Es gibt hier natürlich unterschiedliche Interessen und Herangehensweisen. So wie Andreas haben sicher viele Radfahrer keine Lust, für die Planung ihrer Strecken Zeit am Computer zu verbringen. Da ich schon in meinem Studium neben Physik und Chemie "Informatik" studiert habe, ist bei mir die Affinität zu allem Technischen und auch zu Computern größer. Insbesondere ist für mich die Planung meiner Strecken mit "digitalen Hilfsmitteln" keine Last, sondern vielmehr ein Vergnügen. Ich mache das dann, wenn ich gerade nicht zum Radfahren komme (oder - immer viel zu viel - arbeiten muss) und die Planung (um hier beim Thema zu bleiben ... nun hauptsächlich auch mit Caminaro) ist schon Vorfreude auf meine Radreise.
Die relativ kurze Zeit (3-4 Wochen), die mir für meine größere Radreise jedes Jahr zur Verfügung steht, könnte ich natürlich auch mit Touren verbringen, bei denen ich heute nicht weiß, wo ich morgen fahren werde. Allerdings will ich gerne auf kleinen Straßen und durchaus auch auf "naturbelassenen" Wegen unterwegs sein, was in diesem Fall am besten funktioniert, wenn ich die Strecke vorher gut geplant habe. Hilfsmittel, wie unterschiedliches Kartenmaterial, Satellitenansicht oder StreetView sind dabei äußerst nützlich.
Ob man am Ende weiß, ob man gerade eine Route oder einen Track auf sein Navigationsgerät lädt, ist eigentlich egal. Dennoch schadet es sicher nicht, immer ein wenig Neues zu lernen. Es gibt viele Begriffe, die man als Laie gerne durcheinanderwirft. "Experten" bemerken das natürlich. Erzähle einmal Falk, dass Du die Fahrradkurbeln auf die "Achse" Deines Tretlagers steckst ...
(korrekt: "Welle")