Ja, damit hatte ich auch zu kämpfen. Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung, welches Kartenmaterial ich gerade benutze. Ich glaube, ich bin bei V3 geblieben, weil ich nicht mehr durchgeblickt hatte und auch keine Lust habe, mir ein komplettes Wochenende Zeit ans Bein zu binden.

Das finde ich tierisch nervig an Locus, dass allernasenlang etwas geändert wird, man wird nicht drauf hingewiesen (*), jedes Update von Karten dauert ewig für mich, weil gefühlt mal wieder mal alles alles ander funktioniert als beim letzten Mal. Obendrein stürzt mir der automatische Installer zu oft ab, also installiere ich lieber von Hand. Was wiederum ohne externen Laptop sehr mühselig ist.

(*) Klar gibt es die Update-Logs, mit denen man permenent zugespammt wird. Die wirklich wichtigen Sachen gehen da einfach unter.


Das trifft den Kern leider nicht ganz. Wenn es nur das wäre, wäre das ja nicht so gravierend, weil man sich überall einarbeiten muss.

Man muss sich bei Locus aber nicht nur einmal einarbeiten, sondern permanent am Ball bleiben und alles akribisch verfolgen. Das macht Locus für mich zu umständlich. Mittlerweile nutze ich das eigentlich nur noch zum Aufzeichnen gefahrener Tracks, weil die Exportfunktion in meine Dropbox so schön einfach ist (ausnahmsweise mal etwas, das permanent funktioniert und nciht geändert wurde ). Und halt als absolutes Notbackup.

Auf mich wirkt das wie eine typische Software von Computerfreaks für Computerfreaks.

Und daran krankt leider die meiste Navigationssoftware. Löbliche Ausnahme ist Mapy.cz. Da ist die Funktionalität etwas eingeschränkt, aber die Bedienung nehezu selbsterklärend.

Gruß
Thoralf