29309 Mitglieder
97834 Themen
1536621 Beiträge
In den letzten 12 Monaten waren 2211 Mitglieder aktiv. Die bislang meiste Aktivität war am 02.02.24 17:09
mit 5102
Besuchern gleichzeitig.
mehr...
|
|
Off-topic
#869566 - 08.10.12 10:08
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: brotdose]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 2.123
|
2. CF immer teurer, teurer als SD waren sie schon immer, der Abstand nimmt zu
Das ist so nicht ganz richtig. Vor ein oder zwei Jahren waren die schnellen Karten als CF deutlich günstiger als die SD-Versionen. Das Verhältnis hat sich mittlerweile umgekehrt. 3. CF ist immer noch schneller als SD (gemessen nicht beworben, siehe dazu zahlreiche Tests)
Die Extreme Pro haben bei mir ziemlich genau die Geschwindigkeit gebracht, die angegeben wird. Ja, für CF gibts noch 1000x Karten, aber die sind extrem teuer und soo groß ist der Unterschied auch nicht.
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
#869630 - 08.10.12 13:49
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: Toxxi]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 33.972
|
Ich habe die Kamera gerade mal im Büro (Windows 7) übers Kabel an Rechner angeschlossen. In Nullkommanichts wird sie erkannt, Software brauchte ich nicht installieren. Im Explorer wird sie mir als Kamera angezeigt, und zwar schön sortiert nach den Unterordnern, die automatisch auf der Speicherkarte angelegt wurden. Prima. lach Was draufkopieren geht zwar immer noch nicht, aber ansonsten klappt alles problemlos und v.a. SCHNELL. Daraufhin habe ich eine Ritschratschkiste von Canon (Powershot SX220) an den Rechner angeschlossen und eingeschaltet. Linux Mint nimmt sie als Massenspeicher auf, ich kann drauf zugreifen und auch schreiben. Wie das mit der EOS 5D aussieht, kann ich erst am nächsten Wochenende probieren. Unterschiedliche Linuxe verhalten sich aber durchaus auch in dieser Beziehung unterschiedlich. Was mit Suse 12.2 passiert, versuche ich nachher. Leider liegt die Suse derzeit mit dem als Modem eingesetzten Telefon in Fehde (deswegen läuft das Mint als Notnagel).
|
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
#869696 - 08.10.12 17:35
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: Falk]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 2.079
|
Diese Adapter sind schon eine Überlegung wert. Praktisch hatte ich aber schon mehr als einmal SD-Karten, die ihre Formatierung unverhofft und ohne erkennbaren Anlass vergessen hatten. Die scheinbar geretteten Daten erwiesen sich dann leider meist als unlesbarer Datenmüll (waren aber an anderer Stelle noch vorhanden). Bei den Urlaubsfotos möchte ich mich nur ungern auf dieses Speicherkartenformat verlassen. Könntest du das etwas näher erklären? Ich habe hier SD-Karten von 64MB, 128MB, 1GB, 2GB, 4GB, 8GB und höher im Einsatz. Seit Jahren absolut zuverlässig. Egal, ob als Speichermedium für Photoapparate, als Zusatzspeicher fürs Netbook mit kleiner Festplatte, als Installationsmedium oder Bootmedium für Live-Distries auf Net- und Notebook. Fat32, ext2 oder ntfs, völlig egal.
|
-------------------- „Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert überall hinkommt“ Enrique Peñalosa | |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#869727 - 08.10.12 18:44
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: kona]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 33.972
|
Kameraspeicher ist mir noch nicht verreckt, aber schon mehrere SD-Karten als Zusatzspeicher. Die letzte war eine 16GB-Karte im Eee-PC. Sie wurde von jetzt auf gleich nach dem Einschalten nicht mehr erkannt bzw. als unformatiert gemeldet. Schon vorher habe ich zwei gleichgroße Karten eingebüßt, die sich völlig abgemeldet hatten. Man hätte auch ein Stück Pappe in den Kartenleser stecken können.
|
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
#869785 - 08.10.12 21:25
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: Falk]
|
|
Hallo Falk,
mir ist mal eine SanDisk-Karte verstorben. Das heißt, die Videokamera hat wegen leerer Akkus abgeschaltet, während sie gerade auf die Karte schrieb. Laut SanDisk-Support kann dabei die Karte in eine Art Notfallmodus schalten. Sie war noch einwandfrei lesbar, aber man konnte nichts löschen, nichts auf die Karte schreiben und sie nicht formatieren. Laut SanDisk ist dieser Zustand auch nicht reversibel. Da die Karte recht neu war, gab es Ersatz.
Grüße Andreas
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
Off-topic
#869797 - 08.10.12 23:31
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: Falk]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 2.079
|
Kameraspeicher ist mir noch nicht verreckt, aber schon mehrere SD-Karten als Zusatzspeicher. Die letzte war eine 16GB-Karte im Eee-PC. Sie wurde von jetzt auf gleich nach dem Einschalten nicht mehr erkannt bzw. als unformatiert gemeldet. Schon vorher habe ich zwei gleichgroße Karten eingebüßt, die sich völlig abgemeldet hatten. Man hätte auch ein Stück Pappe in den Kartenleser stecken können. Es gab mal unter Linux Probleme mit Datenträgern. Genaueres habe ich da nicht mehr in Erinnerung - ist schon eine Weile her und hatte mich so nicht betroffen. Hatte bei mir "nur" mal eine Festplatte erwischt. Konnte ich aber neu formatieren. (Dank Backup war das Ganze auch nicht übermäßig tragisch.) Aber, wie schon gesagt, ist schon etwas länger her. (Muß noch zu meinen SUSE-Zeiten gewesen sein.) Ansonsten tun es bei mir USB-Sticks und SD von Anfang an problemlos. Selbst Uraltzeugs, das damals recht teuer war.
|
-------------------- „Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert überall hinkommt“ Enrique Peñalosa | |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#870381 - 10.10.12 16:36
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: Falk]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 1.209
|
kann ich so bestätigen, mir sind auch 2 SD Karten mit 4 bzw. 8 GB im Netbook gestorben. Unter Linux konnte ich zumindest die Daten noch runterlesen. Als "Festplattenerweiterung" also nur bedingt geeignet. In Kameras hatte ich bis jetzt nur xD-Karten und CF Karten. Viele Grüße Joachim
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
#870651 - 11.10.12 10:38
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: esGässje]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 2.395
|
Moin, ich meine jetzt nicht dich Joachim, ich habe auch nicht den kompletten Faden gelesen, aber der Anfang war ja schon skurril genug: Mit Verlaub gefragt, wie kr_nk muß man denn sein, seine Fotos in 365 Verzeichnissen pro Jahr unterzubrigen? Ich habe für jedes Jahr ein Verzeichnis und darin Unterverzeichnisse, sozusagen nach Ereignissen geordnet, also: Urlaub-Spanien, Radtour-Feldberg usw. Da gibt es dann auch Rubriken wie Garten, da kommen Gartenbilder vom ganzen Jahr rein, die brauche ich nicht nach Tagen sortiert. Und Silvester wird ab Mitternacht nicht mehr geknipst! Grüßle, Ludger
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
#870662 - 11.10.12 11:00
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: LudgerP]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 24.858
|
Mit Verlaub gefragt, wie kr_nk muß man denn sein, seine Fotos in 365 Verzeichnissen pro Jahr unterzubrigen? Da brinsgt du vielleicht was durcheinander. Es geht ja nicht zwingend darum, diese Tagesordner für ewig beizubehalten. Lade ich aber meinetwegen die Bilder von einer mehr-/vielwöchigen Reise runter, dient es enorm der Übersicht, wenn das in Tagesordnern angelegt ist. Wenn die Bilder dann alle bearbeitet sind, kommen sie bei mir in den endgültigen Speicherordner, werden dort evtl nicht immer chronologisch angeordnet und zum Schluß umbenannt. Die ursprünglichen Tagesordner kann man dann als RAW Speicher behalten oder ganz löschen.
|
...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (11.10.12 11:01) |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#870736 - 11.10.12 14:15
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: LudgerP]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 2.510
Unterwegs in Deutschland
|
Wie entfernt muss man denn sein nur einen Ordner pro Jahr zu haben und dann so seltsame Unterordner nach Thema. Sowas macht man mit Tags und hat dann in jedem besseren Fotoverwaltungsprogramm sozusagen virtuelle Ordner. Die tatsächliche Ordnerstruktur ist da fast egal. Und dann ist eine Sortierung Jahr->Monat->Tag auf Dateisystemebene sehr praktisch. insbesondere, weil man die Bilder per Script, dank Exif-Tags, aus verschiedensten Quellen in diese Struktur einsortieren lassen kann. Grüße
Bitte achte auf deine Wortwahl. Uli
|
Geändert von Uli (11.10.12 17:56) Änderungsgrund: beleidigendes Adjektiv entfernt |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#870738 - 11.10.12 14:21
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: brotdose]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 2.395
|
Wofür um alles in der Welt braucht man ein Fotoverwaltungsprogramm??? Und was ist das überhaupt??? Es reicht doch: "/FOTTOS/1492/Karibikreise" und schon habe ich die Fotos des letzten Urlaubs gefunden, einfacher gehts doch nicht. Grüßle, Ludger
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
#870739 - 11.10.12 14:22
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: LudgerP]
|
|
aber der Anfang war ja schon skurril genug: Weil...? Mit Verlaub gefragt, wie kr_nk muß man denn sein, seine Fotos in 365 Verzeichnissen pro Jahr unterzubrigen? Wo hast Du das rausgelesen? Und falls ich wirklich 365 Ordner pro Jahr habe, dann ist das meine Sache. Ich verbitte mir ernsthaft, das als "krank" zu bezeichnen. Ich habe schon geschrieben, dass ich die Kamera auch dienstlich benutze, und da kann das durchaus seinen Sinn haben. Gruß Thoralf
|
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
Off-topic
#870741 - 11.10.12 14:24
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: brotdose]
|
|
Sowas macht man mit Tags und hat dann in jedem besseren Fotoverwaltungsprogramm sozusagen virtuelle Ordner. Die tatsächliche Ordnerstruktur ist da fast egal. Und dann ist eine Sortierung Jahr->Monat->Tag auf Dateisystemebene sehr praktisch. insbesondere, weil man die Bilder per Script, dank Exif-Tags, aus verschiedensten Quellen in diese Struktur einsortieren lassen kann. Grüße Ich verstehe nur Bahnhof... Tags? Exif?
|
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
Off-topic
#870745 - 11.10.12 14:36
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: Toxxi]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 2.510
Unterwegs in Deutschland
|
Es geht um digitale Fotos Grüße
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
Off-topic
#870746 - 11.10.12 14:37
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: Toxxi]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 2.395
|
Moin Thoralf,
irgendwo stand was von täglichen Ordnern, das habe ich einfach mal hochgerechnet, da kommt man in den meisten Jahren auf 365 Tage - ähhh Ordner.
Ich weiß, mein Weltbild ist manchmal simple gestrickt, du hast natürlich die Freiheit, auch sekündliche Ordner anzulegen. Da kann ich nunmal nichts gegen machen!
Grüßle, Ludger
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
Off-topic
#870749 - 11.10.12 14:43
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: LudgerP]
|
|
irgendwo stand was von täglichen Ordnern, das habe ich einfach mal hochgerechnet, da kommt man in den meisten Jahren auf 365 Tage - ähhh Ordner. Um vielleicht die Logikkette noch mal aufzubauen: Ich kann auf der Kamera einstellen, ob monatlich, wöchentlich oder täglich ein neuer Ordner erstelt wird. Und ich hatte mich gewundert, dass die später auf dem PC NICHT angezeigt werden. Ob ich wirklich tägliche Ordner brauche, sei dahingestellt. Es ging nur um den Fakt an sich. Es hat sich ja schon geklärt, dass es mit Windows 7 problemlos klappt und offenbar irgendein Treiberproblem von Windows XP war.
|
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
Off-topic
#870754 - 11.10.12 14:47
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: Axurit]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 2.510
Unterwegs in Deutschland
|
Äähm ich glaube Du antwortest auf den falschen, hast Du alles gelesen? Grüße
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
Off-topic
#870757 - 11.10.12 14:51
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: LudgerP]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 3.174
|
Mit Verlaub gefragt, wie kr_nk muß man denn sein, seine Fotos in 365 Verzeichnissen pro Jahr unterzubrigen? Seit Jahr und Tag habe ich eine Jahr-Tag-Verzeichnisstruktur für meine Bilder und bin glücklich und zufrieden damit. Diese Struktur hat diverse Betriebssysteme und Bearbeitungsprogramme schadlos überstanden und erlaubt mir auch ohne Bildbearbeitungsprogramm auf meine Bilder effizient zuzugreifen. Andere User deswegen als krank zu bezeichnen ist ziemlich grenzwertig. Mir fällt auf, dass hier in letzter Zeit bei technischen Themen, die mit Radreisen nur am Rande zu tun haben (Smartphone, Speicherkarte, Ordnerstruktur), zunehmend ein unangenehmer Fundamentalismus mit entsprechendem Umgangston zu beobachten ist. Schade eigentlich. Wie du deine Bilder ablegst ist mir übrigens ziemlich egal. Jeder nach seiner Façon... Gruß Rainer
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
Off-topic
#870763 - 11.10.12 14:56
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: Toxxi]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 2.510
Unterwegs in Deutschland
|
Ok, ich dachte das wäre ein Scherz: Exifs sind in der Bilddatei gespeicherte Informationen wie Kameraeinstellungen, Erstellungsdatum, Bildgröße usw.. Desweiten kann man mit einem Fotoverwaltungsprogramm den Bildern Stichworte (Tags) zuordnen, die dann ebenfalls in den Exifs gespeichert werden. Ich kann also z.B. Bild1 <- Garten,Rom,Tante, Bild2<-Rom, Bild3<-Tante,Garten zuordnen. In einen Bildverwaltungsprogramm kann ich mir nun alle Bilder denen Tante zugeordnet ist anzeigen lassen und sehe Bild1 und Bild3. Ebenso kann Ich mir auch Kombinationen von Tags anzeigen lassen. Wenn ich kein Fotoverwaltungsprogramm benutzen will kann ich das alles auch über Scripte managen. Das ganze ist also wesentlich mächtiger alsdas sortieren ind physikalische Ordner. Das heißt aber nicht, dass eine sinnvolle physikalische Ordnerstruktur nicht sinnvoll ist. Genauer Infos? Grüße
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
Off-topic
#870768 - 11.10.12 15:04
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: brotdose]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 2.510
Unterwegs in Deutschland
|
Hallo, kann mir jemand sagen, wo der Beitrag von Axurit gelandet ist, auf den ich mich oben bezog? Der Link geht ins Leere. Ach sehe gerade, man kann Beiträge löschen,nicht so schön. Grüße
|
Geändert von brotdose (11.10.12 15:06) |
Nach oben
|
Drucken
|
|
Off-topic
#870769 - 11.10.12 15:06
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: brotdose]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 3.174
|
Äähm ich glaube Du antwortest auf den falschen, hast Du alles gelesen?
Sorry, ich habe das in der Zwischenzeit auch bemerkt, den Artikel gelöscht und jetzt hängt deine Antwort leider in der Luft. Bin davon ausgegangen, dass die Forumssoftware verhindert, dass man einen inzwischen zitierten Artikel löschen kann. Gruß Rainer
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
Off-topic
#870788 - 11.10.12 15:46
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: brotdose]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 17.241
|
Wie kr_nk muss man denn sein nur einen Ordner pro Jahr zu haben und dann so seltsame Unterordner nach Thema. Sowas macht man mit Tags und hat dann in jedem besseren Fotoverwaltungsprogramm sozusagen virtuelle Ordner. Die tatsächliche Ordnerstruktur ist da fast egal. Und dann ist eine Sortierung Jahr->Monat->Tag auf Dateisystemebene sehr praktisch. insbesondere, weil man die Bilder per Script, dank Exif-Tags, aus verschiedensten Quellen in diese Struktur einsortieren lassen kann. Sodann muss man die Fotos aber alle "taggen". Ist auch wieder Arbeit. Je nach Bearbeitungsvorgang - und was kommt in Zukunft? - können die Daten auch verloren gehen (Bsp.: Speichern als Bitmap führt zum Verlust der EXIF-Daten). Geht man auf andere Computer oder in fremde Netzwerke, dann ist man manchmal verblüfft, welche Zusatzdaten alle verloren gehen können. Das kann man manchmal gar nicht so alles überblicken. Ich rate daher zur Vorsicht, sich ausschließlich auf sekundäre Daten und virtuelle Datenzusammenführung zu verlassen - Dateinamen und -ordner sind immer noch wichtiger. Eine Ordnerstruktur (also die tatsächliche) sollte schon ein Abbild dessen sein, wie man seine Fotos am liebsten/häufigsten sortiert. Macht man viel große Radreisen, lassen sich die Reisen sicherlich einfacher finden als in einem Datumsdschungel. Bin ich ein Motivsammler bestimmter Themen, würde ich entsprechende Motivordner anlegen. Sammelt man Personen, ist es sinnvoll eine alphabetische Ordnerstruktur aufzubauen. (Ich bin in einer Musikredaktion beschäftigt, da müssen die Bilder für verschiedene Musiker schnell für verschiedene Personen aufrufbar sein - das geht quasi immer nach Name - was soll da eine zeitliche Sortierung? - In allgemeinen Bildagenturen, die verschiedenste Motive immer wieder zu unterschiedlichsten Themen suchen müssen, ist Tagging sicherlich ein probates Mittel, um die Datenflut zu überblicken. Ich vermute mal, dass aber auch dort Themenordner angelegt werden - ein Motiv "Schneeeule" wird doch recht selten von einer Sportredaktion angefragt usw. Die Querbezüge sind also auch dort eher begrenzt.) Da ich selber fast ausschließlich auf Radtouren fotografiere, machen für mich zunächst einmal Radreisenordner Sinn. Für Tagestouren ist das aber schlecht. 30 verschiedene Schwarzwaldordner sind nicht so toll. Daher versuche ich regionalspezifische Sammelordner zu füttern, die dann immer mehr ein besseres Abbild der Region ergeben (also z.B. der Schwarzwald). Das kollodiert dann auch mit Radreisen in anderen Ordnern - aber deren Inhalte kenne ich ja auch meist recht genau, um im Zweifel auch dort restliche Schwarzwaldbilder zu finden. Für die Archivierung der Originale verwenden ich aber eine zeitliche Reihenfolge - allerdings nicht nach Tagen aufgeschlüsselt, sondern blockweise mit dem jeweils letzten Datum eines Bilderblocks - z.B. dem letzten Reisetag einer Reise. Das Wichtigste aber ist: Man wähle eine Ordnerstruktur, die am ehesten zum eigenen Fotografier- und Präsentationsverhalten passt. Man kann sich von anderen Inspirationen holen, aber es gibt dafür keine Blaupause.
|
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen |
Geändert von veloträumer (11.10.12 15:48) Änderungsgrund: ein "a" |
Nach oben
|
Drucken
|
|
Off-topic
#870804 - 11.10.12 16:42
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: veloträumer]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 2.510
Unterwegs in Deutschland
|
Also, da geht eine Ordnerstruktur bei wechsel des Systems sicher leichter kaputt als die Tags. Ich weiß nicht welche Gefahr du da siehst, aber ich kann sie beim besten willen nicht nachvollziehen. Wenn Du die Tags nicht mehr lesen kannst hast Du allerbeste Chancen auch die Bilddateien selbst nicht mehr lesen zu können.Ich halte Deine Einwände für nicht stichhaltig. Desweiteren bieten Tags Möglichkeiten die Du mit einer Ordnerstruktur schlicht nicht nachahmen kannst. Auf Tags zu verzichten ist also ohnehin keine Option. Wenn für mich etwas in Frage käme, dann wäre es so, dass ich erst die Fotos tagge und sie mir anschließend automatisch (per Script) in einen Ordner kopiere. Ich setze also erst den Tag Urlaub_Berlin_99und kopiere sie dann in den entsprechenden Ordner, womit ich beides zusammen habe, ohne Mehraufwand. Grüße
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
Off-topic
#870854 - 11.10.12 18:06
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: brotdose]
|
Moderator
abwesend
Beiträge: 14.711
|
da geht eine Ordnerstruktur bei wechsel des Systems sicher leichter kaputt als die Tags. Eine Ordnerstruktur lege ich beim Wechsel eines Systems entweder selber neu an oder kopiere sie vom alten auf das neue System. Wie soll dabei die Struktur kaputt gehen? Dass ein fehlerhaftes Programm Metadaten zerstört habe ich hingegen schon mehr als einmal erlebt. Deine (anderen) Argumente pro Tags halte ich für stichhaltig, aber die Frage, die sich viele stellen, ist, ob der dadurch erzielte Mehrwert gewünscht ist und damit, ob sich der Aufwand lohnt. Meiner Ansicht nach genügt vielen (mir auch) ein rudimentäres Sortieren in Ordner. Gruß Uli
|
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
Nach oben
|
Drucken
|
|
Off-topic
#870863 - 11.10.12 18:15
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: Uli]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 2.510
Unterwegs in Deutschland
|
Eine Ordnerstruktur lege ich beim Wechsel eines Systems entweder selber neu an oder kopiere sie vom alten auf das neue System.
Und eben das ist sehr fehleranfällig. Ich habe da schon hinreichend Erfahrungen gemacht. Jedenfalls ist es mir deutlich öfter untergekommen als zerstörte Tags, obwohl natürlich beides vorkommen kann. Grüße
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
Off-topic
#870968 - 11.10.12 21:30
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: brotdose]
|
|
Hallo Dose, Eine Ordnerstruktur lege ich beim Wechsel eines Systems entweder selber neu an oder kopiere sie vom alten auf das neue System. Und eben das ist sehr fehleranfällig. Ich habe da schon hinreichend Erfahrungen gemacht. Kopierst Du ausschließlich per Kommandozeile und vergisst immer, was die Optionen bedeuten? Grüße Andreas
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
#870989 - 12.10.12 01:08
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: LudgerP]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 306
|
Wofür um alles in der Welt braucht man ein Fotoverwaltungsprogramm??? Und was ist das überhaupt??? Das sind in der Regel Programme, mit denen man die Bilder in einer Art Datenbank verwaltet. Dort kann man sie dann auch noch mit Schlagworten versehen und verschiedenen Sammlungen zuordnen. Es reicht doch: "/FOTTOS/1492/Karibikreise" und schon habe ich die Fotos des letzten Urlaubs gefunden, einfacher gehts doch nicht. Für den Hausgebrauch reicht das sicher. Es gibt aber auch den Fall, dass man mehrere Fotos von demselben Motiv auf unterschiedlichen Reisen/zu unterschiedlichen Zeitpunkten aufgenommen hat. Diese kann man sich dann alle anzeigen lassen - unabhängig davon, wo sie tatsächlich auf der Platte zu finden sind. Nur als Beispiel: Du machst zu unterschiedlichen Jahreszeiten mehrere Reisen nach Dresden und fotografierst die Frauenkirche. Irgendwann suchst Du für einen Kalender das schönste von den Fotos. Anstatt sich jetzt mühsam daran erinnern zu müssen, wann die einzelnen Reisen waren, gibt man nur das Schlagwort Frauenkirche ein und bekommt alle Bilder angezeigt. Viele Grüße Klaus
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
Off-topic
#870992 - 12.10.12 03:53
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: Andreas]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 2.510
Unterwegs in Deutschland
|
Kopierst Du ausschließlich per Kommandozeile
so ist es, ich bin da Purist und es ist am effizientesten. Ich hasse Dateimanager. und vergisst immer, was die Optionen bedeuten?
sicher nicht, ich weiß genau was ich tue, wenn ich da dauernd was vergessen würde, würde ich verhungern :-) Die Erfahrungen beziehen sich nicht auf von mir gemachte Fehler, sondern auf Fehler die ich wieder gerade biegen musste. Grüße
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
Off-topic
#871012 - 12.10.12 06:39
Re: Kamera als Massenspeicher
[Re: Axurit]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 2.395
|
Andere User deswegen als krank zu bezeichnen ist ziemlich grenzwertig. Mir fällt auf, dass hier in letzter Zeit bei technischen Themen, die mit Radreisen nur am Rande zu tun haben (Smartphone, Speicherkarte, Ordnerstruktur), zunehmend ein unangenehmer Fundamentalismus mit entsprechendem Umgangston zu beobachten ist. Schade eigentlich. Okay, okay, ich nehme mein kr_nk reumütig zurück! Grüße, Ludger
|
Geändert von LudgerP (12.10.12 06:39) |
Nach oben
|
Drucken
|
|
|