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#595557 - 22.02.10 13:32
Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
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Hallo, ich möchte mir dieses Jahr auch ein GPS-Gerät zulegen, bin aber unsicher welches Gerät zum aktuellen Zeitpunkt eine gute Wahl wäre. Ich schwanke gerade zwischen dem Garmin Etrex Legend HcX und einem Gerät der Oregon-Serie. Mehr als 300,-€ möchte ich eigentlich auf keinen Fall ausgeben. Dazu läuft mir die Entwicklung auf diesem Gebiet zu schnell, gerade was die zukünftige Möglichkeit der Nutzung von Rasterkarten und (hoffentlich) Verbesserung der Darstellungsqualität der Touchscreen-Dislays betrifft. Bedarf für ein GPS ist bei mir zwar da, aber wirklich benötigen werde ich es innerhalb der nächsten 12 Monate voraussichtlich nur auf zwei längeren Reisen. Auf evtl. stattfindenden kürzeren Mehrtagestouren wäre es zwar auch nützlich, aber zur Not geht es da ja auch noch mit Kartenausdrucken vom Rechner. Ein allzu hohe Ausgabe ist für mich zum gegenwärtigen Zeitpunkt daher nicht so sinnvoll.
Zur Zeit gibt es ja das Garmin Oregon 200 schon für 200,-€. Inwieweit wirkt sich da der geringe Gerätespeicher von 24MB gegenüber den 850MB der höheren Oregon-Modelle negativ aus? Ein sofort offensichtlicher Nachteil des 200er scheint mir der fehlende Alarmton bei verpassten Abzweigungen zu sein. Wie beurteilt ihr dieses Manko in der Praxis?
Ich hatte ja gehofft, daß man nach Erscheinen des Oregon 450 den Oregon 300 günstig als Auslaufmodell erwischen könnte, aber bei vielen Händlern wurde er nun ohne große Preissenkungen einfach sofort aus dem Sortiment genommen.
Mit dem Etrex Vista/Legend HcX möchte ich mich nicht mehr so recht anfreunden, da ich keine große Lust habe, mich in dessen kompliziertes(?) Bedienkonzept einzuarbeiten, das bei den Folgegeräten eh nicht mehr existiert. Ich möchte halt, daß ich die Kenntnisse, die ich mir mit einem Gerät aneigne zum größtmöglichen Teil auch in Zukunft noch nutzen kann. Außderdem finde ich die begrenzte Möglichkeit der Oregons kleinere Rasterkarten darzustellen ganz gut um sie für Übersichtskarten zu verwenden.
Interessant finde ich auch die Lowrance-Geräte. Wenn sie auch Garmin-Vektorkarten darstellen könnten würde ich mich wohl sofort für den Endura Safari entscheiden. Aber wegen des riesigen Angebots an kommerziellen und auch freien Kartzen ziehe ich Garmin momentan noch vor.
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#595566 - 22.02.10 13:58
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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Hi,
hast Dich ja schon gegen das HCX entschieden.
Gruß Thomas
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#595568 - 22.02.10 14:02
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: JohnyW]
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Hallo Thomas, hast Dich ja schon gegen das HCX entschieden. Besser hätte ich es nicht schreiben können.. Gruß Andreas
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#595592 - 22.02.10 15:34
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: JohnyW]
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Hi,
hast Dich ja schon gegen das HCX entschieden.
Gruß Thomas Hallo, nein, noch nicht endgültig. Habe ja geschrieben, daß ich noch schwanke und nur die Gründe genannt, die aus meiner Laiensicht gegen das HcX sprechen. Gleiches gilt für die Frage welches Oregon Modell als Alternative in Frage käme. Ich weiß ja nicht, ob meine Mutmaßung stimmt, daß das Etrex Vista bzw. Legend HcX eine wesentlich höhere Einarbeitungszeit mit sich bringt und das dabei gewonnene Knowhow bei einem Gerätewechsel zu einem großen Teil unnütz wird. Habe nämlich noch keine Ahnung von GPS-Geräten. Der geringe Interne Speicher hat negative Auswirkungen auf das aufzeichnen von Tracks. Diese können nur im internen Speicher abgelegt werden. Das musst du dir überlegen, ob du damit hinkommst. Aha. Unter einem "Track" darf ich eine definierte Strecke mit einer bestimmten Anzahl an Positionspunkten verstehen, oder? Habe nur gelesen, daß ein Track beim Oregon aus bis zu 10.000 Wegpunkten bestehen kann. Informationen darüber, wieviel man mit den internen 24MB speicher kann konnte ich nirgends finden
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Geändert von weasel (22.02.10 15:41) |
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#595601 - 22.02.10 15:48
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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Hmm, ich komme grad durch eine Händlerbeschreibung ein bißchen durcheinander. Lese grad folgendes zum Oregon 200: Wegpunkte- 1000 Routen- 50 Trackaufzeichnung- 10.000 Punkte, 20 gespeicherte Tracks Einmal steht dort "Wegpunkte: 1000" und bei "Trackaufzeichnung" 10.000 Punkte. Ist damit gemeint, daß ein einzelner Track bis zu 1000 Wegpunkte enthalten kann und der Gesamtspeicher des Geräts auf 10.000 Wegpunkte beschränkt ist? Und was ist da der Unterschied zwischen Routen und Tracks?
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#595602 - 22.02.10 15:49
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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Hi,
die grundlegende Bedienung: 1-2 Stunden. Nach ein paar Ausfahrten nochmals 4 Std. und Du kannst das HCX nahezu komplett bedienen (ohne lustige Tricks, wie Temperaturanzeige).
Grundsätzlich wird sich nix großes in der Bedienung zu den Nachfolgemodellen ändern. Wenn Du Touchscreen-Bedienung als super toll empfindest - Lass die Finger vom HCX.
Ich habe mir die City Navigator + Topo D gekauft. Es gibt zwar viele freie Karten, aber man geht da Kompromisse ein. Meiner Meinung: HCX (alle schon wg. der längeren Laufzeit) + Originalkarten.
Gruß Thomas
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#595607 - 22.02.10 16:01
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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Hallo,
in Bezug auf Akkulaufzeit und GPS-Empfang ist das Vista Hcx top! Für mich sind das sehr wichtige Dinge.
Nachteil ist, dass man nur 20 Tracks mit je 500 Punkten und 50 Routen mit jeweils 250 Punkten speichern kann. Für das Befahren sehr langer geplanter Strecken ist es also nötig, gelegentlich mit einem PC (Laptop, Netbook) neue Tracks aufzuspielen. Wenn das nicht geht, kann man mit zusätzlicher Software Strecken planen und in die Karten einzeichnen.
Die Bedienung ist gewöhnungsbedürftig. Manche Dinge sind nicht intuitiv und man muss wissen, wie man bestimmte Funktionen aktiviert oder nutzt. Wirklich lästig ist meiner Meinung nach nur die Adresseingabe. Die braucht man aber nur, wenn man ein Ziel nicht als Wegpunkt zuvor eingegeben hat und wenn es nicht als POI (Bahnhöfe, Geschäfte etc.) gespeichert ist.
Die Zieleingabe dauert oft 2 Minuten, weil die POI-Listen in der City Navigator nicht gut geflegt sind, aber das betrifft alle Geräte. So kann es vorkommen, dass alle Bahnhöfe einer Stadt in der Übersichtsliste "Bahnhof" heißen und man in jeden Eintrag schauen muss, bis man den gewünschten Haltepunkt gefunden hat.
Gruß Andreas
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#595617 - 22.02.10 16:21
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: Andreas]
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PMB
Nicht registriert
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Hallo, zu Anfang: Ich bin auf keinen Fall GPS Experte, gebe als nur eigene Erfahrung wieder. Ich habe das Dakota 20. Das ist inzwischen schon für unter €300 zu erhalten. Ich habe mich damals gegen das Oregon entschieden, da es mir zu groß war. Ich benutze mein Dakota auch zum Mountainbiken, Rennradeln und Wandern, daher der Entschluss. Das Dakota schien für mich die gleichen Funktionen zu haben. Dazu war soll der Bildschirm da besser sein (dazu später mehr). Ich hatte das Gefühl, das HCX, Trex und die damalige Edge (Vorgängermodell) waren alles Auslaufmodelle (das heisst nciht dass sie schlechter sind). Finde aber die neue Oregon und Dakota Reihe um einiges Benutzerfreundlicher. Das kleinere Gerät läuft auch mit AA Batterien länger als das grössere. Ich finde die ganze Bildschirmdiskussion ein bisschen überflüssig. Ich gebe zu, dass ein HD Fernseher besseres Bild schafft, aber das ist absolut nicht notwendig beim Fahrradfahren. Vorallem, weil man beim Fahrradfahren sowieso nicht die ganze Zeit drauf schaut. Ich habe einen 8GB Speicherkarte eingebaut und sollte damit nie Speicherkapazitätsprobleme haben. Navigieren ist kein Problem. Kommt viel mehr auf die Karte an. Das Gerät piepst schön wenn man abbiegen soll. Das finde ich sehr wichtig. Nochmal: Ich schaue ja beim Radeln nicht auf den Bildschirm. Ich habe HIER noch einen genaueren Bericht geschrieben (leider Englisch). Hier gibt es auch noch ein schönes WIKI zu den Garmin Modellen. Viel Spass Mike.-
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Geändert von Bike Mike (22.02.10 16:22) |
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#595647 - 22.02.10 17:34
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: ]
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Vielen Dank für alle bisherigen Antworten! Werden also in Mapsource o. ähnlichem Programm vorgefertigte Routenplanungen ebenfalls nicht auf der Karte, sondern nur im internen Gerätspeicher abgelegt oder gilt das nur für die unterwegs geloggte tatsächlich gefahrene Route? Falls ersteres zutrifft wäre die Begrenzung ja tatsächlich ein großer Nachteil. Was den fehlenden Alarmton betrifft, da befürchte ich, daß sich dieses Manko extrem negativ auf die Akkulaufzeit auswirkt, da einfach viel öfter Kontrollblicke auf die Karte nötig sind und das Display somit öfter und länger aktiviert werden muß. Sehe ich das so richtig? Falls ja, würde das günstige Oregon 200 leider rausfallen. Die Bedienung ist gewöhnungsbedürftig. Manche Dinge sind nicht intuitiv und man muss wissen, wie man bestimmte Funktionen aktiviert oder nutzt. Hier liegt leider mein Problem bei der Frage ob Oregon oder Etrex HcX, da ich diesen Aspekt wieviel mehr an Einarbeitungszeit das Etrex gegenüber dem Oregon verlangt nicht einschätzen kann. In meinem Bekanntenkreis besitzt nämlich niemand ein Outdoor-Navi. Ich weiß nicht mal, ob wir vor Ort überhaupt ein Geschäft haben, das die Outdoor-Garmins führt. Ich fasse meine Erwartungen an ein Gerät am besten mal so zusammen: Da mein wirklicher Bedarf sich innerhalb der nächsten 12 Monate wie erwähnt in überschaubaren Grenzen hält wäre ein einfaches Gerät eigentlich ausreichend. Den eigentlichen Zweck würde ein Legend HcX ja genauso erfüllen, wie ein Oregon 450 und ich vermute mal in 1-1,5 Jahren wird es mit ziemlicher Sicherheit auch von Garmin Geräte mit offenerem System, also mit vollerwertiger Rasterkartenfunktion geben und nicht nur so als Gimmick, wie bei den Oregons. Über 300,-€ auszugeben lohnt sich somit IMHO nur, wenn man das Teil auch sofort entsprechend intensiv nutzt. Mir kommt es hingegen vor allem darauf an, mich überhaupt erstmal in das Thema GPS praktisch einzuarbeiten und ausführliche Praxiserfahrung zu sammeln, die mir auch noch bei späteren Gerätegenerationen nützt. Und dies eben ohne mich allzu viel Zeit mit sehr spezifischen Problemen und elend langen Internetsuchen nach Workarounds eines Auslaufmodells auseinanderzusetzen. Daß dies niemals ganz zu vermeiden ist, ist natürlich logisch. Nimmt dies nicht wirklich viel zusätzliche Zeit in Anspruch und ist in erster Linie nur ein bißchen lästig, weil man hier und da ein paar Knopfdrücke mehr machen muß um an eine Funktion zu kommen, dann wäre es mir egal. Wäre das Legend HcX unter diesen Prämissen für mich noch geeignet?
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#595667 - 22.02.10 18:45
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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Hallo weasel, Werden also in Mapsource o. ähnlichem Programm vorgefertigte Routenplanungen ebenfalls nicht auf der Karte, sondern nur im internen Gerätspeicher abgelegt Das hängt vom Gerät ab. Beim Vista Hcx nur im internen Speicher. Wie gesagt, es gibt einen reservierten Bereich im internen Speicher für 20 Tracks und 50 Routen. Für die Protokollierung gibt es ebenfalls einen reservierten Bereich, welcher 10.000 Punkte umfasst. Die Protokollierung kann zusätzlich auf die Speicherkarte gehen, dann begrenzt auf ca. 250 Tage. Zumindest beim Colorado kann man Tracks auch von der Speicherkarte laden, was im Prinzip eine unbegrenzte Anzahl von Tracks bedeutet, denn diese verbrauchen nur sehr wenig Platz. Allerdings lassen sich nach meinen Informationen die Tracks auf der Speicherkarte nicht in Ordnern sortieren, was die Sache unübersichtlich macht, wenn man viele Tracks hat. Was den fehlenden Alarmton betrifft, da befürchte ich, daß sich dieses Manko extrem negativ auf die Akkulaufzeit auswirkt, da einfach viel öfter Kontrollblicke auf die Karte nötig sind und das Display somit öfter und länger aktiviert werden muß. Das Display ist immer aktiv. Ähnlich wie beim Händi verbraucht es kaum Strom. Im Gegensatz zur Display-Beleuchtung, die ordentlich Strom zieht. Hier sind die Geräte im Vorteil, die ohne Beleuchtung gut ablesbar sind, wie das Vista Hcx und das ähnliche 60CSx. Touch-Screen-Geräte sind in diesem Punkt immer im Nachteil. Zur Bedienung beim Vista: Rechne mit einer Woche, bis Du gut damit zurechtkommst. Dazu gehören auch die "Tricks" bei der Garmin-Software. Mit MapSource kann man vieles tun, aber manche Sachen muss man einfach wissen. Die werden nicht erklärt und man kommt auch nicht unbedingt drauf. Dasselbe gilt für das Gerät. Beim Vista Hcx/60CSx ist der Knopf "Menü" oft gut, der ist sozusagen die rechte Maustaste. Es gilt nicht nur, die Bedienung zu lernen, sondern auch, was die Apparate können und was die Begriffe bedeuten. Track und Route, das kann leicht verwirren. Ich empfehle Dir, folgenden Artikel in Ruhe zu lesen: http://www.naviboard.de/vb/showpost.php?p=125216&postcount=1 Mir kommt es hingegen vor allem darauf an, mich überhaupt erstmal in das Thema GPS praktisch einzuarbeiten und ausführliche Praxiserfahrung zu sammeln, die mir auch noch bei späteren Gerätegenerationen nützt. Und dies eben ohne mich allzu viel Zeit mit sehr spezifischen Problemen und elend langen Internetsuchen nach Workarounds eines Auslaufmodells auseinanderzusetzen. Daß dies niemals ganz zu vermeiden ist, ist natürlich logisch. Unter diesen Bedingungen erscheint mir das Vista Hcx für Dich passend zu sein, zumal wenn Du erstmal nur eine Karte hast. Kleine Tipps zum Anfang: Die Protokollierung geschieht immer automatisch im Hintergrund. Die zusätzliche Protokollierung auf die Speicherkarte muss man einmal einschalten. Bei Rundkursen sollten Beginn und Ende des Tracks oder der Route mindestens 100 Meter auseinanderliegen, keinesfalls an derselben Stelle. Gruß Andreas
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#595668 - 22.02.10 18:50
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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... Werden also in Mapsource o. ähnlichem Programm vorgefertigte Routenplanungen ebenfalls nicht auf der Karte, sondern nur im internen Gerätspeicher abgelegt oder gilt das nur für die unterwegs geloggte tatsächlich gefahrene Route? Falls ersteres zutrifft wäre die Begrenzung ja tatsächlich ein großer Nachteil.
Geplante Routen oder Tracks können beim Oregon wahlweise im internen Speicher, oder auf der Speicherkarte abgelegt werden. Vom Gerät während der Tour aufgezeichnete Daten werden nur im internen Speicher gespeichert. Was den fehlenden Alarmton betrifft, da befürchte ich, daß sich dieses Manko extrem negativ auf die Akkulaufzeit auswirkt, da einfach viel öfter Kontrollblicke auf die Karte nötig sind und das Display somit öfter und länger aktiviert werden muß. Sehe ich das so richtig? Falls ja, würde das günstige Oregon 200 leider rausfallen.
Ich würde auf den Piepser als Abbiegehinweis nicht verzichten wollen. Insbesondere dann nicht, wenn du das Gerät evtl. auch mal im Auto nutzen möchtest. Von Daher käme der Oregon200 für mich nicht in Betracht. Es gibt im Oregon die Möglichkeit das Display abzuschalten, während die Trackaufzeichnung weiterläuft. Einen erheblichen Gewinn an Gerätelaufzeit darf man sich davon allerdings nicht versprechen. Daher sehe ich keinen signifikanten Mehrverbrauch an Energie, wenn das Display ständig aktiviert ist. Stromsparend wirkt sich jedoch die Verringerung der Displaybeleuchtung aus.
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Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland Wolfgang
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Geändert von Wolfgang Mohr (22.02.10 18:50) |
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#595676 - 22.02.10 19:04
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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Werden also in Mapsource o. ähnlichem Programm vorgefertigte Routenplanungen ebenfalls nicht auf der Karte, sondern nur im internen Gerätspeicher abgelegt oder gilt das nur für die unterwegs geloggte tatsächlich gefahrene Route? Mit den diversen Programmen werden primär die Nutzerdaten übertragen, sprich Tracks, Routen, Wegpunkte, POIs, auf Wunsch / optional auch Kartenkacheln. Diese können bei den Oregonis / Dakotias wahlweise in den internen Speicher, aber auch auf die Speicherkarte abgelegt werden. Begrenzend wirkt hier nur der verfügbare Speicher (bzw. max. 250 Tage - was aber sich mit einem FW-Update ändern kann). Bei den Karten gibt es m.W.n. noch eine Beschränkung auf 1024 Kacheln (?) (ist für CN EU Mitteleuropa + TopoD + diverse OSM D Karten ausreichend, ergibt bei mir z.Z. 2,8gb), hab ja "nur" ein 60er, bei einem der neueren Geräte konnte ich es noch nicht testen. Die gefahrene Strecke ist immer erstmal ein Track und keine Route! Dieser Track (ActiveLog) ist zuerst im internen Speicher und kann manuell im Gerät auf die Speicherkarte gelegt werden - hier kann aber sicher wer anderes genauer diese Prozedur erläutern. Was den fehlenden Alarmton betrifft, da befürchte ich, daß sich dieses Manko extrem negativ auf die Akkulaufzeit auswirkt, da einfach viel öfter Kontrollblicke auf die Karte nötig sind und das Display somit öfter und länger aktiviert werden muß. Sehe ich das so richtig? Falls ja, würde das günstige Oregon 200 leider rausfallen. Ich habe alle Töne abgeschaltet, da ich mir nicht merken kann und möchte, welcher der verschiedenen Töne in welcher Situation kommt. Außerdem mag ich es das ständige Piepen nicht. Auf einer Papierkarte kann man sich ja auch den jeweiligen kommenden Streckenverlauf für z.B. 2km merken, ohne das man - bei halbwegs geradlinigem Verlauf - erneut auf die Karte schauen muss. Das gilt auch für ein GPS. Die Bedienung eines Vista HCX ist m.M.n. genauso gewöhnungsbedürftig, wie bei einem Oregon, oder auch Händy... Die Geräte sind von den Grundfunktionen und den Begriffen im Gerät sehr ähnlich, nur das bei den Touchscreen-Geräten halt über das Display bedient wird. Wie lange die "Einarbeitung" dauert, hängt von der Tiefe ab, ob auch die Unter-Unterfunktion beherrscht werden soll, oder "nur" die Standardfunktionen. Auch hier unterscheiden sich die Geräte nicht. Die Funktionen, die z.B. ein 450(t) jetzt schon bietet, müssen ja nicht sofort alle auch genutzt werden, eine Aufrüstung - wie z.B. bei einem Rechner eine PCI-Karte nachrüsten (hier jetzt z.B. Höhenmesser, Kompass, Speicher...) - ist allerdings nicht möglich. Insofern ist es eine Überlegung wert, gleich lieber das höherwertigere Gerät zu nehmen, als nach z.B. 1 J. schon das nächst bessere Gerät zu kaufen und das andere zu verkaufen. Mir kommt es hingegen vor allem darauf an, mich überhaupt erstmal in das Thema GPS praktisch einzuarbeiten und ausführliche Praxiserfahrung zu sammeln, die mir auch noch bei späteren Gerätegenerationen nützt. Hierzu gibt es bereits reichlich in diesem Forum zu lesen. Auch gibt es gute Kurse, auch in München, z.B. von einem namhaften Referenten und Autor.
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Geändert von cyclist (22.02.10 19:09) |
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#595696 - 22.02.10 19:37
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: aighes]
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Hallo Henning, Der Piepser Funktioniert aber nur bei Routen. Wenn du einem Track folgst, piepst es ohnehin nicht. Das stimmt so nicht. Beim Folgen einer Route kommt der Pieps bei jedem Abbiegen bzw. Wegpunkt. Beim Nachfahren von Tracks kommt der Pieps, wenn beim Abbiegen ein bestimmter Winkel überschritten wird. Scharfes Abbiegen wird daher durchaus akustisch angekündigt. Der Winkel, ab dem Töne erschallen, ist im Apparat fest eingestellt und lässt sich leider nicht ändern. Gruß Andreas
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#595804 - 22.02.10 23:00
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: Andreas]
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Hallo Henning, Der Piepser Funktioniert aber nur bei Routen. Wenn du einem Track folgst, piepst es ohnehin nicht. Das stimmt so nicht. Beim Folgen einer Route kommt der Pieps bei jedem Abbiegen bzw. Wegpunkt. Beim Nachfahren von Tracks kommt der Pieps, wenn beim Abbiegen ein bestimmter Winkel überschritten wird. Scharfes Abbiegen wird daher durchaus akustisch angekündigt. Der Winkel, ab dem Töne erschallen, ist im Apparat fest eingestellt und lässt sich leider nicht ändern. Gruß Andreas Das wiederum stimmt so auch nicht. Das Oregon piepst beim Nachfahren eines Track nicht.
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Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland Wolfgang
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#595827 - 23.02.10 06:40
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: Wolfgang M.]
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Hallo Wolfgang,
danke für die Info. Meine Aussage bezieht sich auf das 60CSx und das Vista Hcx.
Gruß Andreas
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#595894 - 23.02.10 09:44
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: Andreas]
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Beiträge: 2.896
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Was den fehlenden Alarmton betrifft, da befürchte ich, daß sich dieses Manko extrem negativ auf die Akkulaufzeit auswirkt, da einfach viel öfter Kontrollblicke auf die Karte nötig sind und das Display somit öfter und länger aktiviert werden muß. Das Display ist immer aktiv. Ähnlich wie beim Händi verbraucht es kaum Strom. Im Gegensatz zur Display-Beleuchtung, die ordentlich Strom zieht. Hoppla, da habe ich mich mißverständlich ausgedrückt. Mit dem "Display" aktivieren meinte ich auch die Hintergrundbeleuchtung aktivieren. Habe nämlich keine Ahnung, ob man beim Oregon unter ungünstigen Lichtverhältnissen ohne die Hintergrundbeleuchtung wirklich gar nichts mehr zu erkennen ist oder ob man nur kurz anhalten muß um halt genauer hinzuschauen. Prima, genau sowas habe ich gesucht. eine Aufrüstung - wie z.B. bei einem Rechner eine PCI-Karte nachrüsten (hier jetzt z.B. Höhenmesser, Kompass, Speicher...) - ist allerdings nicht möglich. Insofern ist es eine Überlegung wert, gleich lieber das höherwertigere Gerät zu nehmen, als nach z.B. 1 J. schon das nächst bessere Gerät zu kaufen und das andere zu verkaufen. Das ist so eine Sache. Bei der schnellen technischen Entwicklung zahle ich ungern im Voraus für Funktionen, die ich in absehbarer Zeit noch nicht unbedingt benötige. Wenn voraussehbar wäre, ab wann Garmin Geräte auf den Markt bringt, mit denen auch digitale Rasterkarten uneingeschränkt genutzt werden können, dann wäre meine Wahl einfacher. Die >300,-€ sind mir für die neuen Oregons noch zuviel. Meine Sorge ist da, daß unerwartet schnell neue Geräte mit Rasterkartenfunktion oder mit endlich mal leuchtstärkeren Touchscreens auf den Markt kommen und man die Oregons dann nur noch für lau los wird. Hab aber zugegebenerweise keine Ahnung von den aktuellen Entwicklungen im Bereich Displays. Aber man liest hier und da, daß es ja auch heute schon deutlich bessere Touchscreendisplays gibt als die der Garmins (Apple IPod z.Bsp.). Geplante Routen oder Tracks können beim Oregon wahlweise im internen Speicher, oder auf der Speicherkarte abgelegt werden. Vom Gerät während der Tour aufgezeichnete Daten werden nur im internen Speicher gespeichert. Kann ich den internen Speicher des Oregon, wenn ich ihn per USB mit einem Rechner verbinde wie ein externes Laufwerk ansprechen? Dann könnte man ja unterwegs, sofern der Speicher mal voll ist, schnell in ein Internetcafe hüpfen und die Tracks auf einen USB-Stick übertragen. Falls das möglich ist, bliebe beim Oregon 200 aus meiner Sicht also nur noch die fehlenden Signaltöne als Nachteil gegenüber den teureren Oregonmodellen. Auf barometrischen Höhenmesser und Kompass könnte ich die ersten 1-2 Jahre verzichten und wenn es bis dahin auch Garmingeräte mit uneingeschränkter Rasterkartennutzung gibt, werde ich dann wahrscheinlich eh ein neues Gerät haben wollen. Allerdings lese ich grad unter dem Naviboard-Link von Andreas, daß es bei den meisten Garmin-Geräten doch möglich sei den sog. ACTIVE LOG auf der Speicherkarte zu sichern. Ist der geringere Speicher also doch irrelevant? Ich habe noch vergessen zu erwähnen, daß ich auch Wert auf die Möglichkeit lege, auf dem Gerät selbst unterwegs neue Tracks oder Routen zu erstellen. Kann ich bei den Geräten mit Signaltönen auch selbst Positionspunkte definieren, an denen mir das Gerät ein bestimmtes akustisches Signal gibt? Ideal wäre ja, wenn man bei zukünftigen Geräten eigene Sounddateien verwenden kann.
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#595895 - 23.02.10 10:05
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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Beiträge: 6.983
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... Kann ich den internen Speicher des Oregon, wenn ich ihn per USB mit einem Rechner verbinde wie ein externes Laufwerk ansprechen? ... Ja! Im Beitrag #545643 habe ich mal meine ersten Erfahrungen (nach einem halben Jahr und nach einer "richtigen" Radreise) mit dem O400 geschildert. Vielleicht hilft Dir das beim Einordnen mancher Deiner Fragen. Grundsätzlich solltest Du Dir die infrage kommenden Geräte mal ausleihen und damit das ausprobieren, wofür Du GPS eigentlich einsetzen möchtest. Das alles hier theoretisch abzuhandeln halte ich für wenig sinnvoll. Gruß Dietmar
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#595897 - 23.02.10 10:13
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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Hallo weasel, die Idee, zunächst ein kleines Modell zu kaufen, halte ich angesichts der Entwicklung weiterer Apparate für sinnvoll. Zumal in drei Jahren das europäische System Galileo in Betrieb gehen soll und man davon ausgehen kann, dass Garmin den Galileo-Empfang nicht für die heutigen Geräte freischalten wird (sofern technisch möglich). Man liest hier und da, daß es ja auch heute schon deutlich bessere Touchscreendisplays gibt als die der Garmins (Apple IPod z.Bsp.). Auch die von Apple verwendeten Touchscreen-Displays kann man ohne Hintergrundbeleuchtung kaum ablesen. Touchscreeen bedeutet immer eine zusätzliche Schicht auf dem Display, und diese Schicht lässt Licht nur begrenzt durch. Bei einem transreflexiven Display muss eine Hintergrundbeleuchtung nur einmal durch diese Schicht, Umgebungslicht hingegen zwei Mal. Mein Garmin Nüvi (Auto-Navigationsgerät) hat einen Touchscreeen. Ohne Beleuchtung sieht man da gar nichts. Allerdings lese ich grad unter dem Naviboard-Link von Andreas, daß es bei den meisten Garmin-Geräten doch möglich sei den sog. ACTIVE LOG auf der Speicherkarte zu sichern. Ist der geringere Speicher also doch irrelevant? Ich habe noch vergessen zu erwähnen, daß ich auch Wert auf die Möglichkeit lege, auf dem Gerät selbst unterwegs neue Tracks oder Routen zu erstellen. Mit Vista Hcx und 60CSx kann man Routen am Gerät selbst erstellen. Mit dem kleinen Display macht das aber keinen Spaß. Sinnvoll ist diese Funktion, wenn man eigene Wegpunkte oder POIs nimmt und daraus eine Route macht, mit automatischer Wegberechnung zwischen den Zielen. Kann ich bei den Geräten mit Signaltönen auch selbst Positionspunkte definieren, an denen mir das Gerät ein bestimmtes akustisches Signal gibt? Vista Hcx und 60CSx: Ja, heißt Annäherungsalarm. Bis zu 10 Stück ohne Probleme, beliebig viele mit Tricks. Ideal wäre ja, wenn man bei zukünftigen Geräten eigene Sounddateien verwenden kann. Vista Hcx und 60CSx: Nein. Gruß Andreas
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#595915 - 23.02.10 11:13
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: Andreas]
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abwesend
Beiträge: 319
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die Idee, zunächst ein kleines Modell zu kaufen, halte ich angesichts der Entwicklung weiterer Apparate für sinnvoll. Hallo, angesichts der Entwicklung dürfte man eigentlich nie etwas kaufen. Die Auswahl beim Kauf sollte sich nach den persönlichen Anforderungen richten, erfüllt ein Gerät diese, heißt es kaufen, egal ob kleines oder großes Modell. Gruß, Bodo
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#595927 - 23.02.10 11:32
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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abwesend
Beiträge: 5.510
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Wenn voraussehbar wäre, ab wann Garmin Geräte auf den Markt bringt, mit denen auch digitale Rasterkarten uneingeschränkt genutzt werden können, dann wäre meine Wahl einfacher. Rasterkarten mögen ja ganz nett sein, nur für die Bereiche, für die ordentliche Vektorkarten verfügbar sind, habe ich Rasterkarten auf meinem GPS-Gerät noch nicht vermisst. Allein aus einem gewissen Hang zu "technischen Spielereien" interessiert mich zur Zeit eine mögliche parallele Nutzung von Vektor- und Rasterkarten auf einem GPS-Gerät. Für unabdingbar notwendig halte ich den Einsatz von Rasterkarten auf einem GPS-Gerät jedoch nicht. mfg - horst -
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"If you want something done, do it yourself." | |
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#595941 - 23.02.10 12:08
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: zulu]
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Hallo Bodo, die Idee, zunächst ein kleines Modell zu kaufen, halte ich angesichts der Entwicklung weiterer Apparate für sinnvoll. Angesichts der Entwicklung dürfte man eigentlich nie etwas kaufen. Die Auswahl beim Kauf sollte sich nach den persönlichen Anforderungen richten, erfüllt ein Gerät diese, heißt es kaufen, egal ob kleines oder großes Modell. Eben. Man muss abwägen zwischen "Der beste Zeitpunkt ist später" und "nutzt Du schon oder wartest Du noch". Gruß Andreas
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#595991 - 23.02.10 13:44
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: Andreas]
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Allerdings lese ich grad unter dem Naviboard-Link von Andreas, daß es bei den meisten Garmin-Geräten doch möglich sei den sog. ACTIVE LOG auf der Speicherkarte zu sichern. Ist der geringere Speicher also doch irrelevant? Weiß jemand eine Antwort auf diese Frage? Bin grad ein bißchen irritiert, da hier gesagt wurde, ein Speichern der während der Tour aufgezeichneten Daten auf die Speicherkarte sei nicht möglich. Aber das Active Log enthält doch alle Daten, oder? die Idee, zunächst ein kleines Modell zu kaufen, halte ich angesichts der Entwicklung weiterer Apparate für sinnvoll. Hallo, angesichts der Entwicklung dürfte man eigentlich nie etwas kaufen. Die Auswahl beim Kauf sollte sich nach den persönlichen Anforderungen richten, erfüllt ein Gerät diese, heißt es kaufen, egal ob kleines oder großes Modell. Bodo Das ist natürlich richtig. Und da die Nutzung sich innerhalb der nächsten 12 Monate in überschaubaren Grenzen hält, ist ein einfaches Modell sicher erstmal ausreichend. Ich schwanke also nun zwischen dem Etrex Legend HcX (150,-€) und dem Oregon 200 (200,-€). Wenn die oben zitierte Aussage aus dem Naviboard-Beitrag stimmt, ist der geringe Speicher des Oregons weitestgehend irrelevant und als einziges Manko bleiben aus meiner jetzigen Sicht die fehlenden Signaltöne. Auf der Garmin-HP steht im Gerätevergleich, daß die Etrex-geräte gar keinen internen Speicher haben. Ist diese Angabe falsch? Im Naviboard liest man auch von Performanceproblemen der alten Geräte bei den neuen Topos, könnt ihr das bestätigen? In welchem Zusammenhang genau wurde aber leider nicht näher beschrieben. Grundsätzlich solltest Du Dir die infrage kommenden Geräte mal ausleihen und damit das ausprobieren, wofür Du GPS eigentlich einsetzen möchtest. Das alles hier theoretisch abzuhandeln halte ich für wenig sinnvoll. Habe diese Möglichkeit leider nicht . Ich fürchte wir haben hier auch keinen Laden mit kompetenter Beratung. Die Garmin Händlersuche ergibt für Outdoorgeräte vor Ort überhaupt keinen Treffer. Offensichtlich haben die Outdoorgeräte immer noch einen echten Exotenstatus.
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#596013 - 23.02.10 14:11
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: weasel]
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Hallo weasel, Allerdings lese ich grad unter dem Naviboard-Link von Andreas, daß es bei den meisten Garmin-Geräten doch möglich sei den sog. ACTIVE LOG auf der Speicherkarte zu sichern. Ist der geringere Speicher also doch irrelevant? Weiß jemand eine Antwort auf diese Frage? Bin grad ein bißchen irritiert, da hier gesagt wurde, ein Speichern der während der Tour aufgezeichneten Daten auf die Speicherkarte sei nicht möglich. Aber das Active Log enthält doch alle Daten, oder? Ich kann nur für 60CSx und Vista Hcx sprechen. Da wird bei entsprechender Einstellung sowohl in den internen Speicher protokolliert (normalerweise stehen dort immer die jeweils letzten 10.000 Punkte) als auch auf die Speicherkarte. Dort gibt es für jeden Tag eine eigene Datei, maximal ca. 250 Dateien sind möglich. Gruß Andreas
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Geändert von Andreas R (23.02.10 14:11) |
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#596022 - 23.02.10 14:40
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: Andreas]
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Beiträge: 319
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Ich kann nur für 60CSx und Vista Hcx sprechen. Da wird bei entsprechender Einstellung sowohl in den internen Speicher protokolliert (normalerweise stehen dort immer die jeweils letzten 10.000 Punkte) als auch auf die Speicherkarte. Dort gibt es für jeden Tag eine eigene Datei, maximal ca. 250 Dateien sind möglich. dabei ist allerdings zu beachten, dass das Gerät keinen Zugriff auf die gespeicherten Dateien auf der Speicherkarte hat. Gruß, Bodo
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#596023 - 23.02.10 14:47
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: zulu]
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Hallo Bodo, Ich kann nur für 60CSx und Vista Hcx sprechen. Da wird bei entsprechender Einstellung sowohl in den internen Speicher protokolliert (normalerweise stehen dort immer die jeweils letzten 10.000 Punkte) als auch auf die Speicherkarte. Dort gibt es für jeden Tag eine eigene Datei, maximal ca. 250 Dateien sind möglich. dabei ist allerdings zu beachten, dass das Gerät keinen Zugriff auf die gespeicherten Dateien auf der Speicherkarte hat. Jedenfalls keinen lesenden. Man kann aber Tracks von der Speicherkarte löschen. Gruß Andreas
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#596026 - 23.02.10 14:59
Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
[Re: Andreas]
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Beiträge: 319
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Hallo Andreas,
wirklich nutzen kann man die Daten aber erst am PC. Trotz Speicherung der Tracks aut der SD-Karte, lassen sich auf dem Gerät nur die 20 Tracks (a 500 Punkte) und der ACTIVELOG (10000 Punkte)nutzen.
Gruß, Bodo
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