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#1245570 - 30.10.16 05:57
Gates Riemenscheiben: "Wenderitzel"?
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Kann mir jemand sagen, ob die hinteren Riemenscheiben bei Rohloff/Gates-Kombination wie die Rohloff-Kettenritzel wendbar sind? Ich finde dazu keine Informationen - weder pro noch contra. Dem Augenschein nach könnte es jedoch möglich sein.
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Geändert von regenfahrer (30.10.16 05:58) |
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#1245584 - 30.10.16 07:44
Re: Gates Riemenscheiben: "Wenderitzel"?
[Re: regenfahrer]
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Gute Frage, nächste Frage: weiss jemand ob der Gates Riemen eine bevorzugte Laufrichtung hat? Oder ist es dem Teil egal, in welche Richtung er läuft?
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#1245594 - 30.10.16 08:26
Re: Gates Riemenscheiben: "Wenderitzel"?
[Re: regenfahrer]
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Nein sie ist nicht drehbar.
Der Riemen hat keine Laufrichtung, muss allerdings wenn er schon mal gefahren wurde in der selben Laufrichtung wieder aufgezogen werden, wenn er abmontiert wurde da sich der Riemen auf die Zähne einläuft/anpasst. Bei allen Fahrrädern mit Riemenantrieb die ich bis jetzt aus der Nähe gesehen hab war der Riemen so montiert das der Schriftzug "Gates Carbon Drive" mach außen zeigte...
Gruß Tobi
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#1245630 - 30.10.16 12:51
Re: Gates Riemenscheiben: "Wenderitzel"?
[Re: TobiTobsen]
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Dank dir und Grüsse aus Mailand
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#1245657 - 30.10.16 15:41
Re: Gates Riemenscheiben: "Wenderitzel"?
[Re: TobiTobsen]
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Nein sie ist nicht drehbar. Woher weißt du das? Steht das irgendwo? Hast du es ausprobiert?
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#1245660 - 30.10.16 15:54
Re: Gates Riemenscheiben: "Wenderitzel"?
[Re: regenfahrer]
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Ich hatte noch keine in der Hand, aber beim Vergleich mit den Kettenritzeln ist die Asymmetrie eigentlich verständlich. Symmetrisch müsste das Ritzel auch nach innen überstehen und in diesem Fall wird der Platz schnell eng. Da jedoch nicht Stahl auf Stahl läuft, dürfte der Verschleiß der Zahnriemenscheibe deutlich geringer ausfallen als beim Kettenantrieb. Damit sollte die Wendbarkeit entbehrlich sein. Die teilbare Ausführung mit Steckritzel habe ich noch nicht im Original gesehen. In diesem Fall wäre die Wendbarkeit eher vorstellbar.
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#1245676 - 30.10.16 16:59
Re: Gates Riemenscheiben: "Wenderitzel"?
[Re: regenfahrer]
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Woher weißt du das? Steht das irgendwo? Hast du es ausprobiert?
Weil es so ist.  Wenn ich das von Falk richtig verstanden habe, dann ist es so wie Falk es geschrieben hat.  Die Riemenscheibe lässt sich gar nicht anders herum drauf montieren. Die Riemenscheibe steht in dem Bereich des Gewindes etwas auf der Außenseite über, innen ist nicht mehr viel Platz zwischen Nabengehäuse und Zähne. Ich hoffe das ist irgendwie verständlich? Google einfach mal ein Bild von dem Teil. Warum willst du die Scheibe überhaupt wenden? Wie gesagt, der Riemen läuft sich in die Zähne ein, passt sich derer an, an beiden Seiten der Zähne. Ein neuer Riemen bedeutet auch immer beide Riemenscheiben neu. Mit zunehmender Laufleistung bekommen die Riemenscheiben ein Sägezahn Profil. Wenn ein neuer Zahnriemen auf gebrauchte Riemenscheiben montiert wird, werden die "Sägezähne" diesen mit der Zeit beschädigen. Sie haben eine ganz andere Form wie die neuen Zähne vom Riemen. Deswegen halte ich es auch für quatsch nur einen Zahnriemen als Ersatz für unterwegs mitzunehmen, wie es manchmal empfohlen wird. Wenn dann beide Scheiben und Zahnriemen einpacken. Nur neuer Riemen mag einige tausend km funktionieren, wenn man Glück hat. Meist reißt der Riemen ja auch weil die Scheiben ein klatsch bekommen hat und eiert, das mag er gar nicht. Oder wie in manchen Fällen sich ein Stein zwischen Riemen und Zähne gesetzt hat. Was bringt es dann auf eine defekte Scheibe ein neuen Riemen drauf zu machen, er wird sich nach einer relativ kurzen Zeit wieder verabschieden...
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#1245712 - 30.10.16 19:38
Re: Gates Riemenscheiben: "Wenderitzel"?
[Re: TobiTobsen]
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Die Riemenscheibe lässt sich gar nicht anders herum drauf montieren. Das zumindest ist definitiv falsch. Ich habe ein (neues) Rad mit Riemenantrieb, es wurde mir vom Händler so ausgeliefert, dass die hintere Riemenscheibe falsch herum montiert war (Beschrifung des Ritzels INNEN). Ich habe sie dann erst einmal gewendet. Der Hintergrund meiner Frage war auch weniger der ob es sinnvoll ist, eine schon eingefahrene Riemenscheibe zu wenden (davon bin ich nicht ausgegangen und deine Erklärung bestätigt das), sondern ob es grundsätzlich MÖGLICH ist. Ich möchte dem Händler nämlich nicht vorwerfen, dass Ritzel falsch montiert zu haben, um mich dann im Nachhinein belehren zu lassen, dass man es genau so gut auch anders herum montieren kann. Leider finde ich in der (insgesamt ja recht ausführlichen) Dokumentation von Gates dazu nämlich keine Hinweise.
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Geändert von regenfahrer (30.10.16 19:38) |
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#1245722 - 30.10.16 20:56
Re: Gates Riemenscheiben: "Wenderitzel"?
[Re: regenfahrer]
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Dann guck Dir doch mal das Ritzel ganz genau an und bau es dazu aus. Um es sinnvoll wenden zu können, müsste es symmetrisch sein.
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#1245724 - 30.10.16 21:11
Re: Gates Riemenscheiben: "Wenderitzel"?
[Re: regenfahrer]
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Möglich im Sinn von irgendwie möglich ist natürlich viel. Irgendwie wird man die 19er Riemenscheibe vielleicht auch verkehrt herum drauf bekommen. Dann läuft der Riemen aber vermutlich schief. Dreht die sich nicht locker wenn man in die Pedale tritt? Und wieso hast du sie überhaupt ab montiert, hat etwas nicht gepasst? Zweite Frage, und wie hast du diese runter bekommen? Da brauchst doch diesen Speziellen Halteschlüssel oder? Wie viele Zähne hat den deine Riemenscheibe hinten? Bei meiner 19er ist außen keine Beschriftung vorhanden, so wie es aussieht liegt die tatsächlih innen, wenn sie korrekt montiert ist. Bei mir sieht die Riemenscheibe genau so aus wie hier auf dem zweiten Bild von oben. Wie das bei einer 21er oder 22er Scheibe ist weiß ich nicht, die sind baulich etwas anderes, siehe diese Bilder . (Auf dem Bild ist ein 22er zu sehen) Da könnte die Schrift außen liegen. Nach meinem Wissensstand sind die Riemenscheiben nicht als "Wenderitzel" gedacht. Vielleicht gibt es ja mittelerweile Riemenscheiben die mit dem neuen Stecksystem kompatibel sind...
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#1245734 - 30.10.16 21:46
Re: Gates Riemenscheiben: "Wenderitzel"?
[Re: TobiTobsen]
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Dreht die sich nicht locker wenn man in die Pedale tritt? Das kann durch das Wenden eines geschraubten Ritzels nicht passieren. Wäre es so, hätten alle Muttern eine Innen- und eine Außenseite (und damit meine ich ausdrücklich keine selbstsichernden). Der Kettenzug einer rechts laufenden Kette (oder eines an derselben Stelle eingebauten Zahnriemens) zieht ein Schraubritzel mit Rechtsgewinde unter Last immer fest.
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#1245735 - 30.10.16 21:53
Re: Gates Riemenscheiben: "Wenderitzel"?
[Re: Falk]
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Stimmt, logisch da Rechtsgewinde!  Danke für's "auf die Sprünge helfen"
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#1245834 - 31.10.16 15:07
Re: Gates Riemenscheiben: "Wenderitzel"?
[Re: TobiTobsen]
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Irgendwie wird man die 19er Riemenscheibe vielleicht auch verkehrt herum drauf bekommen. Dann läuft der Riemen aber vermutlich schief. Dreht die sich nicht locker wenn man in die Pedale tritt? Und wieso hast du sie überhaupt ab montiert, hat etwas nicht gepasst? Zweite Frage, und wie hast du diese runter bekommen? Da brauchst doch diesen Speziellen Halteschlüssel oder? Wie viele Zähne hat den deine Riemenscheibe hinten? Bei meiner 19er ist außen keine Beschriftung vorhanden, so wie es aussieht liegt die tatsächlih innen, wenn sie korrekt montiert ist. Abmontieren musste ich sie nicht, weil sie vom Händler nicht nur falsch herum montiert wurde (s.u.), sondern auch nicht richtig festgezogen. Als ich auf dem Montageständer die Schaltung einstellen wollte, hat sich das Ritzel losgedreht ... Sonst wäre es mir vmtl. auch erst einmal gar nicht aufgefallen. Das kann im Grunde nicht daran liegen, dass es falsch herum montiert wurde (siehe Falks Erläuterung), sondern hier in doppelter Hinsicht schlampig gearbeitet wurde (aber davon erzähle ich ein anderes Mal und mache dafür einen Faden auf). Dass die Beschriftung bei richtiger Montage innen ist, wage ich zu bezweifeln. Da ich vor dem jetzigen Ritzel schon zwei andere drauf hatte (immer vom gleichen Händler ... aber dazu ein andermal mehr - s.o.) und die Beschriftung jeweils von außen sichtbar war UND weil es mir nicht sinnvoll erscheint, wenn schon eine Beschriftung auf den Ritzeln angebracht wird, diese so vorzunehmen, dass sie bei korrekter Montage nicht mehr sichtbar ist, bin ich ziemlich sicher, dass die Beschriftgung nach außen gehört, ODER ABER es ist tatsächlich egal. Die Zähne der Riemenscheiben sind nach Augenschein symmetrisch, Korpus am Gewinde allerdings nicht, zumindest nicht optisch. Dennoch möchte ich nicht ausschließen, dass eine Symmetrie im Sinne von Abstandsgleichzeit der Laufachse vorliegt. Ober eben auch nicht, so dass man je nach Montagerichtung die korrekte Riemenlinie bekommt. Darauf habe ich nicht geachtet, ich war froh, dass ich das Ritzel schließlich korrekt und fest auf der Nabe hatte ...
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#1245937 - 01.11.16 09:49
Re: Gates Riemenscheiben: "Wenderitzel"?
[Re: regenfahrer]
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Im Gates/Rohloff Handbuch (S. 25) ist das Ritzel abgebildet, es hat einen Flansch, der zur Nabenseite zeigen muss, damit ist doch alles klar, oder? Handbuch Gates/Rohloff
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#1245939 - 01.11.16 09:51
Re: Gates Riemenscheiben: "Wenderitzel"?
[Re: regenfahrer]
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Irgendwie wird man die 19er Riemenscheibe vielleicht auch verkehrt herum drauf bekommen. Dann läuft der Riemen aber vermutlich schief. Dreht die sich nicht locker wenn man in die Pedale tritt? Und wieso hast du sie überhaupt ab montiert, hat etwas nicht gepasst? Zweite Frage, und wie hast du diese runter bekommen? Da brauchst doch diesen Speziellen Halteschlüssel oder? Wie viele Zähne hat den deine Riemenscheibe hinten? Bei meiner 19er ist außen keine Beschriftung vorhanden, so wie es aussieht liegt die tatsächlih innen, wenn sie korrekt montiert ist. Abmontieren musste ich sie nicht, weil sie vom Händler nicht nur falsch herum montiert wurde (s.u.), sondern auch nicht richtig festgezogen. Als ich auf dem Montageständer die Schaltung einstellen wollte, hat sich das Ritzel losgedreht ... Sonst wäre es mir vmtl. auch erst einmal gar nicht aufgefallen. Das kann im Grunde nicht daran liegen, dass es falsch herum montiert wurde (siehe Falks Erläuterung), sondern hier in doppelter Hinsicht schlampig gearbeitet wurde (aber davon erzähle ich ein anderes Mal und mache dafür einen Faden auf). Dass die Beschriftung bei richtiger Montage innen ist, wage ich zu bezweifeln. Da ich vor dem jetzigen Ritzel schon zwei andere drauf hatte (immer vom gleichen Händler ... aber dazu ein andermal mehr - s.o.) und die Beschriftung jeweils von außen sichtbar war UND weil es mir nicht sinnvoll erscheint, wenn schon eine Beschriftung auf den Ritzeln angebracht wird, diese so vorzunehmen, dass sie bei korrekter Montage nicht mehr sichtbar ist, bin ich ziemlich sicher, dass die Beschriftgung nach außen gehört, ODER ABER es ist tatsächlich egal. Die Zähne der Riemenscheiben sind nach Augenschein symmetrisch, Korpus am Gewinde allerdings nicht, zumindest nicht optisch. Dennoch möchte ich nicht ausschließen, dass eine Symmetrie im Sinne von Abstandsgleichzeit der Laufachse vorliegt. Ober eben auch nicht, so dass man je nach Montagerichtung die korrekte Riemenlinie bekommt. Darauf habe ich nicht geachtet, ich war froh, dass ich das Ritzel schließlich korrekt und fest auf der Nabe hatte ... Was heißt, "nicht richtig festgezogen"? Das macht doch der Fahrer bei der ersten Fahrt, oder?
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#1245975 - 01.11.16 13:23
Re: Gates Riemenscheiben: "Wenderitzel"?
[Re: toddio]
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Im Gates/Rohloff Handbuch (S. 25) ist das Ritzel abgebildet, es hat einen Flansch, der zur Nabenseite zeigen muss, damit ist doch alles klar, oder? Nein. Das sind die CDC-Riemenscheiben, die sehen anders aus. Das CDC-System wird nach meinem Eindruck inzwischen kaum noch eingesetzt - jedenfalls nicht in Deutschland. Alle mir bekannten Anbieter von Rädern von Gates-Riemenantrieb verwenden das CDX-System. Und diese Ritzsel sind - zumindest was die "Lauffläche" angeht - symmetrisch. Nur der Schraubkörper eben nicht. Ob und wie das die Kettenlinie verändert oder welche Konsequenzen eine Montage mit Beschriftung nach innen sonst mit sich bringen könnte weiß ich aber eben nicht - wüsste es aber gerne. Was heißt, "nicht richtig festgezogen"? Das macht doch der Fahrer bei der ersten Fahrt, oder? Es gibt ein spezielles Werkzeug, mit dem die Riemenscheiben festgezogen/gelöst werden können. Natürlich zieht sich das Ritzel auch beim Fahren fest. Da ich vor der ersten Fahrt das Rad auf den Montageständer gepackt habe, weil die Schaltung eingestellt werden musste, fehlte dieses initiale Festziehen. Allerdings ist das wohl kein Fall von Fehlbedienung meinerseits, sondern eine grobe Nachlässigkeit bei der Montage.
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#1246268 - 02.11.16 18:16
Re: Gates Riemenscheiben: "Wenderitzel"?
[Re: regenfahrer]
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Laut Aussage des verantwortlichen Monteurs kann man das Ritzel so oder so rum aufschrauben. Die Riemenlinie ändert sich dadurch minimal - so die Aussage. Prüfen kann ich das "leider" nicht mehr, weil ich die Riemenscheibe natürlich jetzt nicht mehr abbekomme ohne (teures) Spezialwerkzeug ...
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#1246355 - 03.11.16 09:47
Re: Gates Riemenscheiben: "Wenderitzel"?
[Re: regenfahrer]
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Hallo, habe gerade mit Gates telefoniert. Die meinten alle Rohloff Riemenscheiben lassen sich beidseitig verwenden. Allerdings werden 19er Riemscheiben beim zusammenbau eines neuen Rades durch den Hersteller, mit der Schrift nach innen montiert! So ist es vorgesehen Ihm ist kein Hersteller bekannt bei dem es anders ist. Wird die Riemscheibe gedreht kommt sie etwa 7mm nach außen. Die Kettelinie ändert sich somit erheblich. Wenig Sinnvoll. Warum du das Rad zu Haus auseinander gebaut hast frage ich mich immer noch?  Was muss den bei der Rohloff eingestellt werden?  Deine anderen Geschichten würden mich auch sehr interessieren, erzähl doch mal.
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Geändert von TobiTobsen (03.11.16 09:48) |
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#1246524 - 03.11.16 19:35
Re: Gates Riemenscheiben: "Wenderitzel"?
[Re: TobiTobsen]
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habe gerade mit Gates telefoniert. Die meinten alle Rohloff Riemenscheiben lassen sich beidseitig verwenden. Allerdings werden 19er Riemscheiben beim zusammenbau eines neuen Rades durch den Hersteller, mit der Schrift nach innen montiert! So ist es vorgesehen Ihm ist kein Hersteller bekannt bei dem es anders ist. Also, ich kenne einen ... Wird die Riemscheibe gedreht kommt sie etwa 7mm nach außen. Die Kettelinie ändert sich somit erheblich. Dann war meine Riemenscheibe (Beschriftung nach INNEN) definitiv falsch herum montiert. Nach dem Wenden (jetzt Beschriftung AUẞEN) ist die Kettenlinie nach meinen Messungen auf ca. ±1 mm korrekt, auch optisch sieht das gut aus. Warum du das Rad zu Haus auseinander gebaut hast frage ich mich immer noch? Ich musste es im Grunde nicht auseinanderbauen - es ist ja quasi auseinandergefallen ... Was muss den bei der Rohloff eingestellt werden? Die Schaltbox war ab ... da muss man wenigstens eine Grundeinstellung vornehmen. Das habe ich getan, auf dem Montageständer und dann war plötzlich die Riemenscheibe ab ... Deine anderen Geschichten würden mich auch sehr interessieren, erzähl doch mal. Ich will erst noch etwas mit dem neuen Rad fahren, dann schreibe ich einen Erfahrungsbericht. Die ersten 100 km waren (sehr) gut, aber was sind schon 100 km.
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#1246893 - 05.11.16 21:59
Re: Gates Riemenscheiben: "Wenderitzel"?
[Re: regenfahrer]
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So allmählich kommt immer mehr Klarheit in die Sache: Inzwischen habe ich einen Auszug aus den technischen Unterlagen von Gates (2013) gefunden, der in einem PDF-Dokument von Rohloff steckt. Dort steht nun klipp und klar: "Rear sprocket logos must face inward, toward frame centerline." Also: Beschriftung nach INNEN (was sich mit der telefonischen Auskunft von Gates deckt). DANN beträgt die Riemenlinie mit Rohloff-Nabe laut diesem Papier 54,7 mm.
Der Unterschied von 7 mm bei der Riemenlinie durch das Wenden ist rechnerisch nicht möglich. Das ergibt eine Riemenlinie von 61,7 mm. Der Riemen ist 12 mm breit, die Außenkante wäre also 67,7 mm von der Mitte des Hinterbaus entfernt, was bei 135 mm Einbaubreite 0,2 mm zuviel ist. Der Riemen müsste am Rahmen schleifen (sofern das Ausfallende/der Rahmen nicht so konstruiert ist, dass sich die Rahmenrohre des Hinterbaus so nach außen biegen, dass deren Innenseite weiter außen liegt als die Innenseite des Ausfallendes ...).
An meinem Rad ist nun das Ritzel mit der Beschriftung nach außen montiert (weil ich das lose Ritzel gewendet habe in der Annahme es sei falsch herum, weil die beiden zuvor vom Händler/Hersteller montierten Ritzel beide mit der Beschriftung nach außen montiert waren).
Der Abstand zwischen Riemenscheibe und Rahmen ist jetzt in der Tat sehr knapp (etwa 1 mm), der zwischen Riemen und Rahmen wenig größer (1,5-2 mm). Da sich in diesem Bereich aber (wie es scheint) nichts verzieht (auch nicht unter Belastung), ist das wohl in der Praxis kein Problem, wenn auch eigentlich nicht so gedacht. Die Riemenlinie liegt nun bei 59-60 mm. Durch den verbauten Exzenter kann ich das an der vorderen Riemenscheibe anpassen. Hat in meinem Fall den Vorteil, dass die linke Kurbel etwas mehr nach innen wandert (das kommt meiner Anatomie entgegen und schont meine Regenüberschuhe ..).
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#1530676 - 30.06.23 11:05
Re: Gates Riemenscheiben: "Wenderitzel"?
[Re: TobiTobsen]
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Nein sie ist nicht drehbar.
Der Riemen hat keine Laufrichtung, muss allerdings wenn er schon mal gefahren wurde in der selben Laufrichtung wieder aufgezogen werden, wenn er abmontiert wurde da sich der Riemen auf die Zähne einläuft/anpasst. Bei allen Fahrrädern mit Riemenantrieb die ich bis jetzt aus der Nähe gesehen hab war der Riemen so montiert das der Schriftzug "Gates Carbon Drive" mach außen zeigte...
Gruß Tobi Nun, wendbar ist das Ritzel schon im Grunde. Jedoch ändert das die Kettenlinie (von 55 auf 59mm) und dementsprechend muss man an der Kurbel auch Änderungen vornehmen.
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#1530835 - 03.07.23 10:34
Re: Gates Riemenscheiben: "Wenderitzel"?
[Re: Netbiker]
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Dreh mal eine Pinion-Kurbel rückwärts. Du wirst dich wundern, ob mit Kette oder Riemen ist immer gleich 
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