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#1433953 - 02.06.20 14:45
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: wetterfest]
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Viel Glück beim Start, Helmut! Das klingt auf jeden Fall nach einer tollen Tour! Bei mir kribbelt es auch langsam Wenn du die Zeit hast und Norwegen bis dahin wieder offen sein sollte, dann lohnt sich ein Abstecher in die Finnmark, wenn du sowieso schon einmal da oben im Norden bist. Wie planst du zu übernachten? Wild, CP oder Zimmer?
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#1433963 - 02.06.20 15:43
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: MaikHH]
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Wenn du die Zeit hast und Norwegen bis dahin wieder offen sein sollte, dann lohnt sich ein Abstecher in die Finnmark, wenn du sowieso schon einmal da oben im Norden bist.
Wie planst du zu übernachten? Wild, CP oder Zimmer?
Danke Maik, ich würde gerne mal nach Norwegen rüber....aber die lassen wohl noch länger niemand aus Schweden rein, denke das wird nix. Ich habe ein Zelt und alles dabei.... gönne mir aber auch mal eine Jugendherberge oder wenn ich mal abundzu irgendwo mehrere Tage bleiben will eine Unterkunft über Airbnb. Geht ja alles mit der App spontan. LG Helmut
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#1433965 - 02.06.20 16:02
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Bahnhofsradler]
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Gute Nachrichten: Tschechien öffnet Grenzen für deutsche Touristen am 15. Juni Du wirst dir also aussuchen können, ob du Richtung Polen durchs schöne Erzgebirge oder vergleichsweise flach durch die Tschechische Republik radelst. Zur ersteren Option schrub ich hier und hier schonmal etwas. Wildcamping dürfte da kein Problem sein. Zur zweiten Option würde sich der Eger-Radweg anbieten. Entlang des Flusses gibt es allerhand eher einfache Zeltplätze für Paddler, da ist sicher ein Unterkommen. Falls du noch Fragen zur Routenführung in den hiesigen Gegenden hast, gib Bescheid.
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#1433966 - 02.06.20 16:02
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: wetterfest]
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Hänge ich mich bei dir an, weil du den letzten Beitrag geschrieben hast.
War gerade beim Stadler und wollte was besorgen. Ein vollkommen unglaublicher Anblick und ich habe bedauert, dass Handy nicht dabei zu haben, um es zu fotografieren. Den gehen die Fahrräder aus. Vor allem die aus dem mittleren und niedrigen Preissegment. Ich habe es mal gezählt. Die haben solchen Warenaufsteller, auf denen üblicher Weise acht oder neun Räder nebeneinander stehen. Einige waren vollkommen leer, auf anderen standen ein oder zwei Räder. Ab 1.000€ aufwärts sah es dann besser aus. Auch Rennräder gab es mehr, wenngleich auch viel um die 3.000 Euro. Auch erstaunlich: Stromfahrräder gab es jede Menge. Scheint nicht der Hit zu sein oder der Nachschub funktioniert besser. Es gibt jetzt auch richtige E-Mopeds. Riesige Schlangen an den Kassen, weshalb ich auch ohne Einkauf wieder ging. Durch die Abstände wirkt es natürlich alles erst mal größer, weshalb ich auch gezählt habe. Waren 30 Kunden bzw Gruppen, die zusammengehörten. Ungefähr die Hälfte davon kauften neue Räder.
Ein Händler, mit dem ich am Samstag sprach, weil ein Bekannter ein bestimmtes Rad haben will, meinte, er bestellt es gern, aber zuletzt hätte er bei diesem Hersteller die Ansage bekommen, dass man 12 Wochen warten müsse. Übrigens ein deutscher.
Ich hoffe sehr, dass all die neuen Räder auch auf die Straße kommen und nicht kurz nach dem Start in Fahrradleben ein trauriges Ende im Schuppen oder Radkeller finden. Und auch wenn die Zeiten für viele nicht wirklich gut sind, freut es mich, dass grad diese Branche eine Ausnahme sein könnte.
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Geändert von Uwe Radholz (02.06.20 16:03) |
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#1433968 - 02.06.20 16:13
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Uwe Radholz]
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Und auch wenn die Zeiten für viele nicht wirklich gut sind, freut es mich, dass grad diese Branche eine Ausnahme sein könnte.
Mich freut es auch, ich bin mir aber sicher dass die Dinger bei vielen verstauben im Kellegewölbe wenn wieder alles erlaubt ist. Nicht jeder ist so doof wie wir, der einen ganzen Keller voll mit Rädern hat und tatsächlich jedes Rad nutzt.
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#1434011 - 02.06.20 19:51
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: MaikHH]
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Hallo Maik, Da Göteborg etwas weiter nördlich liegt als Trelleborg/Malmö und Stenaline (von Kiel) ganz gute Stornierungsbedingungen zu haben scheint (im Gegensatz zu Finnlines nach Helsinki), ist das momentan mein Favorit. das Problem bei Finnlines und der Fährverbindung Travemünde-Helsinki ist, das es einmal den "Special-Preis" und einmal den "Flex-Preis" gibt. Der erstere Tarif ist zwar deutlich günstiger, aber bei einer Stornierung 100% Verlust hat. Bei dem zweiten "Flex"-Tarif hat man die Möglichkeit auch noch ein paar Tage vorher umzubuchen. Leider ist es jetzt nicht mehr möglich, ein einzelnes Bett in einer 3er-/4er-Bett-Kabine zu buchen, sondern man kann nun nur noch die jeweilige komplette Kabine buchen, was sich natürlich deutlich im Preis niederschlägt. Ich hatte mal Anfang März ausgerechnet, was es mich kosten würde (Tra-Hels-Tra, mit Rad, 1 Bett in 3er-Kabine, incl. Mahlzeitenpaket), da kam ich auf 703,-€ Vor ein paar Tagen dann erneut berechnet, da kam ich bei der Auswahl nur mit Ruhesessel auf 610,-€ (ansonsten identische Auswahl). Mit der günstigsten zur Verfügung stehenden Kabinenoption lag ich bei über 800,-€ Insofern würde ich meine ursprünglich geplante Reise nach Finnland (halbe Runde um den Bottnischen Meerbusen) auch eher auf kommendes Jahr verschieben und dieses Jahr auch auf eine Tour durch Südschweden umschwenken.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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Off-topic
#1434021 - 02.06.20 20:14
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Thomas1976]
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Mich freut es auch, ich bin mir aber sicher dass die Dinger bei vielen verstauben im Kellegewölbe wenn wieder alles erlaubt ist. Dann gibts sicher 2030 bei eBay jede Menge neuwertige Teile für Uralträder aus dem Coronasommer (... wann war das noch mal?). Schön für die Bastler- und Schrauberfraktion. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#1434023 - 02.06.20 20:28
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Olli2017]
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Bin heute in Schweden (Malmö) angekommen und gleich mal 100 km Richtung Norden gefahren. Auf der Fähre trug NIEMAND eine Maske. Auch bei der Einreise null Kontrole. Schweden scheint auch alles super locker zu sein. Das tut gut. Wer denkt, das er sich eine tödliche Krankheit einfängt bleibt einfach zu Hause.
Was irgendwie schon komisch ist, dass jetzt soviele Nicht-Schweden einreisen, wenn fuer Schweden selbst eine Reisewarnung gibt und man soll sich doch bitte nicht mehr als 2h von seinem Zuhause entfernen. Es ist alles super locker in Schweden, aber man verzeichnet eine höhere Todeszahl als die anderen nordischen Laendern und ohnehin per 1 Mio Einwohner. Und Du weisst doch: In Schweden gibt es keine Kontrollen, sondern FHM setzt auf das Vertrauen in die Bürger, sie mögen sich an die Empfehlungen halten.
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Geändert von bluesaturn (02.06.20 20:30) |
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#1434035 - 02.06.20 21:14
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Thomas1976]
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Und auch wenn die Zeiten für viele nicht wirklich gut sind, freut es mich, dass grad diese Branche eine Ausnahme sein könnte.
Mich freut es auch, ich bin mir aber sicher dass die Dinger bei vielen verstauben im Kellegewölbe wenn wieder alles erlaubt ist. Nicht jeder ist so doof wie wir, der einen ganzen Keller voll mit Rädern hat und tatsächlich jedes Rad nutzt. Ja, das wird es wohl werden. Aber vielleicht bleiben doch etliche Menschen dabei, das Rad zu nutzen. Einfach, weil sie rausbekommen, dass es gut ist.
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#1434042 - 02.06.20 22:26
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: cyclist]
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Hi Markus, ich war schon kurz davor, bei Color-Line zu buchen. Die hatten ab demnächst wieder Überfahrten von Kiel nach Oslo im Programm und lockten auch mit kostenlosem Flex-Tarif (freie Stornierung bis 24h vor Fahrtantritt). Als ich dann auf der Seite der norwegischen Botschaft gelesen habe, dass das Land für mich mindestens bis zum 20.7. dicht sein wird, hab ich das natürlich gelassen. Bei Finnlines viel dann auf, dass ein Flextarif nicht so "billig" zu bekommen ist. Ich vermute mal, dass Color-Line einfach wie wahnsinnig jetzt Kunden anwerben muss. Die Fähren sind ja hauptsächlich für den Passagiertransport (mit Event-Charakter) ausgelegt. Daher standen die wohl im Lockdown still. Finnlines transportiert aber nebenbei noch Güter, so dass die nicht so sehr auf den Passagiertransport angewiesen sein dürften. Ich frage mich nur, was die Passagiere dann in Oslo machen sollen, außer gleich wieder zurückzufahren. Norwegen bleibt ja zunächst dicht. Ich werde jetzt wohl Kiel-Göteborg buchen, mit Flextarif (20€ Aufpreis). Dann geht's am Fjell entlang Richtung Östersund und irgendwie wieder zurück. Ein paar schöne Ecken gibt es auf dieser Route auf jeden Fall. Und auch die Zivilisationsdichte sollte hinreichend niedrig sein Falls sich Schweden in den kommenden zwei / drei Wochen noch dramatisch entwickeln sollte (und zB die Reisewarnung des AA für Schweden bestehen bleiben sollte oder die Quarantäne für Rückkehrer wieder? verhängt wird), werde ich aber wohl schauen, ob dann nicht doch Finnland noch möglich sein wird.
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#1434051 - 03.06.20 05:28
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Fricka]
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Wir haben Pfingsten auf dem Campinplatz in Grünberg verbracht. Darf ich interessehalber nachfragen, um welches Grünberg es sich handelt? Es scheint nahezu 20 Nester diesesNamens allein in Deutschland zu geben. https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCnberg Gruß Thoralf
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#1434066 - 03.06.20 06:27
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Toxxi]
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Grünberg in Hessen. Bei Gießen. Im Vogelsberg.
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#1434067 - 03.06.20 06:28
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Toxxi]
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Die Ortsangaben finde ich auch stets faszinierend Suche ich jedoch nach "Campinplatz in Grünberg" zeigt mir Google den in Hessen an. Komoot kennt den auch, wenn man bei der Ortssuche das Wörtchen "in" entfernt und zeigt "Schwimmbad und Campingplatz" an. Bei Ortssuche ist oft Fantasie gefragt, egal ob hier im Forum oder Beschreibungen der Touristikbüros. Die Planung meiner schwierigsten Touren im Jahr (Osterbrunnen und Krippen) trieb mich früher fast an den Rande des Wahnsinns, zwischenzeitlich plane ich nur noch wochentags, damit ich die Gemeinden anrufen und nach der genauen Adresse fragen kann, insbesondere PLZ oder wenigstens Name des Ortes, zu dem der in den Prospekten erwähnte Ortsteil gehört.
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#1434069 - 03.06.20 06:45
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Fricka]
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In Grünberg empfiehlt sich das Malsga eis in der örtlichen Eisdiele. Das ist schlicht und einfach Genial.
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#1434075 - 03.06.20 07:35
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Deul]
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Moderator
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In Grünberg empfiehlt sich das Malsga eis in der örtlichen Eisdiele. Das ist schlicht und einfach Genial. Völlig unmöglich. Unverzichtbarer Bestandteil von Malaga-Eis sind doch Rosinen. Impossible.
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#1434078 - 03.06.20 08:03
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Deul]
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Die örtliche Eisdiele in Grünberg war so überfüllt mit dicht an dicht sitzenden Menschen, bedient von zwei schwimpfenden Kellnern, dass dir der Appetit auf Malaga sicher vergangen wäre. In den Orten außerhalb von Grünberg bis Alsfeld war noch alles geschlossen. Wir haben es knapp geschafft, ohne zu verdursten.
Der Campingplatz hat eine Homepage, auf der die Adresse steht. Er ist auch ausgeschildert. Und das Schwimmbad sowieso.
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#1434089 - 03.06.20 09:47
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: bluesaturn]
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Ich möchte noch etwas ergänzen: https://www.swedenabroad.se/de/botschaft...n-m%C3%B6glich/ Dort steht: "Das schwedische Aussenministerium rät von allen nicht notwendigen Reisen ins Ausland ab. Dies gilt bis zum 15. Juli 2020. Innerhalb Schwedens sind, laut Empfehlung der schwedischen Regierung, Reisen in einem Umkreis von 1 bis 2 Autostunden vom Wohnort möglich."
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Geändert von bluesaturn (03.06.20 09:48) |
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#1434090 - 03.06.20 10:14
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: MaikHH]
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Unterwegs in Schweiz
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Die Route von Göteborg nach Östersund relativ nahe der norwegischen Grenze und etwas weiter entfernt zurück (oder umgekehrt) ist auf jeden Fall vielversprechend. Genau das war vor Jahren (lange vor 2015) mal mein Plan für 2015. Neben Gotland finde ich das Gebiet aus Värmland, Dalarna, Härjedalen und Jämtland die schönste Gegend von Schweden.
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#1434092 - 03.06.20 10:20
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: bluesaturn]
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Unterwegs in Schweiz
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Schweden hat eine höhere Verbreitung von Covid-19 pro Einwohner als andere Länder. Das heißt, dass wir das Problem nicht verschlimmern, solange wir uns verantwortungsbewusst verhalten.
Ich verstehe nicht ganz, vorgestern waren in der Schweiz Cafes voll mit Leuten, dicht gepackt. Aber Einreise z.B. auf Ukraine, wo es viel weniger Infektionen als in der Schweiz gibt, ist verboten.
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#1434201 - 04.06.20 05:40
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: bk1]
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JZiep
Nicht registriert
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Ich lese hier schon eine Zeit lang mit, deswegen hänge ich mich mal hier dran. Meine Ziele sind schwankend. Einer meiner möglichen Endpunkte ist Göteborg. Mal schauen, ob es noch Plätze auf der Fähre gibt. Alle blockiert mit Radlern. Oslo scheint nicht möglich zu sein. Aber mir hat sich deswegen eine andere Frage dabei gestellt. Werden Fahrräder im Flugzeug zu Coronazeiten mitgenommen. Hintergrund der Frage, vielleicht wird bei dem wenigen Flugverkehr der Frachtraum anderweitig gebraucht und Sperrgepäck nur bedingt mitgenommen. SAS hat mir auf diese Frage noch nicht geantwortet. Eine andere Alternative würde mich an die tschechisch-deutsche Grenze führen. Tschechien wäre offen. Aber über die Campingbedingungen habe ich nichts gefunden. Bei meinen gefunden Quellen geben da nicht sehr viel her.
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#1434234 - 04.06.20 09:23
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: bk1]
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Die Route von Göteborg nach Östersund relativ nahe der norwegischen Grenze und etwas weiter entfernt zurück (oder umgekehrt) ist auf jeden Fall vielversprechend. Genau das war vor Jahren (lange vor 2015) mal mein Plan für 2015. Neben Gotland finde ich das Gebiet aus Värmland, Dalarna, Härjedalen und Jämtland die schönste Gegend von Schweden. Und hast du die Tour 2015 dann auch gemacht? Wir sind 2008 in dieser Gegend von Oslo über Strömsund nach Trondheim gefahren. Das war eine sehr schöne Tour. Normalerweise würde man hier immer wieder zwischen den beiden Ländern wechseln können, mal Schweden, mal Norwegen. Manche der Grenzübergänge sind dabei kaum als solche zu erkennen. Das wird dieses Jahr wohl leider nicht möglich sein. Wie hast du das empfunden, quasi das zuvor Gefahrene etwas weiter östlich (bzw. westlich) wieder zurück zu fahren?
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Geändert von MaikHH (04.06.20 09:24) |
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#1434242 - 04.06.20 10:10
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: MaikHH]
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Unterwegs in Schweiz
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Ich hatte 2014 eine Trennung und habe dann andere Planungsparameter gehabt.
Aber ich kenne die Gegend gut und bin dort in den Jahren 1987, 1994, 1999, 2000, 2002, 2006, 2008, 2011, 2015 und 2018 gefahren.
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#1434243 - 04.06.20 10:12
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: ]
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Beiträge: 3.416
Unterwegs in Schweiz
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Ich habe gerade mit SAS telefoniert.
Sie nehmen grundsätzlich Fahrräder mit, aber sie fliegen im Moment nicht zwischen Schweden und Mitteleuropa. Das Vorgehen ist so: man bucht den Flug und ruft dann an, um das Fahrrad dazu zu nehmen. Innerhalb von 24 h kann man bei SAS jede Buchung kostenlos stornieren oder ändern. So wie es alle machen sollten...
Und gemäß Sky-Scanner fliegen aber Lufthansa und Swiss nach Schweden und innerhalb von Schweden fliegt SAS.
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Geändert von bk1 (04.06.20 10:16) |
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#1434423 - 05.06.20 10:43
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: SG1953]
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Es gab mal eine Zeit- gerade gestern war der 100. Jahrestag der Vertragsuterzeichnung von Trianon, da hatten Ungarn und Tschechien eine gemeinsame Grenze (bis damals war die Slowakei unter dem Namen Oberland Teil des ungarischen Reiches). Ist nun aber schon "eine Weile" her.
Das hätte der Journalist inzwischen bemerkt haben sollen.
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#1434436 - 05.06.20 11:48
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: stefan1893]
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Danke, diese Nachricht ist auch für mich sehr wichtig.
Stefan
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