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#1548286 - 14.04.24 17:23
Gewindeeinsätze in Shimano-Umwerfern
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Gestern hab ich den wunderschönen gebrauchten XTR-Umwerfer FD-901 bekommen, montiert und losgefahren. Klappte mit der nun möglichen kleinen Kettenlinie und gerigem Q-Faktor gut, bis auf die Feineinstellung. Beim Nachstellen heute dreht erst die Zugfeststellschraube durch, bei der Kontrolle kann ich dann sowas wie einen Helicoil-Einsatz rauspulen. Die Innenfläche des entstandenen Loches ist weißlich. Der Vorbesitzer sagt, er hat da nichts dran gemacht, muss also von Shimano stammen. Weiß da jemand was?
Ist vielleicht als Schwachstelle aufgefallen, die anderen Umwerfer, die ich mir daraufhin angesehen habe, haben da mehr Marerial und eine extra Mutter in einer passenden Öffnung.
Und gips vielleicht schon Reparaturerfahrungen bei diesem Problem? Für M6 Gewinde und größere Mutter ist das Loch eigentlich schon zu groß, der Innenduchmesser von M6 ist kleiner. Größeres Problem ist aber eher, an die Stelle richtig ranzukommen, da der Werfer dafür heftig unter Spannung gesetzt werden muss.
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Geändert von hemavomo (14.04.24 17:24) |
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#1548288 - 14.04.24 17:30
Re: Gewindeeinsätze in Shimano-Umwerfern
[Re: hemavomo]
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Wenn es wirklich ein Helicoil-Einsatz ist, dann kannst Du den nur durch einen neuen ersetzen. Die Steigung des äußeren Gewindes entspricht der des Inneren und ist damit ein Feingewinde. Entsprechende Schrauben dürften kaum zu bekommen sein. Mir ist aber nicht klar, wie der sich rausschrauben konnte. Normalerweise tun Helicoileinsätze sowas nicht.
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#1548291 - 14.04.24 17:52
Re: Gewindeeinsätze in Shimano-Umwerfern
[Re: Falk]
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Ob es wirklich ein Helicoil ist, weiß ich nicht, sieht für mich ähnlich aus. Im Original hab ich noch keinen gesehen. Auf jeden Fall ist es eine eigenständige Spirale und es sind nicht die Gewindereste. Für einen neuen Gewindeeinsatz würde ich dann außer dem Einsatz einen Schneider für Feingewinde brauchen und auf jeden Fall ein passendes Werkzeug zum Reindrehen. Sonst gips wahrscheinlich nur Murks.
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#1548295 - 14.04.24 18:41
Re: Gewindeeinsätze in Shimano-Umwerfern
[Re: hemavomo]
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Wenn das wirklich Helicoil ist, dann brauchst Du für das Gewinde im Grundmaterial einen originalen Helicoil-Gewindebohrer. Ist aber schon Material abgetragen, dann wird auch eine neuer Einsatz nicht halten.
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#1548299 - 14.04.24 18:56
Re: Gewindeeinsätze in Shimano-Umwerfern
[Re: Falk]
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Helicoil wirds nicht sein, komm ja aus Japan oder so. Im Augenblick nehme ich an, dass Shimano bei der Herstellung einen Gewindeeinsatz in den Arm für die Zugaufnahme wie auch immer eingebrancht und verbunden hat.
Danke für Dein Helicoil-Wissen, wieder was gelernt. Und die Möglichkeit fällt wohl aus.
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#1548331 - 15.04.24 06:27
Re: Gewindeeinsätze in Shimano-Umwerfern
[Re: Falk]
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Wenn es wirklich ein Helicoil-Einsatz ist, dann kannst Du den nur durch einen neuen ersetzen. Die Steigung des äußeren Gewindes entspricht der des Inneren und ist damit ein Feingewinde. Zumindest bei den Einsätzen für Pedalaugen gibt es Unterschiede bei den Gewinden außen und innen (zumal Helicoil auch gerne als Synonym benutzt wird) Mir ist aber nicht klar, wie der sich rausschrauben konnte. Normalerweise tun Helicoileinsätze sowas nicht. Zumindest bei Pedalen kann so was schon mal passieren, wenn die Pedale im Gewinde fest sitzen.
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#1548332 - 15.04.24 06:28
Re: Gewindeeinsätze in Shimano-Umwerfern
[Re: hemavomo]
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Kannst du ein leicht größeres Gewinde hinein schneiden? Ich habe das bei einem Umwerfer, Marke habe ich nicht gemerkt, gemacht. Der ließ sich dann wieder sauber einstellen.
Helicoil habe ich bei Umwerfern noch nicht entdeckt. Aber in einem Tandem-Rahmen ist mir ein Einsatz mitsamt korrodiertem Aluminium, auch weißes Zeug, entgegengebröselt. Helicoil war da kein Thema mehr, also habe ich von hinten her (es war das Gewinde für den Exzenter) einen Kegel hinein geschliffen und ein Reparaturgewinde für Werfer ein geklebt. Das hat gehalten, bis uns ein Autofahrer mitsamt Tandem von der Straße verräumt hat.
lg! georg
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#1548337 - 15.04.24 07:15
Re: Gewindeeinsätze in Shimano-Umwerfern
[Re: irg]
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Er schrieb halt, dass da wenig Fleisch drumherum ist. Ich habe auf die Schnelle nur ein Bild bei ebay (Artikelnr. 284716935841) von so einem Werfer gefunden. Sollte der Halter im eingebauten Zustand nicht so tief nach unten schwenken wie es auf dem Bild zu sehen ist, könnte man eine Schraube mit einem SEHR flachen Kopf von der anderen Seite reinstecken und mittels der Mutter den Zug klemmen. Notfalls noch 1mm vom Arm abfeilen, um Platz für den Schraubenkopf (möglichst 6- oder 4-Kant, damit man mit einem Schraubenschlüssel einfacher gegenhalten kann beim festziehen).
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#1548338 - 15.04.24 07:18
Re: Gewindeeinsätze in Shimano-Umwerfern
[Re: hemavomo]
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Größeres Problem ist aber eher, an die Stelle richtig ranzukommen, da der Werfer dafür heftig unter Spannung gesetzt werden muss. Das ist vllt. gar nocht mal das größte Problem, entweder reicht es schon mittels Schaltwerks(Umwerfer)-begrenzungsschraube zu arbeiten, um den Gegenhalter in eine brauchbare Position zu bringen oder abbauen und das Parallelogramm in der richtigen Position blockieren.
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#1548389 - 15.04.24 16:46
Re: Gewindeeinsätze in Shimano-Umwerfern
[Re: hemavomo]
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Hallo und erst mal Danke für die Tips.
Im einzelnen dazu: Helicoil oder ähnliches ist allein Werkzeugmäßig zuviel rumgemache, vom Kleben mal abgesehen
Für größeres Gewinde ist das Loch eigentlich schon zu groß, Innendurchmesser größer als Innendurchmesser M6, bei noch größer fehlt dann für aussen rum zuviel
Schraube mit flachem Kopf von der anderen Seite hab ich auch dran gedacht, es ist wirklich wenig Platz zwischen Halter und dem Arm des Parallelogrammes. Am besten mit Senkkopf, den ich einlassen kann. Das Gegenhalten hab ich dabei noch nicht zu Ende überlegt, vielleicht mit einem Schlitzschraubendreher.
Heute nach der Arbeit hab ich vergessen, nach einer Gewindehülse für 5mm zu sehen, so etwas gips auf jeden Fall für 4mm Schrauben, hat dann 5mm Aussendurchmesser und ich meine, so was gips auch mit einem Kragen und für 5mm Schrauben.
Problem, zumindest noch, ist den Umwerfer so zu fixieren, dass ich die Stelle bearbeiten kann. Im entspannten Zustand tifft der Gweindeschneider auf die hinter der Öffnung liegenden Teile, ohne etwas zu bewirken. Justierschraube verstellen reicht nicht, dass die Position zwischen den Armen des Parallelogrammes erreicht wird. Etwas zwischen die Arme klemmen hindert daran, von der anderen Seite zu arbeiten, zum Senken müsste zwischen den Armen durch angesetzt werden.
Wenn ich was erreicht habe, schreib ich es, weitere Tips sind willkommen
Grüße Volker
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#1548397 - 15.04.24 20:13
Re: Gewindeeinsätze in Shimano-Umwerfern
[Re: hemavomo]
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Dumme Idee, kann es sein, dass es sich bei dem weißen Zeug einfach um hart gewordene Schraubensicherung handelte?
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1548398 - 15.04.24 20:34
Re: Gewindeeinsätze in Shimano-Umwerfern
[Re: Falk]
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Wenn es wirklich ein Helicoil-Einsatz ist, dann kannst Du den nur durch einen neuen ersetzen. Die Steigung des äußeren Gewindes entspricht der des Inneren und ist damit ein Feingewinde. Entsprechende Schrauben dürften kaum zu bekommen sein. Mir ist aber nicht klar, wie der sich rausschrauben konnte. Normalerweise tun Helicoileinsätze sowas nicht. Also ich habe hier einen Satz Helicoil für normale metrische Gewinde M5 bis M 10. Wenn der Umwerfer aus Alu ist, werden in kritischen Fällen vorsorglich Stahlgewindeeinsätze verbaut. Kommt es durch Umwelteinflüsse zu Korrosion, kann so ein Einsatz auch den Halt verlieren. Die weiße Substanz dürfte Aluoxid sein.
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#1548400 - 15.04.24 20:53
Re: Gewindeeinsätze in Shimano-Umwerfern
[Re: hemavomo]
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Ist vielleicht als Schwachstelle aufgefallen, die anderen Umwerfer, die ich mir daraufhin angesehen habe, haben da mehr Marerial und eine extra Mutter in einer passenden Öffnung. Es gibt da bekanntlich verschiedene Bauformen. Bei der down-pull Variante scheint mir eine schlichte 6-Kant-Mutter problemlos möglich (halt einfach dahinter, Einstellen wird dann ertwa kniffelig, geht aber), der Arm zeigt ja schön ins Freie hoch. Vei der top-pull Variante muß man testen, ob seitlich genügend Luft ist für eine Mutter. Zur Not können sowohl der Arm als auch die Mutter etwas dünner geschliffen werden.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (15.04.24 20:54) |
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#1548495 - 17.04.24 06:03
Re: Gewindeeinsätze in Shimano-Umwerfern
[Re: hemavomo]
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Noch eine Idee, ohne deinen Umwerfer zu kennen:
Es gibt ja Blindnieten mit Gewinde. In den Alu-Rahmen stecken häufig solche. Lässt sich so eine Blindniete ins Loch setzen? Das wäre eine ganz einfach und billige Lösung. Falls in deinem Umkreis keine Nietzange dafür auf zu treiben ist, könntest du deinen Radhändler fragen. (Ich habe einmal Zange plus Nieten beim Lidl günstig bekommen. Da könnten noch mehr davon in Bastelkellern herumfliegen.)
lg! georg
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#1548509 - 17.04.24 07:16
Re: Gewindeeinsätze in Shimano-Umwerfern
[Re: irg]
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Die nennen sich Nietmuttern und lassen sich notfalls mit einer Schraube und zwei Muttern einziehen
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#1548523 - 17.04.24 08:50
Re: Gewindeeinsätze in Shimano-Umwerfern
[Re: Sickgirl]
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Geht also noch einfacher! Lg! georg
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#1548529 - 17.04.24 10:27
Re: Gewindeeinsätze in Shimano-Umwerfern
[Re: hemavomo]
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Moin, nachdem das Gewinde erfolgreich mit reichlich Drehmoment entfernt wurde, würde ich keinen Aufwand betreiben, um ein neues Gewinde an der Stelle wie auch immer einzubringen. Ich würde eine M? Edelstahlschraube mit einem Senkkopf an der Kopfseite solange abfeilen, bis nur noch 1-1,5 mm als Anlagebund verbleiben. Umwerfer ausbauen und so klemmen, das man beide Seiten der ausgerissenen Gewindebohrung frei erreicht. Dann den Schwenkarm an der Seite leicht ansenken und dann die Schraube einpassen, das sie genug Freistand bei der Schwenkbewegung hat. Dann die Schraube passend ablängen und mit 2K Kleber sauber einkleben. Das Schraubengewinde steht dann auf der "Klemmseite" heraus und kann in Zusammenarbeit mit einer Scheibe/Mutter erfolgreich den Schaltzug klemmen. Passt und fertig! Einfach mal die Klemmung um 180 Grad zu drehen ist nun nicht besonders schwierig!
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#1548530 - 17.04.24 10:39
Re: Gewindeeinsätze in Shimano-Umwerfern
[Re: Freistilschrauber]
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Ich denke, wenn sich der TE einen wunderschönen gebrauchten XTR-Umwerfer FD-901 gegönnt hat, sollte man darauf achten, das die Stielpollezei nicht schimpft. Gruß Thomas
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#1548533 - 17.04.24 10:53
Re: Gewindeeinsätze in Shimano-Umwerfern
[Re: BaB]
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Zumindest bei den Einsätzen für Pedalaugen gibt es Unterschiede bei den Gewinden außen und innen (zumal Helicoil auch gerne als Synonym benutzt wird) Kann sein, dass wir uns missverstehen, aber bei Gewindeeinsätzen wie Helicoil ist es unbedingt erforderlich, dass die Steigung des Außengewindes mit der des zu erzielenden Innengewindes identisch ist. Sonst funktioniert der Zauber einfach nicht.
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#1548534 - 17.04.24 10:57
Re: Gewindeeinsätze in Shimano-Umwerfern
[Re: Falk]
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Zumindest bei den Einsätzen für Pedalaugen gibt es Unterschiede bei den Gewinden außen und innen (zumal Helicoil auch gerne als Synonym benutzt wird) Kann sein, dass wir uns missverstehen, aber bei Gewindeeinsätzen wie Helicoil ist es unbedingt erforderlich, dass die Steigung des Außengewindes mit der des zu erzielenden Innengewindes identisch ist. Sonst funktioniert der Zauber einfach nicht. Genau deshalb sind bei Helicoil auch spezielle Gewindebohrer dabei, die das berücksichtigen. Mit anderen Gewindebohrern versagt das Einsetzen kläglich.
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#1548538 - 17.04.24 11:11
Re: Gewindeeinsätze in Shimano-Umwerfern
[Re: noireg-b]
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Eben das versuche ich von Anfang an klarzumachen. Entweder, ich bin zu blöd, das auszudrücken – oder der »Unterrichtstag in der Produktion« ist doch etwas, das in West- und Gesamtgermanien wirklich fehlt.
An Schreibtischen wird die Welt eben doch nicht gerettet.
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#1548539 - 17.04.24 11:13
Re: Gewindeeinsätze in Shimano-Umwerfern
[Re: thomas-b]
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Moin, sorry, aber dann bitte neu kaufen. Am besten mit einer Dural Aluschraube zum Spannen. Dann zerlegt es zuerst die Spannschraube bevor das Gewinde zwangsentfernt wird. Wenn man schon mit solchen Teilen hantiert, sollte man sich im Klaren darüber sein, das Leichtbau auf dem Level einer Serienfertigung betrieben wird. D.h. der Umwerfer hat eine hochfeste Alulegierung mit geschmiedeten Bauteilen. Hintergrund ist eine Gewichtsreduzierung. Deshalb wird das Gewinde direkt in dieses Bauteil geschnitten. Wobei zumindest bei Shimano die Bauteile der Renngruppen mit Gewindebohrungen im Alu ausgerüstet sind. Selbst meine Rennmaschine aus den 90ern hat am Ultega 600 Umwerfer keine Stahlgewinde oder irgendwelche Buchsen dran.
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#1548543 - 17.04.24 11:50
Re: Gewindeeinsätze in Shimano-Umwerfern
[Re: noireg-b]
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Bei den Einsätzen fürs Pedal ist es M16x1, für die linke Seite mit Linksgewinde
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#1548581 - 17.04.24 18:39
Re: Gewindeeinsätze in Shimano-Umwerfern
[Re: hemavomo]
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Ist ja richtig was los hier
heute bin ich noch nicht zum Basteln gekommen, wird aber wahrscheinlich auf Schraube von anderer Seite und mit Mutter klemmen hinauslaufen. Dann schauen, was die Stielpollezei meint, aber Schönheit ist vergänglich. Und was würde wohl die Stielpollezei sagen, wenn ich an dem Rad eine Umlenkrolle mit Schelle anbaue, obwohl keine Gewindeöse für sowas vorhanden ist? Dafür gips dann diesen noch schöneren Suntour-XCpro Werfer mit Zug von unten.
@Freistilschrauber: Einen Teil deiner Antworten finde ich ärgerlich, um nicht zu sagen, überheblich und arrogant
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