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#687292 - 25.01.11 13:12
Sattelkauf
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will mir einen neuen sattel zulegen habe nicht allzu viel geld zur verfügung TIPPS und erfahrungen wären sehr hilfreich dachte an so etwas : selle italia X2 trans am
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freiheit ist nicht, tun zu können, was man will, sondern es zu tun! | |
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#687293 - 25.01.11 13:18
Re: Sattelkauf
[Re: supernaut]
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Das ist irgendwie so eine Frage, was für eine Schuhgröße Du kaufen sollst....
Das hängt von vielen Faktoren ab:
Wie ist Dein Sitzknochenabstand? Breiter Abstand --> breiterer Sattel.
Bist Du am Dann besonders empfindlich? --> falls ja, dann Aussparung, dafür aber mehr Belastung der Sitzknochen.
Wie sitzt Du? --> je gebeugter (Rennrad) desto schmaler der Sattel.
Was bist Du denn bisher für einen Sattel gefahren? Im Idealfall würde ich genau den wieder kaufen.
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#687295 - 25.01.11 13:22
Re: Sattelkauf
[Re: supernaut]
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Käme für mich auch noch drauf an für was du den Sattel brauchst, resp. was du fahren willst? Alltagsrad (ein paar Meter pro Tag) oder Reiserad (etliche Kilometer pro Tag)?
Sprich ein Sattel der einfach bequem ist oder ein Sattel der eingefahren wird und dann einfach bequem ist?
Ich persönlich bin sowieso Fan von Brooks Sätteln, egal ob am Alltags oder Reiserad, ist allerdings eine Preisfrage...
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2015: Great Divide Mountain Bike Route 2013: Calgary to San Diego 2010: New York to Seattle | |
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#687308 - 25.01.11 14:33
Re: Sattelkauf
[Re: supernaut]
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Beiträge: 96
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der wäre schon für mein reiserad bisher hab ich einen selle san remo (billig, aber mir gefiel er immer gut) aber der is fertig, der schaumstoffkern is platt die sitzhaltung ist eher etwas aufrechter
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#687331 - 25.01.11 16:05
Re: Sattelkauf
[Re: Daedalus]
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IngmarE
Nicht registriert
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Ich persönlich bin sowieso Fan von Brooks Sätteln, egal ob am Alltags oder Reiserad, ist allerdings eine Preisfrage...
Man kann mit dem sehr preiswerten B17 viel anfangen, wenn man bereit ist eine Stunde basteln zu investieren. Z.B. mein B17(mal sehn ob das Schwesterherz den behält oder einen der drei anderen Sättel, die ich hier hinlegte): Preiswerter Randonneurs-Brooks (Ausrüstung Reiserad)Man kann einen Brooks auch so bearbeiten dass er so eine Ergoform hat, also komplett mittig was rausschneiden, oder besser in Schlitzform reinschneiden, die beiden Hälften wegbiegen nach unten und dann mit den Seitenflügeln zusammenbinden. Also praktisch so ne Verschnürung wie bei meinem Sattel aber je einer der Flügel mit einem stück aus der Mitte des Sattels zusammengebunden.
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#687379 - 25.01.11 18:48
Re: Sattelkauf
[Re: supernaut]
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NobbyNobbs
Nicht registriert
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Ob der zu dir passt kann ich auch nicht sagen. Ich persönlich habe mit dem Sattel sehr gute Erfahrungen gemacht. Fahre den X2 (den ohne Loch) und den X2 trans am an vier verschiedenen Rädern, u.a. auch am Reiserad. Zu meinem Hintern passt er einfach sehr gut. Qualitativ gibt es auch nix zu meckern. Gut verarbeitet und kein übermäßiger Verschleiß. Und das ganze zu einem attraktiven Preis. So zieht er weder unnötig Begehrlichkeiten von Langfingern auf sich und wäre im Fall einer Beschädigung auch einfach zu ersetzen.
Gruß, nobby
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#687469 - 25.01.11 23:30
Re: Sattelkauf
[Re: supernaut]
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Mit demda bin ich auf drei Rädern glücklich.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#687672 - 26.01.11 19:20
Re: Sattelkauf
[Re: supernaut]
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Themenersteller
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danke für den rat an alle der rose scheint mir auch sehr gut zu sein
brooks is ja schön und gut aber ich mag irgendwie das gefühl von ledersätteln nicht
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#687686 - 26.01.11 19:49
Re: Sattelkauf
[Re: supernaut]
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Nach meiner Auffassung sollte man gerade beim Sattel nicht an der falschen Stelle sparen, denn gerade auf einem Reiserad ist man doch lange am Tag unterwegs und dann sollte es passen. Ob Kunststoff da das Richtige ist bleibt Geschmacksfrage. Auch wenn ein guter Ledersattel in der Anschaffung teurer ist bleibt er doch auf Dauer günstig. Einmal eingefahren und ein bisschen gepflegt hält er ewig und ist einfach nur bequem. Wenn ich mir überlege, dass mein Ideale 92 schon mehr als 20 Jahre alt ist... und hält und hält und hält...
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#687705 - 26.01.11 20:38
Re: Sattelkauf
[Re: kannnix]
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Beiträge: 105
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Ich habe 3 Räder und 3 verschiedene Sättel- für mich gibt es keine Empfehlung - ausprobieren - auch wenn´s schiefgeht und Geld kostet - was anderes kenn ich nicht - sorry
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#687719 - 26.01.11 20:57
Re: Sattelkauf
[Re: kannnix]
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IngmarE
Nicht registriert
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Ich muss zustimmen. Ich bin zu RR/Halbrenner-Zeiten prinzipiell mit fast allen Sätteln zurechtgekommen, zumindest 100km lang, die meisten schafften auch noch 200km, aber wenn man >>200km kommt, wirds auch nicht-ledersätteln egal welcher Machart ne Quälerei. Im Nachhinein kann ich mich nur ärgern, dass ich Leder so spät ausprobiert hab, weils natürlich auch auf kürzeren Strecken schon sehr viel komfortabler war.
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#687720 - 26.01.11 20:58
Re: Sattelkauf
[Re: supernaut]
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Beiträge: 7
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Hallo Jungspund,
unbedingt beim Satteltesten die übliche Radbekleidung brücksichtigen. Bei Fahrradhose mit Polsterung nur einen harten Sattel verwenden. Ein weicher Sattel bei der genannten Bekleidung und dich holt der Wolf...
Viele Grüße, Richard
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#687778 - 27.01.11 08:05
Re: Sattelkauf
[Re: supernaut]
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Vielleicht noch als Tipp:
Such Dir einen Laden, der an einem Testprogramm teilnimmt, Z.B. von Fizik. Da kannst Du Dir für 50 € Kaution und eine Ausweiskopie einen Testsattel ausleihen, den eine Weile fahren, und anschließend zurückbringen. Ohne Kaufverpflichtung.
Das habe ich auch gemacht, und dabei festgestellt, dass der Fizik Pave CX einfach cniht zu meinem Hintern passt. Bin dann doch beim Fizik Aliante Delta hängen geblieben.
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#689124 - 01.02.11 11:29
Re: Sattelkauf
[Re: Toxxi]
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Beiträge: 4
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Man muss ja nicht für jede Frage einen neuen Thread aufmachen, deshalb frage ich mal hier.
Fährt man Ledersättel typischerweise mit oder ohne Sitzpolster in der Hose?
Im letzten Sommer bin ich etwa 3000km in vier Wochen auf einem sportlicheren Terry-Sattel gefahren, dieser hat mit der Zeit starke Falten geworfen. Bei der Kombination hatte ich noch eine recht günstige Parallelogrammsattelstütze. Ist die Nachgiebigkeit des Leders von Brooks Swift und Swallow so stark, dass man eventuell keine solche Federstütze mehr braucht? Meine ist aufgrund der Nutzung so ausgeschlagen, dass der Sattel sich etwa 0,5-1cm in beide Richtungen verdrehen lässt...
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#689132 - 01.02.11 11:52
Re: Sattelkauf
[Re: nlsn]
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Im letzten Sommer bin ich etwa 3000km in vier Wochen auf einem sportlicheren Terry-Sattel gefahren, dieser hat mit der Zeit starke Falten geworfen. Bei der Kombination hatte ich noch eine recht günstige Parallelogrammsattelstütze. Ist die Nachgiebigkeit des Leders von Brooks Swift und Swallow so stark, dass man eventuell keine solche Federstütze mehr braucht? Meine ist aufgrund der Nutzung so ausgeschlagen, dass der Sattel sich etwa 0,5-1cm in beide Richtungen verdrehen lässt... Hmmm, das ist alles ein Frage des persönlichen Geschmackes und der Gewöhnung. Ich bin ja der Meinung, dass ich generell keine gefederten Sattelstützen oder sonstige Federelemente am Fahrrad brauche. Auch nicht bei 200 km und mehr. (Abgesehen von der natürlichen Federkraft der Reifen und des Rahmens.) Hier wird Dir wahrscheinlich jeder was anderes schreiben, weil einfach jeder andere Vorlieben hat. Ob Du mit oder ohne Sitzpolster fährst, musst Du letzten Endes auch selbst entscheiden. Für mich war nur wichtig festzustellen, dass nicht jedes Sitzpolster zu jedem Sattel passt. Meistens reibt irgendeins dieser ach so toll designten Strukturelemente an irgendeiner Stelle. Da ich drei Fahrräder habe, bin ich wieder auf komplett untstrukturiere Polster umgestiegen (Nalini 25), das fährt sich perfekt auf JEDEM Sattel (vorausgesetzt der Sattel passt zu meiner Sitzknochenanatomie).
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Geändert von Toxxi (01.02.11 11:53) |
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#689133 - 01.02.11 11:53
Re: Sattelkauf
[Re: nlsn]
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Fährt man Ledersättel typischerweise mit oder ohne Sitzpolster in der Hose?
Kann man pauschal nicht sagen. Sowas hängt von deinem Poppo, der Sattelform und deiner Sitzhaltung ab.
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#689219 - 01.02.11 17:27
Re: Sattelkauf
[Re: kannnix]
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Beiträge: 1.311
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Auch wenn ein guter Ledersattel in der Anschaffung teurer ist bleibt er doch auf Dauer günstig. Einmal eingefahren und ein bisschen gepflegt hält er ewig und ist einfach nur bequem. Das kann ich so generell eigentlich nicht bestätigen. Ich hatte schon etliche Ledersättel und die Erfahrungen waren sehr unterschiedlich. Manche waren tatsächlich sehr bequem und haltbar, manche waren bequem aber nicht haltbar und manche waren dauerhaft unbequem. Überhaupt nicht zurecht gekommen bin ich z. B. mit dem Brooks Flyer, denn bei dem drückte immer der hintere Metallrahmen. Ein früherer Brooks (Typ weiß ich nicht mehr) längte sich in kurzer Zeit so stark, dass mit Nachspannen nichts mehr zu machen war und das Leder auf dem Gestell auflag. Bei Lepper hatte ich Probleme mit gebrochenen Zugfedern. Im Moment fahre ich an einem Rad einen Ledersattel aus der DDR (Möwe?), der zwar nicht so schick aussieht, aber äußerst bequem ist und auch recht haltbar zu sein scheint. Gruß Helmut
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#689220 - 01.02.11 17:34
Re: Sattelkauf
[Re: kannnix]
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Auch wenn ein guter Ledersattel in der Anschaffung teurer ist bleibt er doch auf Dauer günstig.
Das wird auch durchs Wiederholen nicht richtiger. Bequem magst du recht haben, haltbarer sind bei mir selbst Leichtbausättel mit 140g. Ich kaufe, obwohl mir die Brooks mit am besten passen, keine mehr weil sich das für mich einfach nicht finanziel rechnet. LG Luki
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Mit pinkem Flecktarn kann man sich super zwischen Flamingos verstecken. | |
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#689244 - 01.02.11 18:33
Re: Sattelkauf
[Re: supernaut]
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Moderator
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Beiträge: 13.166
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Es ist vollkommen klar, dass hier unterschiedlichste Meinungen vorgetragen werden, da ein Sattel wohl der Teil am Fahrrad ist, der am individuellsten zum Fahrer passen muss. Dennoch findet man bei Reiseradlern doch sehr häufig Ledersättel. Ich habe eine ganze Menge verschiedener billiger und teurer Kunststoffsättel ausprobiert. Es kam vor, dass ich erst nach zwei oder drei Tourtagen bemerkte, dass der Sattel trotz anfänglichem "Wohlgefühl" dann doch recht schnell zum Folterwerkzeug wurde. Mein erster Ledersattel war ein Brooks Team Pro. Ich hatte ihn über Versand bestellt und nachdem ich mich zum ersten Mal auf den Sattel gesetzt hatte, dachte ich, dass das wohl nichts werden würde - knallhart war das Ding. Nach vielen Tausend Kilometern auf meinem Trainigsfahrrad (Cross-Bike) ist der Sattel immer noch hart, aber er ist einfach optimal. Kein Einschlafen des "kleinen Manns", kein Wundreiben, ... Für mein Tourenrad, auf dem ich etwas aufrechter sitze, habe ich mir dann einen Brooks B17 gekauft. Auch diese Wahl war für mich eindeutig richtig. Mit Defekten hatte ich auch hier nach vielen Touren auch über holprige Wege keine Probleme. Natürlich gibt es einfache Plastiksättel, die billiger sind und es gibt durchaus Leute, die damit zurecht kommen (bei mir war das auch so, wie ich noch "jung" war (unter 30). Beide Brooks-Sättel habe ich aber relativ günstig (neu) über das große Internetauktionshaus gekauft. Ich habe diese Ausgaben nie bereut und mich eher darüber geärgert, dass ich nicht früher den Schritt gewagt habe. Ähnlich verhält es sich mit der Sattelstützenfederung. Ich habe nun am Cross-Rad und am Tourenrad eine Thudbuster-Sattelstütze montiert. Eine habe ich hier im Forum günstig erstanden, die andere noch günstiger direkt aus den USA (Internet-Auktion). Die Kombination finde ich genial. Wenn man überlegt, für welchen Mist man manchmal sonst sein Geld ausgibt, so sind das Investitionen, die einem das Hobby wirklich verschönen.
Aber ... wie schon gesagt, es handelt sich um eine recht persönliche Entscheidung und Tipps können nur bedingt gegeben werden.
Gruß,
Arnulf
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) |
Geändert von Keine Ahnung (01.02.11 18:34) |
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#689257 - 01.02.11 18:54
Re: Sattelkauf
[Re: mgabri]
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Kann man pauschal nicht sagen. Sowas hängt von deinem Poppo, der Sattelform und deiner Sitzhaltung ab.
Absolut. Außerdem von den persönlichen Präferenzen. Ich fahre immer mit Sitzpolsterhose, auf dem ungefederten Reiserad mit dem Brooks-Sattel genauso wie auf dem Crosser mit der Thudbuster-Federsattelstütze und dem originalen KTM-Sattel. Des Weiteren spielen natürlich auch die unterschiedlichen Sitzpolster der verschiedenen Hersteller eine große Rolle. Meinem Po sind da meistens, beileibe nicht immer, die Polster der teureren Hosen auch die angenehmeren. Alexander PS: bin schon gespannt auf den neuen Brooks B17 Select. Aus Bioleder, das deutlich dicker als das normale sein soll. Kommt wohl im März. Ich habe ihn mir schon bestellt.
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#689369 - 02.02.11 05:40
Re: Sattelkauf
[Re: nlsn]
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Fährt man Ledersättel typischerweise mit oder ohne Sitzpolster in der Hose?
Im letzten Sommer bin ich etwa 3000km in vier Wochen auf einem sportlicheren Terry-Sattel gefahren, dieser hat mit der Zeit starke Falten geworfen. Bei der Kombination hatte ich noch eine recht günstige Parallelogrammsattelstütze. Ist die Nachgiebigkeit des Leders von Brooks Swift und Swallow so stark, dass man eventuell keine solche Federstütze mehr braucht?
Ich fahre meinen Brooks B17 mit Sitzpolster aber ohne gefederte Sattelstütze. Ob mit oder ohne Federung, die Sattelstütze sollte eine stufenlose Einstellung der Sattelneigung zulassen. Bei den ersten Ausfahrten mit dem Sattel hatte ich immer ´nen Inbusschlüssel dabei. Insbesondere die Stellung in der Horizontalen habe ich des öfteren leicht verändert bis die Sattelstellung perfekt war. Während und nach der Einfahrzeit habe ich dann noch ab und zu die Sattelneigung ganz leicht modifiziert. Jetzt ist der Brooks einfach super! viele Grüße, Thomas
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#689678 - 02.02.11 21:10
Re: Sattelkauf
[Re: nöffö]
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ja ich hab mal einen alten ledersattel (kein brooks) flott gemacht aber das gefällt mir gar nicht jetzt ist probehalber so ein "freccia" von selle royal drauf mal sehen
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freiheit ist nicht, tun zu können, was man will, sondern es zu tun! | |
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#689788 - 03.02.11 09:56
Re: Sattelkauf
[Re: supernaut]
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Danke Iassu für den Rose-Tipp! Habe ihn inzwischen ebenfalls gekauft und bin seitdem zufrieden. Der Sattel ist einfach und gut.
Schade, dass ich nicht früher darauf gekommen bin; sonst wäre unser Kinderwunscht auch erfüllt gewesen!
Danke auch im Namen meiner Hintern,
roy
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Off-topic
#689817 - 03.02.11 12:00
Re: Sattelkauf
[Re: fliegender holländer]
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Schade, dass ich nicht früher darauf gekommen bin; sonst wäre unser Kinderwunscht auch erfüllt gewesen!
DAFÜR sind Sättel aber auch denkbar ungeeignet. das geht im heimischen Bett, oder auf einer Isomatte deutlich angenehmer. hab ich mir sagen lassen. :job
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#759770 - 26.09.11 17:04
Re: Sattelkauf
[Re: Rad-Lexl]
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Ich hab den goldenen Spaten tralalala PS: bin schon gespannt auf den neuen Brooks B17 Select. Aus Bioleder, das deutlich dicker als das normale sein soll. Kommt wohl im März. Ich habe ihn mir schon bestellt. Und wie isser nun?
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#759804 - 26.09.11 19:22
Re: Sattelkauf
[Re: fliegender holländer]
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Danke Iassu für den Rose-Tipp! Habe ihn inzwischen ebenfalls gekauft und bin seitdem zufrieden. Der Sattel ist einfach und gut.
Schade, dass ich nicht früher darauf gekommen bin; sonst wäre unser Kinderwunscht auch erfüllt gewesen!
Danke auch im Namen meiner Hintern,
roy lese das grad zufällig. Na dann bin ich ja froh, daß für alle Beteiligten ( ) eine Lösung gefunden werden konnte und du deinem Nick nicht allzu wörtlich gerecht werden mußt
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#759808 - 26.09.11 19:30
Re: Sattelkauf
[Re: haegar]
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Ich hab den goldenen Spaten tralalala Servus Thorsten, tu das Deinem NamensPseudonymenspatron nicht an! Der richtige Hägar hatte doch wohl eher einen bronzenen. Brooks B17 Select ...
Und wie isser nun? Hat Kupfernieten, keine aus Deinem Spatenblatt herausgestanzten güldenen... Nein, im Ernst: Soweit ich mich erinnere, hatte Brooks geschrieben, das Leder sei dicker, das ist es nach meinem Empfinden nicht. Allerdings habe ich meinen vorangehenden Brooks vor 16 jahren eingefahren. Oder ich hab was falsch übersetzt, vielleicht stand da ja was von zäher oder fester. Haptisch hatte ich zunächst leichte Bedenken, ob meine Hose heil bleiben würde, weil eine der Kupfernieten nicht ganz plan anlag, aber da ist nichts passiert. Die erste Fahrt gut 30km, die zweite über 70 - ich hatte absolut keine Probleme. Ob das an meinem radgewöhnten Hintern, an der gepolsterten Radhose (anders fahre ich nicht) oder am Sattel liegt, kann ich nicht sagen. Zufrieden bin ich definitiv. Grüße, Alexander
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#759832 - 26.09.11 20:47
Re: Sattelkauf
[Re: supernaut]
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Meine Erfahrungen mit dem B17:
Nach fast 4000km, einem knappen Jahr und einer halben Dose Sattelfett ist das Ding wohl das, was man komfortabel nennt. Du setzt dich drauf und fühlst dich wie Homer Simpson in seiner jahrelang eingesessenen Sofakuhle - es ist bequem, Arsch und Sattel passen wie Schlössel und Schloss. Dem Sattel sieht man auch deutlich an, wie es die Form meines Gesäß angenommen hat. Hier liegt dann auch das Problem, der Druck verteilt sich über die gesamte Auflagefläche, richtet man das Becken auf, sitzt man auf Damm und Eiern, variert man den Sattelwinkel, rutscht man runter. Außerdem findet im Schritt soviel Reibung statt, dass er mir auf Dauer wund wird.
Am Rennrad habe ich mir vor kurzen einen Sqlab 611 montiert. Hier liegen nur die Sitzknochen auf, sonst wird nichts belastet, dass Becken lässt sich selbst bei großer Überhöhung kippen, ohne das man auf den Weichteilen sitzt. Außerdem findet keine Reibung im Schrittbereich statt, da hier kein (oder kaum) Sattelkontakt besteht. Während es bei meinem Brooks Sattel kaum einen Unterschied macht, ob man eine Polsterhose trägt oder nicht, wird es bei >20km ohne auf dem 611er unbequem. Wie er sich auf 200km schlägt (sowas natürlich nie ohne Polsterhose) konnte ich bisher noch nicht herausfinden.
Der Brooks wird nun auch bei finanziellem Überschuss einem Sqlab weichen, für mich ist der nichts...
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Gestern war heute schon morgen | |
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#759834 - 26.09.11 20:55
Re: Sattelkauf
[Re: dudeludu]
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abwesend
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Du hast den Sattel Totgefettet, eine Dose hält bei mir ,ehrere Sättel lang. In einm Jahr sieh der Sattel ein bis zwei mal Fett also all6 6 - 12 tkm maximal.
Detlef
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#759877 - 27.09.11 09:43
Re: Sattelkauf
[Re: dudeludu]
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Außerdem findet im Schritt soviel Reibung statt, dass er mir auf Dauer wund wird.
Wund bin ich noch nicht geworden, aber die "Flügelchen" des B17 stören mich auch - vor allem, wenn ich ohne Radhose fahre. Habe mir vor 2-3 Jahren fürs Reiserad und fürs Stadtrad einen B17 und einen B17 Special zugelegt - nach relativ guten Erfahrungen mit einem Conquest. Ich dachte, der B17 sei genauso wie der Conquest, nur ungefedert. Jetzt, nachdem die Sättel langsam nachgeben, merke ich, dass sie für mich zu breit sind - vor allem auf dem Reiserad. (Auf dem Stadtrad sitze ich anders, da stört es irgendwie nicht so.) Der B17 hat eine Breite von 175 mm. Nach dieser Messmethode brauche ich einen Sattel in 150 mm Breite. Habe nun den alten Conquest montiert, der mir eigentlich zu schwer und zu laut war und wegen des Gestells, das der Sitzfläche so nah ist, leider auch immer mal gespannt werden muss. Aber selbst der ist mit 160 mm Breite eher noch zu breit für mich. Theoretisch! Da bräuchte ich einen B17 Narrow. Würde ich gerne ausprobieren. Will vielleicht jemand einen Narrow gegen einen Standard tauschen, hätte da zwei schöne Modelle im Angebot. Evtl. steht demnächst auch eine Schlachtung des B17 Standards an. Bevor er rumliegt, kann man auch damit experimentieren.
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