hallo,
da ich im oktober noch eine woche frei habe, überlege ich ob ich nicht noch ne radtour machen könnte. ich hatte dabei so an sachsen als ziel gedacht.
Start wäre berlin (da ich dort wohne liegt es wohl nahe), dann über cottbus, dresden, leipzig, (halle), dessau und zurück nach berlin.
leider hab ich noch kein kartenmaterial gefunden (höchstens bis cottbus (vom estabauer verlag radatlas brandenburg)), habt ihr infos welche wege man fahren könnte und infomaterial?

ich hatte dabei eigentlich vor im zelt zu übernachten, wie siehts denn im überhaupt mit zeltplätzen in der 2.oktoberwoche aus? und temperaturmäßig, sollte man es vielleicht bleiben lassen?

danke!

Hallo,

auf der Strecke Dresden - Dessau steht der Elberadweg zur Debatte!

Viel Spaß

Andreas

Hallo Sebastian!

Kenne vom Radfahren her nur ein paar Landstriche um Chemnitz, Plauen und Schwarzenberg. Auch sehr schön! Ich empfehle Dir auf jeden Fall abseits der Strassen zu fahren. Die sonst sehr netten und hilfsbereiten Leute aus dem Erzgebirge und aus dem Vogtland fahren zum Teil wie die Henker. Auch wenn es nicht ganz auf Deinem Streckenverlauf liegt, könnte ich Dir den Kletterwald in Pöhl (bei Plauen) empfehlen.(Nette Abwechslung) Öffnungszeiten bis 31.10.05: Di., Fr. bis Sonntag. Ein Zeltplatz auf der Westseite des Plöhner Stausees ist auch vorhanden. Ob der jedoch um diese Jahreszeit noch geöffnet ist, weiß ich leider nicht.

Viel Spaß Dir noch!
Gruß Bernard

Im Oktober im Zelt übernachten - mit guter Ausrüstung kein Problem. Aber ich würd ´ eine der vielen Privatpensionen vorziehen. Kostet zwar paar Euro mehr, aber man kann sich nach der Tour ordentlich frisch machen und wenn´s mal regnet bekommt man die Klamotten wieder richtig trocken. Hast Du eigendlich schon mal über ne Tour durchs Vogtland nachgedacht? Hier ist es im Herbst sehr reizvoll Rad zu fahren. Viele Infos findest Du unter www.bicyclefriends-vogtland.de. Gruß Ronny

hallo,
danke für eure reaktionen!



da ich auch in leipzig vorbeifahren möchte entfällt diese variante, leider.
ich hab mir aber überlegt:
berlin-cottbus: spree- später gurkenradweg
cottbus-hoyerswerder: niederlausitzer bergbautour
-dresden: ??
-leipzig: ??
-dessau: mulde-radweg
-berlin: r1

da ich mir aber nun nicht alle radatlanten kaufen will, gibt es irgendwie eine möglichkeit karten für radfahrer online zubekommen (kostenlos) und eventuelle höhenprofile wären auch nicht schlecht (besonders dresden-leipzig).

durchs voigtland zu fahren ist sicherlich sehr schön, aber das ist mir für die eine woche dann ein bisserl weit.

meint ihr es ist zu kalt zum zelten? ich hab ein normales zelt und einen normalen schalfscack (glaube bis +5°), dazu könt man ja noch n jogginganzug anziehen. hab aller dings auch kein bock zelt dann umsonst mitzunhemen, weil ich doch draußen erfriere.
pensionen kosten ja denn meist um die 20€/nacht, oder, das wär ja knapp das doppelte vom zeltplatz!

wäre nett wenn ihr mir eure meinungen, auch weiterhin schreibt!

danke!!!!!!!

Hallo,

ich hatte bis vor ein paar Wochen auch so einen Schlafsack, der Komfortbereich lag irgendwo im oberen einstelligen Bereich. Im September habe ich zwei Nächte so damit gefroren, dass ich mir noch im Urlaub einen neuen Schlafsack zugelegt habe. Der hat einen Komfortbereich bis -5°, damit war es dann sehr angenehm. Deswegen kann ich dir, falls du tatsächlich zelten willst, einen wärmeren Schlafsack nur dringend empfehlen.

Wenn du einen Jogginganzug anziehst, wärmen die Schlafsäcke nicht mehr richtig. Man sollte immer möglichst wenig anziehen.

Liebe Grüße.
Katrin

Keine Chance. Vielleicht hat jemand so etwas für Teilstrecken mal selber erstellt, k.A.. Am besten besorgst Du Dir die allseits bekannten Karten-Box(en) mit Radkarten von ADFC oder BDR (bzw. haupka oder bva), dann bist Du unter 20,- Euro dabei. Einige Anregungen findest Du bei radweit.
Gruß
Uli

naja, hab letzte woche noch draußen verbracht in einem schon recht alten schlafsack der kein high-end-produkt ist. ich zieh dann halt immer lange ski-unterwäsche an, die eng anliegt und so insgesamt noch alles gut funktioniert und warm wird. problematisch ist immer die gesichtspartie - wenn die nicht mit in den schlafsack passt kann es kalt an die nase werden. sonst ist es denk ich kein problem. (socken nicht vergessen :-)).

markus

Hallo,
bin diesen September den Mulderadweg von Dessau nach Zwickau gefahren. Bin aber meistens auf der Hauptstraße gefahren, da es mit der Beschilderung ziemlich übel aussah.
Kaum Schilder zu finden.
Der Saaleradweg von Hof zur Elbe war wesentlich besser ausgeschildert. Die meisten Schilder hatten sogar ein Q für Quelle und ein M für Mündung, damit man ja nicht falsch fährt.
Ich finde, es war auch landschaftlich schöner. Dafür war das obere Stück mit den Stauseen ziemlich bergig.

Gruß Fugger

hallo,
danke für eure antowrten.
ich werde meine plaung aber nochmals etwas äöndern, da sich jetzt noch n kumpel angefunden hat, der auch die tour mitbestreiten, möchte. allerdings ist ihm die route mit ca. 700km etwas zu viel und wir werden nun wie folgt fahren:

Berlin - Dessau: aufm R1 ca. 160km
Dessau - Havelberg: aufm Elberadweg ca. 220km
und Havelberg - Berlin: auf Havelradweg ca. 100km

habe jetzt online gesehen, dass es ein programm magicmaps gibt, mit welchem man radtouren planen kann und welches einem auch hhöhenprofile erzeugt. ist jemand von euch in besitzt von diesem tollen programm? ( Magicmaps

Wie sagte schon Egon O. - "Wir haben einen Plan ..." - Du änderst Deinen ständig. Deshalb kann man denken, daß Du Dir noch garnicht so sicher bist, wie und wohin Du fahren willst. Wie schon gesagt - Südsachsens Landschaft ist sehr reitzvoll und schön. Aber in der Herbstzeit ist es halt im Mittelgebirge klimatechnisch rauher und kälter als in Berlin bzw. in Mitteldeutschland. Aber ich bin mir sicher - wenn Ihr erst mal losgefahren seit, dann wird´s immer ein Radhighlight, denn man kann ja kurzfristig improvisieren. Ich wünsch Euch Gute Fahrt!
Gruß Ronny

"Der Weg ist das Ziel..."

da bin ich wieder.
nach 6tägiger radreise bin ich gestern wieder relaxed in berlin angekommen.

die route ist im großen und ganzen so verlaufen, wie der letzte planungsstand hier war.

dass heißt wird sind samstag früh mit der s-bahn nach potsdam gehfahren um dort unsere tour auf dem r1 richtung lutterstadt-wittenberg zu starten. erstaunlicher weise war in potsdam alles bestens ausgeschildert, so dass man sich quasi nicht verfahren konnte. als erster übernachtungsstopp wurde dann spontan belzig ausgegben. das waren zwar nur knapp 70km, aber ich wäre irgendwie fast gestorben, da meine beine nicht mehr so wollten wie ich. (das ich am ersten tag einer tour probleme habe, hab ich schon auf der ostsseküstentour gemrkt, nur da habe ich mir noch eingebildet, dass komme von der lange bahnfahrt. dem scheint nun doch nicht so zu sein. was ich bei der nächsten tour auch berüchsichtigen werde, entweder vorher aufbauprogramm oder am ersten tag ganz gemütlich 20-30km fahren).
am zweiten tag kamen wir dann in wittenebrg vorbei wo wir auf den elberadweg richtung hamburg gewechslet sind. auch hier war alles halbwegs gut ausgeschildert, anfangs dachten wir zwar wir wären falsch, da ewigkeiten kein sachild kam aber dem war dann glücklicherweise doch nicht so. wir fuhren an ddiesem tag dann bis dessau, wo sich um eine unterkunft bemüht wurde.
am nächsten morgen gings dann zum bauhaus in dessau (ist dafür berühmt) und dann machten wir uns richtung magdeburg auf. haben aber kurz vor magdeburg schon üebrnachtett, in schönebeck, wär sonst zu spät geowrden.
am nächsten tag war uns dann schon so ziemlich klar das es nicht allzu weit gehen würde, da auf unserem heutigen stück magdeburg, die landeshauptstadt sachsen-anhalts liegt, die natürlich gebürdent besichtig werden musste. und am nachmittag lag dann noch der mittellandkanal auf unserem weg der die elbe kreuzt. nachtruhe gabs heute in regätz.
auch der nächste tag war wieder entspannt zum radeln diesmal waren es fast 90km bis nach havelberg.
dort wechselten wir am nächsten morgen auf den havellandradweg der uns bis vor die tore ebrlins bringen sollte. die ausschilderung war hier etwas ungewöhnlich, die schilder befanden sich alle auf der linken seite, so musste man etwas mehr aufpassen um auf der richtigen route zu bleiben aber es war kein problem. ab rathenow hießen die schilder dann "tour brandenburg" oder so ähnlich, jedenfalls war ein adler draufzusehen und meistens auch richutngsangaben so dass man wusste dass man richtig ist. nach gut 110km haben wir dann brieselang errreicht, welches die esret station im berliner nahverkehrsnetz ist, wo man also seinen studentausweis nutzen kann. und wir furhen mit regional- und s-bahn wieder nach hause.

auch die unterkünfte waren immer recht schnell gefunden. für gewöhnlich sind wir zur touristeninfo im jeweiligen ort gefahren und dort wurde uns dann immer ein zimmer vemittelt welches unter 20€ inkl. frühstück lag. die zimmer waren immer echt einfach aber in ordnung. man braucht ja quasi auch nur n bett und ne dusche diese bedingugnen wurden immer mehr als erfüllt, da es meistens zimmer in den privaten häusern der vermieter waren waren diese auch immer sehr bemüht uns alles recht zu machen.

Fazit: es war eine wunderbare tour mit wunderbarem wetter, die sonne hat nach dem die nebelfelder verschwunden waren immer geschienen. die radwege waren auch suepr zu befahren und ausgeschildert. und wiedereinmal hat uns die gastfreundlichkeit der dortigen menschen sher üebrrracht.
nur komischerweise hat man so gut wie keine tourenradler mehr getroffen ,was auch von den gastwirten bestätigt wurde.
für weitere informationen einafch nachfragen gebe dann gerne auskunft