Hasllo andre!
Jetzt noch einmal die von dir ungeliebte Idee Klappanhänger:
Aufgestellt wird nach dem Ziehharmonikaprinzip, also so gut wie ohne Arbeit.
Du willst aber verständlicherweise auch unterwegs leicht zu deinen Sachen kommen. Dazu eine Idee: Um die Bodenplatte stabil zu bauen, brauchst du ohnehin irgendeine Art Gestell. Je höher dies ist (innerhalb vernünftiger Grenzen), desto größere Steifigkeit erreichst du. Würde es Sinn machen, einen Rahmen zu bauen, der, sagen wir einmal, eine Spanne über das Bett hinausragt? Der könnte den Hänger sehr gut versteifen, das nötige Klappzelt verkleinern, und dir den Raum bieten, wo du einfach deine Sachen hineinlegst, ohne sie perfekt verzurren o.Ä. zu müssen.
Da das Zelt mitsamt der Liegefläche nur zusammengelegt ist, hättest du einen herrlichen Hohlraum, wo du einfach von hinten hinein greifen kannst, ohne lange aufzuklappen. (Ich kann dir leider keine Zeichnung hineinstellen, wie ich mir das vorstellen, tut mir leid!) Durch die Halbierung der Liegefläche während der Fahrt würdest du auch einen Teil der auftretenden Kräfte inetwa halbieren, die die Fahrt stören können. Bei Wohnwagengespannen entwickeln diese sehr schnell ein Eigenleben, da die Hebelarme und die Geschwindigkeiten größer sind, dafür ist die stabilisierende Masse des Autos auch viel größer, und die Wohnwagen sind gebremst. Was ein ungebremster Anhänger ausrichten kann, habe ich selbst sowohl mit Auto als auch Rad erlebt, glücklicherweise ohne ernsthaften Unfällen.
lg! georg