Ich hab sowohl Reisen ohne GPS als auch mit GPS gemacht. Aber immer erfolgte die Planung am PC (GoogleEarth bei ohne GPS und später dann MapSource mit GPS). Grund für die Planung der Reise ohen GPS am PC war einfach das knappe Budget eines Studenten, der sich nicht zig Papierkarten kaufen konnte und der Mangel an wissen, ob Radreisen überhaupt Spaß macht (War meine erste Reise).
Aus dem Track haben wir damals dann Routenanweisungen gemacht, die ein anderer am Lenker führte. Dennoch wusst ich die Strecke fast aus dem Kopf. Zum nachfahren aus dem Kopf hätte es zwar nicht gereicht, aber ich war erstaunt, wieviel von dem Weg-nach-Klicken im Hirn hängen geblieben ist. Mit GPS wird es nicht viel anders sein, aber man bekommt normalerweise kein AHA-Erlebnis, weil man das GPS ja "ständig" vor sich hat und lunzen kann.
In der Tat gebe ich dir aber tendentiell Recht, dass man mit GPS nicht mehr auf die Kreuzungen achten muss (und auch wohl aus Faulheit nicht tut), aber wie so oft ist das radfahrerabhängig.