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#287646 - 02.11.06 21:29
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: li la Launebär]
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...na ja und wie oft macht jemand den "Doppelblindtest" einer Rohloff gegen XT? Ich finde ja auch, daß eine Kettenschaltung einen agileren Fahreindruck vermittelt. Ein Grund, weshalb in einem Renner bei mit auch keine Rohloff reinkäme (schon wegen der Geräuschkulisse). Bei allen anderen Radversionen bin ich allerdings inzwischen Nabenschaltungsfan geworden. Mein nächstes MTB hat z.B. auch eine Rohloff oder zimindest eine Shimano 8er.
Gruß Josef
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#287647 - 02.11.06 21:39
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: li la Launebär]
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Hatte letztens die Gelegenheit zwei fast idente Räder (Gewicht und Modell) zu vergleichen....Rohloff und XT-Schaltung.
Stef
Fast identisch ist nicht identisch. Man müsste ein und das selbe Fahrrad 1x komplett umbauen. Idealerweise wäre das ein Fahrrad mit austauschbaren (und verschiebbaren Ausfallenden) oder mit Exzenter-Tretlager. Bei Rahmen mit vertikalen Ausfallenden könnte der hier nötige Kettenspanner ja theoretisch schon wieder etwas bremsen. Und selbst in diesem Projekt würde Otto-Normal-Radler keinen Wirkungsgradunterschied bemerken. Ich glaube, selbst Rohloff macht kein Geheimnis daraus, dass eine gut gepflegte Kettenschaltung noch einen leicht besseren Wirkungsgrad hat ... aber das ist so wenig, dass es wahrscheinlich nur ausgefuchste Profi-Radsportler auf (zufällig absolut windstillen) Zeitfahretappen merken würden. Was man allerdings sicherlich viel früher spürt, ist der Gewichtsunterschied. Meine Freundin hat neulich ein Fahrrad mit der Dual Drive hinten testweise hochgehoben und ein "Oh Gott" ausgestoßen. Mit der Rohloffdose brauch ich der nicht zu kommen.
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Off-topic
#287648 - 02.11.06 21:41
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: Machinist]
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Ich sage nicht dass das Teil bremst, ist einfach..........hmmm nicht so direkt in der Kraftübertragung eben anders eben immer noch gut.
Mit anderen Worten: Ein Teil der aufgebrachten Energie verpufft im Getriebe . Ich finde es echt schade, dass die Nabe gewissen Menschen das Gefühl gibt sie sei weniger effizient . Bisher war ich auch überzeugt, dass es nur mit dem Gefühl zusammenhängt, und der möglicherweise schlechtere Wirkungsgrad in manchen Gängen nicht von Bedeutung ist. Vermutlich geht es am Besten, wenn man ausschliesslich Fahrräder mit nabenschaltung fährt und nicht den direkten Vergleich zu einer makellos gewarteten Kettenschaltung hat. Gruss Manuel Bitte versuche sachlich zu bleiben, irgendetwas zwischen den Zeilen zu lesen, oder sich etwas zusammenzureimen? hilft niemandem weiter........ist eben mein Gefühl und fühlt sicher nicht so an wie Du Dir das wünschen würdest Grüassle Stef
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#287651 - 02.11.06 22:31
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: tkikero]
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Man müsste ein und das selbe Fahrrad 1x komplett umbauen. Genau das habe ich zweimal gemacht, wenn auch unter dem Druck von akutem Ersatzteilmangel. Das Kettenspannwerk bremst übrigens nicht, spätestens im Leerlauf ist es bedeutungslos. Interessant waren Urlaubsfahrten zu zweit mit meinen im großen und ganzen gleich ausgerüsteten Böcken. 1999 war der einzige Unterschied die Achslagerbauart der Vorderradnaben, die eine F&S VT3000 mit Konus-, die andere VT5000 mit Rillenkugellagern. die letztere Nabe lief (und läuft noch) bedeutend leichter. Bei Talfahrten fällt es richtig auf. Ein Jahr später hatte dann das Fahrzeug mit der 'besseren' Vorderradnabe das R-Gerät. An den Laufwiderständen änderte das nichts. Direkte Vergleiche konnten wir dann nicht wieder anstellen, 2002 in Irland hatten beide Böcke den aktuellen Stand SMR mit gleichmäßigen Laufwiderständen. In diesem Jahr bestand der Unterschied nur in der Bereifung. Marthon XR ist da sehr negativ aufgefallen. Mein (schwererer) Gelenkhobel, hinten Michelin-, vorn Barum-Semislick läuft erschreckend leichter. Die Fahrt von Granada nach Pítres in den Alpujarras (habe ich zweimal gemacht), war auch markant, allerdings spielt da auch die Tagesform eine Rolle. 2001 (SON und Sh. LX mit Sachs Orbit) habe ich mich vor allem in der Steigung zwischen Orgiva und Pampaneira ziemlich gequält. Zwei Jahre später lief es mit R-Gerät (ansonsten keine Änderung) deutlich besser, durchgehend in der dritten Fahrstufe. Ähnliches Wetter und Lademasse, aber ich kannte dabei die Strecke. Alles in allem dürften die Unterschiede der Laufwiderstände sehr klein sein und von anderen Abweichungen weit übertroffen werden. Eine langjährige Kettenschaltkarriere und wenig Getriebenabenerfahrung dürften für eine negative Bewertung schon ausreichen. Wäre interessant, die Meinung eines so betroffenen fünf Jahre nach dem Systemwechsel nochmal zu hören. Falk, SchwLAbt
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Off-topic
#287652 - 02.11.06 22:36
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: tkikero]
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ich glaube, daß der verlust durch den schlechteren wirkungsgrad zwar relativ ist (weil nicht unabhängig vom gesamtsystem zu betrachten, also rollwiderstand, luftwiderstand und so) - aber noch eher zu spüren als das gewicht.
MfG
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#287774 - 03.11.06 10:53
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: JoMo]
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...na ja und wie oft macht jemand den "Doppelblindtest" einer Rohloff gegen XT? Man kann auch einen Dreifachblindtest machen, nur hat es keinen Sinn. Wenn es um hundertstel und tausendstel Sekunden geht, dann sieht man es eh an der Zeit. Grade bei uns (und beim Alltagsradel) gibt es ja soviele Unmeßbarkeiten. Wie soll man die Bewerten? Wartungsarmut gegen 1% Wirkungsgrad? Wie Rohloff ja selber schreibt, muß man den Gesamtwirkungsgrad des Systems betrachten. Also inklusive Fahrerin. Und die Muskulaturwirkungsgrade hängen stark vom passenden Gang ab. Das ist schnell in ganz anderen Bereichen als unsere einzelnen Prozentpunkte. Und wenn eine Person den Eindruck hat, die Nabe bremst, dann wird sich diese halt ned wohlfühlen und schon deshalb mglw. langsamer sein. Und wem engere Abstufungen abgehn, den wird es auch stören. Wem wieder die gleichen Stufen ohne Denken gefallen (wie mir) wird es umgekehrt gehn. Oder der schnellere Gangwechsel in den niedrigsten Gängen. Wie ich ja schon öfters schrieb, ist die geräuschkulisse ja eigentlcih was lustiges. Viele Menschen haben den Eindruck, die Verluste hören zu können. Hätte St. Bernhard aber schrägverzahnte Zahnräder genommen (von anderen technsichen Zwängen abgesehn) wäre die Nabe wesentlich leiser, hätte aber mehr Verluste. Vermutlich liefe sie dann aber 'psychologisch' leichter. Mich in persona stören z.B. die ganz kleinen Ritzel wie 9,10,11 die man bei kleinen Laufrädern oft benötigt. Mit einer Getriebenabe hab ich gleiche Gänge die wunderbar sanft laufen (und vermutlich soagr einen höheren Wirkungsgrad haben). Andere z.B. merken die Unrundigkeit nicht. Wie man es macht, ist es verkehrt. So nebenbei gibt es ja sogar einen HPV Weltrekordler der die Speedhub drin hat. Allzuschlecht kann es da dann wohl mit den Verlusten nicht ausschaun.
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu | |
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#287809 - 03.11.06 13:04
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: PeLu]
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Und wenn eine Person den Eindruck hat, die Nabe bremst, dann wird sich diese halt ned wohlfühlen und schon deshalb mglw. langsamer sein ...zumindest wird derjenige das subjektiv so wahrnehmen. Da gäbe es aber auch sogar Rahmen, die lahm wirken, weil sie einen Teil der aufgebrachten Energie in Wärme verwandeln oder auf die eigene Anatomie bezogen, einen unökonomischen Krafteinsatz bewirken. Mir selbst übrigens kürzlich passiert: Wieder einmal Batterien am Renner für den Funk-Sigma leer. Da sind sage und schreibe 6 (glaub ich) Batterien drin! Hat mich an diesem Tag so genervt, daß ich zu Seitenschneider gegriffen habe und das komplette Ding abmontierte. Danach bin ich meine Hausstrecke gefahren. Es war wunderbar. Mit in diesem Jahr sehr schlechten Trainingszustand bin ich trotzdem gefahren wie ein Gott, nur weil ich die zweifelhafte Referenz auf dem LCD-Display dieses blöden Instruments nicht vor Augen hatte. Jetzt kommt auch kein Tacho mehr dran, denn schon vor Jahren hatte einer bemerkt: Der Fahrradcomputer ist ein zur Geschwindigkeitsmessung völlig untaugliches Intrument, da er immer eine wesentlich geringere Geschwindigkeit anzeigt, als die subjektiv empfundene. Fahrgefühl spielt sich halt auch nur im Kopf ab. Wer sich eine Rohloff kauft, tut dies sicher auch nicht nur aus reinen Vernunftgründen. Wäre auch blöd oder...? Gruß Josef
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#287933 - 03.11.06 20:13
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: JoMo]
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War am Wochenende mit meinem MTB im Wald. Herrliche Schlammschlacht. Nach 2 Stunden durfte ich die Kette in einer Pfütze reinigen, da ich nicht mehr Schalten konnte. Mein nächstes MTB hat ne Rohloff
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#287988 - 04.11.06 08:29
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: JoMo]
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Hallo @ all, ...na ja und wie oft macht jemand den "Doppelblindtest" einer Rohloff gegen XT? Zumindest waren fast alle Rohlofffahrer vorher Kettenschaltungsfahrer. Kaum einer kehrt zur Kettenschaltung zurück, das ist auch eine Aussage.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#287994 - 04.11.06 08:40
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: HyS]
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Kaum einer kehrt zur Kettenschaltung zurück, das ist auch eine Aussage.
Doch: Ich!
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#287998 - 04.11.06 08:48
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: the.monkey]
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einer ist keiner! Mal sehn wieviele sich noch melden, dann wird meine Aussage (kaum einer) umso mehr bestätigt.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#287999 - 04.11.06 08:50
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: the.monkey]
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Ich nicht, und ich glaub Falk auch nicht.
Detlef
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#288000 - 04.11.06 09:00
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: HyS]
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Kaum einer kehrt zur Kettenschaltung zurück, das ist auch eine Aussage.
das könnte auch am hohen Preis liegen, der für die Rohloff bezahlt worden ist. Da werden sich die meisten nicht sofort wieder eine neue Schaltung leisten wollen/können...... Grüße, Gerhard (immer noch am Überlegen ob das nächste Rad eine Rohloff dranhaben wird)
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#288002 - 04.11.06 09:02
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: gege]
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Beiträge: 8.864
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Ich hab noch eine alte XT so wie sie war im Keller rumliegen, ich hab nachgerüstet, weil ich lieber fahre als schraube.
Detlef
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#288005 - 04.11.06 09:05
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: HyS]
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Kaum einer kehrt zur Kettenschaltung zurück, das ist auch eine Aussage. Ich würde mir wahrscheinlich auch wieder eine Kettenschaltung montieren (lassen) am nächsten Rad. Ciao, Manu
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#288006 - 04.11.06 09:06
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: HyS]
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Im versalzenen Winterbetrieb benutze ich die Torpedodreigangstadtschlampe und kehre bei besseren Verhältnissen wieder lebend gern zu meinen edlen drei Reise- Renn- und Bergrädern mit Kettenschaltung zurück. ciao Christian a bisserl offtopic weils ja um die Rohloff ging und nicht um ein dreißig Jahre altes Billigtrumm. immer noch ein bißchen taub von Jim Knopfs Rohloff...
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#288008 - 04.11.06 09:08
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: Deul]
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Ich hab noch eine alte XT so wie sie war im Keller rumliegen, ich hab nachgerüstet, weil ich lieber fahre als schraube.
Detlef
Wenn da ein Daumenschalthebel dabei ist (obenliegender Hebel, nicht die "Rapidfire" mit zwei Hebeln unterm Lenker), dann nehme ich Dir den oder notfalls die ganze Gruppe sofort ab. ciao Christian
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#288010 - 04.11.06 09:10
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: Spargel]
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Sie hat zwei Hebel, Sorry.
Detlef
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#288011 - 04.11.06 09:11
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: slayerman]
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Ich würde mir wahrscheinlich auch wieder eine Kettenschaltung montieren (lassen) am nächsten Rad.
Hallo Manu, kannst du uns auch mitteilen warum du dieses tun würdest? Grüße, Gerhard
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#288019 - 04.11.06 09:40
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: gege]
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Hi Gerhard! Das habe ich hier (am Ende des Beitrages) schon mal erläutert. Dazu kommt noch der recht fummelige und aufwändige Wechsel der Schaltzüge. Allerdings bin ich kein Ganzjahres/Matschfahrer, ich bewege mein Rad meistens bei gutem Wetter und zu 85% auf Asphalt. Gruß, Manu
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#288021 - 04.11.06 09:45
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: gege]
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Kaum einer kehrt zur Kettenschaltung zurück, das ist auch eine Aussage.
das könnte auch am hohen Preis liegen, der für die Rohloff bezahlt worden ist. Kaum. Nachdem man in der Ebucht fast den Neupreis für eine Gebrauchte bekommt .-) (oder sogar mehr). Und zumindest mir wär das wurscht. Wenn es was für mich besseres gäbe, wär die Speedhub gleich in einem untergeordneten Radl.
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu |
Geändert von PeLu (04.11.06 09:47) |
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#288025 - 04.11.06 09:55
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: Spargel]
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immer noch ein bißchen taub von Jim Knopfs Rohloff... immerhin funzen meine R-Geräte bisher problemlos und bewußt hören tu ich mittlerweile gar nichts mehr. Mein Gehör ist übrigens einwandfrei, hat der Bahnarzt erst vor kurzem festgestellt. Das Birdy mit R-Gerät war übrigens die Folge des ersten R-Gerätes im Hercules. Ich wollte auch auf dem tägl. Weg ins Geschäft auf gar keinen Fall auf das R-Gerät verzichten und ein normales Rad mit Rohloff würde ich nie und nimmer einfach so am Heidelberger Hauptbahnhof stehen lassen. Das Birdy habe ich immer dabei.
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#288039 - 04.11.06 11:10
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: Deul]
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Ich hab noch eine alte XT so wie sie war im Keller rumliegen, ich hab nachgerüstet, weil ich lieber fahre als schraube.
irgendwie rätsel ich die ganze zeit, wie die m.E. überzogen negativen meinungen einiger Rohloff-fans über "kettenwürger" zustande kommen. erst dachte ich ja, man hätte vor dem getriebe nur billigste kettenschaltungen kennen gelernt. aber da einige auch XT erwähnen, stimmt das wohl nur in manchen fällen. also könnte es auch an was anderem liegen: "weil ich lieber fahre als schraube" liest sich im ersten augenblick so, als ob an einer kettenschaltung permanent was zu schrauben wäre. das entspricht aber bei weitem nicht der realität. also was meint es? vielleicht, daß so ungern geschraubt wird, daß man es mit "gar nicht schrauben" gleich setzen könnte? das würde einiges erklären, denn an einer kettenschaltung muß nur bei ritzel- bzw. kettenblattwechsel geschraubt werden - und man muß sich einmalig viel zeit für eine gute justage nehmen, damit sie gut arbeitet. dabei muß man u.a. so kleine schräubchen drehen und wenn man halt nicht gerne schraubt ... so langsam glaube ich zu verstehen, warum dann die kettenschaltungen so fürchterlich waren, daß derartige urteile, wie hier zu lesen, zustande kommen. MfG
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#288045 - 04.11.06 11:28
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: Flachfahrer]
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Als ich noch XT gefahren bin habe ich nach Verschleisslehre gewechset. man muss dazu sagen , ich fahre jeden Tag viel und bei jedem Wetter. Meine normalen Strecken sind Asphalt und Forstautobahn.
Nun zu dem was mich bei XT 9fach angenervt hat. ca alle 6 wochen eine neue Kette, alle zwölf Wochen einen neue Kassette (die neue Kette sprang), alle 18 Wochen ein neues mittleres Blatt (die neue Kette sprang).
Das war nervig und besch** teuer. mit der Rohloff fahre ich wesentlich bequemer und viel günstiger, Kettenwechsel nur noch 1 mal Jährlich, alle 2 Jahre ein neues Ritzel und alle 3 manchmal auch erst alle 4 Jahre ein neues Blatt.. Vielleicht brauche ich ne Minute mehr aber dass ist so von Form und Laune abhängig, dass es kaum zuordenbar ist.
Die Rohloff meienr Frau wird sich allerdings nicht rechnen, da meine Frau wohl viel sanfter tritt. Allerdings stieg der schnitt durch bessere abstufung und fleissigeres schalten um 2 Km/h.
Detlef
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Geändert von Deul (04.11.06 11:59) |
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#288055 - 04.11.06 11:59
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: Deul]
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Beiträge: 4.455
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ich hatte früher auch mal eine billigere kettenschaltung in einem winter komplett "geschafft". die habe ich allerdings auch sehr "srarsam" geölt, also immer morgens wenn ich sowieso schon fünf minuten zu spät war, hatte ich irgendwie keine zeit mehr für sowas. als ich dann sowieso alles ersetzen mußte, hatte ich ein Sram-ritzel, eine Sram-kette (pc5x?) und ein XT-schaltwerk und vorne LX-XTkettenblätter gemischt und das etwas besser gepflegt. dann hielt das auch lange. also ich hatte da keine probleme mit viel schrauben oder so - die kettenpflege hat genervt. MfG
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#288058 - 04.11.06 12:02
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: Flachfahrer]
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Beiträge: 8.864
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Geölt habe ich im Winter alle 1 - 2 Wochen und im sommer ein bischen seltener. Ich öle übrigens Heute im selben Intervall, daran lags also nicht.
Detlef
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#288061 - 04.11.06 12:14
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: Deul]
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Nun zu dem was mich bei XT 9fach angenervt hat. ca alle 6 wochen eine neue Kette, alle zwölf Wochen einen neue Kassette (die neue Kette sprang), alle 18 Wochen ein neues mittleres Blatt (die neue Kette sprang).
Tut mir leid, aber das halte ich für maßlos übertrieben oder führe es auf falsche Montage/Wartung zurück. Sicherlich ist der Verschleiß der Komponenten einer Kettenschaltung ungleich höher, als der einer Rohloff, aber die von dir angegebenen Zeitintervalle bei Verwendung einer XT-Gruppe würden zur Isolvenz Shimanos führen... Ich nutze seit knapp 2000km eine Sram x7 (vergleichbar LX) im täglichen Einsatz bei Wind und Wetter. Es zeigen sich noch keinerlei Verschleißerscheinungen. Dies liegt vermutlich daran, dass ich mich bei der Pflege nicht an feste Zeitintervalle halte, sondern diese vom Zustand des Systemes abhängig mache. Da kommt es auch durchaus vor, das täglich etwas von der Frühstücksmagarine zum Einsatz kommt...
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#288063 - 04.11.06 12:28
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: Deul]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 5.538
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Servus,
bei meiner Rohloff bin ich noch (hoffentlich) weit davon entfernt, irgendwelche Wartungen vornehmen zu müssen. Wie nervend dies dann ausfallen wird, kann ich also praktisch noch nicht beurteilen. Meine Erfahrung mit XT und anderen Kettenschaltungen ist jedenfalls: Hast du erst mal angefangen, das erste Teil austauschen zu müssen (meist Kette), dann nimmt das kein Ende mehr. Die Laufkultur wie am Anfang bekommt das Getriebe nie wieder. Erinnert mich irgendwie an PC-Upgrades. Man rüstet nach und auf und ein halbes Jahr später kommt ein komplett neues Teil ins Haus, weil nichts mehr so richtig rund läuft. Eine neue Ultegra oder XT ist natürlich ein Ohrenschmaus. Leider hält das nicht so richtig lange vor und für mich ist das (mal übertrieben) mit körperlichen Schmerz verbunden, wenn das Rad Geräusche macht, die nicht hingehören. Die Rohloff ist zwar insgesamt geräuschvoller, aber so ist sie halt. Wenn da mal was anders klingt, stört mich es natürlich auch. Aber jeder hat da seine persönliche akustische Ästhetik. Was den Preis von den ganzen Kram anbelangt, bin ich immer wieder über die Sparsamkeit vieler Forumsmitglieder erstaunt. Geht aus dem Profil der meisten doch eine recht rentable Erwerbstätigkeit hervor. Verglichen mit den Wartungskosten sind die Kosten für ein Rad doch sehr überschaubar. Da ist es mir fast schon wurscht, was das Zeug kostet.
Gruß Josef
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Off-topic
#288066 - 04.11.06 12:37
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: JoMo]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 5.093
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Was den Preis von den ganzen Kram anbelangt, bin ich immer wieder über die Sparsamkeit vieler Forumsmitglieder erstaunt. Geht aus dem Profil der meisten doch eine recht rentable Erwerbstätigkeit hervor. Verglichen mit den Wartungskosten sind die Kosten für ein Rad doch sehr überschaubar. Da ist es mir fast schon wurscht, was das Zeug kostet. So ist es, Josef, und deshalb habe ich mir damals das angedachte Mountainbike auch gekauft, obwohl mich zu dem Zeitpunkt mein ehemaliger Arbeitgeber gerade vor die Tür gesetzt hatte (genauer gesagt in eine temporäre Beschäftigungsgesellschaft gesteckt, aber praktisch arbeitslos) und ich noch nichts neues hatte. ciao Christian
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#288072 - 04.11.06 12:52
Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung
[Re: HyS]
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Schwester Jakob
Nicht registriert
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einer ist keiner! Mal sehn wieviele sich noch melden, dann wird meine Aussage (kaum einer) umso mehr bestätigt. Ich auch. Was jetzt, auf zwei Beinen kann man nicht stehen? Gruß J.
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