[zitat=MajaM](....) Zweites Beispiel: meine Schwiegermutter. Hat sich nie getraut mit meinem Schwiegervater, einem begeisterten Radler, auf Tour zu gehen. Jetzt, mit e-Bike, traut sie sich und ist begeistert von den Touren die die beiden fahren. (....)
Moin moin,
nach meiner Erfahrung in der Fahrradszene ist ein Pedelec mit einem Geschirrspüler vergleichbar. Nämlich was die beziehungsschonende Wirkung anbetrifft...
Auch ich kenne etliche Paare, bei denen sich bisher ein Part
ner regelmäßig z.B. für eine zügige Feierabendrunde oder eine Sonntagsnachmittagstour solomäßig verdrückte. Der andere Partner, genau genommen meist die Partnerin, hatte leistungsmäßig nicht mithalten können und deshalb irgendwann aufgegeben.
Ein sportlich konfiguriertes Fahrrad* mit eAssistenzantrieb für den jeweils schwächeren Partner bewirkte beziehungstechnische Wunder

Auch der immer wieder gern gesehene Klassiker, Vattern auf dem MTB oder Rennrad vorweg, Muttern auf dem Hollandrad mit dem Kinderanhänger samt fleischgewordenem Glück im Schlepp japsend hinterher, relativiert sich, wenn Mutters
Leeze mit einem eAssistenzantrieb ausgestattet ist...
Intelligent konzipierte Pedelecs, natürlich nicht die Velopanzer, die in der hochglänzenden Veloperiodika regelmäßig
"productplacementiert" werden, lassen sich übrigens auch bei ausgeschaltetetem eAntrieb locker und flott pedalieren. Somit können mindestens ähnlich gleichlange Tagestourenetappen zürckgelegt werden wie auf einem "analogen"** Fahrrad.
Gruß aus Münster,
HeinzH.
* Im Pedelecforum findet man RRler, die für die Frau/Freundin Rennräder mit leichten (3,5 bis 4kg) eAssistenzantrieben selbst nachgerüstet haben.
**Zitat DLF in der Reportage über die Eurobike 2013