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#1059146 - 01.08.14 10:11
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: SeriousEndeavour]
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Schön! Das sieht gut geplant und solide bepackt aus. Was mir auffällt: unheimlich viele Wasserflaschen für eine Tour in Mitteleuropa (ich zähle 6)! Ich komme meist gut mit einer einzigen aus, welche ich unterwegs bei Gelegenheit nachfülle. Gibt es dafür einen speziellen Grund?
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#1059147 - 01.08.14 10:24
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: mstuedel]
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Ich komme meist gut mit einer einzigen aus, welche ich unterwegs bei Gelegenheit nachfülle. In manchen Gegenden weiß man leider vorher nicht, ober es eine akzeptable Nachfüllmöglichkeit gibt. In Südfrankreich und auf Korsika habe ich mich schon mehrmals geärgert, weil die Wasserverkäufer (waren eigentlich Obst-/ Gemüsestände an der Straße) drei bis vier Euro für eine Flasche Wasser genommen haben, auch Tankstellen haben meistens happige Preise. Und bei Naturquellen habe ich ein ungutes Gefühl, nachdem ich nach einer Labung aus einem für Kühe angelegten Wasserrinnsal mal einen mehr als heftigen speedy Henri bekommen habe. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#1059163 - 01.08.14 11:13
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: mstuedel]
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Ich finde es einfach geil, wenn mit zunehmendem Durst das Rad dann leichter wird. Ja, es ist wie der Vorgänger schon sagt, besser dann nachzufüllen, wenn ich eine gute Quelle habe. Zudem fülle ich die restlichen nur gegen Abend auf, damit ich Wasser zum Kochen und Spülen habe. Gegebenenfalls noch zum Waschen, falls ich irgendwo nicht direkt an einem Gewässer übernachte.
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#1059177 - 01.08.14 11:53
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: BeBor]
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In manchen Gegenden schon, aber das Badensische würde ich nicht unbedingt zu diesen Gegenden zählen! Im heissen Süden sind es bei mir 2-3 Flaschen. In Südfrankreich, Italien und Korsika hatte ich aber auch nie Mühe, Trinkwasser zu finden. In kleineren Ortschaften in den Bars (wo ich mir ab und an ein Espresso genehmige und mit den Leuten in Kontakt komme) wird immer anstandslos Trinkwasser aufgefüllt. Ich mag einfach auch viel lieber frisches Trinkwasser und nicht solches, welches sich schon Stunden in der Plastikflasche erwärmen konnte. Das mit dem Auffüllen auf den Abend hin ist natürlich ein Argument beim Wildzelten; allerdings rechne ich bei Campingplätzen eigentlich immer mit frischem Trinkwasser. Ich staune einfach immer wieder, wie viel Wasser manche Tourenfahrer mit an Bord haben... Muss allerdings eingestehen: Bin selber mal in der Wüste im südwestlichen Utah fast verdurstet, weil auf der Karte ein paar Örtchen eingezeichnet waren, die sich allesamt als Geisterstädte herausgestellt haben. Ich hatte damals auch nur 3 Liter mit dabei. Nachher hab' ich mir einen 3-Gallonen Wassertank besorgt. PS SeriousEndeavour: Stell dein Rad doch mal hier ein: http://radreise-wiki.de/Reiserad-Galerie
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Geändert von mstuedel (01.08.14 12:01) Änderungsgrund: Link eingefügt |
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#1059192 - 01.08.14 12:47
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: mstuedel]
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Dazu noch eine Anekdote aus den 70ern: Für eine Fahrradtour von Oldenburg/Olbg. an die niederländische Nordseeküste band sich mein Mitreisender Kai doch tatsächlich zwei 5-Liter-Kanister, gefüllt mit Trinkwasser, an den Lenker seines 1-Gang Hollandrad-Imitats. Trotz meiner Bemühungen war er nicht davon abzubringen. Auch hatte er sein Zeltgestänge quer auf dem Gepäckträger festgeschnallt, was auf Radwegen immer wieder für besondere Situationen sorgte. Es kam, wie es kommen musste: Kurz vor Groningen geriet seine schlingernde Fuhre mit dem Vorderrad in Bahngeleise, er stürzte schwer und wir humpelten wie geprügelte Hunde heim zu Muttern.
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Geändert von toddio (01.08.14 12:47) |
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#1059242 - 01.08.14 17:09
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: SeriousEndeavour]
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Hallo, Zudem fülle ich die restlichen nur gegen Abend auf, damit ich Wasser zum Kochen und Spülen habe. Gegebenenfalls noch zum Waschen verstehe ich das richtig, du kochst, spülst und wäscht mit der "Plörre" die Du den ganzen Tag am Rad hast, und das auf einer Tour in Deutschland ? Oder stehe ich jetzt vollkommen auf dem Schlauch ? Wasser ist das doch auch nicht in deinen Flaschen ? In Deutschland habe ich bisher immer Wasser bekommen. Gerade 3 Wochen durch unser schönes Land geradelt, weder verdurstet noch ertrunken. Mir reicht eine 3/4 Liter Flasche Wasser für den Durst, und eine Limoflasche oä. für den Zuckerhaushalt. Das reicht bis zur nächsten Wasserstation, sei es eine Bäckerei, eine Tankstelle, die freundliche Fleischereifachverkäuferin etc. Bei netten Fragen habe ich bisher immer meine 3/4 Liter Trinkwasserflasche nachfüllen dürfen. ciao... Jochen
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Geändert von jochenfranke (01.08.14 17:19) |
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#1059244 - 01.08.14 17:19
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: jochenfranke]
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Hallo, Zudem fülle ich die restlichen nur gegen Abend auf, damit ich Wasser zum Kochen und Spülen habe. Gegebenenfalls noch zum Waschen verstehe ich das richtig, du kochst, spülst und wäscht mit der "Plörre" die Du den ganzen Tag am Rad hast, und das auf einer Tour in Deutschland ? Oder stehe ich jetzt vollkommen auf dem Schlauch ? Wasser ist das doch auch nicht in deinen Flaschen ? Warum sollte er das nicht tun? o.O Ich würde halt eine der 0.75l Flaschen im Rahmendreieck durch eine 1,5l Flasche ersetzen und mir alle anderen sparen. Bei besonders heißem Wetter oder dünner Besiedelung dann noch eine 1,5l Mineralwasserflasche hinten draufschnallen.
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#1059249 - 01.08.14 17:47
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: Mike42]
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Hallo Mike,
natürlich kann man das mit Wasser tun, nur verstehe ich das jetzt wirklich nicht im Bezug auf sein eingestelltes Bild. Drei volle Flaschen Trinkzeugs, und noch einige leere für am Abend auffüllen, und das in der Wüste nahe dem Kaiserstuhl.
Bei einen Ausflug in Deutschland so ne Menge an Durstlöscher am Rad finde ich schon etwas überzogen. Aber jedem das seine, war halt nur eine Frage, und soll auch nicht überbewertet werden.
Wahrscheinlich sehen Serious Eneavour und meine Person das Motto Radreise grundverschieden, was natürlich nichts schlimmes ist. Bei mir zählt die kleine Unterhaltung zB. beim Wassernachfüllen mehr, als so mancher Kilometer am Tag, den man dabei verpassen könnte.
Gruß, Jochen
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Geändert von jochenfranke (01.08.14 17:59) |
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#1059309 - 02.08.14 10:27
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: jochenfranke]
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Bei mir zählt die kleine Unterhaltung zB. beim Wassernachfüllen mehr, als so mancher Kilometer am Tag, den man dabei verpassen könnte.
Gruß, Jochen
so sehe ich das auch. Ich würde nie auf die Idee kommen eine Abdeckplane für das Rad mitzunehmen. Für was? Aber jeder wie er möchte. 6 Flaschen? Da halt ich lieber am nächsten Friedhof, Bäckerei, Kleingartenverein etc. an und frage nach. Gruß Joachim
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#1059313 - 02.08.14 11:35
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: dogfish]
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Verstehe diese Aussagen nicht, ich bin an dem Tag 10 Std. auf dem Rad unterwegs gewesen und es war über 30 Grad warm. Ich war froh, drei volle Flaschen dabei zu haben. Die anderen, sind doch eh leer gewesen und helfen mir halt, wenn ich abends nicht an Gewässern zelte. Kurz bevor ich dann irgendwo mein Nachtlager aufschlage fülle ich eben noch zwei mit Wasser ab und habe so genügend Wasser zur Körperhygiene, zum Kochen und zum Geschirr saubermachen. Und bei der Tour bin ich eben auch 150 km in 7 1/2 Stunden effektiv gefahren, der Plausch beim Metzger oder unterwegs blieb da nicht aus. Die letzten Kilometer hat mich ein Rennradler begleitet, mit dem ich auch während der Fahrt ein angenehmes Gespräch hatte. Verstehe echt nicht, warum sich manche so an dem Equipment aufziehen... Mir gefällt es so und ich fahre ja nicht nur durch Deutschland. Ich habe lieber eine Flasche zu viel dabei als unbändigen Durst irgendwo am Berg oder sonst wo mitten in Italien. Es muss nicht euren Zweck erfüllen, sondern meinen.
Was die "Bikegarage" angeht, ist es mir einfach angenehmer nicht am Morgen mit einem nassen Sattel loszufahren.
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#1059338 - 02.08.14 14:21
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: SeriousEndeavour]
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Hallo (Name ?) ne aufziehen du ich mich nicht, bin halt anderer Meinung, und die bezog sich auf Radreisen in Deutschland. Das es in anderen Ländern anders aussieht ist klar wie Kloßbrühe. Es muss nicht euren Zweck erfüllen, sondern meinen. Wenn man in Foren schreibt, sollte man davon ausgehen, das es auch mal andere Meinungen als die eigene gibt. Dafür sind auch Foren da, für mich dienen sie als Gedankenaustausch, Hilfe oder Unterstützung meinerseits oder eben auch andersherum. Ansonsten wünsche ich dir ein schönes Wochenende... Gruß aus den sonnigen Frankenwald, Jochen PS. Was die "Bikegarage" angeht, ist es mir einfach angenehmer nicht am Morgen mit einem nassen Sattel loszufahren. Dafür gibts Regenschutzhüllen für Sättel. Persönlich stülpe ich den Helmregenschutz in der Nacht über den Sattel. Am Tag bei stärkeren Regen auf dem Helm, nachts auf dem Sattel, und am nächsten Tag scheint eh die Sonne...
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Geändert von jochenfranke (02.08.14 14:28) |
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#1059341 - 02.08.14 14:27
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: jochenfranke]
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Wei wär es wen ihr die Debatte in nem anderen Faden fortführt. hier sollte es um Radpräsentation gehen. Nur mal so ne Idee.
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#1059343 - 02.08.14 14:30
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: Deul]
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bin ja schon weg, auch dir ein schönes WE.
Gruß, Jochen
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#1059416 - 03.08.14 08:28
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: SeriousEndeavour]
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Was die "Bikegarage" angeht, ist es mir einfach angenehmer nicht am Morgen mit einem nassen Sattel loszufahren.
Wenn es dir nur um den Sattel geht, dann reichte doch theoretisch ein Sattel-Regenüberzieherle? Dann brauchtest du nicht die komplette Garage mitnehmen Aber kannst du handhaben wie du magst, fiel mir nur spontan dazu ein. Gruß Petra
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#1061080 - 12.08.14 16:33
Re: UR4: Maschineli
[Re: dogfish]
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Eigentlich hat mein Velo keinen Namen, weil es hier aber nicht unüblich ist, einen zu vergeben, nenne ich es kurzerhand Maschineli (Schweizerdeutsch für Maschinchen). Die Geschichte des Maschineli beginnt mit dem Wunsch nach einer gefederten Sattelstütze. Während den nächsten Monaten machte ich mir viele Gedanken, strampelte deutlich über 1000 Testkilometer mit unterschiedlichsten Velos ab und wartete anschliessend noch fünf Wochen bis ich es in den Händen hielt: KLICK!Das war letzten Frühling. Seither hat mich das Maschineli beinahe täglich vorwärtsgebracht. Von den aktuell 24'000 km spulte es 15'000 während zwei je zweimonatigen Reisen durch 36 Länder ab: Schweiz->Nordkapp->Schweiz und Dubai->Schweiz. Die längste Tagestour (21h) war gut 400km, die längste Reiseetappe 230 km / 2500 Hm und die Maximalgeschwindigkeit (mit Gepäck) wird bei etwa 90 km/h liegen. Da die Aussicht auf diesem “hohen Lieger” hervorragend ist und mir bisher auch bei mehreren aufeinanderfolgenden “gegen-200-km”-Etappen nie etwas (wirklich) weh getan hat, sagt mir, dass das Maschineli ein für mich sehr gut passendes Reisevelo ist - die vielen Testfahrten haben sich also gelohnt! Die “Besonderheiten” von Vorne nach Hinten: - Modell: Streetmachine GTe
- Klickpedalen, ein Muss. Die Wahl für solche “mit Rand/Bügel” war unnötig, keine Ahnung was ich mir dabei überlegt habe.
- 155mm Kurbellänge: seither keine Knieprobleme mehr
- Licht: Auf dem Arbeitsweg in Wintermonaten unverzichtbar. Auch auf Reisen bin ich schon ein paar Mal nachts gefahren und in (z.B. norwegischen) Tunnel ist es auch ganz praktisch. Es geht auch ohne, wie auf der letzten Reise mit 40-50 Tunnel (siehe Dynamo). Mich stört am Rücklicht beim Wildcampen, dass man es nicht wie vorne “sofort” abschalten kann (Workaround: abdecken).
- Neben dem 46er-Kettenblatt (Auslieferungszustand) habe ich mir schon bei der Bestellung ein 33er* montieren lassen, was der Händler eigenartig fand (“das brauchst du sowieso nie”). Die mit dem kleinen Blatt resultierende Entfaltung von 1.2 bis 6.2 Meter erlaubt mir angenehmes Treten von 5 bis 45 km/h - reisetauglich. Das Grosse(=Originale) habe ich nach 8000 km ohne nennenswerte Verwendung demontiert (ist mitsamt zwei passenden Kettenschutzringen zu verschenken)…
- Im dicken Auslegerrohr lassen sich hervorragend Passkopie und Notgroschen unterbringen. Die “Beinlänge” einzustellen ist am Up deutlich einfacher, weil man einem Sattel die Geradeausposition besser ansieht als dem Ausleger die Horizontalposition.
- Reifen: Folgende Reifen waren schon montiert und ausser dem Erstgenannten halte ich alle für tauglich: MRacer 40-406 (Draht), MRacer 40-559 (Draht), Marathon 40-406, M+ 40-559, MRacer 40-406 (Falt), MRacer 40-559 (Falt), Durano 28-406 (Falt), Durano 28-559 (Falt) (Letzterer nur 50km). Erwähnenswert ist eigentlich nur, dass der auf der letzten Reise sehr rasch zum Einsatz gekommene Ersatzreifen “Durano 28-406” während 7500 Km gerade einmal einen Platten hatte und noch so gut aussieht, dass ich ihn voraussichtlich auch auf der nächsten Reise wieder als Ersatz mitnehme.
- Scheibenbremse im 20”-Vorderrad: Die Bremsleistung ist hervorragend. Beim Vollbremsversuch ohne Gepäck konnte ich das Velo allerdings trotz der satten Strassenlage auf den Kettenschutzring stellen - wie ich mit dem Up eine solche Verzögerung hinbekommen könnte weiss ich nicht. Die Bremsen selbst habe ich vor der letzten Tour mit denen vom ebenfalls reiseerprobten Up quergetauscht.
- Dynamo: Nach dem Flug nach Dubai kam kein Strom mehr aus dem Dynamo. Auf der letzten Reise war er nur Ballast und aktuell ist er beim Hersteller (ich kann also noch nicht sagen, was das Problem ist/war): Vom SON bin ich enttäuscht.
- Federgabel: Die Erste tauschte ich nach 15'000 km, weil ich sie nicht/zu wenig gepflegt habe. Die Zweite wechselte ich nach 23’500 km (also vor Kurzem) durch "das teurere Modell". Der Grund war ebenfalls Vernachlässigung (das Öl ist mir aus dem “Radreisebehälter” ausgelaufen und das Kettenöl hat die Gabel etwa so gut vertragen wie kein Öl). Ob mein Gabelverschleiss mit dem “besseren”(?) Modell zurückgeht wird die Zeit zeigen. Gemäss Anleitung soll das explizit als Reiserad angepriesene Velo nur auf Strassen und befestigten Wegen benutzt werden. Gerade in Bezug auf die Federung ist sich der Hersteller IMHO zu wenig bewusst, was in anderen Ländern als “Strasse” gilt (oder einfach Realist: Nur ein paar Prozent aller Exemplare werden so geschunden wie Meins).
- "Cockpit" mit Km-Zähler und GPS: auf dem Rahmenrohr vor dem nach hinten gerichteten "Vor"bau. Der Km-Zähler ist um 90° verdreht montiert, was zwei Vorteile hat: Das Kabel ist nicht abgeknickt und die der Vorbau verdeckt den weniger relevanten Teil vom Display. Ich habe mich daran gewöhnt...
- Rückspiegel: unverzichtbar, wie ich merkte, als er mir inmitten der iranischen Pampa abbrach (anklebbar, nicht so schlimm) und zersplitterte (wurde durch später im Graben gefundenen und zurechtgeklopften Autorückspiegel ersetzt). (aktuell)
- Sitz: Da ich auf Testfahrten auf "belüfteten” Sitzmatten auch bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt einen nassen Rücken hatte: Dank mir haltbarer erscheinender Isomatte ist der Rücken jetzt garantiert immer nass. Die Isomatte weist ein paar durch Dornen/Gestrüpp verursachte “Unregelmässigkeiten” auf und die Klettbänder auf der Rückseite halten nicht wie ich mir das vorgestellt habe.
Am Sitz lässt sich das Maschineli auf flachen Stücken (Fussgängerzone) angenehm schieben. - Die Umlenkrolle war im Auslieferungszustand nicht an die Kettenlinie der Nabe angepasst. Bei einem Velo dieser Preisklasse habe ich das eigentlich nicht erwartet
- Lowrider: Besonders praktisch ist, dass ich während dem Fahren bequem bis 2/3 in die Taschen hineingreifen kann: Während der Fahrt Chips essen macht das Sofagefühl perfekt. Allerdings ist er so weit unten, dass man mit angehängten Lowridertaschen nicht anständig in Kurven liegen kann und die Taschen fallen ständig ab wenn es durchs Gestrüpp geht. Ich habe ihn auf der letzten Tour nicht mehr dabeigehabt und an der Stelle wenn für nötig befunden bis zu vier Wasserflaschen à 1.5 bis 2 Liter direkt ans Rahmenrohr gebunden.
- Den am Lowrider befestigten Ständer vermisse ich seit der Lowriderdemontage.
- Hinterbaufederung: die "billige Feder" spricht mit Gepäck auf dem Gepäckträger sehr gut an. Ohne Gepäck ist es ein deutlicher Unterschied zum Luftfederelement. Auf Naturbelag meinte ein hinter mir Fahrender “Sänfte”.
- Gepäckträger: Mit viel Gepäck hinter dem Sitz wird einerseits das Fahrgefühl "schwammig" und andererseits ist es nur so möglich die Hinterradbremse einzusetzen. Wie der Lowrider hat der Gepäckträger einen Nicht-Standard-Durchmesser. Mittels Schlauchresten, Gartenverlegerohr und Kabelbinder habe ich an den betreffenden Stellen den Durchmesser vergrössert oder die Taschenauflage gepolstert.
Von hinten an das Gepäck greifend lässt sich das Maschineli bergauf (zu steil zum Fahren) angenehm (jedenfalls angenehmer als ein Up ) schieben.
*warum gerade ein 33er-Kettenblatt? 32 ist das Minimum, was auf die Kurbel geht (schon für das 33er musste die Feile angesetzt werden). Es ist das Minimum, was für die Schaltung erlaubt ist (Rechung: Herstellerangabe * Kurbellänge_Maschineli / Kurbellänge_normal_max = 38 * 155 / 180 = ~33 Um zum Anfang zurückzukehren: Ich besitze immer noch keine gefederte Sattelstütze.
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Reiseblog: 2019 und 2017 Frankreich, 2016 Nordamerika, 2015 Neuseeland & Australien, 2014 Dubai->Schweiz, 2013 Schweiz->Nordkap->Schweiz | |
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#1061095 - 12.08.14 17:21
Re: UR4: Maschineli
[Re: veloeler]
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Unterwegs in Deutschland
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[*] Dynamo: Nach dem Flug nach Dubai kam kein Strom mehr aus dem Dynamo. Auf der letzten Reise war er nur Ballast und aktuell ist er beim Hersteller (ich kann also noch nicht sagen, was das Problem ist/war): Vom SON bin ich enttäuscht. Was ist denn beim Flug passiert, dass daheim noch Strom in der Nabe war, am Ziel aber nicht mehr? Kann der niedrige Luftdruck einem Nabendynamo schaden? Liebe Grüße Maja
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#1061098 - 12.08.14 17:22
Re: UR4: Maschineli
[Re: veloeler]
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Dein Maschineli ist ja schon sehr gut eingefahren! Chapeau; 24'000 km in etwas mehr als einem Jahr schafft nicht jeder! Als du das Rad in die Gallerie eingestellt hast, hat mir die Geschichte dazu gefehlt, danke für's Nachreichen!
En liebe Gruess Markus
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#1062120 - 17.08.14 18:15
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: seehund]
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Sollte das auf dem vorletzten Bild ein Federglied in der Bremsleitung sein? Wenn ja, dann kann ich nur dringend dazu raten, dieses Ding rauszukanten. Als Gleitschutz ist sowas vollkommen unbrauchbar. Die Bremse wird nur noch schlechter dosierbar.
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#1062132 - 17.08.14 19:12
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: seehund]
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Was ich vermisse ist ein Spritzlappen, wenn schon Schutzbleche. Erspart einem nasse Füße,ausgewaschen Kette bei Regen, Dreck und Sand auf Tretlager, Kette usw. Die gekauften sind meist zu kurz. Ich habe inzwischen alle Räder mit, aus altem LKW Schlauch selbst zugeschnittenen, Spritzlappen ausgerüstet. Das Material gibt es beim nächsten Reifenhändler aus dem Abfall, umsonst, bei Nachfrage.
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Freundliche Grüße aus MVP Weniger macht frei | |
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#1062141 - 17.08.14 20:14
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: seehund]
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Schönes Rad - zweckmäßig und schlicht aufgebaut. Gut so. Allerdings kommt mir die Kette etwas kurz vor, das Schaltwerk zieht schon stark Richtung Kettenstrebe, obwohl hinten eigentlich ein kleines Ritzel aufliegt. Als Schutzblechverlängerung würde ich es zunächst mit diesem Teil versuchen, das verlängert schon um gute 8 cm. Das hintere Schutzblech an der Tretlager-Strebe mit einer längeren Schraube und Distanzhülse montieren, dann passte der Abstand besser und es sieht da nicht so "luftig" aus um den Reifen (das Auge fährt schließlich mit ) Matthias
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#1063266 - 23.08.14 00:11
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: dogfish]
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Hallo zusammen, eigentlich hatte ich vor mein Rad vor der Reise vorzustellen, aber jetzt steck ich schon 3000km drin. Angedacht war es eigentlich als Alltagsrad für die Uni, Einkaufen und so weiter, damit mir mein schöner goldgelber Romani-Randonneur nicht plötzlich zweimal da steht ;P Ich hatte aber bewusst nach 'nem alten Stahl-MTB-Rahmen mit den entsprechenden Ösen gesucht, damit das Teil wenigstens zwischendurch mal für 'n kurzen Ausflug und zum Einkäufe schleppen taugt und bin nicht weit von meinem Wohnort mit einem '94er Giant Terrago fündig geworden. Da außer dem Rahmen nicht mehr viel zu gebrauchen war, hab' ich's dann zum Erstaunen des Verkäufers vor Ort zerlegt und mit meinem Randonneur 25km nach Hause chauffiert (Leider komme ich an das Foto gerade nicht dran, aber es ist nicht unfair zu sagen, dass ich die Dimensionen eines nackten Fahrradrahmens quer hinten auf dem Gepäckträger dezent unterschätz hatte ) Da das mit Uni, Ausziehen etc. nicht alles glatt gelaufen ist und ich letzten Winter dann in einer Depression steckte, habe ich beschlossen mir erstmal eine Auszeit zu nehmen und die lang geträumte Reise um die Ostsee in Angriff zu nehmen. Dementsprechend hab' ich mir dann aus schon vorhandenen Teilen und netten Angeboten hier aus dem Marktplatz meinen Reisepanzer zusammengeschraubt. Der Antrieb ist noch Original STX, bis auf den Alivio Umwerfer Ansonsten denk ich ist das Meiste recht offensichtlich: Nabendynamo mit Busch & Müller Lichtanlage Hinterrad ist'n bisschen ungewöhnlich mit Alivio Nabe und Capagnolo Felge Bereifung ist 40mm Schwalbe Marathon Racer Dazu kommen dann noch der auf Ahead adaptierte verstellbare Vorbau und ein Highriser mit den Kork-Ergons und Hörnchen. Bis jetzt läuft alles ziemlich problemlos und ich bin soweit zufrieden, dass ich schon drüber nachdenke, dem Rahmen vielleicht nach der Rückkehr eine neue Olivgrüne Pulverschicht verpassen zulassen, weil ich erstens Lila nicht sonderlich mag und zweitens gerne auch die Logos loswäre. (Soweit's geht mach' ich Aufkleber etc. immer sofort ab, find's schlicht schöner) Wer Lust hat, darf gerne auf meinem (englischen) Reiseblog vorbeischauen. (Wen das Englisch stört, keine Angst, sind eh fast nur Bilder ;D ) Alternativ hab' ich die Tage noch einen Rezepteblog für unterwegs gestartet, da ich zu der Sorte Radfahrer gehören, die für ihre 5kg Küche lieber mal schieben Wer Fragen zum Rad hat kann die gerne stellen, Sachen zur Reise vielleicht besser per PN oder über den Blog, da muss der Thread ja nicht mit vollgespamt werden. In Beiden Fällen kann ich aber nicht garantieren, dass ich's allzu zeitig beantworten kann, da ich noch so einige 1000km vor mir hab' und in der Pampa nur sporadisch mal Internet, aber das dürfte den Meisten ja bekannt vorkommen. Das war's erstmal von mir und schöne Grüße aus Delsbo, Schweden Jan P.S.: Ich hoffe das mit den Bildern klappt, in der Voransicht sind sie zumindest schon mal da.
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#1063432 - 23.08.14 17:33
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: Aubépine]
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Sehr schönes Rad gefällt mir gut!!
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#1063443 - 23.08.14 18:03
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: Aubépine]
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Rad,Geschichte und Bilder fetzen! (Und die Farbe fetzt ebenso)
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Geändert von Seltsamkeit (23.08.14 18:03) |
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#1063444 - 23.08.14 18:03
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: Aubépine]
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Bis jetzt läuft alles ziemlich problemlos und ich bin soweit zufrieden, dass ich schon drüber nachdenke, dem Rahmen vielleicht nach der Rückkehr eine neue Olivgrüne Pulverschicht verpassen zulassen, weil ich erstens Lila nicht sonderlich mag und zweitens gerne auch die Logos loswäre. (Soweit's geht mach' ich Aufkleber etc. immer sofort ab, find's schlicht schöner)
Bloß nicht, die Farbe ist sowas von klasse! Martina
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#1065590 - 02.09.14 14:12
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: dogfish]
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Unterwegs in Deutschland
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Moin Forum, Für meine Schwägerin habe ich neulich ein Rad zusammengeschraubt. Die Vorgabe war Allwettertauglichkeit, Wartungsarmut und Robustigkeit. Bisher ist sie mehr automobil gewesen, was ich zu ändern versuchen wollte. Vorrangig wird das Ding wahrscheinlich in der Stadt bewegt werden. Es sollte nicht sofort geklaut werden (in letzter Zeit werden bei uns täglich(!) fünf bis fünfzehn (!) Räder gestohlen, haben wir neulich auf der Polizeiwache erfahren). Also hab ich mir gedacht: - ich baue den alten Cubetreckerrahmen auf, der ewig im Keller rumlag, weil er mirzu klein ist - nach meinen bisherigen Erfahrung mit Kettenschalte, Sachs Super7 und Alfine wollte ich mal was mit Nuvinci machen - Scheibenbremsen, weil das Rad ja möglichst auch im Winter benutzt werden soll - Chainglider hält die Kette sauber - das impliziert aber, dass auf einen Kettenspanner möglichst verzichtet werden sollte Das Resultat, nichts oberkrass auffälliges und wahrscheinlich nix, was hier die Massen vom Hocker haut, aber mit durchaus netten Details, gute Economy-Klasse denke ich: Komponenten im Einzelnen: - unbekannter Cube -_Rahmen vom Bekannten, Größe S, schwarz nachgepulvert - Räder selbst gespeicht aus Mavic A319 und DtSwiss Competition, vorne Alfine ND, hinten Nuvinci (Label mit Isolierband überklebt) - Vorne Büchel 20Lux mit Einschaltautomatik, hinten BuMM - Tubus Logo - Fuxon Air-Sattel, ganz witzig, kann man mit Schraderventil aufblasen oder ablassen - Shimano Deore Scheibenbremsen - Alfine HT2-Kurbel im Detail: von vorne: das Getriebe: das Tretlager mit Exzentriker-Exzenter, damit man die Kette ohne Spanner spannen kann: und das etwas nüchterne Cockpit: ... könnt Ihr grobe Fehler erkennen?
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All we are is dust in the wind |
Geändert von meterfresser (02.09.14 14:14) |
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#1065594 - 02.09.14 14:57
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: meterfresser]
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Hallo meterfresser, ein schönes, schlichtes Rad hast Du da aufgebaut.
Wenn das Fahrrad aber wirklich allwettertauglich sein soll, gehören da schon richtige Schutzbleche wie SKS Blümels o.ä ran. Der Scheinwerfer wird nicht das Gelbe vom Ei sein, aa hätte sich etwas Aufpreis sicher gelohnt. Auch werden gerade diese sehr gern im Modus "Blendgrenate" in den Gegenverkehr hinein ausgerichtet. Zuguterletzt haben die Pedale keine Aufnahme für reflektoren.
Bis auf diese Kritikpunkte halte ich das rad für rundum gelungen und vernünftig. Die Kombination aus Excentertretlager, Chainglider und Scheibenbremsen gefällt mir besonders. Eine weitere Aufwertung des Praxisnutzen ließe sich durch ein gutes Schloss mit Rahmenhalter und Diebstahlschutz bei Rädern und Sattelstütze realisieren.
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#1065598 - 02.09.14 15:15
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: Tillus]
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Unterwegs in Deutschland
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Hallo meterfresser, ein schönes, schlichtes Rad hast Du da aufgebaut.
Wenn das Fahrrad aber wirklich allwettertauglich sein soll, gehören da schon richtige Schutzbleche wie SKS Blümels o.ä ran.
magst Recht haben, Blümels mögen mich aber nicht wirklich (hatte erst versucht, welche dranzumachen...) Aber irgendwas sollte man da machen, hast Du recht
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#1065606 - 02.09.14 16:57
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: meterfresser]
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Der grobe Fehler: Ist kein Reiserad, gehört hier nicht rein. Der Lenker ist - sagen wir so: Eine sehr persönliche Angelegenheit. Sieht nach sehr aufrechter Sitzposition aus.
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