Ich beschäftige mich nach 25 Jahren wieder mit dem Thema Reiserad. Und muss erstaunt feststellen, dass man sich immer noch mit den blxden (Naben-) Dynamos, Steckern und Kabeln abgibt. Und das in einer Zeit, wo LED Breitwand-Flachbildschirme gebaut werden
Auch dort kommt - oh Wunder - der Strom nicht aus der endlichen Batterie sondern über Kabel aus der unendlichen Steckdose.
Du magst dich ruhig wundern, dass die Mehrheit eine wartungsarme, dauerhaft zuverlässige Lichtanlage, die auch kaum schwerer ist als eine halbwegs zuverlässige Akkubeleuchtung, einem auch ökologisch suboptimalen Batterielicht vorzieht. Und selbst Kraftfahrzeuge fahren immer noch mit einer generatorgespeisten Lichtanlage!
Nach dieser Definition müssten ja E-Mobile oder gar Pedelecs das unökologischste sein, das du dir überhaupt nur vorstellen kannst.
Ich habe jetzt eine Ahnung, warum die Geschwindigkeit des technischen Fortschritts bei den Fahrrädern derart zu wünschen übrig lässt...
Genau genommen sind sie das auch, "Eine" Kilowattstunde aus einer Batterie liegt bei ca. 400€ und die Umweltbelastung von Akkus/Batterien ist auch bekannt. Da wird im Kraftwerk aus 100% Energie max.40% Strom erzeugt, nur damit mein Batterie/Akkulicht am Fahrrad leuchtet? Und dann sitzt da das Krafterk schon im Rad.
Wenn man sich ein paar Gedaken über die Verkabelung an seinen Rad macht, bekommt man sie in der Regel so hin, das die Funktion über eine sehr lange Zeit zuverlässig gegeben ist.
Ich bin vor Jahren von Akku auf Nady umgestiegen.
Für mich ist Akkulicht ein Rückschritt.