Hier ein paar Eindrücke von unserer Tour:
Das Thermometer am Fenster zeigt um 8 Uhr minus 9 °C, auch zum Start in Bernau um halb 10 ist es kaum wärmer. Frank und Thoralf sind mit dem Rad angereist, ich mit der S-Bahn. Zunächst geht’s auf gut geräumten Landstraßen durch den Barnim.
Auf den Feldwegen ist es weniger aufgeräumt. Wir kommen aber gut voran, …
… bis wir durch diese Demo aufgehalten werden.
An einem alten Oderarm zelebrieren wir die 2. Glühweinpause:
Die Schlammpassage vom Vorjahr macht sich mit gefrorenem Boden und etwas Schneedekor recht gut. Thoralf - ohne Spikes - führt die Mannschaft an und der Fotograf – mit Spikes – hat Mühe, hinterher zu kommen.
Am Schöpfwerk Liepe sind wir auf historischem Asphalt. Der Schnee gleicht das Übel etwas aus.
Nun erreichen wir den Treidelweg, der teils als Tour Brandenburg ausgeschildert, recht gut befahrbar ist.
Nachdem das Thermometer - 1°C erreicht hat, verabschiedet sich die Sonne wieder. Unser Ziel ist aber nicht mehr weit.
Noch ein Schlenker an der Alten Oder …
… und schon ist das Schiffshebewerk erreicht. Der Neubau hebt sich inzwischen langsam aus der Landschaft heraus.
Im Gasthaus Nieder-Oderbruch wärmen wir uns am Kamin (Frank legt ordentlich nach) und testen die neue Speisekarte mit Wildspezialitäten. Mit abnehmender Helligkeit nehmen wir noch die Schlussetappe auf dem Treidelweg bis Eberswalde in Angriff.
Danke an Frank und Thoralf für den schönen Tag mit Euch! Die Kälte hat uns wenig ausgemacht, dafür gab’s das Oderbruch so, wie ich es noch nie gesehen habe, mit Schnee und Sonne!
Gruß Dietmar