Also so extrem Ultralight mit Müllsäcken und so ist nun auch nicht mein Ding, aber etwas weniger darfs dann schon sein auch wenn ich bei meinem derzeitigem Ausrüstungs und Radgewicht das Rad noch gehoben kriege (ist allerdings nich lustig
Ich hab jetzt den ganzen vormittag im WWW gesurft und habe festgestellt, dass ich max.3-3,5kg Gewicht einsparen kann wenn ich ca.300-450 Fragezeichen auf die Ladentheke lege, ca. 1-1,5 kg mehr beim doppelten Betrag. Dies wenn ich die - sicher berechtigten - Einwände, etwas Komfort darfs schon sein, berücksichtige. Auch habe ich in manchen Reiseberichten Fotos von Situationen gesehen, in denen ich mit einem Poncho (aka Notzelt) wirklich aufgeschmissen gewesen wäre => kommt also so nicht in Frage. Das Geld geb ich lieber aus um wechzufahren
Beibt also beim Kocher Gewicht zu sparen und Kleinkram wegzulassen (wer braucht schon ne Gabel zum Essen und ein Messer habe ich an meinem Schweizer , das Schlafsackgewicht zu reduzieren (+-0°C sind für die Radsaison in D'land eh zu warm) und bei der Bekleidung noch konsequenter auf Hightechmaterialien zu setzen, die schneller trocknen, so dass man nur 2 Garnituren (wenn überhaupt ) benötigt.
Den größten Batzen machen halt das Zelt, der Schlafsack und die Küche aus. Bei letzterem könnte ich mir vorstellen nur was zum Wasser heiß machen mitzunehmen für den morgendlichen Kaffee und ansonsten halt Essen zu gehen - ist ja in D'land kein Thema, und wenn doch mal müssen halt bis zur nächsten Tanke, Gaststätte o.ä. erstmal Müsliriegel herhalten
Mir macht es einfach keinen Spaß erstmal 2 Packtaschen, ne Penntüte und nen Zelt auf's Rad zu rödeln bevor ich los fahren kann.
Eventuell dann doch zumindestens bei Touren von mehr als 2 Tagen die Hotel-Variante ins Auge fassen und dadurch richtig Gewicht sparen.