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#346353 - 24.06.07 11:40
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: Pedalen-Paule]
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Hallo Paule, Hast du auch mal HG53 benutzt; gibt es da viel Unterschied zur 73er? Kann ich meinen Kettenverschleiß auch ohne die (teure) Rohlofflehre feststellen oder sollte ich pauschal alle 2000 km wechseln?
Ich würde immer mit Messschieber messen. Soviel kosten die Dinger nicht und geben mehr Informationen ab als Gut/Schlecht. Ich würde nicht mehr pauschal nach Kilometern wechseln. Noch was: Auf ihrer Weltumradlung von Peter Materne und Elena Erat (1994-96), habe ich gelesen (es gibt besser geschriebene Weltumradelungsbücher), dass Elena auf der gesamten Tour nur EINE Kette verbraucht hatte (45.000 km!!!). Das scheint mir ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, oder die Frau hat ihr Radl nur geschoben. An Details kann ich mich nicht mehr erinnern, ist schon a bisserl her als ich das Buch las. Der Satz mit der Kette wird glaube ich auch nur so beiläufig einmal erwähnt.
Man kann Ketten natürlich vieeel länger fahren als meine angegebenen km!!! Selbst mit der ollen PC69 waren 7500km drin (sie ist dann glaub ich 134.9mm lang, muss nochmal nachschauen), nur Ritzel ist dann hin und oft auch das Kettenblatt dazu (jedenfalls nach 2 Ritzeln). Mit einer langlebigen Kette + Wechsel des Ritzels bei Kettenwechsel ist also schon eine extreme Laufleistung denkbar (und Frauen scheinen Ketten zu schonen, meine auch ). Grüsse von Jens.
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#346377 - 24.06.07 12:50
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: JensD]
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Habe gerade mal nachgemessen (mit Messschieber) und kann deine Statistik (in etwa) bestätigen: neue HG 73, 350 km = 132,4 mm.
Paule
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#346389 - 24.06.07 13:16
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: Pedalen-Paule]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Hallo Paule, falls Dein gemessener Verschleiss weiter etwa ähnlich meinem bleibt könnten evt. auch die anderen Ergebnisse grob auf Dich übertragbar sein. Dieser Test ergab bisher für mich ganz konkret: ich werde keine Ketten mehr von KMC oder Sram fahren und für meine Einsatzbedingungen ergibt die Campa das beste Preis/Leistungsverhältnis. Jetzt fahre ich erstmal (mehrere?) Campaketten auf einem Miche-Ritzelpaket tot bis Miche aufgibt (werde wohl bei den von Campa empfohlenen 132,6mm wechseln und falls Miche tatsächlich länger lebt als Deore wird sich dieser Test in die Länge ziehen).
Grüsse von Jens.
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#346404 - 24.06.07 14:21
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: JensD]
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IngmarE
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Was messt ihr da eigentlich immer mit den 133mm? Ich messe 10Kettenglieder zu 127mm, bzw. die doppelte Anzahl 20 Glieder zu 254mm.
Meine HG73 ist jetzt so rund 4,5Mm und hat eine Längung von 254,6mm, also 0,23%. Allerdings bin ich mir sicher dass sie vor 1000km noch gar nicht verschlissen war, bei mir wurde es also jetzt schneller.(Ich vermute jetzt hat es dann doch Dreck ins Gelenk geschafft) Ist aber nur <1,5Mm Radreise und <500km Alltag dabei, der Rest ist Training, wo ich meist erst bei Regen rausfahre wenn die Straßen sauber sind. Ausserdem pflege ich eine niedrige Leistung und einen Tritt ohne großen Druck, eher höhere Kadenz, schalte bewusst und ohne Kraft und reinige die Kette öfters mit einem Lappen.
Im übrigen stand sie letzte Woche beim letzten großen Regen wieder draußen, zwitscherte, nein quietschte danach erbärmlich, und hörte schon über die nächste Nacht wieder mit zwitschern auf.
Gruß, Ingmar
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#346420 - 24.06.07 14:46
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: ]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Hallo Ingmar, hier gabs in der FAQ mal einen Scan der Campa-Bedienungsanleitung des (ehemaligen ) Mitglieds TiVo. Auch ohne Abbildung aber ganz einfach: Messschieber auf 132mm einstellen, Innenmessschnäbel zwischen die Röllchen hängen und Innenabstand der Röllchen messen. (evt. 11 Röllchen? weiss nicht, muss mal zählen) Neu sollte da jetzt so 132mm ablesbar sein, wo die Verschleissgrenze liegt kann jeder selber definieren- aber Rohlofflehre Seite A entspricht bei meiner Lehre 133mm (Campa gibt als Wechselempfehlung 132,6mm an). P.S. könnte gut sein dass Du lieber zu Deinen Ketten bist als ich Grüsse von Jens.
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Geändert von JensD (24.06.07 14:48) |
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#346427 - 24.06.07 14:58
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: JensD]
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IngmarE
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132,7mm, der Verschleiss ist also wirklich höher. Aber das ist ja auch nur 0,53% und da soll ich laut Campa schon wechseln? Also ich denke ich wechsle bei 1% Längung.
EDIT: Natürlich, ich denke der Haupteinfluss auf die Kettenlängung ist: gefahrener Verschmutzungsgrad, getretene Leistung+Schaltverhalten und dann die Kettenqualität.
Gruß, Ingmar
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Geändert von Ingmar E. (24.06.07 15:00) |
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#346446 - 24.06.07 15:28
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: ]
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132,7mm, der Verschleiss ist also wirklich höher. Aber das ist ja auch nur 0,53% und da soll ich laut Campa schon wechseln? Also ich denke ich wechsle bei 1% Längung.
Könnte teurer werden, wenn die Ritzel und auch Blätter damit schneller verschleißen. Ich wechsel so bei 0,7, vielleicht mal 0,8%. Meine Kassetten überleben die viele Ketten, wobei ich schon mal kleine Ritzel wie 14, 15 oder 16 einzeln tausche. Die Hauptfahrritzel halt. Lohnt sich! ciao Christian
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#346460 - 24.06.07 15:46
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: ]
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IngmarE
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Ich hab jetzt mal noch etwas nachgedacht. Scheint ja so, dass der Verschleiss der Rollen ein viel größerer als der Glieder am Bolzen ist. Da könnte man natürlich annehmen, dass man an genau der Stelle das Material schlechter machen kann, ohne das die Ketten sofort Ausfallserscheinungen bekommen. Während man ja wegen der dünner werdenden Ketten und der gleichen Zugkräfte das Material der Glieder nicht groß qualitativ schlechter machen kann.
Ich vermute, eine Oberflächenhärteanalyse der Rollen könnte ziemlich aufschlussreich sein.
Gruß, Ingmar
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#346485 - 24.06.07 16:16
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: ]
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Ich hab jetzt mal noch etwas nachgedacht...
Ohne zu behaupten, ich sei ein Kettenexperte, möchte ich deinen nachmittäglichen Gedanken folgendes anfügen: Vermutlich sind die Hülsen aus gehärtetem Stahl, da sie ja nur abrollen, während die Laschen die Zugkräfte weiterleiten. Zwischen Bolzen und Hülse kommt es mit der Zeit zur Flächenpressung, was förderlich für den Verschleiß ist, aber weniger Auswirkung auf die Längung hat. Die Längung entsteht also hauptsächlich aus der Streckung der Laschen (durch Überschreiten der Streckgrenze kommt es zur plastischen Verformung). Das Material wird dabei vernachlässigbar dünner (die Querschnittsänderung duch die Längung ist praktisch nicht messbar). Paule
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#346487 - 24.06.07 16:20
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: Pedalen-Paule]
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IngmarE
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Die Längung entsteht also hauptsächlich aus der Streckung der Laschen (durch Überschreiten der Streckgrenze kommt es zur plastischen Verformung). Nee, lies dazu: http://arnowelzel.de/sheldonbrown/chains.htmlAbschnitt: "Längung" von Ketten, mit aussagekräftigen Photos. Gruß, Ingmar
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#346509 - 24.06.07 17:09
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: ]
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Zugegben: Interessante Seite. Das hat natürlich schon Auswirkung auf die Messung. Auch sollte man nicht die Begriffe wie Hülse, Rolle usw. durcheinander bringen. Zum Kettenverschleiß gibt´s auch noch was bei Rohloff, die auch einst die zykloiden Lagerhülsen erfanden (keine Ahnung, ob die heute noch hergestellt werden). Paule
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Off-topic
#346511 - 24.06.07 17:11
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: Pedalen-Paule]
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IngmarE
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Auch sollte man nicht die Begriffe wie Hülse, Rolle usw. durcheinander bringen. Schuldig.
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Off-topic
#346519 - 24.06.07 17:29
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: ]
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Damit meinte ich eigentlich mich.
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#346605 - 24.06.07 20:07
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: Pedalen-Paule]
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Die Längung entsteht also hauptsächlich aus der Streckung der Laschen (durch Überschreiten der Streckgrenze kommt es zur plastischen Verformung). Das Material wird dabei vernachlässigbar dünner (die Querschnittsänderung duch die Längung ist praktisch nicht messbar). Nein, ganz gewiss nicht. Aber irgendwie ist diese Vorstellung nicht auszulöschen und taucht hier immer wieder auf. Ketten dürften niemals über die Streckgrenze belastet werden. Denn wenn das passieren würde, wäre die Kette fehldimensioniert bzw. die Materialauswahl missglückt. Außerdem würde eine solche Längung durch plastische Verformung schon bei der ersten Überlastung auftreten und sich nicht sukzessive über die ganze Kettenlebensdauer aufbauen. Helmut
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#346694 - 25.06.07 05:39
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: ]
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Hallo Ingmar, 132,7mm, der Verschleiss ist also wirklich höher. Aber das ist ja auch nur 0,53% und da soll ich laut Campa schon wechseln? Also ich denke ich wechsle bei 1% Längung.
klar, laut Campa schon. Ein schneller Kettenwechsel dürfte alle anderen Komponenten optimal schonen- aber nur mit Campaketten ist ein so zügiger Kettenwechsel ökonomisch vertretbar (oder der Leistungsunterschied in der Lebensdauer fällt noch viel stärker zu Gunsten Campa aus ). Deshalb wird ja Rohloff seine Verschleisslehre auch anders ausgelegt haben (133mm nach meiner Messung)- hier liegt das Optimum der Rohloffkette und danach scheint ihr Verschleiss stark zu steigen (Beschichtung durch?). Grüsse von Jens.
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#346794 - 25.06.07 11:16
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: Pedalen-Paule]
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Zugegben: Interessante Seite. Das hat natürlich schon Auswirkung auf die Messung. Auch sollte man nicht die Begriffe wie Hülse, Rolle usw. durcheinander bringen. Zum Kettenverschleiß gibt´s auch noch was bei Rohloff, die auch einst die zykloiden Lagerhülsen erfanden (keine Ahnung, ob die heute noch hergestellt werden). Paule Hallo Paule nein, es sind keine Hülsen sondern Lagerkragen die aus der Lasche direkt geformt werden. Hülsenketten gibt es nur noch ganz wenige. Mit der Kettenlängung hat Helmut recht. Deine Theorie ist vielleicht verlockend aber einfach falsch. Seltsamer Weise habe ich diesen Irrtum hier im Forum schn mal von anderer Seite gelesen. Für die Längung ist ausschließlich der Verschleiß von Bolzen und Lagerkragen, bzw Hülse verantwortlich. Gruß Ingo
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#396571 - 16.12.07 18:01
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: JensD]
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Danke Jens für deine gute Arbeit. Fragen 1 Kann ich Campagnolo Record Kette UD C9 mit meinem ganz normalen Nietdrücker ( ist etwa sowas http://www.fahrradteile.com-onlineshop.com/onlineshop/product_info.php/products_id/3092montierenIch hatte mal mit einer Shimano das Problem dass ein Niet nach ca 500km aufging. Weiß aber nicht ob es der zugedrückte war. 2. "du kannst einfach ein passendes Kettenschloss von Connex nehmen, dann ist die Rohloff auch schnellverschließbar." gibts die Schlösses einzeln ? und setzt man sie dann zwischen zwei Röllchen? Danke im Voraus Durness
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#396604 - 16.12.07 20:09
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: Durness]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Hallo Durness,
normaler Nietendrücker geht- meiner ist an einem Alien dran. Hatte aber den letzten Kettenriss als Schüler mit DDR-Material, seit 70 000km nichts mehr.
Mit Kettenschlössern kenne ich mich nicht aus- wenn sie bei der Kette dabei waren (Sram, Connex) habe ich sie auch genommen, sonst nicht.
Grüsse von Jens.
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#399264 - 29.12.07 19:11
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: JensD]
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@ Jens und alle Tüftler keine erhebliche Längung der alten Kette, trotzdem springst mit neue Kette, woran liegts? Nun 4500 Shimanokettenkilometer dachte ich ok kaufte eine Record UDC9 machte sie drauf und 5von 9 Ritzeln springen Ich fahre Marchisio Ritzel (Juniorpaket) aus http://arnowelzel.de/sheldonbrown/chains.html* gemessen habe ich: vom Mittelpunkt eines Nietstiftes aus bis Mittelpunkt des hundersten Stifts ( 3 mal gezählt und 6x gemessen, Kette flach auf Ebene aufliegend) alte Shimanokette =1275mm neue Record UDC9 = 1265mm Fragen: 1. Warum ist die UD 5mm zu kurz? 2. oder ist das gleich die Antwort warum sie mit den Marchisios spring? 3. Warum die Shimao nicht mehr gelängt Vom Feeling her hatte ich schon den Eindruck dass die Shimano fertig ist (Rad zurückschieben springt sie. Auch von der verwindungsschlapprigkeit hatte ich heute den Eindruck dass sie alt ist. Warum passt das Maß nicht dazu denn dafür müsste sie ja 1295 sein also 20mm! länger ( ich habe echt zig mal überlegt , von Anfang bis zum niet des 100 sten Gliedes markiert & mehrmals geählt glaube nicht dass ich mich vertan habe so habe ich gezählt: ......1.G....2.G..3.G.........................100. Glied I-------I-------I-------I----..........................---I I.....................1265............................I 3 mal exakt gleiche Stelle an der Kette mit Draht markiert zur alten Kette nochmal: und 20 mm zu 1295 mm für eine wirklich verschlissene Kette bei flach auf einem Tisch aufgelegter Kette die übersieht man nicht. ? Oder stimmt diese Angabe von http://arnowelzel.de/sheldonbrown/chains.html nicht mehr? Danke für sachdienliche Hinweise hg Durness *edit: keine fremden Texte
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Geändert von HvS (29.12.07 19:28) |
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#399455 - 30.12.07 11:44
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: Durness]
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Hallo Durness, bei einmaligem Lesen habe ich deine Ausführungen leider nicht verstanden , Die Zahlen standen da etwas verloren Es würde helfen irgendwo das Sollmass zu nennen. Aber eigentlich spricht alles dafür das Du die Kette zu lange gefahren bist und die Ritzel nun verschlissen sind. Wobei ich bisher mit keiner Kette (Wippermann und SRAM) deutlich über 3000km gefahren bin. Danach war meist die Ritzel noch verwendbar, Erst nach der 3. oder 4. Kette habe ich dann die entsprechenden Ritzel (HG70 oder HG90, gibt es einzeln bei Rose) getauscht. Ich würde aber gerne deine Ausführungen nachvollziehen können, da ich mein altes Reiserad auf Campa 9-fach umrüste und hinten dann zumindest ein Ritzel von Marchisio, nämlich das 30er, einsetzen möchte. Daher würde mich die Verschleißfestigkeit der Marchisio Ritzel schon interessieren. Gruß Thomas
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#399504 - 30.12.07 14:16
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: Durness]
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Hallo Durness und Thomas,
die Ursache für das Springen ist die im Neuzustand sehr kurze Campa-Kette. Die Ketten von Campa und Rohloff sind im Neuzustand kürzer als die Anderen (siehe mein Protokoll ganz am Anfang), sie sind deshalb schlecht als Zweitketten auf gebrauchten Ritzeln verwendbar. Bei der Rohloff kann man u.U. einfach ein paar hundert km auf den funktionierenden Blättern weiterfahren- sie längt sich Anfangs recht stark. Das tut aber die Campa gerade nicht- eine Campa problemlos als Zweitkette nach einer anderen zu verwenden wird also nur bei wirklich sehr frühem Wechsel der Erstkette funktionieren, eigentlich ja Schade um sie. Ich würde nochmal ne Shimano draufziehen und dann wenn sowieso das Ritzel runter muss auf Campa + neue Ritzel umsteigen. Da sollte dann eigentlich jedes Ritzel funktionieren.
Übrigens halte ich die Wechselempfehlung von Sheldon Brown für deutlich zu spät, aber das sagte ich ja bereits.
Grüsse von Jens.
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#399510 - 30.12.07 14:31
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: JensD]
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Das tut aber die Campa gerade nicht- eine Campa problemlos als Zweitkette nach einer anderen zu verwenden wird also nur bei wirklich sehr frühem Wechsel der Erstkette funktionieren, eigentlich ja Schade um sie.
Grüsse von Jens.
Hallo Jens, So allgemeingüstig stimmen deine Ausführungen nicht. Nach 5000 km (davon 4000 auf Tour) hab ich eine Campa mit der nächsten Campakette ersetzt, auf 105 Ritzeln laufend, das ist nicht gerade "schnell". Maß war das Rohloff Kettenkalber. Ein späterer Wechsel der Erstkette bringt gar keinen Vorteil, denn die Verschleißgrenze von Kette/Ritzel wird dadurch nicht nach hinten geschoben. Im Gegenteil, wenn du als Zweitkette spät eine etwas längere Kette verwendest, führen die stärker verschlissenen Ritzel zu einem eher hohen Kettenverschleiß. Mehr Laufzeit kannst du damit nicht erreichen. Da die meisten Ketten keine so große Lebensdauer haben wie Campa / Rohloff muss man vielleicht relativ früh wechseln, hat dadurch aber bestimmt keinen Nachteil.
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#399517 - 30.12.07 14:59
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: Dittmar]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Hallo Dittmar, ich habs wohl wieder mal etwas blöd formuliert- natürlich geht eine Campa als Zweitkette prima- wenn die Erstkette auch eine Campa war!!! Die ist ja nach Deinen 5000km noch gar nicht so extrem lang (die meisten anderen Ketten meines Tests waren bereits nach 1000km länger!!!) und damit wohl genau richtig zum Wechsel. Auch scheint das von Campa empfohlene Wechselintervall bei 132.6mm zu funktionieren, habe jetzt die 2. Campa draufgezogen (nach über 6000km mit der Erstkette) und es funktionierte noch grade so (Springen auf 2 Ritzeln, nach 300km alles ok). Die 3. und dann wohl letzte Campa für dieses Ritzel werde ich wohl dann auch recht lange ohne meine Lieblingsritzel fahren müssen (aber hier im Flachland eigentlich kein Problem). Ich bin mir aber recht sicher, dass eine schon neu recht lange Kette wie die Sram noch laufen würde (müsste ich glatt mal probieren, so als Ritzelabschied ). Grüsse von Jens.
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#399530 - 30.12.07 15:46
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: JensD]
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Hallo Jens,
da das Rohloffkaliber die Länge der Kette misst, ist die Campa am Ende der Laufzeit auch nicht kürzer als eine andere Kette, die lauf Kaliber am Verschleißende ist. Allerdings springt eine im Neuzustand längere Kette wohl gar nicht, wenn die Ritzel entsprechend der Rohlofkaliber ausgewechselt wird. Ich hatte auch bei dem 5000er Wechsel ein Springen unter hoher Lat einzelner Ritzel, was nach gut 100 km weg war. Wenn der Urzustand länger ist, ist die maximale Längung, die ja nach Kaiber identisch ist , nicht so weit (so viele Kilometer) entfernt
In Zukunft werde ich aber die Aluseite der Rohlofkalibers als Maß zum ersten Kettenwechsel verwenden. Wenn die vorderen Kettenblätter auch runter sind, werde ich die 3. Kette auch länger fahren, das mache ich meist dann auf dem Stadtrad.
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#399538 - 30.12.07 16:12
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: Dittmar]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Hallo Dittmar,
Du hast ja nach Rohloff-Kaliber gewechselt, noch dazu die Stahlseite... sorry hatte ich überlesen. Falls Deine und meine Rohlofflehre gleich sind hätte ich bei dieser Kettenlänge vermutlich keine 2. Campa mehr draufgekriegt. Der Verschleiss ist eben doch individuell sehr verschieden... oder die Campa-Ritzel sind noch besser als die momentanen Miche bei mir.
Grüsse von Jens.
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#399548 - 30.12.07 16:37
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: JensD]
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Hallo Jens,
ob die Camparitzel besser als die Micheritzel sind, weiß ich nicht, ich vermute die sind ziemlich ähnlich. Ich habe mal eine Cassette mit einfachen Campa- und Micheritzeln gemischt, aber nur 4000 km lang, unterschiedlicher Verschleiß ist mir da nicht aufgefallen. Ob hochwertige Camparitzel (Record) länger halten als einfache (Veloce) wäre auch mal eine interessante Frage.
Den erwähnten Kettenwechsel habe ich bei 105er Ritzeln gemacht, mit Campa/Micheritzeln hält die Kette länger..
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#399566 - 30.12.07 17:51
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: JensD]
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Hallo Danke für eure Antworten, vor allem an dich, Jens Im Grunde hattest du das ja in man erkennt es evt. nicht so recht- die meisten Ketten fangen gar nicht bei 132mm an!!! Der erste Messwert ist immer die umgefahrene Kette! Das erklärt z.B. auch, mit welchen Ketten man mehr Probleme auf einem gebrauchten Zahnkranz hat, wer nur Campa fährt darf die gar nicht bis auf 133mm langfahren- er wird keine neue mehr draufkriegen!!! (Campa empfiehlt mit Bedacht ja auch 132.6mm, nur die muss ich messen und nicht die Rohlofflehre nehmen- die lässt die Kette bis 133mm leben.....) Grüsse von Jens.
geschrieben und auch
Start mit Sram-Kassette 1.Rohloff 2.Sram 3.Connex
Wechsel auf Shimano-Kassette 1. Campa 2. Kmc 3. Shimano ...
geht in die Richtung. Dein Ansatz erste ein kurze "harte" Campa zu fahren und dann noch eine längere Shimano nach zu legen, finde ich interessant, gerade dann wenn die 0,6 überschritten sind was die Shimano ja ganz schnell weg hat.(Campa 132 hat und eine Shimano 132,3 ) Was würdest du / ihr HG mäßig empfehlen? Gibts da wirklich solche Unterschiede? Noch mal zur Längemessung ne Frage: 132 sind 11 Röllchen Gibt es eine Umrechnung wie man vom Röllchemaß auf Nietmaß kommt, ich hab nämlich nur einen ganz abgetakelten Meßschieber, möchte daher lieber über das Nietmaß gehen wenns auch ungenauer ist? Zu Hallo Durness, bei einmaligem Lesen habe ich deine Ausführungen leider nicht verstanden , Die Zahlen standen da etwas verloren Es würde helfen irgendwo das Sollmaß zu nennen. ………. Ich würde aber gerne deine Ausführungen nachvollziehen können, da ich mein altes Reiserad auf Campa 9-fach umrüste und hinten dann zumindest ein Ritzel von Marchisio, nämlich das 30er, einsetzen möchte. Daher würde mich die Verschleißfestigkeit der Marchisio Ritzel schon interessieren. Gruß Thomas Hallo Thomas Die Zahlen stehen etwas alleine weil der von http://arnowelzel.de/sheldonbrown/chains.html einkopierte Text aus forentechnischen Gründen von HvS herausgenommen wurde, wofür ich Verständnis habe Nun mit eigenen Worten: Wenzel schreibt: - eine neue Kette hat 127 mm auf 10 Gliedern - 129 mm /10 Glieder sollte getauscht werden - 130 mm/10 Glieder sei zu spät Aber das ist wohl die Grobliga und in diesem wirklich guten Thread stehen deutlich detailiertere Betrachtungen drin. PS Meine Marchisios beziehe ich über https://clemenzo.com/index.php/component/pageFahre die Juniors mit 5,2 €/Stück Danke noch mal an Jens, alleine die Tatsche dass ein Thread Monate später wieder so lebt zeigt das er was Besonderes ist Hg Durness edit: Link in Absprache gekürzt
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Geändert von HvS (30.12.07 19:16) |
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#399588 - 30.12.07 18:48
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: Durness]
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abwesend
Beiträge: 754
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So jetzt hats mich gepackt...Messschieber vom Nachbarn geholt. Also Die neue Campa hat 132,0mm über 11 Röllchen Die gefahrene Shimano HG93 hat 133,3 mm über 11 Röllchen Wenn ich mal davon ausgehe wie Jens schreibt das die neu 132,3 mm hatte dann sind dass 0,7% Längung der Shimano Was mich schon wundert denn 4500km bei jedem Wetter, mind 50% unbefestigte wege... und wäre ja rein nach Lehre doch rechtzeitig gewesen oder aber egal Wahrscheinlich ists aber so wie du sagst Jens der Sprung von der benutzten Shimano mit 133,3 auf Campa neu 132,0 mm mit 1,3 mm ist zu groß und daher springen 5 von 9 Ritzeln Nur Jens meinst du echt das die 0,3 mm die die Shiamno länger sein wird ein springen verhindern? Es könnte also sein dass die Kettenbenutzungsendmaße und die Kettenhersteller Anfangsmaße bzgl Springen eine erhebliche Rolle spielen sag ich mal so als blutjunger Kettenjunkie hg Durness
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Geändert von Durness (30.12.07 18:56) |
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#399629 - 30.12.07 22:01
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: Durness]
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Dein Ansatz erste ein kurze "harte" Campa zu fahren und dann noch eine längere Shimano nach zu legen, finde ich interessant, gerade dann wenn die 0,6 überschritten sind was die Shimano ja ganz schnell weg hat.(Campa 132 hat und eine Shimano 132,3 )
Was würdest du / ihr HG mäßig empfehlen? Gibts da wirklich solche Unterschiede?
Ich weiß nicht, was damit erreicht werden soll. Wenn die Verschleißgrenze fix ist (bestimmte Maximallänge) hat das doch keinen Vorteil. Dabei gehe ich davon aus, dass nach einer 2. noch eine 3. Kette gefahren wird. Die Shimano bzw SRAM Kette ist von Natur aus etwas länger, aber hat dann nach weniger Kilometern die maximale Längung zum Wechsel erreicht Es wäre nur dann ein Vorteil, wenn man die Ritzel schon zu weit heruntergefahren hat und eine Campakette nicht mehr vernünftig läuft. Als letzte Kette kann man auch eine Campakette zum Ende fahren, früher hieß es immer, dass man als 3. Kette die erste Kette wieder aufziehen kann, um dann den Rest herunterzufahren. Sollte man aber nur machen, wenn die Kettenblätter auch schon gut ferig sind.
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#399647 - 30.12.07 23:14
Re: 9-er Ketten im Verschleisstest
[Re: Durness]
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Nur Jens meinst du echt das die 0,3 mm die die Shiamno länger sein wird ein springen verhindern?
Deine Kette ist mit 133.3mm (wenigstens nach meiner Rohlofflehre A-Seite) um 0.3mm zu weit gefahren- Du wirst vermutlich mit jeder Kette erstmal Probleme kriegen. Ich dachte bei der Shimano-Empfehlung einfach nur an den recht hohen Anfangsverschleiss aller Ketten (ausser eben Campa), Du wirst bei diesem doch angegriffenen Zahnkranz eher wieder auf allen Ritzeln fahren können als mit der Campa. Falls Du natürlich einzelne Ritzel tauschen kannst kommst Du wohl mit der langlebigeren Campa doch besser. Also mit der Campa kann es Dir jetzt ohne Ritzeltausch passieren, dass Du evt. 1000km auf mehrere Ritzel verzichten musst, mit der ja gar nicht mal schlechten Shimano geht der Kranz wohl bereits nach 200-300km wieder. Ich wollte Dir einfach die Einfahrzeit verkürzen, insgesamt ist es aber immer besser möglichst langlebige Ketten möglichst kurz zu fahren, schont auch die vorderen Blätter. Grüsse von Jens.
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