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#499641 - 13.02.09 13:58
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: HyS]
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Kann mir mal jemand sagen, warum die sehr unterhaltsamen Threads von "Thomass" (FFFF, Rohloff & Co.) gesperrt werden, hier aber über Belanglosig- und Selbstverständlichkeiten gezetert wird, als ob es kein Morgen mehr gäbe? Irgendwie hat sich hier doch ein Ungleichgewicht aufgebaut, das es zu lösen gilt.
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Geändert von XXXL-Biker (13.02.09 13:59) Änderungsgrund: ß = s |
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#499656 - 13.02.09 15:13
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: Strampeltier]
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eigentlich wohl sache der mods, dies zu erläutern, aber hier meine einschätzung: thomass ging es nur um das rauskitzeln von kontroversen, informationsgewinn lag nicht in seinem interesse. klassisch troll halt. du mußt dir nur mal die auswahl der themen anschauen, die er sich für seine -zugegebenermaßen unterhaltsamen- traktate ausgesucht hat, um danach nichts mehr von sich hören zu lassen. in der selbstwahrnehmung des forums geht es nicht um unterhaltung, sondern darum, eine plattform zu bieten, um radreiserelevante themen zu diskutieren, nicht reden um des redens willen.
gruß malte
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Off-topic
#499660 - 13.02.09 15:16
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: malte 68]
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Beiträge: 14.163
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eigentlich wohl sache der mods, dies zu erläutern, aber hier meine einschätzung: thomass ging es nur um das rauskitzeln von kontroversen, informationsgewinn lag nicht in seinem interesse. klassisch troll halt. du mußt dir nur mal die auswahl der themen anschauen, die er sich für seine -zugegebenermaßen unterhaltsamen- traktate ausgesucht hat, um danach nichts mehr von sich hören zu lassen. in der selbstwahrnehmung des forums geht es nicht um unterhaltung, sondern darum, eine plattform zu bieten, um radreiserelevante themen zu diskutieren, nicht reden um des redens willen.
gruß malte Sehr treffend eingeschätzt und es freut mich, das es erkannt wird.
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Off-topic
#499712 - 13.02.09 19:08
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: ]
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Was ist schlimmer: Zahnschmerzen oder Kopfschmerzen?
Naja, das ist ja Quatsch! Ein Rennrad ist im Gelände vollkommen untauglich! Unter Umständen muß man sogar schieben oder tragen. Ein MTB mit Slicks dagegen ist für die Straße sehr gut tauglich. Wenn auch nicht ganz so gut wie ein Rennrad... Was nicht sein darf, gibt es nicht. Und die Erde ist eine Scheibe. Ich fahre regelmäßig mit dem Rennrad leichte Geländestrecken, auch mit Gepäck. Und mit dem Crosser auch mittleres Gelände. Für schweres Gelände nehme ich das MTB.
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#499720 - 13.02.09 19:48
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: ]
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DerBergschreck
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Ein Rennrad ist im Gelände vollkommen untauglich! Unter Umständen muß man sogar schieben oder tragen.
Das nennt man "Querfeldein". Dafür, daß das so schlecht sein soll, kommt man damit im Wald ganz schön schnell vorwärts. Ein MTB mit Slicks dagegen ist für die Straße sehr gut tauglich. Dann ist es aber kein MTB mehr. Die Reifen machen ca. 90% der Tauglichkeit für einen bestimmten Untergrund aus.
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#499734 - 13.02.09 20:18
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: ]
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Wenn man aber ein Rad hat, das alles gleichmäßig kann, wird man in der Tat kaum noch irgendwo den maximalen Spaßfaktor haben - man kann alles einigermaßen fahren, aber so richtig macht es nirgendwo Spaß.
Braucht man überhaupt den maximalen Spaßfaktor beim Radeln oder reicht auch 95% Spaß beim Radeln und dafür 110% Spaß an der gesamten Reise, weil man mehr Abwechslung hat und verschiedenste Wege nutzen kann? Kann man natürlich nicht verallgemeinern, es gibt verschiedene Vorlieben, aber ich fahre z.B. ganz gerne unterschiedliche Strecken, mal gute Asphaltstraßen (wenn wenig Verkehr ist), dann wieder Pisten oder sogar Pfade in den Bergen. Das Reiserad kann ich aber auf Tour nicht wechseln. Da bin ich mit meinem MTB-nahen Reiserad (ich fahre Velotraum) am besten bedient. Gegenüber meinem früheren 28er-Guylane haben sich die Möglichkeiten deutlich erweitert, ohne das sich auf Asphalt eine signifikante Verschlechterung eingestellt hätte. Auch kann ich am Velotraum nun Scheibenbremsen montieren, was für mich auch eine deutliche Verbesserung, insbesondere unter Sicherheitsaspekten darstellt.
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#499767 - 13.02.09 22:11
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: HyS]
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Braucht man überhaupt den maximalen Spaßfaktor beim Radeln oder reicht auch 95% Spaß beim Radeln und dafür 110% Spaß an der gesamten Reise, weil man mehr Abwechslung hat und verschiedenste Wege nutzen kann?
Das hast du sehr gut formuliert. Gegenüber meinem früheren 28er-Guylane haben sich die Möglichkeiten deutlich erweitert, ohne das sich auf Asphalt eine signifikante Verschlechterung eingestellt hätte.
Dito. Ich gehe sogar noch weiter: den besagten 100-Prozent-Spaßfaktor mit einem leichten Rad auf Asphalt erreiche *ich* mit Gepäck (auch wenn es leicht ist) sowieso nie. Im Gegenteil, da stören mich die Einschränkungen durchs Gepäck deutlich mehr als bei einem Eh-schon-Panzer. Mein Fazit: wenn Luff, dann konsequent, wenn Reise dann lieber gleich etwas robuster. Darf jeder gerne anders machen, aber ob ich Spaß habe oder nicht entscheide ich schon ganz gerne selber... Martina
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#499771 - 13.02.09 22:30
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: ]
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Was ist schlimmer: Zahnschmerzen oder Kopfschmerzen? Zahnschmerzen sind unter anderem auch Kopfschmerzen . Und so stecken in den meisten Rädern mehr Möglichkeiten, als das Etikett vermuten läßt. Wobei ich nicht das Hauptmerkmal in der Bereifung sehe.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#499773 - 13.02.09 22:31
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: ]
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Ein Rennrad ist im Gelände vollkommen untauglich! Unter Umständen muß man sogar schieben oder tragen.
Das nennt man "Querfeldein". Dafür, daß das so schlecht sein soll, kommt man damit im Wald ganz schön schnell vorwärts. Mit einem leichten Rennrad auf dem Rücken kann man sogar Tragepassagen an nichtfahrbaren Pässen besser überwinden. Das sind aber Äpfel mit Birnen verglichen. Beim Rennrad setze ich voraus, dass kein Gepäck dabei ist bzw. ein kleiner Rucksack oder ein kleine Tasche mit freistehendem Gepäckträger hinten. Dann reden wir aber nicht mehr über ein Reiserad. Habe ich das Rennrad zum Reiserad umgebaut (samt Lowrider), werde ich genauso an solchen Tragepassagen gehindert wie mit jedem anderen Reiserad. Und für fahrbare Offroad-Pisten vor und nach solchen Tragepassagen bin ich dann mit einem Rennrad immer schlechter gestellt.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#499801 - 14.02.09 08:17
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: iassu]
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Und so stecken in den meisten Rädern mehr Möglichkeiten, als das Etikett vermuten läßt. Wunderbar formuliert, entgegen der Engstirnigkeit.
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#499803 - 14.02.09 08:22
Mountainbike als Reiserad
[Re: veloträumer]
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Das Reiserad muss eine eierlegende Wollmilchsau sein, außer man ist sich sicher, dass man eben nur Straße fährt, oder nur Gelände oder nur Sand...das ist wohl einigermaßen klar und Konsens unter wohl fast allen Tourenradlern. Ab dann ist doch alles Geschmackssache... Stahl/Alu MTB/Crosser/Rennrad 26"/28" Rohloff/Kette gefedert/starr Rennlenker/Besenstiel/Brezel (bitte nicht ) Was solls? Ich freue mich über die vielen verschiedenen Räder in UR 1/2/3, denen ich fast allen etwas abgewinnen kann. Und die verschiedenen Philosophien, die verfolgt werden. Einheitsbrei ist doch gerade hier nicht der Fall....individuelle Bastellösungen und ganz eigene Aufbauten sind immer wieder klasse anzusehen! Sicher, auf Asphalt Dittmars Leichtrennrad, im Gelände iassus Sofa, auf Waldwegen Bergschrecks Crosser und für alles zusammen eben mein Radel 26", 1,4 Slicks, Rennlenker, MTB Rahmen....das ist meine Wollmilchsau und ich bin sehr zufrieden damit! Gruß Simon
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Geändert von yoon (14.02.09 08:23) |
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#499807 - 14.02.09 08:43
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: yoon]
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26", 1,4 Slicks, Rennlenker, MTB Rahmen....das ist meine Wollmilchsau und ich bin sehr zufrieden damit!
Gruß Simon
Hallo Simon, seltsames Argument, dann geh mal mit den Slicks ins Gelände, das war es dann mit der eierlegenden Wollmilchsau. Fahre übrigens was ähnliches (Hardo Wagner Tracer) habe die Tom Slicks aber abgebaut und etwas breitere Reifen montiert. Und lange damit gerungen einen Rennlenker zu montieren - der ist nun nicht dran, da fast alle meiner Räder einen Rennlenker haben.
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#499809 - 14.02.09 08:49
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: Dittmar]
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"Gelände" ist auch relativ. Waldwege und Forstwege sind mit etwas Übung ja kein Problem. Und mehr fahre ICH mit Gepäck ganz selten. Klar, perfekt ist das nicht, aber dafür ists ja ein Kompromiss und eine Wollmilchsau Fürs "offroad" hoffe ich, dieses Frühjahr noch was auf die Beine stellen zu können Gruß Simon
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Off-topic
#499812 - 14.02.09 09:04
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: Dittmar]
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Beiträge: 14.163
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Was für die einen die eierlegende Wollmilchsau ist, halten die anderen nur für ein Wolpertinger So ist das eben im Leben.
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#499817 - 14.02.09 09:22
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: yoon]
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"Gelände" ist auch relativ.
Waldwege und Forstwege sind mit etwas Übung ja kein Problem. Gruß Simon Hallo Simon, wenn ich nur ein Reiserad hätte könnte es durchaus so aussehen wie dein Rad. Damit kann man sehr viele Situation abdecken. Allerdings fahre ich gute Waldwege auch problemlos mit Renn(reise)rad und Gepäck, z.B. im Sauerland mit bis zu 40 km/h durch den Wald. Die Conti 4 Seasons 28-622 machen schon sehr viel mit. In Skandinavien werde ich regelmäßig für die Pisten bestaunt, die ich mit dem Rad befahre.
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#499819 - 14.02.09 09:30
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: Martina]
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DerBergschreck
Nicht registriert
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Dito. Ich gehe sogar noch weiter: den besagten 100-Prozent-Spaßfaktor mit einem leichten Rad auf Asphalt erreiche *ich* mit Gepäck (auch wenn es leicht ist) sowieso nie. Im Gegenteil, da stören mich die Einschränkungen durchs Gepäck deutlich mehr als bei einem Eh-schon-Panzer.
Ja gut, wenn du jetzt ein Rennrad hinten mit 25 kg Gepäck fährst, ist das nicht mehr so spaßig - aber wer macht das schon? Wenn ich mit meinem Rennreisecrosser mit 35er Schlappen und <15 kg Gepäck unterwegs bin, muß ich dagegen keine RÜcksicht nehmen und kann so fahren, wie ich es mit einem Rennrad ohne Gepäck mache. Ich würde sogar behaupten, daß der Spaßfaktor mit den 35ern gegenüber schmalen Rennreifen oft sogar noch größer ist, weil ich auch bei schlechterer Fahrbahnoberfläche das Tempo nicht herausnehmen muß. Die Straßen hier sind eben nicht immer so schön glatt, wie das bei vielen Rennstrecken der Fall ist.
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#499822 - 14.02.09 09:35
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: HyS]
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DerBergschreck
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Braucht man überhaupt den maximalen Spaßfaktor beim Radeln oder reicht auch 95% Spaß beim Radeln und dafür 110% Spaß an der gesamten Reise, weil man mehr Abwechslung hat und verschiedenste Wege nutzen kann?
Kommt darauf an, wobei man den meisten Spaß hat: wenn es das "ruhige" Reisen ist, gebe ich dir Recht. Bei meiner Art zu Reisen suche ich mir aber auch immer wieder als kleine Höhepunkte schnelle Abfahrten heraus und da fahre ich dann auch mal mit um die 80 km/h herunter. Solche Abfahrten mit wechselnder Schräglage kann man nur mit wenigen Reifen fahren - und irgendwelche Stollenreifen gehören garantiert nicht dazu.
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#499850 - 14.02.09 14:14
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: Alex85]
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Joese
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Und, Alex, um auf deine ursprüngliche Frage zurückzukommen: Bist Du jetzt schlauer?
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#499893 - 14.02.09 19:47
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: Alex85]
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Beiträge: 2.044
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Hi Alex, vor fast 5 Jahren fiel bei mir der Entschluss, dass ich mir ein Reise-MTB anschaffe. Mein Trekking-Cross-Hybrid entpuppte sich nämlich als echte Spaßbremse auf den Streckenabschnitten der Via de la Plata Antica (Spanien). Folgende Vorüberlegungen führten zu einer Kaufentscheidung die ich bis heute nicht bereut habe: Der Rahmen sollte keine aufwändig mehrfach konifizierte Leichtbaugeschichte sein. Der Winkel des Steuerrohres sollte nicht über 70° liegen (zappelt mit Gepäck sonst arg). Die Länge der Kettenstrebe sollte möglichst >430mm betragen (Fußfreiheit mit Gepäck). Der Grundsatz 'weniger Materialoberfläche bedeutet weniger Angriffsfläche bedeutet Wartungsarmut' bestätigt sich in der Praxis. Ich habe also bewusst auf einen Fullyrahmen Schaltwerk und Scheibenbremsen verzichtet. Jedoch bin ich durchaus der Meinung, dass moderne Scheibenbremsen, Feder- und Dämpferelemente die für den Reiseradbetrieb notwendigen Langlaufeigenschaften mitbringen können. Auf eine Federgabel wollte ich in keinem Fall verzichten. Meine Wahl fiel auf eine Gabel mit Stahlfederelement. Letztes Kriterium: Das MTB darf auf keinen Fall schwarz sein (Ach ja: Durch die Benutzung von Reifenhebern lässt sich von stollenbewehrten Grobgummis bis zu feinfühligen Asphaltschmeichelkarkassen alles Mögliche montieren um ein MTB dem Reiseweg anzupassen...Ich sag's nur mal ) Micha
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#501134 - 19.02.09 09:13
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: gear7lover]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Abgesehen von der richtigen Geometrie fehlt dem Mountainbike die Dauerhaftigkeit. Und 25000 Anbauteile die eine Reiserad braucht.
Dem möchte ich teils mal wiedersprechen. Ein MTB - also ein gutes - hat genau die gleiche Dauerhaftigkeit wie ein Reiserad. Ich mein damit kein Fully. Ich bin selber über 70.000 Kilometer mit einem umgebauten Fat Chance geradelt. Dabei führten mich meine Touren von Berlin zum Nordkap, von Berlin nach Lissabon und von Berlin nach Istanbul. Mal abgesehen von noch so einigen anderen Touren. Das einzige was halt anders ist, das ist die Geomtrie. Aber auch hier kann man ein bisschen am MTB umbauen.
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#501165 - 19.02.09 11:09
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: stichel]
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Beiträge: 4.009
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wir benutzen unsere Montainbikes ebenfalls seit Anbeginn unserer Radtouren als Reiseräder und sehe für uns keinen Grund, der dagegen sprechen würde. Es sind Hardtails, sie haben die erforderlichen Anlötteile, die entsprechenden Reifen und natürlich die für uns und unsere Zwecke passende Geometrie.
Hans
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#501254 - 19.02.09 16:19
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: Hansflo]
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DerBergschreck
Nicht registriert
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wir benutzen unsere Montainbikes ebenfalls seit Anbeginn unserer Radtouren als Reiseräder und sehe für uns keinen Grund, der dagegen sprechen würde. Es sind Hardtails, sie haben die erforderlichen Anlötteile, die entsprechenden Reifen und natürlich die für uns und unsere Zwecke passende Geometrie. Klar, warum soll das nicht halten? Wenn die Federgabel mal verschlissen ist, kann man die ja ohne großen Aufwand ersetzen - durch eine Starrgabel! ;-) Der Rest des Rahmens unterscheidet sich ja nicht von Reiserahmen, solange es kein Carbongestell ist.
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#501266 - 19.02.09 17:02
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: ]
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Beiträge: 14.038
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Der Rest des Rahmens unterscheidet sich ja nicht von Reiserahmen, solange es kein Carbongestell ist. Im Großen und ganzen unterscheiden sich Rahmen in traditioneller Diamantform sicher nicht. Meines Wissens haben MTBs aber meist ein höherliegendes Tretager als Reise- und Stadträder um eine bessere Bodenfreiheit zu gewährleisten.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#501352 - 19.02.09 20:05
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: ]
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Beiträge: 179
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Der Rest des Rahmens unterscheidet sich ja nicht von Reiserahmen, solange es kein Carbongestell ist.
Bei den meisten reinen MTB-Rahmen gibts immer wieder Probleme mit zu kurzen Hinterbaustreben und kurzem Radstand. Fahren kann mensch sicherlich damit, ob sich so ein Rahmen dann direkt reisetauglich nennen sollte lass ich mal dahingestellt. Gruß, Jan
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#501360 - 19.02.09 20:21
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: jan_h]
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Joese
Nicht registriert
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Bei den meisten reinen MTB-Rahmen gibts immer wieder Probleme mit zu kurzen Hinterbaustreben und kurzem Radstand. Fahren kann mensch sicherlich damit, ob sich so ein Rahmen dann direkt reisetauglich nennen sollte lass ich mal dahingestellt.
Gruß, Jan
Ok, hier geht`s darum, daß die Packtaschen in Kontakt mit den Pedalen kommen können. Das Problem lässt sich aber lösen. Oder haben kurze Hinterbaustreben sonst noch Nachteile`? Kurze Streben = kurzer Radstand = bessere Wendigkeit! Warum sollte das schlecht sein?
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#501371 - 19.02.09 20:40
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: jan_h]
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Beiträge: 2.933
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Ich würde einem MTB - Rahmen nicht grundsätzlich die Reisetauglichkeit absprechen. Probleme mit zu kurzem Radstand hat man mit Schuhgröße >45 bei fast allen Rahmen.
Mein Reiserad hat 28" - Felgen und trägt die Bezeichnung damit auch ungerechtferigt. Ich finde diese klassischen Spezifizierungen etwas daneben. Wer weiß schon die Unterschiede zwischen MTB, Cross-, Fitness-, Renn-, Reise-, Tourenrad und was sonst noch so auf Räder gestellt wird? Ich habe schon die absonderlichsten Reiseräder gesehen. Es waren auch Liegeräder dabei. Die Fahrer fanden ihre Mühlen alle Klasse und sehr wohl tourentauglich. Ich mache mir deshalb darum keine großen Sorgen und mein Reiserad wird immer so sein, wie ich es will. Ich werde es auch immer so nennen, weil ich es als solches nutze. Mountainbikes als Reisräder sind mir schon oft begegnet. Warum sollten sie dann ungeeignet sein? Doch allenfalls wegen fehlender Gepäckträger- oder sonstiger Ösen.
Gruß Peter
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#501410 - 19.02.09 22:27
Re: Mountainbike als Reiserad
[Re: ]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 2.337
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Bei den meisten reinen MTB-Rahmen gibts immer wieder Probleme mit zu kurzen Hinterbaustreben und kurzem Radstand. Fahren kann mensch sicherlich damit, ob sich so ein Rahmen dann direkt reisetauglich nennen sollte lass ich mal dahingestellt.
Gruß, Jan
Ok, hier geht`s darum, daß die Packtaschen in Kontakt mit den Pedalen kommen können. Das Problem lässt sich aber lösen. Oder haben kurze Hinterbaustreben sonst noch Nachteile`? Kurze Streben = kurzer Radstand = bessere Wendigkeit! Warum sollte das schlecht sein? Kurze Kettenstreben führen auch zu mehr Last auf dem Hinterrad. Typische eher rennorienterte MTB-Rahmen mit kurzen Hinterbauten (aber eher langen Oberrohren) sind daher nicht sonderlich geeignet für aufrechtere Sitzpositionen, um ausreichend Last auf's Vorderrad zu bekommen wäre eine sportlichere Fahrerposition besser. Das soll jetzt nicht heissen MTB's seien grundsätzlich ungeeignet als Reiserad, m.E. ist aber sehr deutlich zu spüren wenn zuwenig Gewicht auf das Vorderrad kommt, was ja bei Gepäckbeladung nur hinten noch weitergehend der Fall ist.
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Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann. | |
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