Da ist natürlich was dran und ich hab das auch schon bedacht, denke aber das ich langfristig damit glücklich werden kann und selbst, wenn ich zb nur ein komplettes Jahr am Stück mit dem Rad unterwegs war, was ich insgeheim anstrebe und evtl darüber hinaus, so hat es sich die Investition doch schon für mich bezahlt gemacht.
Die Rohloffnabe kenn ich, bin ich schon Probegefahren und taugt mir.
Mit dem Restrisko evtl Lehrgeld bezahlen zu müssen muss ich leider leben und es ist ja nicht so das ich die Sache unreflektiert angehe, sonst würde ich ja nicht hier diesen Thread erstellt haben der mir, Dank eurer Erfahrungen, evtl ein paar Denkfehler aufzeigt. Zb der Tipp das ich bestimmte Komponenten so auswähle soll das eine Nachrüstung auf Scheibenbremse jederzeit möglich ist, sofern man nicht gleich damit aufbaut, fand ich Gold wert !
Und falls das alles nichts ist, ich denke ein solides Reiserad lässt sich mit etwas Wertverlust auch wieder gut auf dem Gebrauchtmarkt verkaufen, wobei ich davon nicht ausgehe, im Gegenteil, ich bleib da ganz selbstbewusst und zielgerichtet.
Ich denke eher daran das sich das Rad mit der Zeit amortisiert und wenn ich zb die Reise nach Portugal und durch Norwegen, als Fernziel, realisiert habe hat sich die Investition für mich mehr als ausgezahlt und dann ist sowieso alles möglich was Fernreisen betrifft.
Und ehrlich: Eine Weltreise mit dem Rad war mein Jugendtraum und ich konnte leider nicht weil ich -zum Glück- sehr jung familiäre Verantwortung übernehmen musste, das hat sich mittlerweile erledigt da die kleinen nun gross sind und längst ausgeflogen.
Und bei mir lebt die Devise auf:
" Für eine schöne Kindheit ist es nie zu spät" :-)