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#939998 - 23.05.13 07:08
Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
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Hallo, hier sind meine: als Sommerreifen (32-355 Faltreifen) seit 4 Wochen wieder aufgezogen, gestern den dritten Plattfuß gehabt wegen eines eingefahrenen Fremdkörpers (Splittpartikel). Mittlerer km-Abstand zwischen 2 Platten ca. 170 km.  Ich flöhe die Reifen mittlerweile ca. alle 2 Tage nach eingefahrenen Reifenkillern ab, die der Reifen besonders nach Regenfahrten wie Kaugummi einsammelt. Bei nasser Straße kann man förmlich auf den nächsten Platten warten... Die Reifen sind jetzt gut 1000 km gefahren und vom "Profil" kaum abgenutzt, teilweise ist noch die Formtrennaht sichtbar. Leider weisen die Reifen bereits zahlreiche, bis auf die Karkasse reichende Einschnitte auf. Auch wenn diese lt. hier veröffentlichter Beiträge nicht relevant sind, so ist meine Beobachtung, daß sich dort bevorzugt Partikel festsetzen. Auch wenn ich im Hamburger Stadtgebiet unterwegs bin und der Reifen dafür nicht ideal ist: Etwas mehr hätte ich in puncto Zuverlässigkeit schon erwartet. Bei der nächsten Panne wandern die Dinger in die Tonne. Grüße, Klaus
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#940007 - 23.05.13 07:40
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: E94158]
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Nordisch
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Im Stadtrgebiet hilft nur bester Pannenschutz. Habe einen Vittoria Ranndonneur Hyper, der ja sonst nicht als Pannenkönig gilt, am Stadtrad schon mit 3 Platten durch Fremdkörper auf vielleicht 500 km. Bin nun am überlegen, ob ich am Hinterrad zu einem Schwalbe Supreme/Marathon Racer EVO wechsele. Vectran oder auch V-Guard oder HD-Guard (verschiedene Namen fürs gleiche Kind) haben such schon an anderen Reifen sehr bewährt. Ansonsten gibt es noch die günstigen Varianten mit Abstrichen im Rollverhalten. PLUS oder Greenguard oder ... mit dicker zäher Gummischicht, die Fremdkörper abhält. So etwas kann man auch günstig und nachhaltig nachrüsten mit dem Proline Pannenschutz. Ich nutze meinen Proline Pannenschutz für pannenanfällige Rennreifen und schmale Trekkingreifen schon seit über 10 Jahren. Es gibt ihn aber auch in breiteren Größen. Zudem scheinen die Poly-X-Breaker in mittelpreisigen Conti Reifen ein sehr guter Pannenschutz zu sein. Musst halt gucken, ob es die Reifen jeweils in deiner Größe gibt. Als günstigste Lösung, um deine jetzigen Reifen nicht entsorgen zu müssen, bietet sich der Proline Pannenschutz an. http://www.bike24.de/p116437.html Rot oder blau kannst du das Pannenschutzband nehmen. (kann auf deinen Reifenumfang gekürzt werdeb) Bei rot musst du etwas genauer arbeiten, um das Band in der Mitte der zu platzieren. Aber du hast den geringeren Verlust bei den Abrolleigenschaften. Blau wäre die technisch sauberste Lösung fügt aber auch die meiste Zähigkeit und Gewicht dem Reifensystem hinzu.
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#940017 - 23.05.13 08:32
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: E94158]
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Na ja,
du fährst einen leichten, profillosen Slick, der kompromisslos auf Geschwindigkeit getrimmt ist, und wunderst dich, dass der Rennpneu nicht besonders pannensicher ist? Der Marathon Plus in 35 mm Breite ist für deinen Einsatz vielleicht eher geeignet.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#940039 - 23.05.13 09:17
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: StephanBehrendt]
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Nordisch
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Es gibt noch kompromisslosere Leichtlaufreifen, die aber einen besseren Pannenschutz haben. Siehe in meinem Vorpost.
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#940045 - 23.05.13 09:24
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: ]
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Ich fahre den Kojak das ganze Jahr über in der Stadt ohne Platten. Trick: einfach eine Anitplatteinlage zwischen Schlauch und Reifen einfügen, funktioniert super.
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#940048 - 23.05.13 09:32
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: ]
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... ich vergaß zu erwähnen: Auf Sommerreifen umgerüstet von Marathon PLUS. Im Winter geht in Hamburg tatsächlich nichts anderes. Aber nachdem im März das Streugut beseitigt wird, rüste ich wieder um. Die Marathon Plus fahren sich wie Kaugummi, der Kojak sammelt Steinchen wie selbiger. Man hat die Wahl zwischen Pest und Cholera...  Ich habe daneben noch Marathon Racer im Einsatz. Laut Schwalbe-Seite vergleichbares Pannenschutz-Niveau wie der Kojak, nach meiner Erfahrung aber deutlich unanfälliger. Bzgl. des Antiplatt-Bandes: Mit dem Leichtlauf ist es dann aber auch vorbei, oder? Wie fährt sich ein Kojak mit Antiplattband gegenüber einem Marathon Plus? Hat da jemand Erfahrungen? Grüße, Klaus
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Geändert von E94158 (23.05.13 09:32) |
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#940049 - 23.05.13 09:35
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: E94158]
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Hej, ich fahre in den Innerstädtischen Glasbezirken seit ca.500km den Marathon Racer evo, trotz Scherbenhaufen/Unrat völlig unauffällig und "wie neu". Statt Pannenschutz Einlage könntest Du auch mit Panzertape( klick ) flicken, da kommt nix mehr durch - dann kannst Du den Kojak noch weiterfahren. Gruß, Sebastian
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#940050 - 23.05.13 09:35
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: Laiseka]
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Nimmst du auch Proline Antiplatt?
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#940051 - 23.05.13 09:36
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: ]
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#940053 - 23.05.13 09:37
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: E94158]
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Nordisch
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Es gibt vom Mara Racer eine günstige Performance Version und eine teurere EVO Version.
Die EVO Version hat den etwas besseren Pannenschutz.
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Off-topic
#940054 - 23.05.13 09:39
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: .s11]
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Nordisch
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Die Idee mit dem Panzertape klinkt wirklich clever! 
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Off-topic
#940056 - 23.05.13 09:43
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: ]
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Ich bin im Winter mit den Supreme und hinten Pannenschutzeinlage unterwegs, keine Plattfüße seit 2 Jahren mehr, es ist aber unerläßlich, die Reifen wirklich regelmäßig abzusuchen, der in der Hansestadt verwendete Splitt enthält rasiermesserscharfe Feuerstein-Stückchen, übel!!
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Off-topic
#940063 - 23.05.13 09:58
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: toddio]
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Nordisch
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Da hat ein leichter Pannenschutz wohl immer Probleme wenn der Feuersteinnmist tonnenweise verstreut wird.
Bei relativ leichten Streuaktionen, wie bei uns, ist jedoch der Vectran Panneschutz auf der Lauffläche ziemlich sicher. Nur die dünnen Flanken leichter Reifen sind in dem Fall stark gefährdet aufgeschnitten zu werden. (Das ist jedoch auch von der Felge abhängig. Ausnahmsweise bieten in diesem Fall schmalere Felgen einen besseren Flankenschutz, da die emfindliche Flanke so im Schatten/Schutz der Lauffläche liegt. )
Mit dem stabilen Proline Antiplattband (leider rollt es damit auch schlecht wie bei allen dicken Gummischichten) war ich teils ein halbes Jahr in der Stadt unterwegs, ehe ich die Reifen untersucht habe. Die Reifen waren eine wahre Fundgrube an Steinchen und kleinen Scherben.
Ich möchte mir nicht vorstellen, wie das bei den Plusreifen aussieht, die ja eher weicheres und sehr dickes Gummi haben, die Fremdkörper regelrecht einschließen.
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#940074 - 23.05.13 10:21
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: toddio]
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der in der Hansestadt verwendete Splitt enthält rasiermesserscharfe Feuerstein-Stückchen, übel!! Dem ist nichts hinzuzufügen. Genauso ein Sabotagepartikel habe ich gestern aus dem Reifen herausgepopelt. Glasscherben sind nichts dagegen.  Hat da Panzerklebeband tatsächlich eine spürbare Schutzwirkung? Wie viele Lagen trägt man auf? Besonders dick ist es ja nicht... Grüße, Klaus
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Geändert von E94158 (23.05.13 10:22) |
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#940077 - 23.05.13 10:26
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: E94158]
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Ich bin den Kojak eine Weile lang in der Größe 50-559 gefahren. Mitten durch die Berliner Scherben-Krisengebiete Prenzlberg, Friedrichshain und Treptower Park. Ich hatte nicht einen einzigen Platten (und nein, ich verwende keine Antiplattbänder). Vielleicht hast Du einfach nur Pech gehabt oder in HH braucht man wirklich Vollgummireifen.
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#940078 - 23.05.13 10:27
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: Laiseka]
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Themenersteller

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Beiträge: 669
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Wie fährt sich der Kojak mit Antiplatt im Vergleich zu vorher (=ohne Einlage)? Wird er nur theoretisch zäher, oder fühlt man das auch in der Praxis?
Der Marathon Plus fährt sich im Vergleich zum Kojak tatsächlich unglaublich zäh, deutlich spürbar sogar für meine Mutter, die mit Fahrradtechnik nun wirklich gar nichts am Hut hat.
Grüße, Klaus
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Geändert von E94158 (23.05.13 10:31) |
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#940082 - 23.05.13 10:35
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: E94158]
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Einfach von innen auf die Karkasse kleben - eine Lage reicht, da kommt keine Scherbe durch, für mehr Schutz kannst Du natürlich auch mehrlagig arbeiten. Wenn ich einen Mantelriss habe reiße ich ein Stück ab, geb noch so 2-3cm auf allen Seiten als Klebereserve zu und drauf damit. Aber Vorsicht, wenn das Zeug klebt, dann klebt es und ist nur noch mit Aceton (z.B.Nagellackentferner) entfernbar, eine Rolle Tape sollte nicht mehr als 10€ kosten, erhältlich im Armyladen. Gruß von Sebastian, der sich auch schon mangels Schrauben einen Holztisch mit Panzertape gebaut hat. edit: @Nordisch, dank Dir hab ich tolle Reifen, probier ruhig mal das Tape.
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Geändert von .s11 (23.05.13 10:43) Änderungsgrund: edit |
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#940098 - 23.05.13 11:09
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: E94158]
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Beiträge: 1.376
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Ich bin ihn noch nie ohne Einlage gefahren (pumpe trotzdem fast 6 bar rein). Funktioniert sehr gut.
Und selbst wenn etwas mehr Rollwiderstand sein sollte dann wird dies durch den besseren Pannenschutz kompensiert.
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Off-topic
#940109 - 23.05.13 11:25
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: E94158]
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der in der Hansestadt verwendete Splitt enthält rasiermesserscharfe Feuerstein-Stückchen, übel!! Dem ist nichts hinzuzufügen. Genauso ein Sabotagepartikel habe ich gestern aus dem Reifen herausgepopelt. Glasscherben sind nichts dagegen.  Hat da Panzerklebeband tatsächlich eine spürbare Schutzwirkung? Wie viele Lagen trägt man auf? Besonders dick ist es ja nicht... Grüße, Klaus Klaus, ein Panzertape dürfte wirkungslos sein, ich benutze die spezielle Einlage aus dickem Kunststoff (die MTB-Größe ist orangefarben) Die Schutzwirkung wird wirklich durch die Dicke der Einlage erzielt. Dieses Feuersteinzeugs lässt sich durch nichts anders aufhalten. Eine Auswirkung auf den Leichtlauf des Rades (gerade im Winter) kann ich nicht wirklich feststellen. PS: Der Vorteil der Supremes ist, nicht sooo viele Teilchen einzusammeln und festzuhalten wie stärker profilierte Reifen. Mein Hassobjekt in der Beziehung ist der Schwalbe Hurricane.
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#940152 - 23.05.13 14:21
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: schmadde]
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Hallo zusammen, ich bin ebenfalls den Kojak in der Größe 50-599 für etwa 6000km im Stadtgebiet gefahren. Bezüglich der Pannenanfälligkeit gab es anfangs keine Probleme. Doch nach etwa 5000km habe ich dann ständig neue Platten bekommen, weshalb ich die Reifen letztlich durch Marathon Racer (Evo) ersetzt habe. Diese sind nach meinem Empfinden weniger pannenanfällig und langliebiger. Wenn man viele Kilometer fährt, rentieren sich die Kojaks meiner Meinung nach daher nicht. Allerdings ist es ein wahnsinnig schneller Reifen.
Gruß Simon
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#940167 - 23.05.13 15:06
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: Laiseka]
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Ich fahre den Kojak das ganze Jahr über in der Stadt ohne Platten. Trick: einfach eine Anitplatteinlage zwischen Schlauch und Reifen einfügen, funktioniert super. Da muss ich doch staunen. Da kauft man einen dünnen, auf Leichtlauf getrimmten Slick und unterfüttert ihn dann mit einem Pannenschutzband, welches das Gewicht und den Rollverlust wieder signifikant erhöht und beim Flicken unterwegs eine blöde Frickelei darstellt anstatt gleich einen weniger pannenanfälligen, schwereren Reifen zu kaufen. Muss ich das verstehen?
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#940175 - 23.05.13 15:26
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: E94158]
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Jesusfreak
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als Sommerreifen (32-355 Faltreifen) seit 4 Wochen wieder aufgezogen, gestern den dritten Plattfuß gehabt wegen eines eingefahrenen Fremdkörpers (Splittpartikel). Mittlerer
Der Reifen wiegt in dieser Größe gerade 185g, da kann man auch nicht viel erwarten. Die Kojaks sind auch sonst nicht besonderst robust. Solange man Straße fährt, wofür sie gemacht sind, isses ok, aber sobald man offroad geht, Schotter etc. hat man schnell Schäden in den dünnen Seitenwänden. J.
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#940190 - 23.05.13 16:18
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: E94158]
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Hallo Klaus,
Da hast du wohl irgendwie Pech oder Hamburg ist ein echt mieses Pflaster. Fahre jetzt den zweiten Satz Kojaks am Reise/Alltagsrad in 50/559 Faltversion. Mit dem Vorherigen Satz bin ich knapp 8000 km gefahren. Mit genau einem Platten den ich mir an einem Dornengebüsch am Col de l`Asclier in den Cevennen geholt hatte, halte ich den Reifen für brauchbar.
Grüsse und viel Glück mit deinen nächsten Reifen
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#940208 - 23.05.13 17:39
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: E94158]
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Auch wenn ich im Hamburger Stadtgebiet unterwegs bin und der Reifen dafür nicht ideal ist: Etwas mehr hätte ich in puncto Zuverlässigkeit schon erwartet. Bei der nächsten Panne wandern die Dinger in die Tonne. Ich fahre den Kojak relativ häufig. Sowohl in der schmalen als auch in der breiten Version. Ich nutze ihn aber - erfahrungsbedingt - nicht für den Alltags- und Stadtverkehr, sondern ausschließlich für Touren (Reisen) auf überwiegend Landstraßen und gelegentlichen Etappen auf Rad-, Feld- und Waldwegen. Dafür eignet er sich hervorragend - zumindest wenn man gefühlsmäßig - flott und sportlich unterwegs sein möchte. Platten mit dem Kojak hatte ich fast oder möglicherweise sogar ausschließlich im Stadtverkehr mit all seinen Metall-, Kunststoff- und Glassplittern. Als Alternative zum Kojak bietet sich für Dich vielleicht der Conti Sport Contact an, der nach meinen bisherigen Erfahrungen deutlich pannensicherer ist als der Kojak und trotzdem relativ leicht ist und ziemlich flott rollt.
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Allen gute Fahrt und schöne Reise. | |
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Off-topic
#940209 - 23.05.13 17:43
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: toddio]
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(...)ein Panzertape dürfte wirkungslos sein(...) Ja, irgendein Klebeband aus dem Baumarkt hilft nicht. Der Spezifikation TL 7510-011 Typ B sollte das Panzertape schon entsprechen, sonst funktioniert es nicht wie beschrieben. Gruß, Sebastian
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#940324 - 24.05.13 06:00
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: Schamel]
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Themenersteller

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Beiträge: 669
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Hallo Klaus,
... oder Hamburg ist ein echt mieses Pflaster ...
Das kann man durchaus wörtlich nehmen!!!  Leider gibt es in der 355er Größe nicht allzuviele Alternativen: Die genannten Kojaks, Marathon Plus und Racer sowie den Big Apple. Von anderen Herstellern sind mir jetzt keine Alternativen bekannt - oder habe ich etwas übersehen? Grüße, Klaus
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#940332 - 24.05.13 06:49
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: E94158]
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Beiträge: 143
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Moin,
ich fahre den Kojak in der Größe 1.35 x 26 (35-559) als Zweitradsatz das zweite (oder schon das dritte?) Jahr auf meinem MTB. Fahrtstrecke zur/von der Arbeit: Stadt, Wirtschaftswege, Schotterwege. Bisher hatte ich noch keine einzige Panne (toi toi toi). OK, großstadtüblichen Straßenbelag wie Glasscherben usw. haben wir hier im karlsruher Raum vielleicht nicht so sehr, zumindest auf meinen bevorzugten Strecken ...
Ciao, Carlo
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-- Wenn die Wurscht so dick wie's Brot is, isses wurscht wie dick des Brot is ... | |
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#940351 - 24.05.13 08:15
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: .s11]
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(...)ein Panzertape dürfte wirkungslos sein(...) Ja, irgendein Klebeband aus dem Baumarkt hilft nicht. Der Spezifikation TL 7510-011 Typ B sollte das Panzertape schon entsprechen, sonst funktioniert es nicht wie beschrieben. Gruß, Sebastian Das ist doch Unfug, die Spezifikation dieses Klebebandes sagt nicht das geringste über Widerstand gegen den "Angriff" irgendwelcher Fremdkörper aus, Kunststück, denn dafür ist es gar nicht gedacht!
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Off-topic
#940358 - 24.05.13 08:38
Re: Eure Erfahrungen mit Schwalbe Kojak?
[Re: toddio]
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abwesend
Beiträge: 344
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Unter der Bezeichnung Panzertape/Panzerband/Gewebeband etc. versteht ja scheinbar jede/r etwas anderes, darum die Spezifikationsnummer - hilft m.E. beim Einkauf. Meine jahrelangen Erfahrungen mit diversen Gewebeklebebändern in unterschiedlichsten Szenarien kannst Du nicht erahnen, also bleib locker - Mäntel hab ich schon einige damit erfolgreich dauerhaft geflickt, sonst hätte ich den Tip hier nicht geäußert. Gruß, Sebastian p.s.: setze doch bitte ein off-topic Häkchen bei deinen off-topic Beiträgen.
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