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#282390 - 10.10.06 13:53
Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
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Demnächst steht die Anschaffung eines neuen Reiserades an. Bin momentan am Überlegen, ob es wieder eine 27-Gang XT Kettenschaltung haben soll oder eine Rohloff. Wer von Euch ist eine Rohloffschaltung(14-Gang) schon mindestens 50 000km gefahren? Welche Probleme traten auf? Würdet Ihr wieder eine Rohloffschaltung wählen? Wie beurteilt Ihr den Schaltkomfort mit schwerem Rad am Berg im Vergleich zu einer Kettenschaltung? Wie oft wechselt Ihr die Kette? Jede Menge Fragen. Ich hoffe, dass Eure Antworten mir in meiner Entscheidungsfindung weiterhelfen können.
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#282393 - 10.10.06 14:00
Re: Rohloff 14-Gang
[Re: amarillo]
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Vorsicht Glaubenskrieg
Aber nun zu den Infos: ich hab so ca 70tkm auf der Nabe, sie war 2 mal undicht was aber kostenfrei innerhalb einer Woche gefixt wurde.
Ich würde jederzeit wieder eine Rohloff kaufen.
Ich schalte in jeder Lage, allerdings hab ich mir unbewusst ein Schalten am Totpunkt angewöhnt, dass geht automatisch über die Jahre. Damit schaltet man an jeder Steigung jederzeit.
Mein Rohloff Ketten wechsele ich ca 1 mal / Jahr also alle 8 -10tkm. das ist allerdings individuell verschieden.
Detlef
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#282395 - 10.10.06 14:02
Re: Rohloff 14-Gang
[Re: Deul]
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Mein Rohloff Ketten wechsele ich ca 1 mal / Jahr also alle 8 -10tkm. Mit Ritzel oder?
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#282396 - 10.10.06 14:03
Re: Rohloff 14-Gang
[Re: amarillo]
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Nachdem die Antworten wegen der 50000-Kilometer-Hürde vielleicht etwas dünn ausfallen, ein paar Anmerkungen von jemandem, der erst seit Ende Juli und damit seit 1600 Kilometern Rohloff-Fahrer ist. Bis jetzt absolut keine Probleme; das mahlende Geräusch (von Gang 1 bis 7; ab Gang 8 absolute Ruhe) war von Anfang an nicht störend, ist noch leiser geworden. Schaltkomfort mit Gepäck am Berg höher als bei einer XT-Kettenschaltung; glaube, dass der Gang in der Rohloff ein paar hundertstel Sekunden schneller eingelegt ist als bei einer Kettenschaltung. Deutlich höher ist der Schaltkomfort aber vor der Ampel, wenn man beim Heranrollen vergessen hat, auf einen niedrigeren Gang zu schalten. Würde am Reiserad unbedingt wieder Rohloff wählen; überlege es auch fürs nächste Mountainbike. Michael
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#282401 - 10.10.06 14:11
Re: Rohloff 14-Gang
[Re: José María]
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Beim ersten Mal wird das Ritzel gewendet, beim zweiten mal dann getauscht.
Detlef
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#282404 - 10.10.06 14:18
Re: Rohloff 14-Gang
[Re: amarillo]
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Hallo,
ich fahre ca. 25.000 km die Rohloff - nabe und bin recht zufrieden. Ein Schwachpunkt ist der Drehgriff, der sich recht schnell abgreift, man braucht dann Bärenkräfte zum Schalten. Mann sollte außerdem darauf achten, dass die Züge geschlossen verlegt werden, sie verdrecken auch so recht schnell (vor allem im Mountain - Bike Einsatz, bei Nässe). Die Nabe an sich ist ein technisches Meisterwerk, Wartungsfrei, man kann sie auch ohne Öl fahren. Um so ärgerlicher sind dann aber solche Details. Wegen des verschlissenen Drehgriffs konnte ich auf meiner Neuseeland - Tour nur mit Handschuh schalten, und erwischte sehr häufig mehrere Gänge auf einmal. Der Vergleich, selbst mit einer XTR - Kettenschaltung, geht beim Reiserad für mich trotzdem immer zugunsten der Rohloff - Nabe aus.
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Off-topic
#282406 - 10.10.06 14:23
Re: Rohloff 14-Gang
[Re: Peter Lpz]
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Auch Hallo, Peter Und herzlich willkommen. Aber nicht wegen der Rohloff. Gruß Mario
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#282439 - 10.10.06 16:39
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: amarillo]
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Wie beurteilt Ihr den Schaltkomfort mit schwerem Rad am Berg im Vergleich zu einer Kettenschaltung? Es ist immer das Schalten leicht, das man gewöhnt ist. Meine Frau fährt seit Jahrzehnten Nabenschaltungen und macht neulich mit der Kettenschaltung (überraschenderweise) schreckliche Geräusche .-) Ist man mit der Kettenschaltung aufgewachsen, wird es wohl eher umgekehrt sein. Soll heißen: alles muß man lernen. Ich hab zwar erst ca. ein Drittel Deiner geforderten Kilometer, hab aber keine Probleme außer zerbrochenen Zahnscheiben.
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu | |
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#282451 - 10.10.06 17:50
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: amarillo]
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Meine Antworten auf deine Fragen: - Wer die 50 Mm schon erreicht hat kann ich nicht sagen. Meine Mm-Leistung auf der Rohloff ist gerade noch 1-stellig. - Bisher keine nenneswerten Probleme. Für meine Bedürfnisse musste ich zu oft die Kettenspannung nachstellen. Ist aber weniger ein Problem der Rohloff, als der Kette. - Ja auf alle Fälle würde ich sie mir wieder kaufen. Aber der Preis und auch das Gewicht sind für den ein oder anderen Einsatzweck Hinderungsgründe. Für ein Reiserad gibt es aber für mich nichts besseres. - Ich finde den Schaltkomfort unübertroffen. Man muss beim Schalten absolut nicht nachdenken. Man schaltet einfach. Und hat quasi so gut wie immer den richtigen Gang. - Der Kettenverschleiß bei meiner ist unerwartet hoch. Bei geschätzt 7-8 Mm habe ich die Kette zum zweiten mal getauscht und auch das Ritzel gedreht. Wobei wie ich gelesen habe 4Mm pro Kette aber eigentlich so schlecht nun auch wieder nicht sind. Meine sonstigen Erfahrungen: - Selbst nach dieser Laufleistung ist der 7.-Gang ganz eindeutig akustisch und vom Fahrgefühl von den anderen zu unterscheiden. - Auch in manchen anderen Gängen hat man das Gewühl, als würde nicht alles was in die Pedale reingesteckt wird, auch an den Speichen ankommen. Da ist meine Campa Record am Rennrad eindeutig besser. Vorausgesetzt ich lasse die Überschneidungsgänge weg. - Das Schalten flutscht dermaßen gut, dass ich an der Kreuzung beim Anfahren mit meinem über 20kg Trekker meist schneller bin als die Rennradfahrer auf ihren leichten Rennrädern. Nach spätestens 100 Metern sieht das dann aber wieder anders aus Bis dann Eberhard
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Wie war das noch mal mit dem Steine-werfenden Elefanten im gläsernen Porzelanladen? | |
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#282460 - 10.10.06 18:27
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: Hesse]
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- Auch in manchen anderen Gängen hat man das Gewühl, als würde nicht alles was in die Pedale reingesteckt wird, auch an den Speichen ankommen.
da ich ebenfalls am Überlegen bin mir eine Rohloff fürs nächste Reiserad zuzulegen, hänge ich meine Frage hier an: die Rohloff Hausseite zeigt eine Grafik zum Wirkungsgrad der Schaltung, dabei haben die ersten 3 Gänge bzw. v.a. der 3. Gang den schlechtesten Wirkgrad (ca. minus 3%). Meine Frage jetzt: merkt ihr diesen schlechteren Wirkgrad beim Bergauffahren? Das würde mich als Berg- und Passfahrer (der oft einen halben Urlaub nix anderes macht, als im 1. Gang langsam bergaufzukurbeln) hart treffen. Grüße, Gerhard
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#282462 - 10.10.06 18:30
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: amarillo]
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Demnächst steht die Anschaffung eines neuen Reiserades an. Bin momentan am Überlegen, ob es wieder eine 27-Gang XT Kettenschaltung haben soll oder eine Rohloff. Wer von Euch ist eine Rohloffschaltung(14-Gang) schon mindestens 50 000km gefahren? Welche Probleme traten auf? Würdet Ihr wieder eine Rohloffschaltung wählen? Wie beurteilt Ihr den Schaltkomfort mit schwerem Rad am Berg im Vergleich zu einer Kettenschaltung? Wie oft wechselt Ihr die Kette? Jede Menge Fragen. Ich hoffe, dass Eure Antworten mir in meiner Entscheidungsfindung weiterhelfen können.
- Ich bin erst so ca 15 Megameter damit gefahren. - Keine Ernsthaften Probleme, ausser daß sich der Schaltgriffgummi abrubbelt. (wie bei Gripshift) Und die Montage von Externer Zugansteuerung mit Tubusträger und Schwibenbremse macht Probleme (kein Platz am Rahmen für alles auf einmal), ist aber lösbar. - Am Reiserad: Ja. - Egal ob Berg oder nicht: immer gleich. - Noch gar nicht (Nabenschaltungskette) Mein Rad siehst du in diesem Beitrag
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#282467 - 10.10.06 18:52
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: gege]
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Beiträge: 552
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Bei mir dreht sich die Rohloff schlechter als mein eingeschalteter Son XS 100. Ob mans merkt weiß ich nicht, da ich mir leider das gleiche Rad nicht nochmal mit Kettenschaltung leisten kann Das Schalten flutscht dermaßen gut, dass ich an der Kreuzung beim Anfahren mit meinem über 20kg Trekker meist schneller bin als die Rennradfahrer auf ihren leichten Rennrädern. Nach spätestens 100 Metern sieht das dann aber wieder anders aus Allerspätestens! Davor landest du wahrscheinlich wg. Schalten unter Volllast im 14. Gang und kommst nimmer hinterher. Für sowas taugt die Rohloff einfach nicht, lieber ne Duomatic kaufen, damit gehen Sprints wunderbar . Durfte ich erst letzten Sonntag wieder erfahren Ciao, Manu
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Geändert von slayer_man (10.10.06 18:54) |
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#282469 - 10.10.06 19:02
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: amarillo]
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Ob ich 50 000km hinter mir habe, kann ich so nicht sagen. Meine R-Geräte sind von 2000 und 2001. Kein Tacho hat so lange durchgehalten, was allerdings i.d.R. an Dieben liegt. Der Schaltkomfort ist viel besser als bei Kettenschaltungen, mit der weichen Schaltfeder ist er noch besser geworden. Wichtig sind allerdings leichtgängige Leitungen. Ölundichtheiten sind scheinbar seit der Einführung der neuen Wellendichtringe kein Thema mehr. Als langjähriger Nabenschaltungsfahrer hat mir das Schaltverhalten keine Umstellung gebracht. Wenn Du auf die Kettenwürger eingeschossen bist, musst du daran denken, dass dder Stufenwechsel beim Schalten passiert und nicht danach. Also Zugkraft kurz reduzieren, sauber schalten und wieder aufmachen. Im Totpunkt geht es zumindest zu Anfang am Besten. Der Ringschaltter hat den besonderen Vorteil, dass mit einem Griff über viele Stufen geschaltet werden kann. Der Schaltweg ist nur durch die Beweglichkeit des Handgelenkes begrenzt. Nach längerer R-Fahrzeit mal wieder Kettenwürger, da merkt man den Unterschied ganz besonders.
Falk, SchwLAbt
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#282506 - 10.10.06 21:10
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: gege]
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Wie heißt es so schön in der Präsentationslehre: Glaube nur der Statistik, die du selbst geschönt hast!!!
Ich will damit nicht sagen, dass die von Rohloff verwendete Statistik geschönt ist.
Nur ist und bleibt eine Getriebenabe, in der sich nun mal mehr als 2 oder 3 Zahnräder drehen in Bezug auf den Wirkungsgrad hinter einer Kettenschaltung, in der sich an diesem Ende des Antriebsstrangs "nur" 3 "Zahn"-Räder drehen und die Kette gewürgt wird, zurück. Da ist einfach so. (Bezogen auf optimale Schmierung der Kette und optimalen Lauf der Nabe, optimale Einstellungen ) Wird bei der Rohloff auch ein Kettenspanner verwendet, ist der Unterschied glaube ich etwas deutlicher.
Ob du nun aber diese 0.5 bis 3 % Wirkungsgradverlust gegenüber einer Kettenschaltung spürst, ist eine andere Frage.
Ich persönlich habe den Eindruck, dass, obwohl anders angegeben, die ersten 3 Gänge bei meiner Nabe sehr glatt laufen. Ich denke ein Wirkungsgradunterschied zu einer Kettenschaltung würde ich in diesen Gängen nicht verspüren. Vielleicht einen akustischen Unterschied. Ich könnte mir eher in den Gängen 4-6 und besonders im 7. Gang einen Unterschied einbilden/einreden. Die Gänge 8-11 + 13 laufen wieder sehr glatt . In den Gängen 12 und 14 ist eine vergleichbare Geräuschkulisse zu den ersten 3 Gängen. Ob da aber Energieanteile nicht den richtigen Weg nehmen, ist schwer zu sagen.
Da ein direkter objektiver Vergleich zu einer Kettenschaltung für den normalen Radfahrer nur schwer realisierbar ist, (Identisches Fahrradgewicht, -geometrie, identische Verfassung, identische Umgebungsparameter, ...) ist es schwer zu sagen, ob der Wirkungsgradverlust bspw. durch einen Zeitunterschied bei einer Passbezwingung bestimmbar ist. Ich gehe davon aus, dass dies nur statistisch mit einer großen Anzahl von Meßreihen realisierbar wäre und der ermittelte Zeitunterschied im Promillebereich liegen würde
Fazit: Wie vielleicht zwischen den Zeilen gelesen, halte ich den Unterschied im Wirkungsgrad zwischen Kettenschaltung und Rohloff für so klein, dass dieser Nachteil bei weitem nicht die Vorteile der Rohloff auffrisst.
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#282508 - 10.10.06 21:18
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: Hesse]
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Für meine Bedürfnisse musste ich zu oft die Kettenspannung nachstellen. Wieso eigentlich? Die Kette kann doch ruhig mit der Zeit etwas lockerer aufliegen, sie springt dennoch nicht ab. Ab und zu mal nachspannen, das ist doch schnell erledigt. Sehr oft werden bei Nabenschaltungen die Ketten viel zu stramm aufgezogen (typisch schon ab Werk). Und dann drehen sich beim Schieben die Pedale munter mit... WdA
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#282509 - 10.10.06 21:20
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: slayerman]
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Sag das mal nicht: In der Stadt würde ich nie und nimmer eine andere Schaltung fahren wollen. Bis der Kettenwürger seine Gänge sortiert hat, ist der richtige Gang bei der Rohloff schon lange wieder unter Last. Zum ungewollten Zwischenschalten in den 14. Gang: Ich brauche gar nicht unter Vollast zu schalten, da ich durch die optimale Gangabstufung soviel Zeit gegenüber dem Kettenwürger, der auch noch zwei Schalthebel bedienen muss, gewinne, dass ich sogar richtige Tretpausen einlegen könnte
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#282510 - 10.10.06 21:28
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: Wolfrad]
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Die Kette kann doch ruhig mit der Zeit etwas lockerer aufliegen, sie springt dennoch nicht ab. ...
Eben doch, zumal momentan mein Kettenblatt im Moment entweder unrund montiert ist, oder aber an sich unrund ist. Denn je nach Pedalstellung ist die Kettenspannung zu stramm und in anderer Pedalstellung optimal, oder eben in der einen Pedalstellung optimal und in den anderen Stellungen so schlaff, das mir runter spring. Ich hoffe, dass ich die optimale Position daszwischen finde. Hab mir letztens die Campa C9 -Kette geholt. Wenn ich die montiere, werde ich auch mal den Sitz des Kettenrads kontrollieren. Bis dann
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#282546 - 11.10.06 05:30
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: slayerman]
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.... Für sowas taugt die Rohloff einfach nicht, lieber ne Duomatic kaufen, damit gehen Sprints wunderbar . Durfte ich erst letzten Sonntag wieder erfahren Hi Manu ist aber sehr schwer heutzutage noch eine Automaticnabe aufzutreiben. Und die vor allem in Klapprädern beliebte Duomatic schaltet nicht automatisch. Ciao Jürgen P.S. Ich glaub ich nenn das Rad doch "Sprintmaster"
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#282596 - 11.10.06 07:49
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: slayerman]
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...schneller bin als die Rennradfahrer auf ihren leichten Rennrädern. Nach spätestens 100 Metern sieht das dann aber wieder anders aus Allerspätestens! Davor landest du wahrscheinlich wg. Schalten unter Volllast im 14. Gang und kommst nimmer hinterher. Wie oben geschrieben: Wie man es gewöhnt ist. (so nebenbei hupft beim 7/8er Gangwechsel bei den jetzigen Modellen der 11.Gang rein, 14. ist Geschichte). Ich hab dieselbe Erfahrung, hab in der Stadt Rennradler sekkiert, die sicher zwei Klassen besser sind als ich. Wenn Du auf die Kettenwürger eingeschossen bist, musst du daran denken, dass dder Stufenwechsel beim Schalten passiert und nicht danach. Also Zugkraft kurz reduzieren, sauber schalten und wieder aufmachen. Im Totpunkt geht es zumindest zu Anfang am Besten. Mein Spruch. Man lasse sich nicht von Leuten wirr machen, denen die Kettenschaltungserfahrung ein Schnippchen schlägt. Für meine Bedürfnisse musste ich zu oft die Kettenspannung nachstellen. Die Kette kann doch ruhig mit der Zeit etwas lockerer aufliegen, sie springt dennoch nicht ab. Genau das schreib ich ja schon ad nauseam. Wenn alles andere paßt (passende Kette, Kettenlinie, Kettenblatt) fällt die Kette auch bei schrecklichem Durchhang nicht ab. Ich spann überhaupt nimmer nach. Und fahre Kette und Ritzel grausam herunter. Hier geht es ja. Leichtlauf: Die Wirkungsgradunterschiede sind m.E. theoretische und die merkt niemand. Lustig ist ja besonders, daß oft Leute die Zahnradgeräusche als Beleg für die Verluste nehmen. Hätte St.Bernhard schrägverzahntes verwendet (von anderen Gründen abgesehn) so hätte man wahrscheinlich ein lautloses, aber dafür verlustreicheres Getriebe. Ich hab mit der Speedhub das leisteste Rad, das ich je hatte (hängt aber freilich auch von den anderen Komponenten ab). Obwohl es m.E. noch viele Schwachpunkte auszumerzen gilt, stellt sie für mich die derzeit beste Lösung für das Reise und Alltagsrad dar. Ich schalte auch sicherlich doppelt so oft im Vergleich zur Kettenschaltung, vor allem schalte ich am Berg eher wieder hinauf, wenn die Steigung flacher wird. Aber da mag jedes anders sein. Auch kostet mir das Schalten jetzt viel weniger 'Hirnschmalz', ich tue also eher nach Gefühl als viel drüber nachzudenken. Mag sein, daß andere mehr 'Prozessorleistung' im Kopf überhaben als ich und das daher nicht zählt.
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu |
Geändert von PeLu (11.10.06 07:53) |
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#282616 - 11.10.06 08:28
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: Hesse]
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Sag das mal nicht: In der Stadt würde ich nie und nimmer eine andere Schaltung fahren wollen. Bis der Kettenwürger seine Gänge sortiert hat, ist der richtige Gang bei der Rohloff schon lange wieder unter Last. Zum ungewollten Zwischenschalten in den 14. Gang: Ich brauche gar nicht unter Vollast zu schalten, da ich durch die optimale Gangabstufung soviel Zeit gegenüber dem Kettenwürger, der auch noch zwei Schalthebel bedienen muss, gewinne, dass ich sogar richtige Tretpausen einlegen könnte bei aller euphorie für dieses technische meiste Rwerk, bei den anglern sind die fische auch immer soooooooooooo groß. wenn jemand ein großes straßenrennen oder ein CC-weltcuprennen mit einer Rohloff gewinnt, dann bin ich geneigt, solche äußerungen nicht mehr für anglergarn und seemannslatein zu halten. MfG
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#282625 - 11.10.06 08:53
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: Flachfahrer]
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abwesend
Beiträge: 1.250
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Hallo Flachfahrer, du hast aber den Smiley hinter meinem Eintrag gesehen, oder?
Um es klar zu stellen: Wenn ich mit meinem Trekker mich mit einem Rennradfahrer mit seinem Rennrad der den passenden Gang eingelegt hat am Ampelstart duelieren wollte, würde ich keine Schnitte machen.
Edit: Wenn dessen Rad ebenfalls ein vergleichbares Reiserad ist, dürfte ich aber minimal im Vorteil sein, da ich nur eine Schalteinheit zu bedienen habe und nicht zwei.
Nur passiert es mir, seit ich im Reiserad eine Rohloff fahre öffters, dass ich halt mit dem Rennrad mit dem falschen Gang an der Ampel stehe und erst mal mühsam runterschalten muss. Und wie ich das mitbekomme, geht es anderen Rennradfahrern auch so.
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Geändert von Hesse (11.10.06 08:59) |
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Off-topic
#282627 - 11.10.06 09:02
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: Flachfahrer]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 1.581
Unterwegs in Deutschland
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wenn jemand ein großes straßenrennen oder ein CC-weltcuprennen mit einer Rohloff gewinnt, dann bin ich geneigt, solche äußerungen nicht mehr für anglergarn und seemannslatein zu halten. MfG Vorsicht... gabs doch... ist passiert... unglaublich aber wahr... mit einer Rohloff... einer SLT99... für so ein läpisches 24h Rennen in der Stadt lohnt die Rohloff nicht, da ist auf der Soll-Seite nur leicht sein gefordert, dass kann sie leider noch nicht... ABER so crocodile trophy oder ein etwas längerer Anden-Cross, wo die Schaltung auch nach Schlamm und Dreck-Attacken funktionieren soll ist die Rohloff die erste Wahl... JAJAJA ich zerlege auch jeden RRler in der Ebene mit der SPM , aber ich habe auch etwas länger Triathlon gemacht, im Sprint stinke ich aber ab, mit meinem Patria Panzer geht überhaupt nix und wenn ich sprinten will geht es aufs Moulton, wenn es krachen soll dann per Nicolai ins Gelände...
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einatmen und ausatmen, den Rest Deines Lebens | |
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#282629 - 11.10.06 09:07
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: kennendäl]
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... mit der SPM , Was ist eine SPM?
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Wie war das noch mal mit dem Steine-werfenden Elefanten im gläsernen Porzelanladen? | |
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#282631 - 11.10.06 09:25
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: Hesse]
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Geduld, du wirst sie noch kennenlernen... So Maik denn will und in die Gänge kommt. Gruß Mario
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#282637 - 11.10.06 09:50
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: Hesse]
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Hallo Hesse, schätze, es handelt sich um die HP Velotechnik Speed Mashine. Gruß FraGe
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#282639 - 11.10.06 09:51
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: Hesse]
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abwesend
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du hast aber den Smiley hinter meinem Eintrag gesehen, oder?
ja. ich zierte meinen einwurf ja auch mit smileys. MfG
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#282646 - 11.10.06 10:13
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: kennendäl]
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abwesend
Beiträge: 4.455
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Vorsicht... gabs doch... ist passiert... unglaublich aber wahr...
mit einer Rohloff... einer SLT99...
gut verwandelt! ich zerlege auch jeden RRler in der Ebene mit der SPM kunststück! auf wellblechpisten hänge ich RRler mit meinem 24kg-Ostrad-eisenschwein auch ab, unabhängig von der schaltung. aber wann trifft man schonmal ein RR auf eine wellblechpiste? vorletztes wochenende blieb an einer kleinen aber steilen steigung vor mir jemand mit einer teuren nabenschaltung stehen und schob! an der schaltung wird´s wohl nicht gelegen haben ... MfG
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#282652 - 11.10.06 10:55
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: dogfish]
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Geduld, du wirst sie noch kennenlernen... So Maik denn will und in die Gänge kommt. Dauert wohl noch bis er mal wieder beim Linhof an die 1GB Großformat Scanrückwand ran kommt. ciao Christian (der auch mal zu Potte kommen sollte )
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#282653 - 11.10.06 10:59
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: amarillo]
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Demnächst steht die Anschaffung eines neuen Reiserades an. Bin momentan am Überlegen, ob es wieder eine 27-Gang XT Kettenschaltung haben soll oder eine Rohloff. Wer von Euch ist eine Rohloffschaltung(14-Gang) schon mindestens 50 000km gefahren?
50.000km hab ich bei weiten noch nicht, ca. 8.000 in knapp 2 Jahren, Einsatzgebiet von Alltag bei jedem Wetter bis MTB-Transaplstrecken in den Bergen. Es wird einem zwar fast immer davon abgeraten ein Eierlegende-Wollmilchsau Fahrrad haben zu wollen, für mich ist das aber dank Rohloff am Treckingrad recht gut gelungen! Welche Probleme traten auf?
Bisher keine Würdet Ihr wieder eine Rohloffschaltung wählen?
Ja Wie beurteilt Ihr den Schaltkomfort mit schwerem Rad am Berg im Vergleich zu einer Kettenschaltung?
Ich sehe da die Rohloff im Vorteil, da die Gänge schneller drinnen sind. Es braucht dazu aber eine Eingewöhnungsphase. Wenn man die Rohloff so versucht zu schalten wie eine Kettenschaltung mit erst umspringender Kette, so hat man Probleme beim Schalten. Darum braucht es eine Umstellungszeit um sich wirklich an das Schalten im Totpunkt zu gewöhnen. Wie oft wechselt Ihr die Kette?
1. Kette war nach ersten Winter + grösseren Teil des Sommers verschlissen. 2. Kette war Billigteil und hat nur über den letzten Winter gehalten (wobei der extrem lange war) mit der 3. Kette hab ich auf den Hebie Chainglider als Vollkettenschutz umgestellt und und erwarte mir damit eine Kettenlaufleistung von 10.000+km, sieht nach ca. 3.000km auch aus als ob das zu schaffen sein wird. Jede Menge Fragen. Ich hoffe, dass Eure Antworten mir in meiner Entscheidungsfindung weiterhelfen können.
Ein für mich grosser Vorteil der Rohloff ist die gesteigerte Stabilität des Laufrades durch die symetrische Einspeichung. Bei meinen Vorgängerrad hatte ich immer wieder Probleme mit sich lösenden Speichen ein Seitenschlag aufgrund der asymetrischen Speichenspannung, welche bei einem normalen Hinterrad mit Ritzepaket unvermeidbar sind. Der Faktor ist aber sich auch abhängig von Gewichts/Gepäck und wie sehr man sich Gelände bewegt! Hetzi
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Off-topic
#282726 - 11.10.06 13:42
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: Hesse]
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Sorry, aber dann bist du einfach noch nie gegen einen RR angetreten, der ein sauber gewartetes Rad und ein bisschen Kraft in den Beinen hatte. Ich hatte letztens diese Situation, da war kein Meter zu gewinnen und der RR-Radler hat mit Sicherheit nicht irgendwelche "Gänge sortiert". Ciao, Manu, der nicht nur gutes an der Rohloff findet.
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Geändert von slayer_man (11.10.06 13:48) |
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