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#1527990 - 17.05.23 16:09
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: UrbanCosmonaut]
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Aber leider steht seit etwa 2 Jahren Deutschland nicht mehr auf der Liste der Länder, in welche das Rad versendet werden kann! Aktuell sind diese Ziele für den internationalen Versand gelistet: Österreich, Azoren, Frankreich, Zypern, Kroatien, Dänemark, Slowenien, Griechenland, Ungarn, Italien, Luxemburg, Malta, Niederlande, Polen, Portugal, Tschechische Republik, Rumänien und die Schweiz. was ist das denn für eine Liste, gibt es dafür einen Link? Könnte man da auch ein Pedelec versenden??? Danke!
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#1528019 - 18.05.23 04:21
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Margit]
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Off-topic
#1528026 - 18.05.23 06:25
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Margit]
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Könnte man da auch ein Pedelec versenden??? Danke! Ein E-Bike oder Pedelec kann man mit der Spanischen Post nicht versenden. So war die ungefragte, aber unmissverständliche Aussage am Postamt in Santiago, als ich wegen des Radversands (am Sonntag) gefragt habe. In den verlinkten Beförderungsbedingungen steht es allerdings ein wenig anders: Elektrofahrräder kann man versenden, international allerdings nur ohne Akku. Ob sich ein Elektrofahrrad ohne Akku in der 20 kg-Begrenzung ausgehen kann, befürchte ich allerdings ohnehin. Correos versendet auch in separatem Paket keine Akkus ins Ausland und jedes ins Ausland versendete Paket läuft durch einen Scanner. So war es auch mit unserer kleinen Beigabe im Fahrradkarton (Werkzeugtasche, Schläuche, Ersatzteile, Verbandspackerl), den Helm durften wir ohne Scannerdurchlauf dazugeben. So freundlich und hilfsbereit die Mitarbeiter waren, so strikt und genau waren sie in diesem Punkt. Der junge Mann meinte dazu, falls im Radkarton etwas Verbotenes (im wesentlichen wohl Akkus oder Druckluftdosen) beigepackt wäre, würde das ganze Paket wieder zu ihnen nach Santiago zurückgeschickt werden. In Madrid vor der Verladung ins Flugzeug würde nämlich JEDES Paket noch einmal durch einen Scanner laufen und eisern aussortiert werden. Wegen eines Pedelecs würde ich bei der von mir erwähnten UPS-Station anfragen. Ist zwar um einiges teurer, aber dort gibt es offenbar Land-Versand und jedenfalls keine 20-kg-Begrenzung. Als ich dort war, wurden gerade mehrere Reiseräder mitsamt großem Gepäck in Kartons (nach Italien) verpackt. Hans
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#1528028 - 18.05.23 06:34
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: qrt]
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Und die Möglichkeit Räder per Post zu versenden ist nicht nur originell, sondern auch praktisch. Einen separaten Dank für diesen Tip. Hallo Kurt, bitte gerne, genau so haben wir es auch gesehen. Das Gepäck wurde trotz Zwischenstopps in Barcelona zwar durchgecheckt (was wir nicht angenommen hatten), aber wir waren einfach froh, uns um diese unhandlichen Pakete nicht weiter kümmern zu müssen. Sie waren dann auch sehr schnell zu Hause, zwei Tage früher als angegeben. EINEN Tipp zum Radversand möchte ich noch geben: laut Beschreibung und Mitarbeiter in Santiago schraubt man EIN Pedal ab und von der Innenseite wieder ein. Ich würde es beim nächsten Mal mit BEIDEN Pedalen machen. Ist eine Minute Arbeit und dann schaut nach dem Flug nichts beim Karton heraus. Nicht verkehrt wären außerdem Klötze für die Scheibenbremsen. Hans
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Geändert von Hansflo (18.05.23 06:36) |
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#1528046 - 18.05.23 11:21
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Hansflo]
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Nach ein paar verbogenen Gabeln haben wir auch eine Metallachse fürs fliegen. Wieviele Tage hat der Versand gedauert?
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Off-topic
#1528086 - 19.05.23 05:48
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: qrt]
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Ich mache das mit einem Aluminiumröhrchen in Nabenbreite als Abstandhalter zwischen den Gabelenden
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Mit sportlichen Grüßen aus Köln und allzeit gute Fahrt! geRADeRaus.comHeinz | |
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#1528697 - 27.05.23 11:11
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: qrt]
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Wieviele Tage hat der Versand gedauert? Aufgabe am Sonntag, 30.04. Ankunft am Montag, 08.05. Hans
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#1529250 - 06.06.23 09:35
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Hansflo]
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Hallo Hans, tolle Reise, eindrucksvolle Fotos und ein wunderbarer Text. Jenseits aller Höhenmeter doch eine „richtige“ Genussradlertour. Wir hatten viel Freude an deinem Bericht. Den Begriff „Gegengefälle“ werde ich mir merken und – deine Erlaubnis vorausgesetzt – in meinen Wortschatz integrieren. Das hört sich doch viel besser an als Anstieg! Liebe Grüße auch an Edith von Dietmar und Sigi
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#1529275 - 06.06.23 19:58
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Dietmar]
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Servus Dietmar,
vielen Dank! Da wir so ähnlich reisen, wie Ihr beide das macht, war es tatsächlich eine astreine Genussradlertour. Wir verfolgen eure Touren ja mehr oder weniger tagesaktuell und sehen da ebenfalls immer jede Menge Freude und Genuss.
Für die Wortschöpfung "Gegengefälle" erhebe ich keinerlei Urheber-Rechtsansprüche und offensichtlich muss ich es kurz erklären. Es handelt sich dabei um keinen Anstieg, sondern um ein (mehr oder weniger kurzes) Gefällestück auf einer Stecke, die eigentlich bzw. hauptsächlich nach oben führt. Es ist das Pendant zum Gegenanstieg.
Viele liebe Grüße von uns beiden, auch an Sigi,
Hans
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#1531582 - 16.07.23 20:40
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Hansflo]
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Hallo Hans,
schöne Tour (die ich bezüglich Dauer, Anreise und Region auch von Dir so nicht erwartet habe, aber du hast ja schon geschrieben, dass Du jetzt mehr Zeit für längere Touren hast) mit guter Doku und wie immer schöne Bilder.
2007 waren wir mal in Spanien unterwegs (allerdings nur im Norden mit einigen "Haken" der Richtung des Jakobswegs folgend). Beim Frühstück kann ich mich an nichts negatives erinnern. Habe auch mal in meinen Aufzeichnungen nachgesehen, da reicht die Bewertung von O.K. bis gut (allerdings hatten wir bei 11 Fahrtagen 3 x Unterkuünfte ohne Frühstück). Kleines Croissant aus der Tüte oder Zwieback mit ein wenig Marmelade und Heißgetränk (in Italien schon mehrmals erlebt) gab es jedenfalls nicht. Bei der Marmelade müste ich mich allerdings auch nicht umstellen. Wir brechen zu Hause immer ein Glas an und essen das bis es leer ist.
Negativ sind mir nur die späten Zeiten für das Abendessen in Erinnerung, von denen Du ja auch schreibst (wo wir unterwegs waren meist erst ab 20:30 Uhr oder noch später). Wir kamen einmal in einem kleineren Ort um 16 Uhr an (Lebensmittelgeschäft war an diesem Samstag bereits geschlossen) und bekamen das Abendessen in unserer Unterkunft erst um 21:30 Uhr.
Grüße Peter
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Geändert von m.indurain (16.07.23 20:44) |
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#1531585 - 17.07.23 06:11
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: m.indurain]
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Hallo Peter,
spätes Abendessen ist in Spanien völlig normal. Mir 20:30 Uhr kam die Gastronomie euch schon einiges entgegen. Die einzige Ausnahme ist der Camino Frances. Dort werden di ePilger früh gefüttert, wenn die weg sind kommen die Spanier.
Grüße Detlef
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#1531590 - 17.07.23 06:47
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Deul]
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Hallo Peter,
spätes Abendessen ist in Spanien völlig normal.
Grüße Detlef Aus der Erfahrung von damals weiß ich das inzwischen. Kann man sich drauf einstellen. Dennoch für eine Radtour eher suboptimal. Außerdem liest man häufig, dass die Südeuropäer so gesund leben. Weiterhin liest man, dass man die letzte große Mahlzeit um 18 Uhr einnehmen soll. Passt irgendwie nicht zusammen, wenn man dann um 21:30 Uhr ein hauptsächlich aus Fleisch bestehendes Abendessen serviert bekommt.
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Geändert von m.indurain (17.07.23 06:49) |
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#1531600 - 17.07.23 09:25
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: m.indurain]
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Hallo Peter,
ich habe mich ja nicht über das Frühstück beschwert, sondern mache mich nur etwas lustig über diese beschränkte Einheitsauswahl an Marmeladen. Da reist man in einem Land, welches klimatisch für einen reichhaltigen Obst- (und Gemüse-) anbau prädestiniert scheint und dann bekommt man in jeder Bar die exakt gleichen Marmeladenportionen aus zwei Fruchtsorten vorgesetzt. Das frisch getoastete Brot habe ich meist als sehr schmackhaft empfunden - sowohl beim ersten wie beim zweiten Frühstück.
Das späte Abendessen war auch für uns eine Herausforderung, wir haben das Hungerthema dann oft mit einem "dritten Frühstück" am Nachmittag gelöst.
Hans
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#1531603 - 17.07.23 13:21
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Hansflo]
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Servus Hans, schöne Bilder von Eurer Tour. Seid nur froh, dass Ihr nicht jetzt dort unterwegs seid. Eins ist mir noch aufgefallen: Du schreibst mehrfach von Stieleichen. Das hat mich gewundert, da ich in den Mittelmeeranrainerländern eher Steineichen kenne. Daher habe ich mal beim großen G geschaut und gefunden, dass in Spanien Stieleichen nur ganz im Norden vorkommen. Daher glaube ich, dass es eher Steineichen gewesen sein dürften. Dazu passt auch der Artikel zur Bedrohung durch einen Pilz. Demzufolge befällt der Pilz die Wurzeln von Kork- und Steineichen und bedroht die Dehesa.
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#1531617 - 17.07.23 16:39
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Thomas S]
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Hallo Thomas,
du hast natürlich völlig Recht: alles, was wir in den Dehesas an Eichen gesehen haben, waren Steineichen. Vielen Dank für die aufmerksame Berichtigung.
Hans
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#1532144 - 26.07.23 21:20
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Need5Speed]
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Hallo Hansflo, Mein Plan für´s nächste Jahr sieht eine längere Tour von Köln nach Santiago de Compostella vor. Also nicht ganz eure Route, aber vielleicht hänge ich die dann noch dran ;-) Evtl mag Dich mein Journal auf https://www.crazyguyonabike.com/doc/cpm_tour3_2023 interessieren, bin von Lissabon nach Bonn. Vorsicht mit der Windrichtung: Ich bin mir nicht sicher, ob ich die umgekehrte Strecke in 1/3 längerer Zeit geschafft hätte. Mehrere Tage Rückenwind mit deutlich über 20km/h, oft "windstill" bei 30 km/h. Ich hatte mich für meine Fahrtrichtung wegen 2 Dingen entschieden: Logistisch ist es leichter, am Ende der Radtour keinen Versand vorbereiten zu müssen, und wegen der "vorherrschenden Windrichtung Sommer Frankereich|Spanien". Kann natürlich verstehen, dass Santiago de Compostela eher als Zielpunkt gewählt wird. (Wobei ich durchaus es interessant fand, mal 2-3 Tage den Pilgern entgegen zu fahren.) Was in Mitteleuropa oder Italien bei mir immer viel Zeit in Anspruch nimmt, die Suche nach verkehrsarmen Strecken, ist in den bereisten Teilen Spaniens kein Thema. Es war schlichtweg ALLES verkehrsarm.
Hans Volle Zustimmung: Gerade die Nationalstraße der Via de la Plata war, parallel zur Autobahn, ein Vergnügen zu fahren. In Kastilien/Leon auf dem Eurovelo1 war mir die Original-Route auch oft zu steinig mit dem Reiserad, und ich bin auf mäßig befahrene Straßen ausgewichen. Bei Gelgenheit will ich mal statista o.ä bemühen: Anzahl KfZ und Länge Straßennetz würden mich für diverse Regionen mal interessieren. Servus Nat,
jahreszeitlich waren wir wohl ideal unterwegs. Die anfängliche Hitze (nur gut 30, nicht 40 wie bei dir in der Extremadura) hat uns etwas zu schaffen gemacht, für den Großteil der Reise hatten wir recht ideale Bedingungen. Ich hatte mir in den Monaten der Vorfreude auf eine Radreise, die u.a. durch Spanien führte, eine Tabelle gemacht, wann morgens am jeweiligen Datum Dämmerung ist. Wegen der großen Länge der Mitteuleuropäischen Zeitzone sind die Zeiten in Westspanien ja doch wenig intuitiv. https://www.crazyguyonabike.com/doc/page/?o=3d2&page_id=654366&Hat morgens die Frage nach "aufstehen oder noch liegenbleiben" enorm erleichtert. Kann ich nur empfehlen.
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#1540044 - 11.12.23 00:38
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Hansflo]
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Könnte man da auch ein Pedelec versenden??? Danke! Ein E-Bike oder Pedelec kann man mit der Spanischen Post nicht versenden. So war die ungefragte, aber unmissverständliche Aussage am Postamt in Santiago, als ich wegen des Radversands (am Sonntag) gefragt habe. In den verlinkten Beförderungsbedingungen steht es allerdings ein wenig anders: Elektrofahrräder kann man versenden, international allerdings nur ohne Akku. Ob sich ein Elektrofahrrad ohne Akku in der 20 kg-Begrenzung ausgehen kann, befürchte ich allerdings ohnehin. Correos versendet auch in separatem Paket keine Akkus ins Ausland und jedes ins Ausland versendete Paket läuft durch einen Scanner. So war es auch mit unserer kleinen Beigabe im Fahrradkarton (Werkzeugtasche, Schläuche, Ersatzteile, Verbandspackerl), den Helm durften wir ohne Scannerdurchlauf dazugeben. So freundlich und hilfsbereit die Mitarbeiter waren, so strikt und genau waren sie in diesem Punkt. Der junge Mann meinte dazu, falls im Radkarton etwas Verbotenes (im wesentlichen wohl Akkus oder Druckluftdosen) beigepackt wäre, würde das ganze Paket wieder zu ihnen nach Santiago zurückgeschickt werden. In Madrid vor der Verladung ins Flugzeug würde nämlich JEDES Paket noch einmal durch einen Scanner laufen und eisern aussortiert werden. Wegen eines Pedelecs würde ich bei der von mir erwähnten UPS-Station anfragen. Ist zwar um einiges teurer, aber dort gibt es offenbar Land-Versand und jedenfalls keine 20-kg-Begrenzung. Als ich dort war, wurden gerade mehrere Reiseräder mitsamt großem Gepäck in Kartons (nach Italien) verpackt. Hans Wie ist das jetzt mit UPS? Versenden die eBikes über 20kG und wenn zu welchen Preisen nach Spanien oder restliche EU?
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Geändert von Velo 68 (11.12.23 00:38) |
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#1540101 - 11.12.23 21:36
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Velo 68]
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Ich bin JETZT auch nicht klüger als zum Zeitpunkt meines von dir zitierten Beitrags und wiederhole mich daher: Ich würde bei der erwähnten UPS-Station anfragen.
H.
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#1540619 - 21.12.23 13:09
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: cprima]
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Was in Mitteleuropa oder Italien bei mir immer viel Zeit in Anspruch nimmt, die Suche nach verkehrsarmen Strecken, ist in den bereisten Teilen Spaniens kein Thema. Es war schlichtweg ALLES verkehrsarm.
Hans Ich beabsichtige auch in Kürze die Via de La Plata von Sevilla Richtung Norden mit dem Reiserad zu fahren und stelle mir die Frage, wie un lustig es ist in der Nähe der Autobahn oder auf der Nationalstrasse zu radeln… Ich kann mir garnicht vorstellen, dass in Europa noch Nationalstrassen gibt, die wenig befahren sind. Und das war keine Ausnahmesituation sondern ist da immer so? 🤔
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Geändert von Velo 68 (21.12.23 13:10) |
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#1540620 - 21.12.23 13:19
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Hansflo]
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Kurz zum Thema „Fahrrad Transport Hin oder zurück nach Hause“ in Nordspanien.
Ab Pontferrada kommt man in einem Tag mit einem Media Distancia Zug (MD nehmen Fahrräder mit) mit 1x Umsteigen in Palencia, bis nach Irun. Ab Irun bzw Henday kommt man in einem weiteren Tag via Mulhouse (F) bis nach Zürich, also sicher auch an viele Orte im Westen der BRD. Fahrradmitnahme unverpackt ist in MD (Renfe) und, TER, IC und in den TGVs (SNCF) ab Südwest Frankreich erlaubt, muss aber teilweise reserviert werden. Zweitage finde ich noch grade so akzeptabel…
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#1540623 - 21.12.23 14:15
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Velo 68]
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Wir haben es auf mehr verteilt. 2 Tage mit dem Mietwagen ab Santiago bis San Sebastian, dann mit dem Rad nach Irun am gleichen Tag. am nächsten Tag nach Bordeaux, lasst einem den ganzen Nachmittag und Abend da frei. Es rentiert sich, da Bordeaux sehr schön ist. Dann nach Strasbourg um am Tag darauf ab Kehl nach Hause. Den Mietwagen haben wir genommen um es auf 2 Tage zu begrenzen. Der Bus hätte bei dem Gepäck gestreikt.
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#1540624 - 21.12.23 14:18
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Velo 68]
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Ja, das ist da immer so, da fast der gesamte motorisierte Verkehr über die Autobahn läuft. Die Autobahn bekommt man aber auch gar nicht so häufig zu Gesicht, da würde ich mir keine großen Sorgen machen. Häufig kann man aber auch die Nationalstraße verlassen und kleine Nebenwege fahren, wenn man ein entsprechendes Rad hat, das nicht auf Asphalt angewiesen ist. Hier mal ein paar Eindrücke von den Verkehrs- und Straßenverhältnissen auf meiner Tour zwischen Sevilla und Cáceres: Vía de la Plata Sevilla - CáceresWie man sehen kann, ist es auf der Nationalstraße absolut ruhig gewesen, die Abschnitte über den offiziellen Fußpilgerweg haben mir aber noch besser gefallen, da man dort noch mehr in die Natur eintaucht. Gruß Martin
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#1540625 - 21.12.23 14:20
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Velo 68]
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Wenn eine mastfreie Autobahn in der nähe ist, dann ist die Nationalstrasse ein breiter Radweg. Auf den Nationalstrassen darfst Du 90 fahren. Verstösse sind sehr teuer. Auf der Autobahn 120. Noch fragen?
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#1540635 - 21.12.23 15:52
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Deul]
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Wenn eine mastfreie Autobahn in der nähe ist, dann ist die Nationalstrasse ein breiter Radweg. Auf den Nationalstrassen darfst Du 90 fahren. Verstösse sind sehr teuer. Auf der Autobahn 120. Noch fragen? In derSchweiz und in D sind die Autobahnen auch „mastfrei“, trotzdem sind die Nationalstrassen ramell voll und es sind die letzten Orte (in D), auf die ich mich mit dem Velo traue…
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#1540646 - 21.12.23 19:04
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Velo 68]
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Wenn man in D auf einer Bundesstrasse 120 fährt ist das nicht wirklich teuer. In Spanien kostet das mehrere 100 Euro. Wenn es dann ne Autobahn gibt, auf der man 120 fahren darf, dann fährt man da. Vor allem weil die Nationalstrassen dann auch noch durch die Siedlungsgebiete gehen mit deutlich größeren Einschränkungen. In D sind die wirklich rappelvoll, und man muss es schon wirklich eilig haben wenn man da fährt.
Bei uns in der Gegend ist eine Zählstelle auf der B455 ( die ist wirklich stark befahren) trotzdem gibt es da so um die 200 Radfahrende / Tag.
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#1540658 - 22.12.23 07:44
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Velo 68]
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... stelle mir die Frage, wie un lustig es ist in der Nähe der Autobahn oder auf der Nationalstrasse zu radeln… Ich kann mir garnicht vorstellen, dass in Europa noch Nationalstrassen gibt, die wenig befahren sind. Und das war keine Ausnahmesituation sondern ist da immer so? 🤔 Gar nicht unlustig, ganz im Gegenteil. Auf meinen Bildern wirst du kaum einmal ein Auto sehen, die habe ich nicht per Photoshop verschwinden lassen. Hans
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#1540681 - 22.12.23 13:48
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Hansflo]
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... stelle mir die Frage, wie un lustig es ist in der Nähe der Autobahn oder auf der Nationalstrasse zu radeln… Ich kann mir garnicht vorstellen, dass in Europa noch Nationalstrassen gibt, die wenig befahren sind. Und das war keine Ausnahmesituation sondern ist da immer so? 🤔 Gar nicht unlustig, ganz im Gegenteil. Auf meinen Bildern wirst du kaum einmal ein Auto sehen, die habe ich nicht per Photoshop verschwinden lassen. Hans ja, dass konnte ich mir wieklicb überhaupt nicht vorstellen, dass es sowas in Europa noch gibt Deine Antwort bestärkt mich sehr in meinem Reisevorhaben, danke! Dann noch kurz eine andere Frage: Wie habt ihr unterwegs entschiedenen, ob ihr euch an die „offizielle“ Euro Velo Route, den Fuss Pilgerweg de la Plata oder eine eigene Route auf der Strecken haltet? Hast du alles vorab haarklein auf Google Map evaluiert oder auf Gutglück? Hast du deine Route irgendwie ge geo taged oder sonst wie halbwegs genau auf eine Karten eingetragen, die du hoer teilen könntest? Danke und Gruss aus der Schweiz V.
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#1540690 - 22.12.23 14:45
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Velo 68]
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Wie habt ihr unterwegs entschiedenen, ob ihr euch an die „offizielle“ Euro Velo Route, den Fuss Pilgerweg de la Plata oder eine eigene Route auf der Strecken haltet? Hast du alles vorab haarklein auf Google Map evaluiert oder auf Gutglück? Ich hatte die Tagesetappen halbwegs genau geplant (für die meisten Tage waren es übrigens zwei Tracks) und haben jeweils vor Ort entschieden, wie wir fahren. Nach den ersten Tagen mit kräftezehrenden Holperpisten sind wir dann meist auf den Hauptstraßen gefahren, viele Kilometer also auf der N630. Meist gab es ohnehin keine Alternativen dazu und wie gesagt, es war ruhig, schön und kaum Verkehr. Die Tagestracks habe ich aufgezeichnet, die kann ich dir gerne mailen - allerdings ohne jeglichen Anspruch auf optimalen Routenverlauf. Hans
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#1540698 - 22.12.23 18:20
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
[Re: Hansflo]
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Wie habt ihr unterwegs entschiedenen, ob ihr euch an die „offizielle“ Euro Velo Route, den Fuss Pilgerweg de la Plata oder eine eigene Route auf der Strecken haltet? Hast du alles vorab haarklein auf Google Map evaluiert oder auf Gutglück? Ich hatte die Tagesetappen halbwegs genau geplant (für die meisten Tage waren es übrigens zwei Tracks) und haben jeweils vor Ort entschieden, wie wir fahren. Nach den ersten Tagen mit kräftezehrenden Holperpisten sind wir dann meist auf den Hauptstraßen gefahren, viele Kilometer also auf der N630. Meist gab es ohnehin keine Alternativen dazu und wie gesagt, es war ruhig, schön und kaum Verkehr. Die Tagestracks habe ich aufgezeichnet, die kann ich dir gerne mailen - allerdings ohne jeglichen Anspruch auf optimalen Routenverlauf. Hans Ja, über den Reiseverlauf würde ich mich freuen an diese Emailadresse bitte pfoten09.krippen@icloud.com Du schreibst, dass du für jeden Tag zwei Varianten vorberietet hast. Nach was hast du dich bei den beiden Varianten orientiert?
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Geändert von Velo 68 (22.12.23 18:20) |
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