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#36791 - 03.03.03 20:22 Zeltmaterial & Wanderschuhe?
anonym
No Registrado
Grüß euch!
Frage zu Zeltmaterialien:
Wechsel bietet die Travel line-Zelte mit 4000mm (Überdach) und 7000mm (Boden) Wassersäule an, sicher leicht ausreichend. Reichen aber die 2000mm der g-zero-line aus? Ich habe mit silikonisierten Stoffen überhaupt keine Erfahrung. (und möchte vor allem keine negativen im Juni in Norwegen machen!) Hält das silikonisierte Gewebe auch nach längerer Zeit (Jahren) noch dicht?
Übrigens: Weiß jemand, welche Zelt-Größen beim Polaris von Wechsel stimmen: die von Wechsel oder die von meilenweit, sie sind verschieden. (Und: Ich hoffe, das Hellgrün der g-zero-line ist nicht so scheußlich, wie am Foto. bäh )

Frage zu den Schuhen:
Da Norwegen im Westen zu den "feuchteren" Gegenden gehört und mich Garmaschen in keinster Weise überzeugen konnten, überlege ich, einfach meine wasserdichten Wanderschuhe zu nehmen. Hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht?

lg irg
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#36794 - 03.03.03 20:38 Re: Zeltmaterial & Wanderschuhe? [Re: Anónimo]
Tine
No Registrado
Ich bin in Norwegen immer mit Wanderschuhen unterwegs, früher Leder, dann Gore-tex. Habe leichte Trekking-Stiefel, mit denen fährt es sich wunderbar, sie halten bei Wanderungen durch kleinere Bäche und auf dem immer wieder feuchten Untergrund trocken, und bei tagelangem Regen leistet dann die hier schon so häufig zitierte Plastiktüte gute Dienste...
Bezüglich Zelt: 2000 mm Wassersäule erscheint mir für Norwegen etwas wenig; der Härtetest bei meinem Zelt (2000 mm, Robens) in 56 Stunden Dauerregen auf einem stürmischen Campingplatz bei Kristiansand hatte keinen wirklich positiven Ausgang ...
Tine
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#36801 - 03.03.03 23:40 Re: Zeltmaterial & Wanderschuhe? [Re: ]
Anonym
No Registrado
Zitat:
Bezüglich Zelt: 2000 mm Wassersäule erscheint mir für Norwegen etwas wenig; der Härtetest bei meinem Zelt (2000 mm, Robens) in 56 Stunden Dauerregen auf einem stürmischen Campingplatz bei Kristiansand hatte keinen wirklich positiven Ausgang ...
Tine

2000mm reichen ,wenn sie dauerhaft sind, aber nur dann, für das Überzelt aus- selbst Hilleberg soll nicht mehr haben, das aber dauerhaft- lt. Outdoortest
Gruß Jan
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#36816 - 04.03.03 06:14 Re: Zeltmaterial & Wanderschuhe? [Re: Tine]
Kruschi
Miembro
ausente ausente
Mensajes: 917
Die Wassersäule müßte reichen, das Problem bei längerem Regen in Norwegen ist der Untergrund. Oft verhindert der felsige Untergrund, dass bei längerem Regen das Wasser weg kann. Du hast dann tagelang einen Untergrund aus Eierpampe oder die Suppe steigt so hoch an, dass die Gefahr besteht, dass die Brühe über den Zeltboden der Schlafkabine steigt. Leider kann man diese Probleme nicht immer beim trockenen Zeltaufbau erkennen. Beim letzten Mal in Norwegen waren wir mit Auto und Fahrrädern auf dem Dach unterwegs und da war es eine gute Idee, eine 12 V-Tauchpumpe mit zu haben. So konnte ich den See, in dem wir standen, Stück für Stück abpumpen.
Gruß Wolfgang
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#36832 - 04.03.03 09:27 Re: Zeltmaterial & Wanderschuhe? [Re: Kruschi]
Anonym
No Registrado
stimmt, das habe ich im Sommer im Rondane bei einem Paar gesehen- denen stand das Vorzelt unter Wasser- Umzug und Trockentag war dann angesagt. Andere wurden dann gewarnt.
Aber auch wenn die Bodenwanne nicht geflutet wird, braucht sie eine höhere Wassersäule.
Gruß Jan
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#36834 - 04.03.03 10:01 Wassersäule oder Beschichtung? [Re: Tine]
Tine
No Registrado
Da bedeutet also, für das Außenzelt ist letztendlich nicht die Wassersäule (so wie ich es noch bei meinem letzten Zeltkauf 1990 traurig gelernt habe) entscheidend, sondern Verarbeitung/ Beschichtung??
Tine

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#36835 - 04.03.03 10:10 Re: Zeltmaterial & Wanderschuhe? [Re: Anonym]
Gerdi
Miembro
ausente ausente
Mensajes: 30
Zeltstoffe gibt es heute aus Nylon und PU (Polyurethan)

PU verhält sich im Wind lauter (knistern) als Nylon. PU har aber den Vorteil das es UV- beständiger ist als Nylon. Darum wird Nylon silikonisiert als UV- Schutz.
PU eignet sich dadurch sehr als Gebirgszelte die in grossen Höhen der Sonne ausgestetz wird.
Das mit der Wassersäule ist sehr fraglich. Wenn ich das Zelt aufstelle habe ich Zugkräfte auf den Nähten, wodurch sich die Nahtlöcher vergrössern. PU Zelte sind die Nähte meist innen noch mit einem Tape abgeklebt. Bei Nylon haften dies Tapes nicht und somit wird ein baumwollumantelter Nylonfaden verwendet. Ab 2 Meter Wassersäule ist der Stoff so dicht das das aufteffende Wasser es nicht durchdingen kann (WASSERDAMP ABER SCHON!). Bei sehr langem Regen kann so die Feuchtigkeit den Stoff durchdringen. Am Boden enstehen durch die Belastung der Bewohner viel grössere Wasserdrücke.
Ich habe ein PU und ein Nylonzelt. Das PU ist ein Geodät das ich meist in den Bergen benutze und das Nylon ist ein Tunnel für die sonstigen Anwendungen. Beide haben ihre Vorteil. Dicht sind auch beide was besser ist kann ich nicht sagen. Mein altes Zelt (Tunnel wurde an den Nähten undicht obwohl es getapt war.


Gruss Marco
träume nicht dein Leben. Lebe deinen Traum!
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#36842 - 04.03.03 10:55 Re: Wassersäule oder Beschichtung? [Re: ]
snorre
Miembro
ausente ausente
Mensajes: 505
Hallo Tine,

ja, zum einen die Beschichtung, bzw. Verarbeitung, und zum anderen, wie ich auf sehr vielen und auch langen und regenreichen Urlauben feststellen mußte, die Verspannung. Je besser das Zelt verspannt, desto besser rinnt das Wasser ab und dringt nicht nach innen.

Gruß aus Wien
Georg
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#36845 - 04.03.03 11:15 Re: Zeltmaterial & Wanderschuhe? [Re: Gerdi]
Anonym
No Registrado
korrektur.
Zeltstoffe Polyester- schwerer, schwerer entflammbar,an sich UV-stabiler, nicht ganz so reißfest, in der Regel PU-beschichtet- diese hat Wassersäulen bis 10000mm, wenn nicht gut gemacht oder bei ordentlich Spannung, wie beim Oberzelt, aber nicht allzu lange, eher schwer, senkt Reißfestigkeit. Daher Pu-Beschichtung bei Boden top. Verwendet i.d.R. bis Mittelklasse, aber auch bei Mac Pac, Mountain Hardwear, Exped (hier PU+ Si außen)

Nylon/Polyamid- deutlich reißfester, daher als leichteres Material brauchbar, für sich nicht UV-stabil, Si Beschichtung bessert das, diese hat mittlere Wassersäulen (1000-4000?mm), ist wenn gut gemacht dauerhaft.- aber m.E. nix für den Boden (Helsportnutzer bitte melden), da dort punktuell höhere Drücke (knien etc.) autreten. Eigentlich nur Oberklasse
Gruß Jan

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#36846 - 04.03.03 11:16 Re: Zeltmaterial & Wanderschuhe? [Re: Anonym]
Anonym
No Registrado
Nachtrag bei Nylon/Si unbedingt Nahtdichter benutzen!
Gruß Jan
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#36876 - 04.03.03 15:10 Re: Zeltmaterial & Wanderschuhe? [Re: Anonym]
Gerdi
Miembro
ausente ausente
Mensajes: 30
Stimmt schon!
Polyesterstoff und nicht wie in meinem Beitrag Polyurethan!
Mit dem Gewicht und der Reisfestigkeit stimmt schon aber: Es gibt viele Hersteller und Qualitäten von Stoffen das du bestimmte Typen vergleichen musst um wirklich sicher zu sein das das leichter oder reisfester ist. Aber die Regel stimmt im Grundsätzlichen.
Nach meiner Meinung sind aber andere Punkte bei einem Zeltkauf wichtiger.
Muss ich es tragen? Gewicht!
Für wie viele Jahreszeiten ist es gedacht? Kann ich alle Lüftungen schliessen?
Konstruktion? Geodät, Tunnel, Kuppel oder Mischform?
Muss es Scheelasten tragen können?
Farbe? Möchte ich wild Zelten? Oder eine weithin sichtbare Basisstation?
Wie viel Platz brauche ich?
Muss ich darin kochen? Apsis?
Tropf es vom Eingang auf meinen Schlafsack?
Höhe?
Je kleiner der Raum desto wärmer ist es im Winter im Zelt! (und mehr Kondeswasser)
Solche Sachen würde ich zuerst berücksichtigen und nachher das Material.
Das Polaris stand bei mir auch mal zur Auswahl. Aus folgende Gründen habe ich aber ein anderes gekauft.
Beim Polaris ist der trockene Ein- und Ausstieg im Regen sehr schwierig. So kommt vermutlich mehr Wasser in das Zelt als durch eine Naht. Der Hintere muss immer über den Vorderen klettern wenn er raus will und das auch in der Nacht. Die Stangensegmente scheinen mir sehr lang. Packmass so um die 60cm. 2.4 kg Alleine im Rucksack sind zu viel.
Marco

träume nicht dein Leben. Lebe deinen Traum!
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#36910 - 04.03.03 19:44 Re: Zeltmaterial & Wanderschuhe? [Re: Gerdi]
Anonym
No Registrado
Danke euch allen! lach

Frage vor allem an Gerdi:
Hast du das Polaris schon aufgebaut gesehen? Ich kanns in Österreich nur im Versand in Deutschland kaufen, da kann ich nur raten.
Ich benutze es (zumindestens in Norwegen) alleine, könnte so aber für andere Touren ein sehr kleines Zweimensch-Zelt zu haben.
Es ist das erste Zelt, das ich gesehen habe, das bezahlbar ist und, wenn ich es richtig sehe, skandinavientauglich (recht gut durchlüftet, höhere Apsis, in der notfalls auch der Spirituskocher angezündet werden kann, ziemlich stabil im Sturm).
Da ich auf meiner geplanten Route für meine mittelmäßigen Kräfte sehr viele Höhenmeter zu fahren habe bäh , ist das Gewicht ( 2,4 - 2,6kg plus die übliche "Aufrundung auf das wirkliche Gewicht) erträglich. (Natürlich könnte ich das Bergland auslassen, aber wenn ich auf lange Zeit noch ein einziges Mal Gelegenheit habe, diese Landschaften zu erleben, möchte ich es versuchen!)
Es gibt natürlich noch deutlich leichtere Zelte (Ich habe selbst das Solo von Big Pack, das ist nur im Süden interessant), wenn ich dann aber Zelte ausscheide, in die ich mich bei starkem Regen oder Mückenplage nicht verziehen kann, wird die Auswahl sehr endenwollend.
Grün fürs wild campen, wo es nicht erlaubt ist, muss es auch sein.
Wenn jemand einen anderen, vielleicht sogar einen besseren Tipp für mich hat, wäre ich sehr dankbar! lach
irg
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#36926 - 04.03.03 21:21 Re: Zeltmaterial & Wanderschuhe? [Re: Anonym]
alexx
Miembro
ausente ausente
Mensajes: 343
Hallo irg - welch ausgefallener Name!
Ich war jetzt dreimal mit Hanwag-Lederwanderschuhen in Irland und Schottland, war bestens. Ich hatte auch Gamaschen dabei die ich ein paar mal benutzt habe, ist bei Lederschuhen einfach besser. Allerdings hatte ich keine fiesen 3 Tage Dauerregen-Wettereinlagen, also nicht gerade die Härteprüfung für die Schuhe. Das schöne ist eben daß man auch für kleinere Expeditionen in die Berge bestens gerüstet ist. Im Gelände hat man immer einen sicheren Tritt, und wenn man da mal im Sumpf einsinkt ist das kein Problem. Für südlichere Länder werde ich mir was anderes überlegen, bei den Temperaturen auf den Inseln hatte ich aber mit verschwitzten Füßen keine Probleme, obwohl ein paar sonnige, warme Tage dabei waren.
Gruß
Alex
wo´s rauf geht, geht´s auch wieder runter
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#36953 - 05.03.03 08:29 Re: Zeltmaterial & Wanderschuhe? [Re: alexx]
4unterwegs
Miembro
ausente ausente
Mensajes: 246
Zitat:
Ich war jetzt dreimal mit Hanwag-Lederwanderschuhen in Irland und Schottland, war bestens. Ich hatte auch Gamaschen dabei die ich ein paar mal benutzt habe, ist bei Lederschuhen einfach besser. Allerdings hatte ich keine fiesen 3 Tage Dauerregen-Wettereinlagen, also nicht gerade die Härteprüfung für die Schuhe. Das schöne ist eben daß man auch für kleinere Expeditionen in die Berge bestens gerüstet ist. Im Gelände hat man immer einen sicheren Tritt, und wenn man da mal im Sumpf einsinkt ist das kein Problem.
Hallo !
Ich kann das nur bestätigen. Ich selbst habe die Hanwag Alaska Gore-Tex Schuhe. Für mich sind das DIE Allroundschuhe für Radreisen nördlich des 50-sten Breitengrades oder als Dreijahreszeitenschuh (außer Sommer). Doch selbst im Sommer lässt es sich in ihnen aushalten und man hat immer gute Schuhe auch zum Wandern etc. Gäbe es diese Schuhe auch mit etwas niedrigeren Schaft, dann wären das die Bikeschuhe schlechthin. Beim Fahren in den Bergen sind diese Schuhe auch sehr trittsicher und man kann auch ohne Cleats (siehe auch andere Themen) ausreichend gut fahren. Mit Schuhen für Klickies hat man ja eh das Problem der Wasserdichtigkeit.
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#37183 - 06.03.03 17:31 Re: seltsamer Name [Re: alexx]
irg
Miembro
ausente ausente
Mensajes: 6,885
In Antwort auf:
Hallo irg, welch ausgefallener Name!
Offensichtlich ein ausgefallener Name eines ausgefallenen Volkes... grins grins grins
irg ist eine steirische Version von Georg. Die Steirer haben noch mehr so seltsame Namen auf Lager, wie Mirz für Maria...
Aber bei wilden Bergvölkern hinter den Alpen sollte man wohl nachsichtig sein. Z.B. schieben wir, wie ein deutscher Urlaubsgast feststellte, "den Mond noch mit der Stange hoch". Diese Behauptung hat natürlich den heftigen Protest der Steirer hervorgerufen böse , wo wir die Stange doch schwarz gestrichen haben, um sie unsichtbar zu machen. Außerdem gehen wir mit der Zeit: Es ist unrichtig, dass erst wegen der Kulturhauptstadt Graz die Schilder "Eingeborene füttern verboten!" peinlich an den Landesgrenzen abmontiert wurden, der Grund war, dass nachgewiesen wurde, dass Eingeborene, die Verhackert (das wird aus Speck gemacht) mit Unmengen Knoblauch zusammen mit Schilcher und Kernöl vertragen, resistent gegen alle anderen Attacken sind. grins
Genauso stimmt es nicht, dass Steirer nicht Deutsch könnten: Man muss nur einen Steirer fragen, wer sonst noch Deutsch kann. Und wer kein Steirer ist, braucht nur ungefähr jeden zweiten Selbstlaut streichen, dann bekommt er mit einem deutschen Wörterbuch den Schimmer einer Ahnung, was der Steirer gerade sagen wollte. verwirrt
Solange man Steirer nicht Kärntner nennt oder ihnen ihre Grundnahrungsmittel wegnimmt (siehe oben) sind sie ein gastfreundliches und friedliches Völkchen, obwohl klar ist, dass "Steirerblut kein Himbeersaft ist" (copyright: Reinhard P. Gruber).
Dass alle Steirer Filzhüte und Lederhosen tragen ist auch gelogen: Manchmal leiht sich meine Frau meinen (aus dem Sperrmüll gefischten) Filzhut zum Schneeschaufeln aus, und wenigstens ich habe keine Lederhose (was habe ich dieses unsägliche Ding in meiner Kindheit gehasst! bäh ).
Also: viele, liebe Grüsse von irg hinter den Alpen, jetzt komme ich wieder unter meinem Namen ins Forum hinein, das freut mich! lach
lach lach
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#37292 - 07.03.03 10:57 Re: Zeltmaterial & Wanderschuhe? [Re: Anonym]
Gerdi
Miembro
ausente ausente
Mensajes: 30
Hallo Irg

Nein ich habe das Zelt noch nie im Orginal gesehen.
Da ich aber sehr viel mit einem Zelt unterwegs bin, achte ich auf solche Sachen wie wenn jemand in der Nacht aufs Klo muss und beide aufstehen müssen, oder beim Regen kann ich die Apsis nicht offen lassen ohne das es in mein Zelt regent. Wenn du aber alleine Unterwegs bist kannst du auch das Gepäck in das Zelt mitnehmen und beim Aufstehen störst du ja auch niemand.
Das Gewicht scheint mir für Fahrad angemessen. Im Rucksack alleine wäre es mir auf längere Strecken zu schwer aber zu zweit ist dann eigentlich optimal. Es hat auch den Vorteil das du es auch ohne Innenzelt im Rucksack mitnehmen kannst und es so wieder sehr leicht ist oder zu zweit superleicht. Dafür ist es so nicht ganz so warm. Der Wind wird unten durch das Zelt wehen, was aber je nach Temp. nicht schlecht ist.

Gruss Marco
träume nicht dein Leben. Lebe deinen Traum!
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#42175 - 30.04.03 06:17 Re: Zeltmaterial & Wanderschuhe? [Re: Gerdi]
Anonym
No Registrado
Hallo!
Ich hätte mal eine Frage. Was bedeutet denn die Wassersäule beim Zelt? Wir sind auf der Suche nach einem neuen. Eins würde uns super gefallen und auch super passen, das Beaverland Grand Family 5 mit einer Wassersäule von 1500 mm. Reicht das? Ich hab nämlich echt keine Ahnung, was "Wassersäule" beim Zelt eigentlich bedeutet...

Danke im Voraus.
Gruß, Michael
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#42244 - 30.04.03 18:43 Re: Zeltmaterial & Wanderschuhe? [Re: Anonym]
irg
Miembro
ausente ausente
Mensajes: 6,885
Hallo Michael!

1500mm Wassersäule heißt, dass theoretisch 1500mm hoch Wasser auf deinem Zelt stehen könnte, ohne dass es undicht wird. Das klingt nach viel (wer schläft denn schon eineinhalb Meter unter dem Wasserspiegel?), in der Praxis sind 1500mm bei durchschnittlichen Materialien wenig. Durch die Verarbeitung, die Belastung und die unvermeidliche Abnützung musst du normalerweise erwarten, dass ein Zelt mit dieser Wassersäule (wenn überhaupt) nicht lange Freude machen wird. Außerdem werden fast immer in Zelten mit niedriger Wassersäule schlechtere Materialien (auch beim Gestänge) schlechter verarbeitet.
Ausnahme: silikonisierte Gewebe (meistens Nylon) erreichen etwa 2000mm und sind damit völlig dicht und sehr robust.

Wenn das Zelt, das dich interessiert, nicht silikonbeschichtet ist, erwarte ich, dass es an der untersten Grenze dessen, was man noch als halbwegs wasserdicht bezeichnen kann, ist. Wahrscheinlich wird es das nicht lange bleiben. Wenn du zu wenig Geld hast, ein besseres Zelt zu kaufen, kannst du natürlich auch damit reisen, langfristig ist ein besseres Zelt aber viel billiger.

Im Allgemeinen kann man sagen, dass ein Zelt mit 3000mm schon recht gut bis sehr gut ist, v.a., wenn es von einem bekanntermassen sauber arbeitenden Hersteller stammt. Die schönste Wassersäule hilft nämlich nichts, wenn sie nur in einem praxisfremden Labortest gemessen wurde (und nicht, wie z.B. bei Wechsel am fertig verarbeiteten Zelt), und wenn die Nähte nicht gut abgedichtet wurden.

Wahrscheinlich zahlt es sich aus, etwas weiter zu suchen.

lg irg lach
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