Kennt jemand Fernradler die nicht mehr nach haus gekommen sind,es aber eigentlich vorhatten?die verschollen,verunglückt oder erschossen usw sind?Nicht das ich Angst habe ,aber man hört und liest immer nur gutes von den anderen,jeder ist immer irgendwie doch durch bösartige Situationen gekommen.Kann mir nicht vorstellen das bei der Menge Fernradler immer alles gut geht(man lebend,zumindest irgendwann wieder,gesund zu haus ankommt)

das Problem bei der Sache ist, daß diejenigen, die es nicht "geschafft" haben, auch keine Möglichkeit gehabt haben dürften, danach noch einen Erfahrungsbericht darüber zu schreiben...
Ich kenne jedenfalls auch keinen sochen Bericht.
von Gefängnisaufenthalten hat man dagegen schon gehört.

Hier im Forum war mal ein Aufruf voriges Jahr, da wurde jemand gesucht, vermißt?!
Ansonsten hab ich auch noch nicht so viel gehört. Freunde von mir mußtenin China mal für 3 Tage ins Gefängnis, weil sie einen Checkpoint (ich glaub in der Nähe von Golmud) ignorieren wollten. Ging aber glimpflich aus. Ich denke, Fahradreisen ist nicht gefährlicher als sonst Reisen.
Gruss aus Wien
Georg

Doch, sowas kommt natürlich ab und zu mal vor.
Jonas and Stefan Tapper zum Beispiel sind auf ihrer Tour von Alaska nach Feuerland
På cykel från Anchorage till Kap Horn irgendwo in Mittelamerika verschollen. Allerdings nicht beim radeln, sondern als sie ein Stück mit einem Segelboot abkürzen wollten.
Radler bleib bei deinen Leisten.

Hallo
Tilmann Waldthaler hat mal einen Reiseradler mit Schusswunde getroffen, in den USA muss es in den Südstaaten gefährlich sein.

Gruß

hallo,
hab bei einem diavortrag zweier weltumradler erfahren, dass sie einen vor vielen jahren verschollenen deutschen auf bitte dessen schwester suchen sollten, wenn sie in der gegend des amazonas unterwegs sind.
tatsächlich fanden sie ihn nach wegbeschreibungen wie "zwei tage flussaufwärts paddeln, dann einen tag links halten" als aussteiger mitten im urwald und ganz auf sich allein gestellt. er lebt nun seit bestimmt schon zehn jahren dort. einer der beiden radler besucht ihn seit diesem treffen jedes jahr für ein paar wochen.
ob ihn seine schwester mal besucht hat, weiß ich nicht. nach hause gekommen ist er jedenfalls nicht mehr.
ludwig

Hi
Du meinst bestimmt Pet Glöckner und Äxel Brümmer,oder?mir hat Brümmer bei einem Diavortrag erzählt das er da unten im Dschungel sogar irgend so ein Madel heiraten will.

Grüße,Spicak

Hat er inzwischen auch. Auf dem letzten Diavortrag auf dem ich von ihnen war, war sie dabei.

bOFi-X

Hallo Spicak,

hab jetzt das posting gefunden:

Foruminterner Link

Gruss aus Wien
Georg

Diesen Winter las ich in einer Schweizer-Tageszeitung einen Vorfall von Südostasien (weiss nicht mehr welches Land). Zwei Schweizer Touristen waren mit dem Fahrrad unterwegs. Ein Bus wurde überfallen und Leute erschossen. Sie kamen eben zu diesem Zeitpunkt vorbei und mussten das auch mit dem Leben bezahlen.

Hi @ all !
Nicht zu vergessen den Fernradler-Everestbesteiger Göran, der kürzlich beim klettern verunglückt ist.

jörg

Anfang Februar sind zwei Schweizer Radler in Laos bei einem Raubüberfallauf einen Bus, den sie unglücklicherweise passierten, erschossen worden.
Angeblich weil sie Zeugen des Ueberfalls gewesen wären.
Bekannte von mir kannten den einen der beiden.
Es hat mich ziemlich geschockt, zumal ich Anfang April ebenfalls auf eine längere Radtour gehen werde.
Trotzdem, dies ist kein Grund sich jetzt als radler in die Hosen zu machen.
Dieses Unglück wäre wohl auch passiert, wenn sie mit einem Jeep oder ähnlichem den Ueberfall passiert hätten.
Sie waren eben zum (absolut!!!) falschen Zeitpunkt am falschen Ort!
Tragisch

Gruss Thomas

Hallo

Habe die Radtour von Jürgen Franieck, der von Alaska nach Feuerland fuhr, auf seiner Homepage mitverfolgt. Er schreibt da, dass er von Feuerland nach Neuseeland übersetzen will. Das ist aber schon fast zwei Jahre her. Seitdem hat er aber nichts mehr auf seine Homepage geschrieben. Weiss jemand ob er vielleicht wieder zu Hause ist, was er tut oder was passiert ist?
Seine Homepage: www.jeffonbike.com

Gruss Michi

Am 21.12.2001 wollte ich in Treze Tilias (Bundesstaat Santa Catherina, Brasilien, von Österreichern gegründet) in einer Apotheke ein Medikament kaufen. Dabei fragte mich die Apothekerin (wohl weil ich auch eine Radtour machte), ob ich etwas von einem vermissten Radler aus Mittenwald (sie meinte Österreich, ich kenne aber nur eines in Bayern an der Grenze zu Tirol) gehört hätte. Ich verneinte dies und fragte meinerseits, warum sie mich danach fragte. Die Eltern des Radlers suchten angeblich nach ihm und hätten Kontakt zu ihr. Ich habe aber in Deutschland bisher nichts darüber gehört oder gelesen.

Aloha

ihm geht es gut. Er ist momentan in Argentinien und hat dort eine
Freundin. Ein Update seiner Seite sollte demnächst folgen.

Kai

Hallo Kai

Danke für die gute Nachricht. Er ist ja nicht der Erste, der irgendwo hängenbleibt....

Michi