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#1445989 - 09.10.20 06:52
Re: Oregon 700 enttäuscht mich immer wieder
[Re: irg]
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Ich weiß nun nicht, um welches Garmin es sich bei Dir handelt. Gemeint sind tatsächlich die regelmäßigen Updates, diese ersetzen die Firmware. Es gibt auch Updates für Sprachdateien und bei Geräten mit Karten (z. B. Autonavi) auch Updates, die die Karten betreffen.
Mindestens bei den Outdoornavis gab es bei neu herausgebrachten Geräten (z. B. eTrex 30) große Probleme mit der Firmware (Betriebssystem). Programmteile funktionierten nicht oder es gab laufend Systemabstürze. Es kommt dann ein Update nach dem anderen. Es gab auch Updates, die neue Fehler brachten. Im Allgemeinen hat sich gezeigt, dass man diese Garmin-Geräte frühestens ein bis zwei Jahre nach Erscheinen zuverlässig einsetzen konnte, wenn man dann das neueste Update aufgespielt hat. Beim eTrex 30 gab es große Probleme. Ich stand damals mit den Entwicklern in den USA in Verbindung und konnte ihnen tatsächlich einen brauchbaren Tipp geben. Im Gegenzug konnte ich das eTrex 30 zurückgeben und erhielt kostenfrei das GPSMap 62s.
Wenn bei Dir die Probleme mit einem alten und neuen Gerät (unterschiedliche Geräte?) nach Update auftreten, so würde ich in Erwägung ziehen, den alten Zustand wieder herzustellen und auf das nächste Update zu warten. Ansonsten könnte vielleicht eine Anfrage beim Garmin-Service helfen oder im Garmin-Forum.
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Gruß, Arnulf
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#1446012 - 09.10.20 14:46
Re: Oregon 700 enttäuscht mich immer wieder
[Re: iassu]
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Und ich begreife nach wie vor nicht, wie ihr es alle anstellt, die Etappe genau so abzufahren, wie das geplant wurde. Ich kriege das nicht hin, ich habe es oft mit aufrichtigem Bemühen versucht. Irgendwann verändere ich das spontan vor Ort und schalte das Gerät ab... ... und ich habe es fast immer wieder bereut, vom "rechten Wege" (d.h. vom geplanten Track) abgewichen zu sein. Ich habe allerdings nach langem Experimentieren die für mich besten Einstellungen in BRouter gefunden, denen ich besonders in mir fremden Gegenden meistens vertrauen kann. Gruß Igel-Radler
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#1446016 - 09.10.20 17:05
Re: Oregon 700 enttäuscht mich immer wieder
[Re: Igel-Radler]
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Im Großen und Ganzen bleibe ich bei meinem vorher geplanten Track, wobei ich fast immer gleich von vorneherein Alternativstrecken und/oder kleine Umwegstrecken zu interessanten Orten mit abgespeichert habe und diese spontan nutze (oder auch nicht). Es gibt auch kaum eine Tour, wo ich nicht stellenweise vom geplanten Track abweiche. So habe ich z. B. in Irland eine recht interessante Klosterruine angefahren, die ich vorher nicht auf dem Schirm hatte. Da ich aber wirklich viel Zeit mit der Planung der Strecke im Vorfeld verbringe, sind die Tracks ziemlich nahe am Optimum - zumindest habe ich das bisher so empfunden .
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Gruß, Arnulf
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#1446024 - 09.10.20 19:19
Re: Oregon 700 enttäuscht mich immer wieder
[Re: Keine Ahnung]
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Kenn ihr das? Man fährt einen zuvor am PC geplanten Track nach, der asphaltierte Wirtschaftsweg wandelt sich erst in einen noch gut befestigten Feldweg, der dann aber nach und nach immer schlechter wird. Irgendwann so schlecht, dass man an's Umdrehen denkt. Zurück sind es aber x Kilometer bis zur letzten Kreuzung. Jetzt einfach den schlechten (und kaum noch als solchen erkennbaren) Weg weiterfahren sind ja nur noch 200 m. Danach ist in der Karte eine Kreuzung auf einen anderen, größeren Weg erkennbar. Es endet dann damit, dass man das Rad entweder durch Matsch schiebt, der die Räder fast zum totalen Blockieren bringt, oder irgendwo zwischen größeren Ästen im Wald hindurch muss. Wäre man doch umgekehrt und die paar Kilometer zurückgefahren, wär's am Ende doch wesentlich schneller gewesen So zumindest schon zwei drei Mal passiert. Meist passt es aber alles ganz gut, zum Glück Grüße Florian
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Geändert von huxtebude (09.10.20 19:20) |
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#1446025 - 09.10.20 19:38
Re: Oregon 700 enttäuscht mich immer wieder
[Re: huxtebude]
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Dass ich auf derart unerwartet schlechte Wege gekommen bin, ist mir durchaus schon passiert. Das liegt auch daran, dass ich gerne kleine Wege suche. Allerdings hätte sich durch Umkehren in den Fällen, an die ich mich erinnere, kein echter Vorteil ergeben. In der Türkei bin ich einmal auf einen Weg geraten, bei dem ich nach wenigen Metern so viel Lehm am Rad hatte, dass ich es zurück tragen musste. Dabei hatte ich dann hohe Lehmstollen an den Schuhen . Nach einer halbstündigen Reinigung mit einem Schraubenzieher konnte ich dann auf eine größere Straße ausweichen, die einen erträglichen Umweg bedeutete. Allerdings bin ich schon häufig vor Durchfahrtsverbotsschildern gestanden, die aufgrund von Bauarbeiten, Steinschlag usw. aufgestellt wurden. Um nicht riesige Umwege fahren zu müssen, habe ich die bislang nie beachtet (einzige Ausnahme in England, wo mich ein Posten abgewiesen hat). Ich bin immer gut durchgekommen. Ähnliche Dinge werden wohl viele Radreisende schon erlebt haben, insbesondere, wenn sie abseits der offiziellen Radrouten fahren.
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Gruß, Arnulf
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#1446026 - 09.10.20 20:21
Re: Oregon 700 enttäuscht mich immer wieder
[Re: huxtebude]
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Ja - ich betrachte es als "Teil des Salzes in der Suppe". Was wäre eine Radreise ohne solche Episoden?
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#1446027 - 09.10.20 20:23
Re: Oregon 700 enttäuscht mich immer wieder
[Re: Friedrich]
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Was wäre eine Radreise ohne solche Episoden? Ein Vergnügen.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (09.10.20 20:23) |
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#1446028 - 09.10.20 20:38
Re: Oregon 700 enttäuscht mich immer wieder
[Re: iassu]
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Vergnügen ohne Salz?
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#1446029 - 09.10.20 21:15
Re: Oregon 700 enttäuscht mich immer wieder
[Re: Friedrich]
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Jupp. Ich komme komplett ohne Matsch, Unterholz, Furten und Geröll aus. Und ich verrate es freizügig: es geht mir prima damit. Diese Gefühlsverstärkungen brauche ich nicht.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1446036 - 10.10.20 07:51
Re: Oregon 700 enttäuscht mich immer wieder
[Re: iassu]
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Und ich begreife nach wie vor nicht, wie ihr es alle anstellt, die Etappe genau so abzufahren, wie das geplant wurde. Hallo Andreas, das behauptet ja auch niemand, oder? Das scheint ein (weit) verbreiteter Irrtum zu sein, dass ein Navigationsgerät einen dazu zwingt, exakt einen Track abzufahren bzw. dass es sonst wertlos ist. Ich für meinen Teil plane meine Tagesetappen sehr genau und natürlich kommt es untertags zu Abweichungen von der Planung, aber warum sollte ich mein Gerät deswegen ausschalten oder sollte es nutzlos sein? Mit dem Garmin finde ich wieder elegant auf meinen Track zurück, was spätestens am Etappenort Sinn macht, weil es mich zur Unterkunft führt. Hans
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#1446037 - 10.10.20 08:26
Re: Oregon 700 enttäuscht mich immer wieder
[Re: Keine Ahnung]
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Hallo! Ich weiß nun nicht, um welches Garmin es sich bei Dir handelt. Gemeint sind tatsächlich die regelmäßigen Updates, diese ersetzen die Firmware. Es gibt auch Updates für Sprachdateien und bei Geräten mit Karten (z. B. Autonavi) auch Updates, die die Karten betreffen.
Mindestens bei den Outdoornavis gab es bei neu herausgebrachten Geräten (z. B. eTrex 30) große Probleme mit der Firmware (Betriebssystem). Programmteile funktionierten nicht oder es gab laufend Systemabstürze. Es kommt dann ein Update nach dem anderen. Es gab auch Updates, die neue Fehler brachten. Im Allgemeinen hat sich gezeigt, dass man diese Garmin-Geräte frühestens ein bis zwei Jahre nach Erscheinen zuverlässig einsetzen konnte, wenn man dann das neueste Update aufgespielt hat. Beim eTrex 30 gab es große Probleme. Ich stand damals mit den Entwicklern in den USA in Verbindung und konnte ihnen tatsächlich einen brauchbaren Tipp geben. Im Gegenzug konnte ich das eTrex 30 zurückgeben und erhielt kostenfrei das GPSMap 62s.
Wenn bei Dir die Probleme mit einem alten und neuen Gerät (unterschiedliche Geräte?) nach Update auftreten, so würde ich in Erwägung ziehen, den alten Zustand wieder herzustellen und auf das nächste Update zu warten. Ansonsten könnte vielleicht eine Anfrage beim Garmin-Service helfen oder im Garmin-Forum. Das neue Garmin muss das Garmin Drive 51 sein, das alte war das nüvi 2595. Das alte hat ja die ersten Jahre funktioniert. Beim Drive 51 hat auch das zweite Update nichts geholfen. Ich denke, wir werden nächstes Jahr ein neues Update versuchen. Im aktuellen Zustand ist das Ding kaum hilfreich. Das einzige, das es bis jetzt wirklich konnte, war, mautpflichtige Straßen zu meiden. Aber das war so ziemlich alles. Es gelingt nicht einmal, diese Funktion zu deaktivieren. Das bedeutet, es ist schon darauf ein gestellt, auch mautpflichtige Straßen in Betracht zu ziehen, führt aber immer noch konsequent darum herum. Ich muss zu geben, ich frage mich, ob wir uns ein weiteres Navi in der nächsten Zeit noch einmal antun wollen. Falsch fahren kann ich ohne auch, aber ich mache das weniger oft wie das Garmin. Möglich wäre natürlich, auf einen anderen Anbieter um zu steigen. Lieber wäre mir natürlich, bei Garmin zu bleiben, da ich die Logik der Firma halbwegs verstehe. (Ich gebe zu, ich bin in diesen Bereichen nicht sooo firm. Und ich gebe auch zu, mich interessieren diese Entwicklungen nicht so brennend, dass ich nächtelang deren Wesen erkunden möchte. Die Dinger sollen funktionieren und mich nicht weiter behelligen. Wer mich dafür kritisieren will, darf das gerne tun.) lg! georg
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#1446038 - 10.10.20 08:41
Re: Oregon 700 enttäuscht mich immer wieder
[Re: irg]
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Im Allgemeinen hat sich gezeigt, dass man diese Garmin-Geräte frühestens ein bis zwei Jahre nach Erscheinen zuverlässig einsetzen konnte, wenn man dann das neueste Update aufgespielt hat. Ich denke, wir werden nächstes Jahr ein neues Update versuchen. Im aktuellen Zustand ist das Ding kaum hilfreich. Eure Geduld finde ich bewundernswert. Bei mir wäre das Ding schon längst entsorgt worden.
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#1446042 - 10.10.20 09:59
Re: Oregon 700 enttäuscht mich immer wieder
[Re: iassu]
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Dito. Sowohl zum ohne auskommen als auch zum dabei gut gehen. Aber es passiert natürlich trotzdem und zwar unabhängig von der Verwendung eines geplanten Tracks...
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#1446045 - 10.10.20 10:10
Re: Oregon 700 enttäuscht mich immer wieder
[Re: Friedrich]
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Vergnügen ohne Salz? Bei mir wäre es total versalzen.
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#1446049 - 10.10.20 12:26
Re: Oregon 700 enttäuscht mich immer wieder
[Re: Holger]
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Liegt an der Dosierung .
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#1446069 - 10.10.20 17:01
Re: Oregon 700 enttäuscht mich immer wieder
[Re: Margit]
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Eure Geduld finde ich bewundernswert. Bei mir wäre das Ding schon längst entsorgt worden. Du darfst es eben nicht kaufen, wenn es von Garmin gerade auf den Markt geworfen wurde. Dafür kann ich Geduld aufbringen, nachdem ich weiß, dass sonst zur Geduld noch Ärger hinzukommt. Ansonsten bin ich ja insbesondere mit meinem aktuellen Garmin (GPSMap 62s) hoch zufrieden. Ich weiß, dass Du lieber zu größeren Displays tendierst und das kleine Garmin Dir nicht gefallen würde. Für mich ist aber die Robustheit und die lange Akkulaufzeit entscheidend. Es wird zwar immer wieder angeführt, dass es auch "Outdoor-Handys" gibt, die mit dickem Akku und vielleicht noch Akkupack ausgestattet länger halten, aber die müsste ich unterwegs laden können, da ich nicht immer ein festes Quartier aufsuche und auch einmal wild zelte. Das Nabendynamo wird bei den dicken Akkus schon ziemlich in Bedrängnis geraten, insbesondere, wenn noch bergiges Gelände zu fahren ist. Meine zwei AA-Akkus, die ca. zwei lange Tourentage durchhalten, kriege ich locker über das Nabendynamo wieder aufgeladen und zugleich noch das Handy, welches nur im Standby in der Lenkertasche vor sich hin schlummert. @MWuest:Um auf das Thema zurückzukommen. Hast Du schon etwas mit Deinem Oregon 700 anstellen können, sodass die Probleme nicht mehr auftreten?
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Gruß, Arnulf
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#1446100 - 11.10.20 09:12
Re: Oregon 700 enttäuscht mich immer wieder
[Re: Margit]
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Hallo Margit! Im Allgemeinen hat sich gezeigt, dass man diese Garmin-Geräte frühestens ein bis zwei Jahre nach Erscheinen zuverlässig einsetzen konnte, wenn man dann das neueste Update aufgespielt hat. Ich denke, wir werden nächstes Jahr ein neues Update versuchen. Im aktuellen Zustand ist das Ding kaum hilfreich. Eure Geduld finde ich bewundernswert. Bei mir wäre das Ding schon längst entsorgt worden. Ich bin nahe daran, das Ding zu entsorgen. Am Rad brauche ich es (noch?) nicht, im Auto nur bedingt, wenn wir Mautstraßen entkommen wollen. Mein Glauben an diese Technik hat ziemlich gelitten. Da ich noch aus der analogen Zeit stammen und Karten lesen kann, ist das kein Drama. Ich gehe schon nicht verloren. Da ich nicht weiß, welche Navis brauchbar sind, kaufe ich aktuell einmal gar keines. Zum weg Schmeißen sind sie eindeutig zu teuer! lg! georg
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#1446202 - 12.10.20 10:02
Re: Oregon 700 enttäuscht mich immer wieder
[Re: MWuest]
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Das Oregon 700 enttäuscht mich immer wieder, bezogen auf die Trackaufzeichnung. Bei längerer Pause oder wenn ich abends vergesse, sofort abzuspeichern, friert es oft ein, der Track ist weg.
Ich hatte mal ein ähnliches Verhalten bei meinem 60er. Das war allerdings unabhängig von der Trackaufzeichnung. Bei mir kam das unabhängig von der Nutzung vor. Nach langer Suche habe ich damals von Garmin den Tipp bekommen einen Factoryreset auszuführen. Hat aber nicht viel gebracht. Nach kurzer Zeit trat das Problem wieder auf. Eher zufällig konnte ich das Problem auf meine Topo Deutschland zurückführen. Da hatte wohl schon die DVD einen Fehler. Je länger ich die Karte nutzte umso mehr Probleme traten auf. Factoryreset und andere Karte, das Gerät lief stabil. Ich habe die Karte damals bei Garmin reklamiert und problemlos ersetzt bekommen. Mit neuer Karte trat das Problem nicht mehr auf. Andere Generation, aber vielleicht gibt's das Problem ja heute auch noch. Oder, wenn ich die Aufzeichnung vergleiche, z.B. mit myTracks auf dem iPhone, dann stimmen km Angaben oder Höhen nicht überein, myTracks scheint viel genauer zu sein.
Ich kenne mich mit iphones nicht aus, im Vergleih zu Androidsmartphones würde mich das nicht wundern. Schon die schiere Anzahl der Navigationssatellitensysteme die die Smartphones gleichzeitig auswerten lässt eine genauere Positionsbestimmung zu. Da sie die Tricks zur genaueren Bestimmung der Position noch gar nicht drin. In bewohnten gebieten liegt die Genauigkeit gerne bei +/- 2m das geht meines Wissens nach mit dem Garmin nicht. Die restliche Diskussion zeigt imho sehr schön, wo die Probleme der Programmierer von Outdoornavigationssoftware liegt. "Schöne Strecke" ist und bleibt halt eine sehr individuelle Angelegenheit...
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#1446413 - 14.10.20 11:13
Re: Oregon 700 enttäuscht mich immer wieder
[Re: StefanTu]
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Reset habe ich schon versucht, ohne Ergebnis. Das mit der Topo finde ich interessant. Ich werde es mal mit der Freizeitkarte versuchen und die Topo rausnehmen. Wenn das zu einem Ergebnis führt, versuche ich es bei Garmin. Danke für den Hinweis!
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#1446414 - 14.10.20 11:17
Re: Oregon 700 enttäuscht mich immer wieder
[Re: Keine Ahnung]
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Danke der Nachfrage. Momentan läuft sicherheitshalber immer das iPhone mit MyTracks mit (wegen der Fotos und meiner Lust an der Statistik 😊). Ansonsten guter Tipp von StefanTu, s.u.
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#1454354 - 30.12.20 16:47
Re: Oregon 700 enttäuscht mich immer wieder
[Re: MWuest]
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Zum Oregon 700 kann ich konkret nichts sagen - ich nutze das GPSMaps 64s, das mich so gut wie nie im Stich gelassen hat. Aber ein paar Anmerkungen, die vielleicht helfen können: - Dass die Aktuelle Trackaufzeichnung verloren geht, wenn man den Akku wechselt, höre ich zum ersten Mal. Ist mir weder beim GPSMap 60csx noch beim GPSMaps 64s noch beim Oregon 600 meines Vaters jemals passiert. - Eine Möglichkeit, das Risiko von Datenverlust zu reduzieren, ist die Funktion "Auto Archive" (beim GPSMaps 64s: Settings >>Tracks >> Advanced Setup). default-Einstellung ist "when full", wenn du das auf "daily" änderst, speichert das Garmin täglich von alleine das "active track log" ab. Funktion gibt es sicherlich auch im Oregon 700, und ich würde sie aktivieren. - Probleme bei der Track-Aufzeichung kann es m.E. geben, wenn der Arbeitsspeicher für das active track log nahezu voll ist. Dann kann es passieren, dass das Garmin anfängt, das active Track log von vorne zu überschreiben. Passiert so nach ca 400km. Die ältesten Teile des Tracks können dann verloren gehen, und in seltenen Fällen (mir ist das einmal passiert) kann sich das Gerät aufhängen. Generell empfhielt es sich, den Arbeitsspeicher des active track log gelegentlich zu löschen (unter Setup >> Track >> Clear Current Track, dort wird dir auch angezeigt, wie viel Speicher verwendet wird. Meine Vermutung wäre ja: bei dir ist das fast voll, und daher spinnt das Gerät manchmal rum). Wenn das nicht hilft, mal ein Factory Reset machen. Wenn da auch nicht hilft, würde ich Garmin eine freundliche Mail schreiben - vielleicht liegt ein seltener Hardware-Fehler vor? - Was die Genauigkeit der Aufzeichnung betrifft: Du kann ja (zumindest beim GPSMaps 64s, sicher auch beim Oregon 700) da in den Settings einige Parameter beeinflussen. Das "Recording Intervall" würde ich auf "Most often" stellen, und "Record Method" wahrscheinlich auf "Time" [dann zeichnet es glaube ich einfach immer auf, genau sind mir die Unterschiede aber auch nicht klar, ich nutze "auto"], wenn es dir um die Foto-Sequenzierung geht. - Nennenswerte Ungenauigkeit bei der Entfernung kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. im Vergleich zu meinem iPhone (Strava-App) und den GPS-Geräten verschiedner Mitfahrer (Garmin Edge-Serie, Wahoo) konnte ich keinerlei Abweichungen bei der Strecke feststellen, das ist unter 1%. Eine gewisse Unschärfe kann entstehen, wenn du das Gerät bei längeren Pausen (vor allmen in Gebäuden) anlässt. Anders als die Fahrrad-Garmins und auch die iPhone-Strava-App hat mein Garmin keine "Auto-Pause"-Funktion, die dafür sorgt, dass im Stand nicht weiter aufgezeichnet wird. Die Folge ist, dass (vor allem bei schlechtem Empfang in Gebäuden) die Aufzeichnung hin- und her-wandert, und dann so "Track-Wolken" entstehen mit Phantombewegungen. Das können bei längeren Pausen schon mal ein paar hundert Meter zusätzlich sein. Die kann man aber nachher in Basecamp sehr einfach rauslöschen. Oder halt Gerät während einer Pause abschalten. - Die Höhenangaben sind immer ein bisschen Voodoo, zu viel Genauigkeit würde ich da nicht erwarten. Bei Webseiten wie Strava ist es so, dass bei manchen Geräten die aufgezeichneten Höhendaten verworfen werden, und Daten des eigenen Höhenmodells verwendet werden (beim GPSMaps 64s passiert das zum Beispiel). Wenn ich auf Gipfeln/Pässen, deren offizielle Höhe mit Schildern markiert ist, die Angeben mit dem Garmin vergleiche, sind Abweichungen von +/- 10 Metern ganz normal. Und wenn ich die gleiche Runde mit Freunden fahre, hat jedes GPS-Gerät am Ende eine etwas andere Höhenangabe. Wenn die Abweichungen bei dir zu stark sind, vielleicht mal das Barometer kalibrieren? Bei "My Track" (ich kenne die App nicht) kann es auch sein , dass die ihr eigenes Höhenmodell verwenden, nicht die Angaben aus dem Smartphone. Was du auch machen kannst ist, den Track zu Ride with GPS hochzuladen, und dort dann die aufgezeichneten Höhendaten gegen die des RwGPS-Modells auszutauschen - die passen eigentlich immer ganz gut (GPSies / AllTrails dagegen ist bei den Höhenangaben immer total neben der Spur). Oder lade mal deinen Garmin-Track zu Strava hoch und gucke, was die zu den Höhenangaben sagen. - Wenn es dir um maximale Präzision bei der Track-Aufzeichnung geht, und du das Vertrauen ins Oregon verloren hast, würde ich über das neue Garmin GPSmaps 65s nachdenken. Das hat einen neuen Multi-Band GNSS Empfänger, der offenbar deutlich genauer ist - und anders als das neue 66sr (glaube ich) immer noch austauschbare Batterien. Über die Garmin Explore-App kann du auch per Smartphone unterwegs Tracks draufspielen. (Geht neuerdings sogar auch endlich beim 64s). Details dazu beim GPS-Radler. Ich kann natürlich nur für das 64s sprechen, das ist aber in Sachen Trackaufzeichnung wirklich absolut bombensicher - würde daher denken, dass das auch für das Nachfolge-Modell gilt.
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Geändert von redfalo (30.12.20 16:58) |
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#1454396 - 30.12.20 21:09
Re: Oregon 700 enttäuscht mich immer wieder
[Re: redfalo]
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Dass die Aktuelle Trackaufzeichnung verloren geht, wenn man den Akku wechselt, höre ich zum ersten Mal. Ist mir weder beim GPSMap 60csx noch beim GPSMaps 64s noch beim Oregon 600 meines Vaters jemals passiert. Das ist mir beim Oregon 450 einmal passiert. Aber eben nr ein mal bei gefühlten 100 Akkuwechseln. Grß Thoralf
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#1455505 - 10.01.21 11:24
Re: Oregon 700 enttäuscht mich immer wieder
[Re: redfalo]
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Danke für die ausführliche Antwort. Ich habe gleich malactive track log gelöscht. Ich wünsche schöne Touren 2021!
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