in Barcelona zwar durchgecheckt (was wir nicht angenommen hatten), aber wir waren einfach froh, uns um diese unhandlichen Pakete nicht weiter kümmern zu müssen. Sie waren dann auch sehr schnell zu Hause, zwei Tage früher als angegeben. EINEN Tipp zum Radversand möchte ich noch geben: laut Beschreibung und Mitarbeiter in Santiago schraubt man EIN Pedal ab und von der Innenseite wieder ein. Ich würde es beim nächsten Mal mit BEIDEN Pedalen machen. Ist eine Minute Arbeit und dann schaut nach dem Flug nichts beim Karton heraus. Nicht verkehrt wären außerdem Klötze für die Scheibenbremsen. Hans
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Geändert von Hansflo (18.05.23 06:36) |
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#1528046 - 18.05.23 11:21
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Hansflo]
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Nach ein paar verbogenen Gabeln haben wir auch eine Metallachse fürs fliegen. Wieviele Tage hat der Versand gedauert?
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May the road rise to meet you | |
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#1528086 - 19.05.23 05:48
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: qrt]
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Ich mache das mit einem Aluminiumröhrchen in Nabenbreite als Abstandhalter zwischen den Gabelenden
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Mit sportlichen Grüßen aus Köln und allzeit gute Fahrt! geRADeRaus.comHeinz | |
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#1528697 - 27.05.23 11:11
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: qrt]
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Wieviele Tage hat der Versand gedauert? Aufgabe am Sonntag, 30.04. Ankunft am Montag, 08.05. Hans
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#1529250 - 06.06.23 09:35
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Hansflo]
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Hallo Hans, tolle Reise, eindrucksvolle Fotos und ein wunderbarer Text. Jenseits aller Höhenmeter doch eine „richtige“ Genussradlertour. Wir hatten viel Freude an deinem Bericht. Den Begriff „Gegengefälle“ werde ich mir merken und – deine Erlaubnis vorausgesetzt – in meinen Wortschatz integrieren. Das hört sich doch viel besser an als Anstieg!  Liebe Grüße auch an Edith von Dietmar und Sigi
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#1529275 - 06.06.23 19:58
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Dietmar]
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Servus Dietmar,
vielen Dank! Da wir so ähnlich reisen, wie Ihr beide das macht, war es tatsächlich eine astreine Genussradlertour. Wir verfolgen eure Touren ja mehr oder weniger tagesaktuell und sehen da ebenfalls immer jede Menge Freude und Genuss.
Für die Wortschöpfung "Gegengefälle" erhebe ich keinerlei Urheber-Rechtsansprüche und offensichtlich muss ich es kurz erklären. Es handelt sich dabei um keinen Anstieg, sondern um ein (mehr oder weniger kurzes) Gefällestück auf einer Stecke, die eigentlich bzw. hauptsächlich nach oben führt. Es ist das Pendant zum Gegenanstieg.
Viele liebe Grüße von uns beiden, auch an Sigi,
Hans
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#1531582 - 16.07.23 20:40
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Hansflo]
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Hallo Hans,
schöne Tour (die ich bezüglich Dauer, Anreise und Region auch von Dir so nicht erwartet habe, aber du hast ja schon geschrieben, dass Du jetzt mehr Zeit für längere Touren hast) mit guter Doku und wie immer schöne Bilder.
2007 waren wir mal in Spanien unterwegs (allerdings nur im Norden mit einigen "Haken" der Richtung des Jakobswegs folgend). Beim Frühstück kann ich mich an nichts negatives erinnern. Habe auch mal in meinen Aufzeichnungen nachgesehen, da reicht die Bewertung von O.K. bis gut (allerdings hatten wir bei 11 Fahrtagen 3 x Unterkuünfte ohne Frühstück). Kleines Croissant aus der Tüte oder Zwieback mit ein wenig Marmelade und Heißgetränk (in Italien schon mehrmals erlebt) gab es jedenfalls nicht. Bei der Marmelade müste ich mich allerdings auch nicht umstellen. Wir brechen zu Hause immer ein Glas an und essen das bis es leer ist.
Negativ sind mir nur die späten Zeiten für das Abendessen in Erinnerung, von denen Du ja auch schreibst (wo wir unterwegs waren meist erst ab 20:30 Uhr oder noch später). Wir kamen einmal in einem kleineren Ort um 16 Uhr an (Lebensmittelgeschäft war an diesem Samstag bereits geschlossen) und bekamen das Abendessen in unserer Unterkunft erst um 21:30 Uhr.
Grüße Peter
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Geändert von m.indurain (16.07.23 20:44) |
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#1531585 - 17.07.23 06:11
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: m.indurain]
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Hallo Peter,
spätes Abendessen ist in Spanien völlig normal. Mir 20:30 Uhr kam die Gastronomie euch schon einiges entgegen. Die einzige Ausnahme ist der Camino Frances. Dort werden di ePilger früh gefüttert, wenn die weg sind kommen die Spanier.
Grüße Detlef
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#1531590 - 17.07.23 06:47
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Deul]
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Hallo Peter,
spätes Abendessen ist in Spanien völlig normal.
Grüße Detlef Aus der Erfahrung von damals weiß ich das inzwischen. Kann man sich drauf einstellen. Dennoch für eine Radtour eher suboptimal. Außerdem liest man häufig, dass die Südeuropäer so gesund leben. Weiterhin liest man, dass man die letzte große Mahlzeit um 18 Uhr einnehmen soll. Passt irgendwie nicht zusammen, wenn man dann um 21:30 Uhr ein hauptsächlich aus Fleisch bestehendes Abendessen serviert bekommt.
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Geändert von m.indurain (17.07.23 06:49) |
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#1531600 - 17.07.23 09:25
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: m.indurain]
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Hallo Peter,
ich habe mich ja nicht über das Frühstück beschwert, sondern mache mich nur etwas lustig über diese beschränkte Einheitsauswahl an Marmeladen. Da reist man in einem Land, welches klimatisch für einen reichhaltigen Obst- (und Gemüse-) anbau prädestiniert scheint und dann bekommt man in jeder Bar die exakt gleichen Marmeladenportionen aus zwei Fruchtsorten vorgesetzt. Das frisch getoastete Brot habe ich meist als sehr schmackhaft empfunden - sowohl beim ersten wie beim zweiten Frühstück.
Das späte Abendessen war auch für uns eine Herausforderung, wir haben das Hungerthema dann oft mit einem "dritten Frühstück" am Nachmittag gelöst.
Hans
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#1531603 - 17.07.23 13:21
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Hansflo]
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Servus Hans, schöne Bilder von Eurer Tour. Seid nur froh, dass Ihr nicht jetzt dort unterwegs seid. Eins ist mir noch aufgefallen: Du schreibst mehrfach von Stieleichen. Das hat mich gewundert, da ich in den Mittelmeeranrainerländern eher Steineichen kenne. Daher habe ich mal beim großen G geschaut und gefunden, dass in Spanien Stieleichen nur ganz im Norden vorkommen. Daher glaube ich, dass es eher Steineichen gewesen sein dürften. Dazu passt auch der Artikel zur Bedrohung durch einen Pilz. Demzufolge befällt der Pilz die Wurzeln von Kork- und Steineichen und bedroht die Dehesa.
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#1531617 - 17.07.23 16:39
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Thomas S]
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Hallo Thomas,
du hast natürlich völlig Recht: alles, was wir in den Dehesas an Eichen gesehen haben, waren Steineichen. Vielen Dank für die aufmerksame Berichtigung.
Hans
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#1532144 - 26.07.23 21:20
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Need5Speed]
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Hallo Hansflo, Mein Plan für´s nächste Jahr sieht eine längere Tour von Köln nach Santiago de Compostella vor. Also nicht ganz eure Route, aber vielleicht hänge ich die dann noch dran ;-) Evtl mag Dich mein Journal auf https://www.crazyguyonabike.com/doc/cpm_tour3_2023 interessieren, bin von Lissabon nach Bonn. Vorsicht mit der Windrichtung: Ich bin mir nicht sicher, ob ich die umgekehrte Strecke in 1/3 längerer Zeit geschafft hätte. Mehrere Tage Rückenwind mit deutlich über 20km/h, oft "windstill" bei 30 km/h. Ich hatte mich für meine Fahrtrichtung wegen 2 Dingen entschieden: Logistisch ist es leichter, am Ende der Radtour keinen Versand vorbereiten zu müssen, und wegen der "vorherrschenden Windrichtung Sommer Frankereich|Spanien". Kann natürlich verstehen, dass Santiago de Compostela eher als Zielpunkt gewählt wird. (Wobei ich durchaus es interessant fand, mal 2-3 Tage den Pilgern entgegen zu fahren.) Was in Mitteleuropa oder Italien bei mir immer viel Zeit in Anspruch nimmt, die Suche nach verkehrsarmen Strecken, ist in den bereisten Teilen Spaniens kein Thema. Es war schlichtweg ALLES verkehrsarm.
Hans Volle Zustimmung: Gerade die Nationalstraße der Via de la Plata war, parallel zur Autobahn, ein Vergnügen zu fahren. In Kastilien/Leon auf dem Eurovelo1 war mir die Original-Route auch oft zu steinig mit dem Reiserad, und ich bin auf mäßig befahrene Straßen ausgewichen. Bei Gelgenheit will ich mal statista o.ä bemühen: Anzahl KfZ und Länge Straßennetz würden mich für diverse Regionen mal interessieren. Servus Nat,
jahreszeitlich waren wir wohl ideal unterwegs. Die anfängliche Hitze (nur gut 30, nicht 40 wie bei dir in der Extremadura) hat uns etwas zu schaffen gemacht, für den Großteil der Reise hatten wir recht ideale Bedingungen. Ich hatte mir in den Monaten der Vorfreude auf eine Radreise, die u.a. durch Spanien führte, eine Tabelle gemacht, wann morgens am jeweiligen Datum Dämmerung ist. Wegen der großen Länge der Mitteuleuropäischen Zeitzone sind die Zeiten in Westspanien ja doch wenig intuitiv. https://www.crazyguyonabike.com/doc/page/?o=3d2&page_id=654366&Hat morgens die Frage nach "aufstehen oder noch liegenbleiben" enorm erleichtert. Kann ich nur empfehlen.
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