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#495217 - 26.01.09 17:30
Mountainbike als Reiserad
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Hallo Zusammen,
Ich würde gerne anfangen "im wald zu crossen".
Nun habe ich gelesen das man allgemein für Radreisen in fernere unterentwickeltere Länder eher 26" Räder nehmen sollte.Ersatzteilversorgung,schlechtere Straßen als Beweggründe.
Nun ich fahre eine Koga Globetraveller und dachte damit eigentlich für die meisten Regionen gewappnet zu sein, kann ich dies mit breiteren 26" Reifen ausstatten?
Nun die Frage: Wenn ich mir fürs "crossen im Wald" ein Mountainbike hole, gibt es dann welche die sich auch gut für Radreisen eignen?
Da ich relativ groß bin (186cm) und generell ein paar Knieprobleme habe frage ich mich ob Mountainbiken überhaupt etwas für mich ist!
Für jegliche Meinung bin ich dankbar.
Gruß. Alex
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Geändert von Alex85 (26.01.09 17:32) |
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#495221 - 26.01.09 17:39
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: Alex85]
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ein MTB eignet sich niemals als Grundlage für ein Reiserad Rennräder und Treckingräder übrigens auch nicht. job
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#495223 - 26.01.09 17:45
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: Alex85]
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Dem kann ich nur zustimmen. Abgesehen von der richtigen Geometrie fehlt dem Mountainbike die Dauerhaftigkeit. Und 25000 Anbauteile die eine Reiserad braucht. Ein beliebter Spruch von mir, zum Besten: Rennräder und Mountainbikes kann jeder Double bauen. Die sind völlig nackt und haben im Vergleich zum Reiserad minimale Anforderungen Lebensdauer und Belastbarkeit.
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Wolfgang
kein Freund von Versen | |
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#495225 - 26.01.09 17:49
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: gear7lover]
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Jeder hat andere Vorlieben an ein Reiserad. Das ist auch gut so, ansonsten würde wir alle die gleichen Räder fahren. Alle Alternativen haben Vor-und Nachteile. Ich wäre dafür, sich nicht so sehr an festgebackenen Strukturen festzuhalten. Jeder soll mit dem fahren, was Spass macht. Das kann ein MTB sein, ein Trekkingrad, ein Randonneur oder viell. sogar eine Mischung aus alldem. Klar gibts es offensichtlich ungeeignete Reisemobile, wie zB einen Carbonrenner oder einen Alu SL Rahmen. Aber mit einem "normalen" MTB kann man sicher tolle Radreisen machen, keine Angst. @job: Nutze doch bitte die entspechenden Smilys Simon
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Geändert von yoon (26.01.09 17:51) |
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#495233 - 26.01.09 18:23
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: yoon]
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Ich glaub Job hat den Smiley vergessen, er fährt selbst ein MTB als Reiserad.
Detlef
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#495234 - 26.01.09 18:24
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: Deul]
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Genau das wollte ich andeuten
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#495240 - 26.01.09 18:58
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: Alex85]
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Hi, ich war MTB - Fahrer und habe letztes Jahr meine Liebe zum Trekking - Radeln entdeckt. Ich habe ein Cube - Mountainbike des unteren Preissegments (ca 800 Euro - mit J3 Federgabel). Folgendes habe ich verändert: Gepäckträger NoName 35 Euro - hält. Bequemeren Sattel gegen das dünne Serienfitzelding getauscht - kein Popoaua mehr. Winkelverstellbaren Vorbau steil nach oben, damit ich auch was sehe (und nicht nur den Weg). Rock Shox J3 Serienfedergabel gegen Kinesis Maxlight Starrgabel mit Federgabelgeometrie wechseln lassen - satte 1,4 kg Gewichtsvorteil, etwas längeren Radstand und aufrechtere Sitzposition durch längeren Gabelschaft. Serien-Racing Ralph gegen Marathon Cross 1,6er Breite (Schwalbe) getauscht. Serienpedale gegen Kombipedale getauscht. SKS Schutzbleche montiert. Geblieben sind Rahmen, Bremsen und xt/lx Antrieb/Schaltung. Bei einem unveränderten SerienMTB reicht für die ersten Reiseraderfahrung eigentlich der Gepäckträger. (Dann kommt bestimmt der Sattel :-). Ich finde ein MTB eine gute Basis für ein Reiserad. Gruß
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Hätte, hätte, Fahrradkette! | |
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#495241 - 26.01.09 18:59
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: gear7lover]
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Abgesehen von der richtigen Geometrie fehlt dem Mountainbike die Dauerhaftigkeit. Und 25000 Anbauteile die eine Reiserad braucht. Hä? Dann hast halt das falsche Mounty. Ich hab meins beim Sattler gekauft (Technobull Sherpa), war so ziemlich das erste deutsche MTB und gleichzeitig ein 1a Reiserad - mit mehr Anbauteilen, als sich der Pallesen oder Wiesmann vorstellen kann . Gut, den neuen mit Federgabel fehlen die Lowriderösen, aber sonst... ciao Christian, der zum Gepäcktransport auf reinrassigen MTBs, die auch artgerecht gehalten werden, das Stichwort "Zorrocarry" in die Runde werfen würde - das reicht für die LufF.
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Geändert von Spargel (26.01.09 19:00) |
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#495250 - 26.01.09 19:28
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: Alex85]
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DerBergschreck
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Nun ich fahre eine Koga Globetraveller und dachte damit eigentlich für die meisten Regionen gewappnet zu sein, kann ich dies mit breiteren 26" Reifen ausstatten?
Schau doch mal nach, was du jetzt für Reifen montiert hast (welche Breite steht da drauf?) und wieviel Platz zwischen den jetzigen Reifen und dem Rahmen bzw. zwischen den Schutzblechen noch ist. Wenn du die Schutzbleche abmontierst, bekommst du natürlich breitere Reifen drauf. Schön wäre es, wenn mindestens 2,1" Reifen (ca. 54 mm Breite und 50 mm Höhe) passen würden. Und bevor das hier wieder behauptet wird: man kann im Gelände bei entsprechender Fahrtechnik und nicht zu extremem Untergrund (S0-S2) auch prima ohne Federgabel fahren. Vielleicht kannst Du Dir ja zuhause für den Wald breite Reifen ohne Schutzbelche montieren und für die Reise etwas schmalere mit Schutzblechen. Dadurch deckt dein Rad einen recht großen Einsatzbereich ab.
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Geändert von DerBergschreck (26.01.09 19:31) |
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#495253 - 26.01.09 19:47
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: Alex85]
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Beiträge: 73
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Moin Alex,
mit einem richtig eingestellten Rad und leichten Gängen solltest du beim Radfahren keine Probleme mit den Knien haben. Zur Frage ob es ein Mountainbike gibt, welches für Radreisen geeignet ist. Kommt drauf an. Wenn du ein Rad mit etwas verlängertem Hinterbau hast, könntest du mit einem entsprechendem Gepäckträger genug Fußfreiheit zu den Packtaschen bekommen. Generell wärst du aber mit dem Rad eher auf Kurztrips festgelegt, da dir eine sinnvolle Befestigung für´s Gepäck vorne fehlt (die Geometrie kommt in der Regel nicht mit einem Lowrider zurecht). Weiterhin besitzen gängige Mountainbikes ein paar Komponenten, die im Reiserad-Betrieb mit Vorsicht zu genießen sind (leichte Laufräder, integrierte Steuersätze, Scheibenbremsen, Federgabeln). Du solltest dich also damit abfinden ein extra MTB anzuschaffen.
Falls noch nicht selber gefunden: die Foren auf mtb-news.de bieten zu dem Thema reichhaltige Informationen.
Gruß Dennis
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#495255 - 26.01.09 19:49
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: ]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 1.581
Unterwegs in Deutschland
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Waldautobahn geht ohne Probleme, ein bissl schwieriger darf es schon sein... aber so richtig verblocktes Gelände fahre auch ich nicht mehr mit dem Crosser... das wäre imho töricht
Grüße Maik
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einatmen und ausatmen, den Rest Deines Lebens | |
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#495258 - 26.01.09 19:51
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: gear7lover]
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Abgesehen von der richtigen Geometrie fehlt dem Mountainbike die Dauerhaftigkeit. Stimmt. Ein normales Alu MTB hält im Durchschnitt 0,629 NR aus. Eines aus Carbon etwa 0,211 NR. Stahl MTBs halten länger, bis hin zu 2,001 NR, danach werden sie unweigerlich weich. Räder mit Technik dran, z.B. Schaltung, halten um den Faktor 0,58 kürzer. Am längsten hält Naturkautschuk - als Treckingschuhsohle. Bis zu 4,889 NR. Hier entfallen auch die Kosten für Ersatzscheibenbremsbeläge. NR = NorwegenReisen mit im Durchschnit 0,52 Nordkapkontakten pro Reise meint, felsenfest überzeugt:
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#495260 - 26.01.09 19:52
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: crashkiddennis]
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Beiträge: 18.531
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Weiterhin besitzen gängige Mountainbikes ein paar Komponenten, die im Reiserad-Betrieb mit Vorsicht zu genießen sind (leichte Laufräder, integrierte Steuersätze, Scheibenbremsen, Federgabeln).
Ja!, alles hervorragende Zutaten für ein Tourentaugliches reise-MTB Du solltest dich also damit abfinden ein extra MTB anzuschaffen.
Äh, Nein! job
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Off-topic
#495265 - 26.01.09 20:00
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: ]
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Beiträge: 4.455
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Und bevor das hier wieder behauptet wird: man kann im Gelände bei entsprechender Fahrtechnik und nicht zu extremem Untergrund (S0-S2) auch prima ohne Federgabel fahren. Das sehe ich ähnlich, würde es aber etwas anders betonen: S0 bis S1 kann man prima mit starrgabel fahren. S1 mit gelegentlichen S2-abschnitten kann man auch mit starrgabel fahren. S2 kann man noch mit starrgabel fahren. Bei längeren strecken S2 bergab kann das zu krämpfen in den unterarmen führen, wenn man permanent bremsen und über die arme abfedern muss, das geht auch irgendwie ... aber ... mit federgabel müsste man nicht permanent bremsen (sondern kann auch öfter mal "laufen lassen") und muss weniger über die arme abfedern. Aber gut, letzteres ist eher abstrakt und hat wahrscheinlich wenig mit der fragestellung bezüglich einer "ganz normalen" reise durch Neuseeeland zu tun ... MfG
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Off-topic
#495268 - 26.01.09 20:04
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: Flachfahrer]
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Beiträge: 14.163
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hat wahrscheinlich wenig mit der fragestellung bezüglich einer "ganz normalen" reise durch Neuseeeland zu tun ...
Hat eigentlich überhaupt gar nichts damit zu tun. Federgabelschreck ist nur von dem anderen Faden mit gleicher Mission herübergehüpft.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#495273 - 26.01.09 20:27
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: Alex85]
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Beiträge: 73
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Nun, wenn so was
..Nun habe ich gelesen das man allgemein für Radreisen in fernere unterentwickeltere Länder eher 26" Räder nehmen sollte...
im Raum steht, würde ich auf Nummer sicher gehen.
Zum Thema Federgabel.Da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Allerdings habe ich gehört, dass man mit einem Mountainbike auch abseits von befestigten Wegen fahren kann.
Natürlich sollte man selber abschätzen, ob dass auch so geplant ist, bzw. ob die Option; sich in Zukunft in diese Richtung zu entwickeln, besteht.
Erfahrungsgemäß kommt man aber mit einer Starrgabel (bei einer sportlichen Fahrweise) schnell an die Grenze, wo´s keinen Spaß mehr macht.
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#495289 - 26.01.09 21:18
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: crashkiddennis]
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DerBergschreck
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Erfahrungsgemäß kommt man aber mit einer Starrgabel (bei einer sportlichen Fahrweise) schnell an die Grenze, wo´s keinen Spaß mehr macht.
...was nicht zwangsläufig heißt, daß alle MTBler mit Federgabel auch dort fahren, wo es mit Starrgabel keinen Spaß mehr machen würde.
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Off-topic
#495290 - 26.01.09 21:21
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: Flachfahrer]
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DerBergschreck
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Das sehe ich ähnlich, würde es aber etwas anders betonen: S0 bis S1 kann man prima mit starrgabel fahren. S1 mit gelegentlichen S2-abschnitten kann man auch mit starrgabel fahren. S2 kann man noch mit starrgabel fahren.
So sehe ich es auch. Mal ganz abgesehen davon, daß ich und die meisten anderen MTBler über S2 auch nicht mit einem vollgefederten MTB fahren könnten - das Rad kann das wohl, aber der Fahrer muss natürlich auch über die entsprechende Fahrtechnik verfügen.
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#495299 - 26.01.09 21:46
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: Alex85]
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Hallo, früher konnte man fast jedes MTB sehr gut auch als Reiserad nehmen. Heute würde ich das nicht mehr allgemein sagen, da manche MTBs recht extrem sind und sich für Gepäcktransport aufgrund mangelnder Auslegung dafür nur schlecht eignen, z.B. Fullys. Wenn du dir aber einen Anhänger zulegst, kannst du auch mit diesen MTBs Radreisen machen und brauchst beim MTB keine Kompromisse eingehen. Es gibt einige Mitglieder hier, die das so praktiziert haben. Bei Fullys aber trotzdem darauf achten, das sie für Anhängerbetrieb freigegeben sind. Das ist nicht immer der Fall. Alternativ gibt es auch viele Reiseräder, die 26" Räder und Federgabelgeometrie (da geht sowohl Federgabel als auch Starrgabel) haben. Damit kommst du überall durch und sie sind sehr robust. Von Velotraum gibt es nun auch eine weitere Rahmengeometrie, die noch sportlicher und näher am MTB ist und man basierend auf diesem Rahmen trotzdem ein vollwertiges Reiserad mit allen Optionen hinbekommt: Cross 7005 ex sportGibt aber auch preislich günstige Alternativen, z.B. von Fort
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***************** Freundliche Grüße | |
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#495315 - 26.01.09 23:03
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: Alex85]
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Das kommt wohl auf die Ansprüche und die Strecke an. Es gibt sogar ausgesprochene MTB-Reisen, die man am besten mit einem MTB und leichtem Gepäck im Rucksack bewältigt. Ich war in den letzten Jahren häufig mit einem Trekkingrad auf Reisen, ein H500 von Cannondale, an die Gabel konnte man sogar einen Lowriderträger bauen. Das Fahrrad selber ist jedoch eher auf Leichtbau hin ausgerichtet und hat einen Alurahmen, die riesigen Gepäckmengen trägt es nicht. Der originale Alugepäckträger ist mir bereits verbogen und mußte ersetzt werden. Seit letztes Jahr habe ich ein Velotraum, aber da gibt es sicher auch günstigere. Desweiteren werde ich den alten Cannondale-Rahmen bald durch einen Intec-Stahlrahmen ersetzen: http://www.meilenweit.net (hier gibt es auch fertige Reiseräder). Es gibt auch Leute die sagen, dass man sich lieber ein günstiges Reiserad kauft, z. B. von Koga und dafür öfters ein neues. Falls der Rahmen auf einer Reise bricht ist es dann einfacher gleich einen neuen Rahmen oder ein neues Rad zu kaufen, als dann mit einem geflickten Rahmen herumfahren zu müssen.
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#495316 - 26.01.09 23:06
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: Zouk]
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slowbeat
Nicht registriert
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Es gibt auch Leute die sagen, dass man sich lieber ein günstiges Reiserad kauft, z. B. von Koga und dafür öfters ein neues.
argh! ich möcht mal ein koga sehen, das günstig ist!
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Off-topic
#495320 - 26.01.09 23:17
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: iassu]
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Beiträge: 2.516
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NR = NorwegenReisen mit im Durchschnit 0,52 Nordkapkontakten pro Reise meint, felsenfest überzeugt:
Hallo Andreas, woher das Wissen, du fährst doch immer nach Süden. Wenn das von mir stammen würde. PS Meine 630 Gramm Rennradgabel aus Stahl mit Lowriderverwendung ist immerhin schon bei NR 3,174 incl. 2 Nordkappberührungen. "no ne hudle"
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Geändert von Dittmar (26.01.09 23:18) |
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Off-topic
#495324 - 26.01.09 23:31
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: Dittmar]
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Beiträge: 25.085
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Hallo Dittmar, wir sind uns ja aber wohl auch einig, daß nicht ausgerechnet die "Dauerhaftigkeit" gegen das MTB auf Reisen spricht.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#495325 - 27.01.09 00:03
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: Zouk]
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Beiträge: 34.232
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Falls der Rahmen auf einer Reise bricht ist es dann einfacher gleich einen neuen Rahmen oder ein neues Rad zu kaufen, als dann mit einem geflickten Rahmen herumfahren zu müssen. Na, das ist ja eine Methode! Bei einem Rahmenbruch ist zumindest erstmal der Urlaub versaut. Dafür ist er zu wertvoll. Eventuell passiert sowas bei höherer Geschwindigkeit. Dann gibt es eine Umleitung zum Friedhof. Reisegeeignete Rahmen hat mir zumindest noch niemand hinterhergeschmissen. Lieber ein bisschen massiver und standfester. Mein vor zwei Jahren geklauter Bock mit Stevens-Alurahmen (der war ausdrücklich auf Gebirgsfahrad ausgelegt) entsprach dem und meinen Vorstellungen ganz ausgezeichnet. Rahmen mit Gelenk sind unterwegs vermutlich gar nicht aufzutreiben. Außerdem gehören Rahmenwechsel nicht ganz zu meinen bevorzugten Urlaubserlebnissen. Ich nehmemal an, den meisten geht es ganauso. Falk, SchwLAbt
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#495351 - 27.01.09 08:47
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: Alex85]
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Beiträge: 66
Unterwegs in Deutschland
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Hi, ich bin die letzten 5 Jahre mit eine Cube acid MTB gefahren, ausgestattet mit ein paar tourentauglichen Aspekten wie Blechen, Lenker und Vorbau etwas höher etc. Das ging etliche km ganz gut. Grds war das Fahrverhalten etwas nervöser als gewünscht, positiv könnte man das als Agilität bezeichnen. Durch das tendenziell höher liegende Tretlager, als bei einem Reiserad, war die Geländegängigkeit hervorragend. Ich habe auf meinen Touren jede Art von Fahrrad bewegt gesehen, und oft waren die, die ganz einfach ausgestattet waren, oder die ihr tägliches Brot- und Butterrad dabei hatten, am besten drauf. Es kommt also eigentlich auf die individuelle Einstellung ein und die eigenen Möglichkeiten. So habe ich mir jetzt einen velotraum Rahmen gekauft und das Rad über den Winter mit meinen vorhandenen Teilen des Cube aufgebaut. Der VT Rahmen ist über jeden Zweifel erhaben, ich bin ein fertiges Rad gefahren und habe mich sehr wohl gefühlt. Die "alten" Teile waren erprobt, wo nötig wurde ausgetauscht oder verbessert. Klar, das kann nicht jeder machen, auch für mich war das Neuland, aber letztlich eine tolle Erfahrung. Mein Rat: Eigenes Hirn einschalten und herausfinden , was man wirklich machen will, Planen , Umsetzen, Spaß haben! Ob Dein Knie im Wege steht und Du bei Deiner Größe dauernd an den Ästen hängen bleibst, ist ein Problem, dass Dir hier niemand abnehmen kann, aber nichts, was nicht durch beständiges Nachdenken nicht lösbar wäre Viel Glück!
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Geändert von lufthans (27.01.09 08:48) |
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#495365 - 27.01.09 10:13
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: gear7lover]
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Joese
Nicht registriert
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fehlt dem Mountainbike die Dauerhaftigkeit.....
.... haben im Vergleich zum Reiserad minimale Anforderungen Lebensdauer und Belastbarkeit.
Selten eine Antwort gelesen, die so aus der Luft gegriffen ist wie Diese! Welche Fahrrad-Gattung wird denn höher beansprucht als über Stock und Stein fahrende und dabei Sprünge absolvierende MTB`s? Es gibt wohl nichts Robusteres als ein MTB! Und da soll es an der Haltbarkeit mangeln? Ich verkneife mir besser weitere Kommentare....
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Off-topic
#495369 - 27.01.09 10:21
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: HyS]
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abwesend
Beiträge: 4.455
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Hat eigentlich überhaupt gar nichts damit zu tun. Federgabelschreck ist nur von dem anderen Faden mit gleicher Mission herübergehüpft. Ach so, deswegen komme ich auf Neuseeland, aber hier geht es ja einfach nur um wald. Naja, wer den wald vor lauter bäumen nicht sieht, braucht für den holzweg nicht zu sorgen. Oder so ähnlich ... MfG
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#495370 - 27.01.09 10:21
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: Alex85]
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abwesend
Beiträge: 7.490
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Hi, "Wenn ich mir fürs "crossen im Wald" ein Mountainbike hole, gibt es dann welche die sich auch gut für Radreisen eignen?" Zum Reisen würde ich ein Hardtail nehmen. Eine Federgabel mit Lockout finde ich einen guten Kompromiss für Touren und Crossen. Auf "Sonderlocken" wie Scheibenbremsen würde ich verzichten, da ein evtl. Transport im "unterentwickelten" Land, Dir die Scheiben verbiegen kann (und dafür gibt es auch keinen Ersatz). Außerdem bin ich froh Alu zu haben, weil auf der letzten Reise mehrere tiefe Macken in den Rahmen kamen (das soll ja nicht unter dem Hintern wegrosten) Der Appetit kommt mit dem Essen. Ich bin die letzten Jahre mit meinem Reiserad bei 24h-Stunden-MTB Rennen mitgefahren. Dadurch habe ich Blut geleckt und seit vorgestern steht ein Fully in der Garage Auf Tour ziehe Asphalt vor - aber in den "unterentwickelten" Länder hat sich diese Innovation nicht flächendeckend durchgesetzt - und gerade dort spielt das MTB als Reiserad seine Stärken aus Gruß Thomas
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#495407 - 27.01.09 13:06
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 56
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Selten eine Antwort gelesen, die so aus der Luft gegriffen ist wie Diese! Welche Fahrrad-Gattung wird denn höher beansprucht als über Stock und Stein fahrende und dabei Sprünge absolvierende MTB`s? Es gibt wohl nichts Robusteres als ein MTB! Und da soll es an der Haltbarkeit mangeln? Ich verkneife mir besser weitere Kommentare.... [/zitat]
Sorry, wenn ich den Mountainbiker kollektiv auf die zehen getreten bin Pack ordentlich Gepäck oben drauf und fahr dieselbe Strecke nochmal, und zwar über Monate, nur ohne ordentliche Wartung, dann weisst Du den Unterschied.
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Wolfgang
kein Freund von Versen | |
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Off-topic
#495412 - 27.01.09 14:07
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: JohnyW]
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abwesend
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Dadurch habe ich Blut geleckt und seit vorgestern steht ein Fully in der Garage Bei mir müsste auch mal so ein Goldesel in der Garage rumstehen, der das Geld ausspucken kann! Gruss Thomas
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