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#578762 - 26.12.09 22:21 Fragen zum Einradanhänger
woodpecker
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 4
Hallo Leute,
ich habe ein paar Fragen zu verschiedenen Einradanhängern , die Suche im Forum war nicht so erfolgreich!
Ich tendiere zu Bob Yak ,Bob Ibex oder Monoporter.
Der Monoporter gefällt mir optisch sehr gut.Er ist zusammenlegbar und hat eine Federung.
Weber gibt aber schon für Schotterpisten eine Zuladung von nur 15 kg an.Haben die Angst und
wollen auf Nummer sicher gehen?
Wie sind Eure Erfahrungen mit 20-25 kg Gepäck,auf Schotter und Holperpisten?

Oder ist der Bob durch seine Konstruktion einfach der stabilere und bessere Reiseanhänger?
Gruß Matthias
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#578766 - 26.12.09 22:43 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: woodpecker]
Oliver1985
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 785
Habe leider nur einen einfachen billigen einspuranhänger den ich noch nicht so oft benutzt hab, aber man sollte nicht nur auf den Hänger selber achten sondern auch auf die Kupplung da diese auch einiges aushalten muss.
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#578768 - 26.12.09 22:53 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: woodpecker]
Flo
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 4.635
In Antwort auf: woodpecker

Der Monoporter gefällt mir optisch sehr gut.Er ist zusammenlegbar und hat eine Federung.
Weber gibt aber schon für Schotterpisten eine Zuladung von nur 15 kg an.Haben die Angst und
wollen auf Nummer sicher gehen?


Und zwar auf Nummer Sicher, was das Fahrverhalten angeht.
Dogfish findet sicher sofort noch die Seite, wo ich zeige was theoretisch mit einem Monoporter geht. Andererseits hab ich damals auch die Entscheidung für die 15kg mitgetragen. Es geht in Prinzip darum daß manche Rad, Fahrer, Strecken, Gewichtskombinationen zu fahrerischen Problemen führen.
Wenn es Probleme gab, war es auf schlechten Wegstrecken mit höherem Gewicht.
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#578769 - 26.12.09 22:54 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: Oliver1985]
bastler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 500
Hallo

Fahre jetzt schon mehrere tausend Km einen Selbstnachbau eines Bob Yak, auch teilweise auf Schotterstraßen. Die von dir geforderten 20-25 kg auf dem Hänger sollten auf schlechten Straßen am besten mit dem Bob Ibex zu meistern sein.
Schau mal bei Forumsmitglied wal rein

HP von wal

die waren schon mehrmals mit verschiedenen Hängern auf Tour.

mfg michl
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#578770 - 26.12.09 22:56 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: woodpecker]
waha
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 361
Hallo,
ich habe den Bob Yak und bin bisher damit überall prima zurechtgekommen.
Auch größere Gepäckmengen hat er prima bewältigt.
Ist nur im Transportfall (Zug usw.) etwas unhandlich
Interesant finde ich auch Extrawheel. Habe das aber noch nie live gesehen.

Grüße
Walter

Geändert von waha (26.12.09 22:57)
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#578779 - 27.12.09 07:09 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: woodpecker]
dogfish
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 9.434
Hallo Matthias

Frohe Weihnachten und willkommen im Forum!

Eine Geschichte aus "Unsere Räder" => "In geheimer Mission"... (Ausrüstung Reiserad)
Noch eine Andere, zum Kennenlernen => UR 2: Walfahrt (Ausrüstung Reiserad)

Gruß Mario

Geändert von dogfish (27.12.09 07:19)
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#578786 - 27.12.09 09:41 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: dogfish]
Flo
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 4.635
In Antwort auf: dogfish

Eine Geschichte aus "Unsere Räder" => "In geheimer Mission"... (Ausrüstung Reiserad)
Noch eine Andere, zum Kennenlernen => UR 2: Walfahrt (Ausrüstung Reiserad)


Danke Mario, ich wusste auf Dich ist verlass schmunzel

Bei den beiden Touren sieht man auch, daß bei richtig extremen Touren ein Bob einfach der geeignetere Hänger ist. Der Monoporter ist mehr der leichte faltbare Reiseanhänger für tendenziell befestigte Wege. Man sieht ja auch, daß serienmäßig ein Slick montiert ist und das ist auch richtig so. Natürlich haben verschiedene Reiseradler schon ganz extreme Touren mit dem Mono gemacht - leider sind Bennis Bilder aus der Türkei offenbar nicht mehr online traurig. Dennoch ist das nicht unbedingt das Metier des Monos.
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#578789 - 27.12.09 09:56 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: woodpecker]
woodpecker
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 4
Hallo Leute,
Danke für die Tips.
Also ich will nicht offroad fahren,wir arbeiten Jahr für Jahr den R1 ab.Boulogne-Berlin haben wir,bald geht es nach Polen und ins Baltikum.
Und die Touren sollte der Monoporter mit 20kg schaffen?
Meine Bedenken gehen mehr ans Material, und nicht an die Fahreigenschaften.Ich habe im Netz
gelesen, das sich beim Monop. die Ladefläche lösen kann, die Kupplung ausschlägt und das
Gelenk Spiel bekommt.

Was Dogfish mit dem Monop. gemacht hat sieht ja schon Robust aus.

@ Bastler: Übers selber bauen habe ich auch schon nachgedacht.Hast Du Maße,Links,Fotos und
Tips für mich?
Mann könnte doch z.B. von nem 20`` Kinder Fully die Hinterradschwinge verbauen!

Gruß Matthias
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#578792 - 27.12.09 10:19 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: woodpecker]
Flo
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 4.635
In Antwort auf: woodpecker

Also ich will nicht offroad fahren,wir arbeiten Jahr für Jahr den R1 ab.Boulogne-Berlin haben wir,bald geht es nach Polen und ins Baltikum.
Und die Touren sollte der Monoporter mit 20kg schaffen?

ja
In Antwort auf: woodpecker

Meine Bedenken gehen mehr ans Material, und nicht an die Fahreigenschaften.Ich habe im Netz
gelesen, das sich beim Monop. die Ladefläche lösen kann, die Kupplung ausschlägt und das
Gelenk Spiel bekommt.

Nachdem ich früher den Support gemacht hab: Zu meiner Zeit gab es einmal das Problem der sehr hohen Aufladung in Kombination mit einem etwas fehlerhaften Kunststoff am Verschluß, da hat sich tatsächlich der Riegel gelöst und die Platte kippte ab. Auch kann es passieren, wenn man sein Rad seitlich hinlegt, daß durch den recht großen Hebel die Platte öffnet. In dem Fall: Beim Losfahren wieder verriegeln, fertig.
Die Kupplung schlägt nicht aus, es gibt bei manchen Rahmen, wenn man die falschen Verdrehsicherungen hat Probleme daß diese durchrutschen. Die Verdrehsicherungen müssen spielfrei sitzen und der Schnellspanner muß ordentlich angeknallt sein.
Die Verdrehsicherungen sind aber auch ein Überlastschutz: Sprich bei zu hohem Gewicht auf dem Hänger können sie nachgeben (besser das kleine Bauteil, als der Fahrradrahmen). Mein Tip daher: Ersatz mitnehmen, kosten ned viel und falls irgendwo z.B. ein Idi** mit 80kg auf den Hänger steigt hat man Ersatz.
Das Gelenk kann mal ausschlagen - meist durch viele KM im Sand. Tausch ist aber einfach und billig und das Spiel verhindert in der Regel nicht das Weiterkommen.

[zitat=woodpecker
Was Dogfish mit dem Monop. gemacht hat sieht ja schon Robust aus.
[/zitat]

Genau lesen, das war ich schmunzel
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur

Geändert von Flo (27.12.09 10:20)
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#578832 - 27.12.09 16:18 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: woodpecker]
stonedyeti
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10
hi Woodpecker,
brauche bob yak schon seit jahren und x-kilometern auf schotter und sandpisten und natürlich auch auf befestigten strassen, habe nur schutzblech demontiert und einen dickeren reifen montiert ,damit er mehr federt und im sand weniger einsinkt. nur farbe hat gelitten und ein bischen flugrost und ein paar dellen ... gruess ond es guets nois... bier2
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#579009 - 28.12.09 16:08 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: waha]
joerg046
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.396
In Antwort auf: waha
Hallo,
ich habe den Bob Yak und bin bisher damit überall prima zurechtgekommen.
Auch größere Gepäckmengen hat er prima bewältigt.
Ist nur im Transportfall (Zug usw.) etwas unhandlich
Interesant finde ich auch Extrawheel. Habe das aber noch nie live gesehen.

Grüße
Walter


Ich habe den Extrawheel diesen Sommer live gesehen.
Am Trollstigen in Norwegen.
Der Fahrer hatte ihn die letzten 1000 km 1 x geschweisst und 1 x geschient.
Überzeugt war er dann nicht mehr so von dem Teil.
Bis Rovaniemi, Finnland hat er es dann aber doch noch geschafft, wie er mir schrieb.
Jetzt hat er einen Bob IBEX.

Ich persönlich fahre einen BOB Yak, der ist einfach, gut und leider viel zu teuer.
Geschweisst hab ich den aber auch schon, weil die Bodenplatte rausgefallen ist.

Ab ca 25 kg ist er an einem MTB nicht mehr so lustig zu fahren und entwickelt derbes Eigenleben. Beim Tandem passiert das ab ca 35 kg und am Liegerad ab ca 20 kg.
es hängt also auch maßgeblich vom Zugfahrzeug ab, wie sich ein Einspurhänger so verhält.

Ein 16" Laufrad ist robuster, ein 20" Laufrad bringt ein besseres Fahrgefühl.
Ich würde 20" bevorzugen.
Ob eine Federung notwendig ist, weis ich nicht, ein dicker Reifen sollte es auch tun.
Servus, Jörgi aus München bier

Münchner Liegeradstammtisch
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#579028 - 28.12.09 18:59 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: woodpecker]
woodpecker
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 4
Danke nochmal für Eure Beiträge,
ich denke es wird dann doch der Bob Yak .
Er ist durch seinen Rohrrahmen recht robust, und man kann ihn auch mit Packsäcken
beladen.
Werde noch die Messe im Feb. in Essen abwarten,da kann man die Anhänger mal live sehen.

Gruß und guten Rutsch Matthias
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#579033 - 28.12.09 20:00 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: Flo]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
In Antwort auf: Flo
wo ich zeige was theoretisch mit einem Monoporter geht. Andererseits hab ich damals auch die Entscheidung für die 15kg mitgetragen. Es geht in Prinzip darum daß manche Rad, Fahrer, Strecken, Gewichtskombinationen zu fahrerischen Problemen führen.
Wenn es Probleme gab, war es auf schlechten Wegstrecken mit höherem Gewicht.

Was nun also in konkret bedeutet, das Weber´sche 15 Kilo Limit, bezieht auf die ungünstigte Kombination und soll sicherstellen, dass für solche Bedingungen, nichts passiert?

Das bedeutet dann aber auch, wenn sich eine deutlich andere Kombination aus Fahrer/Fahrverhalten/Ladegewicht und Strecke findet, der Monoporter um kein bisschen weniger sicher ist?

Nur da man das so eben äußerst schlecht als herstellerseitige Empfehlung oder Begrenzung, erklären oder besser gesagt, verkaufen kann, ist es bei den 15kg geblieben? Und die lassen einen schnell denken, der Monoporter sei offenbar nicht so stabil, wenn der Hersteller ihn nicht für mehr freigibt.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#579068 - 28.12.09 21:45 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: woodpecker]
bastler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 500
Hallo

Hier einige Bilder meines Selbstbau Yaks

Hänger

Maße hab ich leider keine, hatte mir beim Bau eine Biege und Aufspannlehre gemacht.

mfg michl
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#579082 - 29.12.09 08:19 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: bastler]
Elmstop
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 290
Unterwegs in Deutschland

Hallo,
ich habe vor 2 Jahren einen Nachläufer bei Ibäh gekauft.(z.Zt. Artikelnr. 270485093282).
Bis jetzt nur 4 Unterlegscheiben zur Federverstärkung an der Verriegelung angebracht. Für das Geld bin ich damit sehr zufrieden (damals 35 €). Der große Wocheneinkauf mit ca. 20 bis 25 kg wird damit erledigt. Das Fahrverhalten ist bei diesem Gewicht natürlich zu beachten. Ebenso der Bremsweg.
Für eine längere Reise würde ich ev. auf ein 20" Rad umbauen. Und die mitgelieferte Tasche ist für Reisen nicht geeignet. ;-)
Gruß
Peter
Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derjenigen, die die Welt nie angeschaut haben. ( Humboldt )
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#579096 - 29.12.09 12:19 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: woodpecker]
Tanbei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.985
Hallo Peter da steht 50 Euro, das ist ja eine echte Preis ansage.
Die Radaufhängung (am Anhänger)
macht aber nicht den Eindruck, als wen man dem Teil die Wirkliche Maximale Zuladung abverlangen kann.

Ich bin Irgendwie auch beim Selber bauen Hängen geblieben.
Inspiriert von Extrawheel Voyager kam bei mir das raus.
Alles aber noch Prototyp.
Habe gerade bemerkt, ohne die Bilde vorher gesehen zu haben, das ich doch wohl ein menge vom Voyager übernommen habe.

Mein ziel war möglichst viele Teile zu verbauen die ich noch so im Keller habe.



____________________________________________________
Geht es mal nicht ums Tandem, steht es explizit dabei.

Geändert von Tanbei (29.12.09 12:22)
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#579099 - 29.12.09 12:34 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: Tanbei]
Elmstop
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 290
Unterwegs in Deutschland

Hallo Tanbei,
ja selbermachen wollte ich auch, zumal ich alle Werkzeuge dafür gehabt hätte.
Allerdings bei dem damaligen Preis von 35 Euro musste ich zuschlagen.
Zur Aufhängung am Hänger:
Da ist oben und unten ein Teflondrehteil eingebaut mit Spannspange zum nachziehen.
Bis jetzt hatte ich damit keinerlei Probleme. Der Hänger wird auch zum Holz holen im
Wald benutzt, ( für Grillfeuer ) also zum Teil schon etwas heftigere Belastung.
Hast Du auch Bilder von deinem fertigen Hänger ?
Gruß
Peter
Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derjenigen, die die Welt nie angeschaut haben. ( Humboldt )
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#579110 - 29.12.09 14:53 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: Elmstop]
Tanbei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.985
Hallo Peter
Ich meinte das Laufrad vom Anhänger.

Der Anhänger existiert biss dato nur in einem 3D Model.
Ob ich mich da überhaupt ran wage, weiß ich auch noch nicht.
Meisten lande ich immer bei Solchen Ergebnissen, Selber gemacht war dann doch Teurer wie so ein teil fertig gekauft.
Mein Limit sollte 100 Euro sein.
Da ich kein Schweißgerät habe, werden die 100 Euro beim Schlosser bestimmt schon an Lohnkosten drauf gehen.
____________________________________________________
Geht es mal nicht ums Tandem, steht es explizit dabei.
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#579291 - 30.12.09 15:45 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: Tanbei]
aunda
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 11
Bei einem Anhänger kommt es ja nicht nur auf das Gewicht an, welches man zusätzlich mitnehmen kann. Auch das Volumen spielt eine Rolle.

Ich persönlich fahre ja lieber ohne Gepäck _auf_ dem Gepäckträger. Wir packen im Urlaub unser Zeugs in Front-Roller und Back-Roller und habe dann einen Bob Yak dabei, wenn wir im Urlaub Kajak fahren wollen und somit auch unsere Neoprenanzüge und Schwimmwesten dabei haben. Der Schwerpunkt ohne Gepäck auf dem Gepäckträger ist deutlich niedriger.

Auf den Bob Yak kommt dann ein Ortlieb Rack-Pack mit ca. 90 l Volumen. Das Gewicht auf dem Yak betrug bei unserem letzten Urlaub ca. 16 kg. Die Schwimmwesten waren aber nicht im Packsack, sondern die hatten wir auf den Packsack gespannt. D.h. die 90 l waren unser Zelt, die Schlafsäcke, Isomatten und sonstiger leichter aber voluminöser Kram. In 2 zusätzliche Back-Roller bekommst Du maximal 50 l. Insofern bin ich mit dem Yak sehr zufieden. Auch die Verladung in die Bahn klappt prima. Eine zusätzliche Fahrkarte für den Anhänger haben wir aber bisher gekauft.


Geändert von aunda (30.12.09 15:49)
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#579369 - 30.12.09 20:36 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: aunda]
Oliver1985
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 785
Hat jemand grad eine Nahaufnahe von Bob Ibex oder Yak?
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#579371 - 30.12.09 20:41 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: Oliver1985]
dogfish
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 9.434
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#579391 - 30.12.09 22:40 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: dogfish]
Oliver1985
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 785
Hallo Mario,

danke, die Bilder hab ich aber schon gesehen.
Hab leider nur einen "Billigen" Anhänger und finde die Kupplungs-schnellspanner ziemlich, naja sagen wir unseriös... Ich überlege ob ich diese durch einen von Bob ersetzen soll.

Hast da jemand noch genauere Bilder? Im netz find ich leider auch keine die mir weiterhelfen.
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#579396 - 30.12.09 23:33 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: bastler]
faltblitz
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 809
In Antwort auf: bastler
Hallo

Hier einige Bilder meines Selbstbau Yaks

Hänger

Maße hab ich leider keine, hatte mir beim Bau eine Biege und Aufspannlehre gemacht.

mfg michl



Hallo Michl,

kollidiert der Hänger bei Bodenwellen, Bordsteinkanten etc. nicht mit dem Tubus Logo?

Christoph
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#579397 - 30.12.09 23:35 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: Oliver1985]
bastler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 500
Hallo

Da ist kein Bild dabei welches dir weiterhilft?

Bob

mfg michl
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#579398 - 30.12.09 23:48 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: faltblitz]
bastler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 500
Hallo

War noch nie der Fall, habe aber diese Rad - Hängerkombination nicht mehr.
Zugfahrzeug ist jetzt ein Velotraum wo die Hängergabel genug Platz zum Tubus hat oder ein Mtb wo kein Träger montiert ist.

mfg michl
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#579399 - 30.12.09 23:56 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: woodpecker]
faltblitz
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 809
Ich habe mich nach langen Recherchen auch für den Bob Yak entschieden. Ist ein tolles Teil...damit kann man richtig schnell fahren. Und wenn der Hänger bei Bodenunebenheiten mal springt, merkt man das kaum (im Gegensatz zum zweirädrigen Y-Farme). schmunzel Bis 20 kg Zuladung verhält der sich am Reiserad ganz okay, mehr möchte ich da allerdings nicht aufladen.

Hier , bei der Anreise zum kürzlichen Winterpaddeln (ca. 150 km), sind auf dem Hänger Faltboot, Paddel, Schwimmweste und Paddelklamotten. Der Hänger wog inklusive Beladung 22 kg, das fuhr sich ganz gut. Ist allerdings auf 20'' Rad umgerüstet und hat einen recht gut federnden 50 mm Reifen.

In Norwegen traf ich zwei Polen mit einem Extraweel bei einer Ostseeumrundung, sie schienen mit dem Hänger sehr zufrieden zu sein.
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#579400 - 31.12.09 00:04 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: bastler]
faltblitz
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 809
Hi Michl,

gut - ich überlege nämlich, ein anderes Rad mit dem Tubus Logeo auszurüsten und wollte mir die Möglichkeit, dem Bob Yak anzuhängen, nicht verbauen.

Leider kollidiert der Yak sowieso bei starken Bodenunebenheiten (z.B. hohen Bordsteinkanten) mit den hinteren Packtaschen. Das Problem wird etwas gemindert, indem ich dann hinten die kleinen und vorn die großen Taschen anbringe. Das führt auch zu ausgelichenerer Achsbelastung.

Christoph
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#579401 - 31.12.09 00:16 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: faltblitz]
bastler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 500
Hallo

Da ich meinen Hänger selbst gebaut habe ist die Deichsel etwas anders als beim Bob.
Die Deichselstreben haben innen Platz zum Tubusgeröhr. Das größere Problem ist beim Überfahren von steilen kurzen Kuppen oder hohen Schwellen da dann das rechte Deichselrohr mit der Schaltung kollidieren kann. Mit dem Velotraum und Rohloff habe ich das Problem nicht.

Eine schöne Fuhre hast du da auf dem Bild schmunzel

mfg michl
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#579402 - 31.12.09 00:27 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: bastler]
faltblitz
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 809
Okay, dann muss ich da selber noch mal bei meinem Yak messen, ob es mit dem Logo ginge.

Ja, die ganze Fuhre inkl. Rad wog ca. 60 kg (auf dem Rad das gesamte Wintercampinggerödel) - das läuft auf der Geraden oder bergab super, aber bergauf...oahhhh... schockiert

Für sperriges Zeug macht sich Hänger eben prima. Das kann man hinter rausragen lassen. Sieht spannender aus, als es ist. Das Faltbootgerüst wiegt nicht viel, die Haut liegt aufgerollt im Hänger.

Die Idee habe ich von denen: hier und hier.

Chriostoph
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#580125 - 03.01.10 20:37 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: Oliver1985]
remahoe
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 22
In Antwort auf: Silent Hunter
Hast da jemand noch genauere Bilder? Im netz find ich leider auch keine die mir weiterhelfen.


Hier findest du sehr genaue und detaillierte Bilder des BOB Ibex.
Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen.

Gruß, remahoe
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#580430 - 04.01.10 22:18 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: woodpecker]
mstuedel
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.882
Nur der Vollständigkeit halber hier ein Modell, welches im Forum weniger bekannt sein dürfte.
Man kann den Georg F. Train sogar bestellen.

Gruss
volvo, ergo sum!

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#580543 - 05.01.10 14:57 Re: Fragen zum Einradanhänger [Re: mstuedel]
faltblitz
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 809
Und dann noch mit Hochdeichsel den Oxtail und (von Tout Terrain) den Mule.
Könnten vor allem für sehr unebenes Gelände Vorteile bieten (Sattelschlepper-Prinzip) und belasten den Hinterbau nicht auf Torsion. Daher auch Vorteile bei Fullis (mitgefedert).

Christoph
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