Hallo,
- bzgl. Schnitt: ich finde auf dem Tacho 20 km/h auch recht gemütlich, trotzdem ist der Schnitt dann doch eher niedriger, da man je nach Strecke auch bremsen muss. (So komme ich trotz "durchschnittlicher" Geschwindigkeit von 25 auf einen rechnerischenen Schnitt von 18 in der Stadt!)
- Ich kann zwar 8h Wandern, aber nach 5-6 Stunden Radfahren tut mir meistens mein Po, Rücken, Arme weh, so dass ich keine Lust mehr habe. Je nach Gelände und Wetter sind das dann halt nur 50km oder auch mal 140km. Meine Touren plane ich daher mit einem groben Tagesschnitt von 80km pro Tag.
- wenn man ein kleines Zelt oder Tarp und einen Kocher mitnimmt, hat man immer eine Übernachtungsmöglichkeit und ist auf der "sicheren" Seite, andererseits haben wir bisher auch in der Hochsaison immer irgendwie eine Übernachtungsmöglichkeit gefunden.
- die wichtigsten Sachen am Rad solltest du reparieren können: das sind als erstes Löcher im Schlauch und dann noch gerissene Brems, oder Schaltzüge sowie gerissenen Kette (bzw. verhakte Kette). Dann noch etwas Werkzeug besorgen (Kettennieter, Mantelheber, passend für die Anbauteile Schraubendreher und Schlüssel). Die Werkzeuge müssen nicht alle aus dem Radladen sein, man kann sich auch einiges beim Baumarkt kaufen und seine Werkzeugtasche selber zusammenstellen.
- Spinnig mag ganz nett sein, um seine Muskeln über einen schlechten Winter zu retten, aber im Normalfall ist das fahren draussen in der Natur realistischer und schöner.
Gruß Monika